Fotos abgeben? 50
[gone] User_11758
2 years ago
Naja ich würde das nicht als so harmlos abtun. Ich kann mir auch nicht vorstellen das hier in der MK jemanden anschreibt um Portraitbilder zu kaufen. Ich bin mir sicher das der Typ die Bilder unsäglich weiterverwenden würde und nicht nur zum persönlichen Gebrauch nutzen.
Ich habe auf meiner SC ein Model in Dessous ausgestellt, wobei das Bild IG-tauglich wäre und trotzdem wurde es zweckentfremdet. Da ich ab und an meine Bilder teste auf welchen Webseiten sie so ohne meine Erlaubnis noch verwendet werden, kam dabei raus das es etliche Datingportale und auch Pornoportale waren welche das Foto verwendet haben.
Ich hab das Model angeschrieben aber sie wollte nicht dagegen vorgehen. Es war ein TFP-Shooting.
Es muss nicht unbedingt der Stil pornart sein sondern das Model eben die gewissen Attribute haben um dann für diese Portale interessant zu sein
Ich habe auf meiner SC ein Model in Dessous ausgestellt, wobei das Bild IG-tauglich wäre und trotzdem wurde es zweckentfremdet. Da ich ab und an meine Bilder teste auf welchen Webseiten sie so ohne meine Erlaubnis noch verwendet werden, kam dabei raus das es etliche Datingportale und auch Pornoportale waren welche das Foto verwendet haben.
Ich hab das Model angeschrieben aber sie wollte nicht dagegen vorgehen. Es war ein TFP-Shooting.
Es muss nicht unbedingt der Stil pornart sein sondern das Model eben die gewissen Attribute haben um dann für diese Portale interessant zu sein
#42Report
2 years ago
Rodivo Meine Einlassung reduziert sich nicht auf "ist bereits veröffentlicht" sondern auf das entsprechend zugedachte Potential dafür, also (auch) was du als ausreichende Qualität bezeichnest. Und diese Einschätzung macht meine Ansicht zugegebenermaßen zur Schwarzweiß-Entscheidung und versucht die genannten Probleme auszumerzen: Verantwortbar für Veröffentlichung oder nicht und damit auch potenziell "vermarktbar" oder nicht. Und den genannten Fan würde ich zu einem Teil der (beliebigen) Öffentlichkeit zählen.
Was ich für mich reizvoll finde (dein Beispiel persönliches Buch), ist nicht zwangsläufig identisch mit = öffentlichkeitsfähig. Viele andere Einschränkungen, die hier auch schon genannt wurden (Verträge, Vertrauen etc.), machen Bilder auch jenseits von Qualitätsmassstäben zu nicht öffentlichkeitsfähigen. Dabei entstehen die von dir aufgezeigten Grauzonen schwieriger Entscheidungen, bei denen ich versuche für mich zu klären: okay für alle oder nicht okay für alle. Darauf zielte mein Post.
Wenn du sagst, viele hier in der MK hätten sicherlich Probleme mit einer solchen Entschiedenheit, glaube ich das schon, ist die MK Öffentlichkeit oder eher ein privater Kreis? Aber mir hilft möglichst klare Kategorisierung schon bei solchen Grundgedanken, ob ich etwas ins Netz stelle (z.B. auch MK) oder ob ich's dem Netz lieber nicht anvertrauen will. Die Bilder betreffend musste ich das immer - als Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst, der wusste, dass er beobachtet wird und damit gefährlich lebt.
Was ich für mich reizvoll finde (dein Beispiel persönliches Buch), ist nicht zwangsläufig identisch mit = öffentlichkeitsfähig. Viele andere Einschränkungen, die hier auch schon genannt wurden (Verträge, Vertrauen etc.), machen Bilder auch jenseits von Qualitätsmassstäben zu nicht öffentlichkeitsfähigen. Dabei entstehen die von dir aufgezeigten Grauzonen schwieriger Entscheidungen, bei denen ich versuche für mich zu klären: okay für alle oder nicht okay für alle. Darauf zielte mein Post.
