Shooting - Statusabfrage erlaubt? 42
3 years ago
Hallo Principino
zu behaupten, man würde von geimpften Personen schneller angesteckt ist so leider wirklich nicht richtig. Impfungen verkürzen das infektiöse Intervall und die Anzahl infektionsfähiger Viren. Die Effekte auf den Alltag konnten wir live im Herbst deutschlandweit verfolgen. Ganz davon ab wäre ein (guter) Schnelltest vor Ort oder eine tagesaktuelle PCR (<24 Std) absolut sinnvoll.
zu behaupten, man würde von geimpften Personen schneller angesteckt ist so leider wirklich nicht richtig. Impfungen verkürzen das infektiöse Intervall und die Anzahl infektionsfähiger Viren. Die Effekte auf den Alltag konnten wir live im Herbst deutschlandweit verfolgen. Ganz davon ab wäre ein (guter) Schnelltest vor Ort oder eine tagesaktuelle PCR (<24 Std) absolut sinnvoll.
#22Report
3 years ago
Hallo Plentilux ich habe nirgendwo behauptet, das von geimpften Personen man schneller infiziert würde, weil das quatsch ist. Ob geimpft oder ungeimpft, es ist gleich. Nur Ungeimpfte merken eher durch schwere Krankheitsverläufe aber auch die ersten Syntome eher und schneller als Geimpfte. Das ist auch der Sinn der Impfungen, schwere Krankheitsverläufe oder Todesfälle im Zusammenhang mit SarsCov2 zu verhindern. Ich stimme Dir ganz umfänglich und ausdrücklich zu, einen (guten) Schnelltest vor Ort oder einen tagesaktuellen PCR (<24 Std) zu verwenden, da dieser absolut sinnvoll ist, wenn er zuverlässig gegen die jeweile Variante ist. Leider zeigt die Praxis, daß es in der Hinsicht Probleme es gibt. Das schafft auch Vertrauen miteinander statt Kontrollwahnsinn von dig. Impfstatus, Impfausweis und Personalausweis mit Androhung von "Konsequenzen". Letzterer Kram stigmatisiert und spaltet nur. Schutz und Impfungen sind wichtig aber mit Verstand und Menschlickeit und mehr Miteinander statt mit Gegeneinander und Stigmatisierung. Wir sind alle Menschen, trotz Pandemie. Das scheinen viele zu vergessen, ob Radikale bei den Impfgegner oder Radikale bei Impfbefürworter. Das Virus scheint mir bei manchen im Kopf mehr Schaden anzurichten als anderswo im Körper. Schutz und Impfung ja, Verstand und Menschlichkeit aber genauso auch. Das gilt für alle Seiten der Meinungen.
Grüße
Grüße
#23Report
3 years ago
Nachtrag: Auch gute Schnelltest die es zu kaufen gibt, sind empfehlenswert, wenn beide sich vor Ort mit Schutz sich testen.
Wichtig ist. Das Virus läßt sich nur effektiv bekämpfen mit Vertrauen und Solidarität.
Beides fängt beim Shooting, Arbeitsplatz, Kommunal, Regional an geht weiter über National und vorallem noch wichtiger International. Um Vertrauen und Solidarität zu schaffen, ist ein Miteinander und Füreinander von Nöten, da sonst die Grundlage für Vertrauen und Solidarität fehlt. Das alleine ist ohne Impfungen nicht möglich. Impfungen sind wichtig neben Vertrauen, Solidarität, Miteinander und Füreinander. Auch die Auswahl der Impfstoffe. Impfen heißt immer Vertrauen. Wenn all diese Komponenten von allen eingehalten werden, ist daß das Effektivste gegen dem Virus auch wenn es nicht verspricht, das morgen die Pandemie zu Ende ist, wenn alle sich daran halten. Aber das Effektivste sollten wir stets wählen, statt uns selbst gegeneinander aufzuwiegeln. Egal wo, wir sind alle Menschen. Sorgen und Ängste sollten wir ernstnehmen und Respektieren im sachlichen Dialog statt Radikalisierungen und Gegnertum und Mobilmachung zum Gegeneinander auf beiden Seiten.
Wichtig ist. Das Virus läßt sich nur effektiv bekämpfen mit Vertrauen und Solidarität.
Beides fängt beim Shooting, Arbeitsplatz, Kommunal, Regional an geht weiter über National und vorallem noch wichtiger International. Um Vertrauen und Solidarität zu schaffen, ist ein Miteinander und Füreinander von Nöten, da sonst die Grundlage für Vertrauen und Solidarität fehlt. Das alleine ist ohne Impfungen nicht möglich. Impfungen sind wichtig neben Vertrauen, Solidarität, Miteinander und Füreinander. Auch die Auswahl der Impfstoffe. Impfen heißt immer Vertrauen. Wenn all diese Komponenten von allen eingehalten werden, ist daß das Effektivste gegen dem Virus auch wenn es nicht verspricht, das morgen die Pandemie zu Ende ist, wenn alle sich daran halten. Aber das Effektivste sollten wir stets wählen, statt uns selbst gegeneinander aufzuwiegeln. Egal wo, wir sind alle Menschen. Sorgen und Ängste sollten wir ernstnehmen und Respektieren im sachlichen Dialog statt Radikalisierungen und Gegnertum und Mobilmachung zum Gegeneinander auf beiden Seiten.
#24Report
3 years ago
Nur mal so am Rande: "Milder Verlauf" kann laut Aussagen bekannter Virologen auch noch ganz schön "heftig" sein. Auch das Versprechen, eine "Hospitalisierung zu 100% zu verhindern" gilt schon seit Delta nicht mehr. Schnelltests sind keineswegs sicher und bei PCR-Tests dauert es ja mindestens einige Stunden bis das Ergebnis vorliegt - da kann sich die getestete Person inzwischen angesteckt haben. Wir operieren hier also in jedem Fall mit Wahrscheinlichkeiten - so oder so!
Offenbar sind wir ja alle der Meinung, dass Impfungen die Gefahr von Ansteckungen deutlich reduzieren. Es ist wichtig, das auch so auszudrücken bevor hier aus missverständlich formulierten Beiträgen irgendwelche Corona-Leugner oder Impfgegner scheinbar logische - aber trotzdem falsche Schlüsse ziehen.
Meine Frage, ob man schon jetzt oder irgendwann verpflichtet ist, den Status abzufragen. Bei der Konstellation Fotograf, Visa und Modell können ja drei Haushalte zusammenkommen. Wir hatten ja schon Zeiten, wo das tabu war ...
Offenbar sind wir ja alle der Meinung, dass Impfungen die Gefahr von Ansteckungen deutlich reduzieren. Es ist wichtig, das auch so auszudrücken bevor hier aus missverständlich formulierten Beiträgen irgendwelche Corona-Leugner oder Impfgegner scheinbar logische - aber trotzdem falsche Schlüsse ziehen.
Meine Frage, ob man schon jetzt oder irgendwann verpflichtet ist, den Status abzufragen. Bei der Konstellation Fotograf, Visa und Modell können ja drei Haushalte zusammenkommen. Wir hatten ja schon Zeiten, wo das tabu war ...
#25Report
3 years ago
Ja, kommen wir wieder von den medizinischen Fragen zu der Eingangsfrage! Oder ist die Frage beantwortet und ich kann zu machen?
Wobei ich die Frage von eckisfotos noch interessant finde:
"Meine Frage, ob man schon jetzt oder irgendwann verpflichtet ist, den Status abzufragen. Bei der Konstellation Fotograf, Visa und Modell können ja drei Haushalte zusammenkommen. Wir hatten ja schon Zeiten, wo das tabu war ..."