Wenn du sagst, viele hier in der MK hätten sicherlich Probleme mit einer solchen Entschiedenheit, glaube ich das schon, ist die MK Öffentlichkeit oder eher ein privater Kreis? Aber mir hilft möglichst klare Kategorisierung schon bei solchen Grundgedanken, ob ich etwas ins Netz stelle (z.B. auch MK) oder ob ich's dem Netz lieber nicht anvertrauen will. Die Bilder betreffend musste ich das immer - als Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst, der wusste, dass er beobachtet wird und damit gefährlich lebt.
#43Report
2 years ago
@ eckisfotos & Hs-Fotodesign
Seht es mal als "Kripoarbeit" ... das, was Rodivo übermitteln soll, wird vielleicht gar nicht veröffentlicht. Es dient nur als Beweis für irgendwas, was mit dem Shooting gar nicht in direktem Bezug steht. Ich lasse mal meiner Phantasie freien Lauf ... eine 51-jährige Hamburgerin bekommt Post von der Münchner Verkehrspolizeidirektion, daß ihr Jaguar mit Kennzeichen HH-XC...1 auf sie zugelassen, am Leuchtenbergring mit Tempo 110 geblitzt wurde. Sie erkennt auch ihren Gatten am Steuer, daneben aber eine Blondine, die sich gerade eine Strähne aus den Wimpern zieht. Das Bild ist so gestochen scharf, daß auch die Ringe an ihren Fingern aufglitzern. Nun erinnert sie sich, schon 3 Wochen zuvor auf dem Computer ihres Mannes einige Bilder einer Blondine, die ihre Tochter sein könnte, mit reichlichem Ringschmuck gesehen zu haben. Sie forscht weiter, und entdeckt weitere Bilder, auf denen gut und klar auch das Logo des Fotografen erscheint. Nun könnte sich auf dessen Bikinibildern letztlich nur die komplette Tattooinschrift ergeben oder eben das chice Nailstyling . Und weil sie so akribisch forschte, bekam sie vieles weitere aus deren Umfeld mit, um die Nebenbuhlerin - die sich vielleicht noch als Influenzerin bzw. in Frauenthemen stark engagiert mitteilte - so richtig fertigzumachen. Dinge, von denen der Fotograf nichts wußte, und auch ihr (womöglich ?) untreuer Gatte wohl ahnungslos war.
Rein erfundene Konstellation - aber so kann ein besonderes Nailstyling schon genügen, um den passenden Zusammenhang zu liefern zu einer Gangbang-Orgie, bei der eine maskierte Blondine mit benanntem Steißtattoo reihum die "besten Stücke" in die Hand nahm ...
@ Marcello Rubini
MK würde ich in diesem Zusammenhang auch als Öffentlichkeit sehen ... die von mir vorgenannte 51-Jährige könnte sich hier als Visa oder Stylistin anmelden ... und wie geschrieben, genügt womöglich bereits das Erlangen der Bilder, weil es nur ums Zusammenkombinieren geht.
Für den Schaden im Bloggerinnen-Portal genügen dann die Links, oder die Schädigung erfolgt live ...
Seht es mal als "Kripoarbeit" ... das, was Rodivo übermitteln soll, wird vielleicht gar nicht veröffentlicht. Es dient nur als Beweis für irgendwas, was mit dem Shooting gar nicht in direktem Bezug steht. Ich lasse mal meiner Phantasie freien Lauf ... eine 51-jährige Hamburgerin bekommt Post von der Münchner Verkehrspolizeidirektion, daß ihr Jaguar mit Kennzeichen HH-XC...1 auf sie zugelassen, am Leuchtenbergring mit Tempo 110 geblitzt wurde. Sie erkennt auch ihren Gatten am Steuer, daneben aber eine Blondine, die sich gerade eine Strähne aus den Wimpern zieht. Das Bild ist so gestochen scharf, daß auch die Ringe an ihren Fingern aufglitzern. Nun erinnert sie sich, schon 3 Wochen zuvor auf dem Computer ihres Mannes einige Bilder einer Blondine, die ihre Tochter sein könnte, mit reichlichem Ringschmuck gesehen zu haben. Sie forscht weiter, und entdeckt weitere Bilder, auf denen gut und klar auch das Logo des Fotografen erscheint. Nun könnte sich auf dessen Bikinibildern letztlich nur die komplette Tattooinschrift ergeben oder eben das chice Nailstyling . Und weil sie so akribisch forschte, bekam sie vieles weitere aus deren Umfeld mit, um die Nebenbuhlerin - die sich vielleicht noch als Influenzerin bzw. in Frauenthemen stark engagiert mitteilte - so richtig fertigzumachen. Dinge, von denen der Fotograf nichts wußte, und auch ihr (womöglich ?) untreuer Gatte wohl ahnungslos war.