Ich würde mal sagen, dass es hier tatsächlich drauf an kommt, ob es ein rein privates Hobby-Shooting ist oder nicht. Wobei auch da natürlich zu diskutieren ist was ist schon Hobby und rein Privat.
Ich für meinen Teil warte da nicht auf eine Regelung, sondern frage einfach.
Wobei ich die Frage von eckisfotos noch interessant finde:
"Meine Frage, ob man schon jetzt oder irgendwann verpflichtet ist, den Status abzufragen. Bei der Konstellation Fotograf, Visa und Modell können ja drei Haushalte zusammenkommen. Wir hatten ja schon Zeiten, wo das tabu war ..."
Ich würde mal sagen, dass es hier tatsächlich drauf an kommt, ob es ein rein privates Hobby-Shooting ist oder nicht. Wobei auch da natürlich zu diskutieren ist was ist schon Hobby und rein Privat.
Ich für meinen Teil warte da nicht auf eine Regelung, sondern frage einfach.
#26Report
#27
3 years ago
Ein Hallo in die Runde der Beitragsschreiber von mir!
Vielen Dank für Eure, im großen und ganzen sehr sachlichen Beiträge! Die Resonanz von Euch freut mich sehr und wie ich sehe, beschäftigt es nicht nur mich.
Die Frage von eckisfotos "ob man, oder (bald), verpflichtet ist/wird" finde ich sehr gut und zeigt eine andere Perspektive auf meine Eingangsfrage.
Magistus rein privat sehe ich noch am ehesten, wenn man kein Fotograf ist der mit Fotografie sein Haupteinkommen bestreitet und das Model rein TfP anbietet. Mir geht es da aber nicht um "Schlupflöcher zu suchen" und in Zukunft "deshalb nur noch offiziell TfP Shootings zu machen (und unter der Hand dann das Model zu bezahlen)" darauf würde ich mich dann nicht drauf einlassen wollen.
Wie eurem Tenor zu entnehmen, ist es wohl das Beste und einfachste dies bei der Shooting-Anbahnung anzusprechen und festzulegen und ggf. bei "Bauchschmerzen" das Shooting eben nicht zu machen.
Ein "Vorteil" von den Fotografen gegenüber den reinen/hauptberuflichen Pay-Modells dürfte ja wohl sein, dass wir das Shooting nicht brauchen um unser Einkommen zu bestreiten, außer man ist als Fotograf beauftragt worden, sondern bei unseren eigenen Projekten diese auch verschieben können. Und nein, als "Druckmittel" will ich das nicht verstehen.
Vielen Dank für Eure, im großen und ganzen sehr sachlichen Beiträge! Die Resonanz von Euch freut mich sehr und wie ich sehe, beschäftigt es nicht nur mich.
Die Frage von eckisfotos "ob man, oder (bald), verpflichtet ist/wird" finde ich sehr gut und zeigt eine andere Perspektive auf meine Eingangsfrage.
Magistus rein privat sehe ich noch am ehesten, wenn man kein Fotograf ist der mit Fotografie sein Haupteinkommen bestreitet und das Model rein TfP anbietet. Mir geht es da aber nicht um "Schlupflöcher zu suchen" und in Zukunft "deshalb nur noch offiziell TfP Shootings zu machen (und unter der Hand dann das Model zu bezahlen)" darauf würde ich mich dann nicht drauf einlassen wollen.
Wie eurem Tenor zu entnehmen, ist es wohl das Beste und einfachste dies bei der Shooting-Anbahnung anzusprechen und festzulegen und ggf. bei "Bauchschmerzen" das Shooting eben nicht zu machen.
Ein "Vorteil" von den Fotografen gegenüber den reinen/hauptberuflichen Pay-Modells dürfte ja wohl sein, dass wir das Shooting nicht brauchen um unser Einkommen zu bestreiten, außer man ist als Fotograf beauftragt worden, sondern bei unseren eigenen Projekten diese auch verschieben können. Und nein, als "Druckmittel" will ich das nicht verstehen.
#28Report
3 years ago
Ja, genau so sehe ich es auch Fotoserschaffen
#29Report
3 years ago
Magistus
Ohne Frage ist es richtig, in jedem Fall zu fragen und auch die notwendigen Konsequenzen zu ziehen, d.h. Shootingverzicht.
Es kann aber so oder so eine Diskrepanz zwischen persönlicher Einschätzung und gesetzlicher Regelung geben. Ich könnte ja - rein theoretisch - auf die Idee kommen, bei Shooting einen Super-Schutzanzug zu tragen. Gesetzlich vorgesehen? Eher nicht, obwohl das sicher eine der wirkungsvollsten Maßnahmen wäre. Ebenso könnte ich den (westlichen!) Fachleuten glauben, die "Sputnik V" eine große Wirksamkeit bescheinigen, und ein entsprechend geimpftes Modell shooten. Aber "Sputnik V" ist in der EU nicht zugelassen (vermutlich weil die Nebenwirkungen nicht untersucht wurden) und zählt daher nach meiner Kenntnis nicht. Jetzt bei Omikron ist eh besondere Vorsicht geboten. Die Einstellung "Hauptsache ich bin geimpft, ob der möglicherweise ungeimpfte Shootingpartner Corona hat oder bekommt, das ist sein Problem" funktioniert ja mit Omikron nicht mehr.
Da Hamburg gerade Omikron-Hochburg ist, genügt mir (trotz meiner 3 Impfungen) der bei mir übliche Abstand zum Modell von 2-4 Metern auch nicht mehr, d.h. ich verzichte momentan ganz. Mit FFP2-Maske ist der Blick durch den Kamerasucher auch eher getrübt.
Ohne Frage ist es richtig, in jedem Fall zu fragen und auch die notwendigen Konsequenzen zu ziehen, d.h. Shootingverzicht.
Es kann aber so oder so eine Diskrepanz zwischen persönlicher Einschätzung und gesetzlicher Regelung geben. Ich könnte ja - rein theoretisch - auf die Idee kommen, bei Shooting einen Super-Schutzanzug zu tragen. Gesetzlich vorgesehen? Eher nicht, obwohl das sicher eine der wirkungsvollsten Maßnahmen wäre. Ebenso könnte ich den (westlichen!) Fachleuten glauben, die "Sputnik V" eine große Wirksamkeit bescheinigen, und ein entsprechend geimpftes Modell shooten. Aber "Sputnik V" ist in der EU nicht zugelassen (vermutlich weil die Nebenwirkungen nicht untersucht wurden) und zählt daher nach meiner Kenntnis nicht. Jetzt bei Omikron ist eh besondere Vorsicht geboten. Die Einstellung "Hauptsache ich bin geimpft, ob der möglicherweise ungeimpfte Shootingpartner Corona hat oder bekommt, das ist sein Problem" funktioniert ja mit Omikron nicht mehr.
Da Hamburg gerade Omikron-Hochburg ist, genügt mir (trotz meiner 3 Impfungen) der bei mir übliche Abstand zum Modell von 2-4 Metern auch nicht mehr, d.h. ich verzichte momentan ganz. Mit FFP2-Maske ist der Blick durch den Kamerasucher auch eher getrübt.
#30Report
[gone] User_11758
3 years ago
Magistus in #26 Jawoll zumachen.
Mit Corona und den Maßnahmen der Politik gehts eh so weiter.
Ich kein Impfgegener einer der ersten 2020 infiziert 3 Wochen gejapst genesen, geimpft (vollständig), infiziert und genesen und seit kurzem geboostert lebe wie vor Corona. Ich shoote wie vor Corona und genieße eben mein Leben.
Halte mich aber an Abstandsregeln was ein professionell arbeitender Fotograf auch ohne Pandemie eh tun sollte.
Das Schlimmste für mich ist die Spaltung unserer Gesellschaft.