Rein erfundene Konstellation - aber so kann ein besonderes Nailstyling schon genügen, um den passenden Zusammenhang zu liefern zu einer Gangbang-Orgie, bei der eine maskierte Blondine mit benanntem Steißtattoo reihum die "besten Stücke" in die Hand nahm ...
@ Marcello Rubini
MK würde ich in diesem Zusammenhang auch als Öffentlichkeit sehen ... die von mir vorgenannte 51-Jährige könnte sich hier als Visa oder Stylistin anmelden ... und wie geschrieben, genügt womöglich bereits das Erlangen der Bilder, weil es nur ums Zusammenkombinieren geht.
Für den Schaden im Bloggerinnen-Portal genügen dann die Links, oder die Schädigung erfolgt live ...
#44Report
[gone] User_11758
2 years ago
@ see so haevy
Manometer.
Du hast vielleicht Fantasie.
Ich sehe dich auf einmal in ganz anderem Licht.
Denke wir sollten mal gemeinsam was planen aber ohne Gang Bang.
Vielleicht können wir uns auch mal fotografisch gut ergänzen.
Sobald die Omikronwelle rum ist habe ich eh wieder was im Studio vor.
Ich würde dich dann mal gerne anschreiben ob du mit mir mal ein MK tägliches Shooting machen möchtest.
Ich schau dann das ich hierfür ein passendes TFP Modell finde oder eben für kleines Geld.
Manometer.
Du hast vielleicht Fantasie.
Ich sehe dich auf einmal in ganz anderem Licht.
Denke wir sollten mal gemeinsam was planen aber ohne Gang Bang.
Vielleicht können wir uns auch mal fotografisch gut ergänzen.
Sobald die Omikronwelle rum ist habe ich eh wieder was im Studio vor.
Ich würde dich dann mal gerne anschreiben ob du mit mir mal ein MK tägliches Shooting machen möchtest.
Ich schau dann das ich hierfür ein passendes TFP Modell finde oder eben für kleines Geld.
#45Report
2 years ago
@ Hs-Fotodesign
Phantasie ... ich schaue jährlich so ca. 100 TV-Krimis oder noch mehr, dazu Reportagen mit Justiz/Gerichtsthemen.
Stalker, Incels, Intriganten ... es gibt Dutzende, gar Hunderte von Berichten, wo insb. Frauen "Zielscheibe" von Nötigung, Belästigung, Verleumdung sind. Die 10 Kerle, die "saftig entladen" wurden, greift niemand an - aber die Frau, die da zugriff, wird fertiggemacht, und das vielleicht 3 Jahre später. Klar, das Geld aus 7 Shootings oder 2 Monaten als Putzfrau oder Babysitterin binnen eines Abends zu verdienen, mit der Pseudo-Sicherheit, maskiert und anonym zu sein - war wohl zu verlockend, und fatalerweise ohne zu überdenken, wo, wann und welche Indizien so entstünden, auch wenn es nur ein einziges Mal geschah, weil sie das Geld dringend brauchte.
Wer den Gangbang filmte, weiß daß er so eine ziemlich "scharfe Munition" schuf ... aber wer nichtsahnend ein Portrait oder Bikinifoto bereitstellt, kann kaum erahnen, was das problematische "Erkennungszeichen" ist - womöglich ist es sogar nur irgendwas im Hintergrund, wie vielleicht ein Baugerüst, was nur 5 Wochen lang stand - aber den passenden zeitlichen Zusammenhang liefert.