Mit Corona und den Maßnahmen der Politik gehts eh so weiter.
Ich kein Impfgegener einer der ersten 2020 infiziert 3 Wochen gejapst genesen, geimpft (vollständig), infiziert und genesen und seit kurzem geboostert lebe wie vor Corona. Ich shoote wie vor Corona und genieße eben mein Leben.
Halte mich aber an Abstandsregeln was ein professionell arbeitender Fotograf auch ohne Pandemie eh tun sollte.
Das Schlimmste für mich ist die Spaltung unserer Gesellschaft.
#31Report
3 years ago
ich denke wie krishan dass die automatische Anzeige medizinischer Statusdaten Datenschutzprobleme hat.
Unter ziviliserten Leuten kann man auch gemeinsam mit Abstand nen SELBST-Schnelltest machen oder so.
100% sicher ist sowieso nichts, aber ich als Kekule-Hörer denke, nach der Omicronwelle hat die Krankheit den Schrecken wahrscheinlich verloren (jaja meine Wettervorhersagen) und danach ist ein gewisses übertriebenes Zwangsgesetz das größere Gesundheits-Problem.
Ja in Omikron-Hochburgen sollte man Shootings eher verschieben.
Unter ziviliserten Leuten kann man auch gemeinsam mit Abstand nen SELBST-Schnelltest machen oder so.
100% sicher ist sowieso nichts, aber ich als Kekule-Hörer denke, nach der Omicronwelle hat die Krankheit den Schrecken wahrscheinlich verloren (jaja meine Wettervorhersagen) und danach ist ein gewisses übertriebenes Zwangsgesetz das größere Gesundheits-Problem.
Ja in Omikron-Hochburgen sollte man Shootings eher verschieben.
#32Report
#33
3 years ago
Ich kann hier wieder einmal nur für die CH sprechen...
Verpflichtet einen Status zu prüfen ist man bei uns als Fotograf Stand heute meiner Meinung nach nicht. Auf jeden Fall dann nicht, wenn sich nur ein Model und ein Fotograf treffen um Bilder zu machen. Es sei denn, der Shoot findet indoor on Location irgendwo statt wo Zertifikatspflicht gilt (z.B. in einem Restaurant, einem Museum, etc.). Es gilt in Innenräumen lediglich, dass alle Teilnehmer Maske tragen müssen sofern es die Tätigkeit erlaubt. (resp. das Model dann eben nicht weil es auf Grund der Tätigkeit nicht möglich ist). Anders wäre es bei "Veranstaltungen" auszulegen. Dort gilt 2G. Vor meinem geistigen Auge taucht da die Situation eines Rudelschiessens mit mehreren Fotografen und mehreren Modellen auf. Sowas finde ich (nicht nur in der heutigen Zeit) aber sowieso nicht besonders attraktiv...
Hinweise ob jemand geimpft ist sieht man zwischenzeitlich oft in Jobausschreibungen von Models. Die setzen das freiwillig rein. Als verpflichtend möchte ich das auf einer Plattform wie der MK aus Datenschutzgründen nicht unbedingt machen müssen. Ist meiner Meinung nach aber auch nicht notwendig, denn...
... die App zur Prüfung der Zertifikate ist (zumindest in der CH) frei im App-Store von Google und Apple erhältlich und kann problemlos von jedermann runtergeladen werden. Die CH-App erkennt auch problemlos europäische Zertifikate, zumindest bei Zertifikaten aus Deutschland und Tschechien habe ich das persönlich schon ausprobiert. Die CH-App ist auch datenschutzrechtlich unbedenklich, sie speichert keine Daten.