So mancher Krimi zeigt doch auch dumm gelaufene Zufälle - wie mittels einer Rastplatz-Videoüberwachung eine Bankräuberflucht belegt wird, sodaß die Täter ermittelt und überführt werden können.
Shooting in Nürnberg ... überleg' ich mir gerne !
Phantasie ... ich schaue jährlich so ca. 100 TV-Krimis oder noch mehr, dazu Reportagen mit Justiz/Gerichtsthemen.
Stalker, Incels, Intriganten ... es gibt Dutzende, gar Hunderte von Berichten, wo insb. Frauen "Zielscheibe" von Nötigung, Belästigung, Verleumdung sind. Die 10 Kerle, die "saftig entladen" wurden, greift niemand an - aber die Frau, die da zugriff, wird fertiggemacht, und das vielleicht 3 Jahre später. Klar, das Geld aus 7 Shootings oder 2 Monaten als Putzfrau oder Babysitterin binnen eines Abends zu verdienen, mit der Pseudo-Sicherheit, maskiert und anonym zu sein - war wohl zu verlockend, und fatalerweise ohne zu überdenken, wo, wann und welche Indizien so entstünden, auch wenn es nur ein einziges Mal geschah, weil sie das Geld dringend brauchte.
Wer den Gangbang filmte, weiß daß er so eine ziemlich "scharfe Munition" schuf ... aber wer nichtsahnend ein Portrait oder Bikinifoto bereitstellt, kann kaum erahnen, was das problematische "Erkennungszeichen" ist - womöglich ist es sogar nur irgendwas im Hintergrund, wie vielleicht ein Baugerüst, was nur 5 Wochen lang stand - aber den passenden zeitlichen Zusammenhang liefert.
So mancher Krimi zeigt doch auch dumm gelaufene Zufälle - wie mittels einer Rastplatz-Videoüberwachung eine Bankräuberflucht belegt wird, sodaß die Täter ermittelt und überführt werden können.
Shooting in Nürnberg ... überleg' ich mir gerne !
#46Report
[gone] User_11758
2 years ago
Das würde mich freuen und ich denke wir können uns gegenseitig ergänzen. Ich dumme Sprüche so das daß Model nicht mehr durchblickt was sie denn verlangen wollte und du mit deiner Fantasie und fotografischen Können,lol.
Ich schreib dich auf jeden fall mal an.
Beim letzten WS waren wir zu viert, geplant war 5 aber einer Corona und somit 4 und das war auch für mich eine Bereicherung weil super Teilnehmer vorhanden waren. Der WS ging mit Umbau der Lichtformer und HG 5 Stunden und hat für jeden Teilnehmer inkl. Snacks, Studiomiete und Model 89 Euro gekostet.
Bereiche bis Akt.
Bei einem TFP-Model fallen dann eben nur die Studiomiete, Snacks und Getränke an.
Natürlich bekommt das Model dann von jedem Teilnehmer eine Auswahl der Bilder.
Eigentlich war die Suche nach evtl. Synergieeffekten ein Grund weshalb ich nach Jahren überhaupt im Forum bin.
Das ging mit Bildbearbeitung an und hört mit der reinen Lichtsetzung im Studio auf. Zu Meheren ist der Lerneffekt für alle Teilnehmer, Könner oder Anfänger am Besten.
Das Team muss passen.
Ich schreib dich auf jeden fall mal an.
Beim letzten WS waren wir zu viert, geplant war 5 aber einer Corona und somit 4 und das war auch für mich eine Bereicherung weil super Teilnehmer vorhanden waren. Der WS ging mit Umbau der Lichtformer und HG 5 Stunden und hat für jeden Teilnehmer inkl. Snacks, Studiomiete und Model 89 Euro gekostet.
Bereiche bis Akt.
Bei einem TFP-Model fallen dann eben nur die Studiomiete, Snacks und Getränke an.
Natürlich bekommt das Model dann von jedem Teilnehmer eine Auswahl der Bilder.
Eigentlich war die Suche nach evtl. Synergieeffekten ein Grund weshalb ich nach Jahren überhaupt im Forum bin.
Das ging mit Bildbearbeitung an und hört mit der reinen Lichtsetzung im Studio auf. Zu Meheren ist der Lerneffekt für alle Teilnehmer, Könner oder Anfänger am Besten.
Das Team muss passen.
#47Report
2 years ago
"Wer Visionen hat soll zum Arzt gehen" (Zitat Helmut Schmidt, falls noch jemand weiß, wer das war)
Also das Tolle am MK-Forum ist, dass man zu jedem wahrscheinlichen Szenario sich eine Ausnahmestory ausdenken kann, wo ein eigentlich ganz normales Handeln zu einer unvorhersehbaren "Katastrophe" führt. Wer so denkt, sollte gar keine Shootings machen, denn es soll ja Fälle gegeben haben, wo der Shootingpartner auf dem Weg ins Studio einen Unfall erleidet.
Was die erste Story von SEE angeht: Ich sehe hier noch nicht einmal eine moralische Schuld eines Fotografen - wenn es so etwas einmal geben sollte. Und wie gesagt: Zumindest bei mir wäre es so, dass eine Person, die eines meiner Fotos für kriminelle Handlungen missbraucht, einiges zu befürchten hat.
Also das Tolle am MK-Forum ist, dass man zu jedem wahrscheinlichen Szenario sich eine Ausnahmestory ausdenken kann, wo ein eigentlich ganz normales Handeln zu einer unvorhersehbaren "Katastrophe" führt. Wer so denkt, sollte gar keine Shootings machen, denn es soll ja Fälle gegeben haben, wo der Shootingpartner auf dem Weg ins Studio einen Unfall erleidet.
Was die erste Story von SEE angeht: Ich sehe hier noch nicht einmal eine moralische Schuld eines Fotografen - wenn es so etwas einmal geben sollte. Und wie gesagt: Zumindest bei mir wäre es so, dass eine Person, die eines meiner Fotos für kriminelle Handlungen missbraucht, einiges zu befürchten hat.
#48Report
2 years ago
@ Hs-Fotodesign
Bei Workshops und Modelsharings war ich schon mehrmals, mache ich sehr gerne auch draußen outdoor. In "Franconia" wirst Du vielleicht eine Location wiedererkennen ...
Lerneffekt ... klar, da kann man lernen, aus sichtbarer eine verdeckte Freizügigkeit zu machen. Noch interessanter ist das draußen, wenn Laub und Äste den Schatten erzeugen.
@ eckisfotos
Der Bundeskanzler von 1974-1982 ist mir auch noch bekannt - aber hier in diesem Thema ist das Unbekannte genau das Problem : Ein Fotograf müßte quasi das ganze Leben des Models kennen, um die Risikofaktoren überhaupt analysieren und einschätzen zu können. Und wenn z.B. ein durchgeknallter Incel diese "Munition" für seinen Angriff sucht, dann kann eine Vorgartenszene beim Homeshooting genügen, um dem Angreifer eine erfolgreiche Adreßsuche per G. Street View oder über die ausgeforschten Social Media-Kanäle des Models zu liefern.
Gegen alle Eventualitäten gefeit ... ja, dann dürfte man gar kein Shooting machen, auch kein Selfie nach dem Friseurbesuch usw.
Bei Workshops und Modelsharings war ich schon mehrmals, mache ich sehr gerne auch draußen outdoor. In "Franconia" wirst Du vielleicht eine Location wiedererkennen ...
Lerneffekt ... klar, da kann man lernen, aus sichtbarer eine verdeckte Freizügigkeit zu machen. Noch interessanter ist das draußen, wenn Laub und Äste den Schatten erzeugen.
@ eckisfotos
Der Bundeskanzler von 1974-1982 ist mir auch noch bekannt - aber hier in diesem Thema ist das Unbekannte genau das Problem : Ein Fotograf müßte quasi das ganze Leben des Models kennen, um die Risikofaktoren überhaupt analysieren und einschätzen zu können. Und wenn z.B. ein durchgeknallter Incel diese "Munition" für seinen Angriff sucht, dann kann eine Vorgartenszene beim Homeshooting genügen, um dem Angreifer eine erfolgreiche Adreßsuche per G. Street View oder über die ausgeforschten Social Media-Kanäle des Models zu liefern.
Gegen alle Eventualitäten gefeit ... ja, dann dürfte man gar kein Shooting machen, auch kein Selfie nach dem Friseurbesuch usw.
#49Report
2 years ago
Hmm, bin ich verstanden worden?
Also ich sage mal so: Vielleicht hat ein Bilderverkauf (in welchem Umfang auch immer) zu 98% (willkürlich angesetzte Zahl) keinerlei Auswirkungen. Zu 1% löst der Bilderverkauf irgendeine "Katastrophe" aus. Zu weiteren 1% passiert etwas ebenso unwahrscheinliches, welches von großem Nutzen für das Modell ist - z.B. der Käufer zeigt es einer Agentur, die das Modell sofort mit lukrativen Aufträgen versorgt.
"No risk, no fun".
Ich mag diese konstruierten unwahrscheinlichen Szenarien alle nicht und überdies können sie alle auch durch in der MK ausgestellte Bilder passieren. Ich kann nur erneut erwähnen, dass es bei mir ein Foto von einem Modell in voller Bekleidung gibt (ausgestellt - aber nicht verkauft), welches sich auf nicht weniger als 8 verschiedenen Facebookprofilen wiederfand. Facebook hat dann auf mein Drängen alle diese Profile gelöscht. Trotzdem kann man als potentieller Verkäufer bei Anfragen ein ungutes Gefühl haben - so wie es bei einer Anfrage an mich auch gewesen ist - und vom Verkauf absehen. Dass der potentielle Käufer die in der MK und fc ausgestellten Bilder heruntergeladen hat, halte ich für sicher.
Also ich sage mal so: Vielleicht hat ein Bilderverkauf (in welchem Umfang auch immer) zu 98% (willkürlich angesetzte Zahl) keinerlei Auswirkungen. Zu 1% löst der Bilderverkauf irgendeine "Katastrophe" aus. Zu weiteren 1% passiert etwas ebenso unwahrscheinliches, welches von großem Nutzen für das Modell ist - z.B. der Käufer zeigt es einer Agentur, die das Modell sofort mit lukrativen Aufträgen versorgt.
"No risk, no fun".
Ich mag diese konstruierten unwahrscheinlichen Szenarien alle nicht und überdies können sie alle auch durch in der MK ausgestellte Bilder passieren. Ich kann nur erneut erwähnen, dass es bei mir ein Foto von einem Modell in voller Bekleidung gibt (ausgestellt - aber nicht verkauft), welches sich auf nicht weniger als 8 verschiedenen Facebookprofilen wiederfand. Facebook hat dann auf mein Drängen alle diese Profile gelöscht. Trotzdem kann man als potentieller Verkäufer bei Anfragen ein ungutes Gefühl haben - so wie es bei einer Anfrage an mich auch gewesen ist - und vom Verkauf absehen. Dass der potentielle Käufer die in der MK und fc ausgestellten Bilder heruntergeladen hat, halte ich für sicher.
#50Report
Topic has been closed
Du hast in einem Punkt völlig recht: Man kann aus einer Mücke einen Elefanten machen. So landete ein völlig harmloses Kopfportrait auf einer Flirtseite mit einem "heißen" Begleittext, der allerdings mit "Fakten" gefüllt war, die völlig falsch waren. So behauptete die "Fakedame" (das muss ja nicht einmal zwingend eine Frau gewesen sein), dass der Wohnort München sei und sie 22 Jahre alt wäre (Modell wohnt in Hamburg und war 27 Jahre alt). Das war also für alle, die das Modell kennen, leicht zu durchschauen. Entscheidend aber: Das Foto wurde aus der MK "gestohlen" - ohne dass das Modell oder ich es verkauft hätte. Trotzdem: Ein Porno muss erst einmal erstellt werden, bevor er als solcher verwendet werden kann.
Übrigens: Wenn jemand ein völlig harmloses und bisher unveröffentlichtes Foto kauf, welches dann irgendwo auftaucht, wo es nicht auftauchen sollte, dann haben es die Strafverfolgungsbehörden recht leicht ...