Verpflichtet einen Status zu prüfen ist man bei uns als Fotograf Stand heute meiner Meinung nach nicht. Auf jeden Fall dann nicht, wenn sich nur ein Model und ein Fotograf treffen um Bilder zu machen. Es sei denn, der Shoot findet indoor on Location irgendwo statt wo Zertifikatspflicht gilt (z.B. in einem Restaurant, einem Museum, etc.). Es gilt in Innenräumen lediglich, dass alle Teilnehmer Maske tragen müssen sofern es die Tätigkeit erlaubt. (resp. das Model dann eben nicht weil es auf Grund der Tätigkeit nicht möglich ist). Anders wäre es bei "Veranstaltungen" auszulegen. Dort gilt 2G. Vor meinem geistigen Auge taucht da die Situation eines Rudelschiessens mit mehreren Fotografen und mehreren Modellen auf. Sowas finde ich (nicht nur in der heutigen Zeit) aber sowieso nicht besonders attraktiv...
Hinweise ob jemand geimpft ist sieht man zwischenzeitlich oft in Jobausschreibungen von Models. Die setzen das freiwillig rein. Als verpflichtend möchte ich das auf einer Plattform wie der MK aus Datenschutzgründen nicht unbedingt machen müssen. Ist meiner Meinung nach aber auch nicht notwendig, denn...
... die App zur Prüfung der Zertifikate ist (zumindest in der CH) frei im App-Store von Google und Apple erhältlich und kann problemlos von jedermann runtergeladen werden. Die CH-App erkennt auch problemlos europäische Zertifikate, zumindest bei Zertifikaten aus Deutschland und Tschechien habe ich das persönlich schon ausprobiert. Die CH-App ist auch datenschutzrechtlich unbedenklich, sie speichert keine Daten.
#34Report
[gone] User_11758
3 years ago
ja das Rezept in CH mit der Nichtverpflichtung des Status scheint ja nicht gerade erfolgversprechend zu sein.
Inzidenz von knapp 2100 bei einer Bevölkerungsdichte von 216 pro Quadratkilometer ist nicht so der Burner.
Und das in einer Alpenrepublikmit besten Luftwerten. Da wurde anscheinend außer hochwertigen Uhren und Taschenmessern nicht allzuviel richtig gemacht.
Somit kann Deutschland ja gar nicht soviel falsch gemacht haben.
Wenn man den Status vor einem Shooting unbedingt abfragen muss, so kann man die Cov pass Check App verwenden. Die meisten haben eh ihre Zertifikate digital. Und da ich davon ausgehe das die meisten hier kommunizierenden Fotografen eh PAY-Shootings machen und die PAY-Models eh Geld verdienen wollen, haben die bestimmt ihr Zertifikat vor dem Shooting parat.
Inzidenz von knapp 2100 bei einer Bevölkerungsdichte von 216 pro Quadratkilometer ist nicht so der Burner.
Und das in einer Alpenrepublikmit besten Luftwerten. Da wurde anscheinend außer hochwertigen Uhren und Taschenmessern nicht allzuviel richtig gemacht.
Somit kann Deutschland ja gar nicht soviel falsch gemacht haben.
Wenn man den Status vor einem Shooting unbedingt abfragen muss, so kann man die Cov pass Check App verwenden. Die meisten haben eh ihre Zertifikate digital. Und da ich davon ausgehe das die meisten hier kommunizierenden Fotografen eh PAY-Shootings machen und die PAY-Models eh Geld verdienen wollen, haben die bestimmt ihr Zertifikat vor dem Shooting parat.
#35Report
3 years ago
[@11758]
Bevor Du irgendwas babbelst wovon Du keine Ahnung hast... Auch in der Schweiz kennen wir eine Zertifikatsprüfung. Nur nicht in allen Lebensbereichen.
Was mich nun interessiert... Deiner Aussage folgend sind demnach Fotografen in Deutschland verpflichtet den Status abzufragen? Dazu wüsste ich gerne mehr. Wie sieht es mit Hobby-Fotografen in D aus? Wie mit Profifotgrafen in D? Gilt in D für alle Fotoshoots 2G, 2G+, 3G? Innen? Aussen? Anzahl Teilnehmer? Und was für Corona-Vorschriften müssen deutsche Fotografen sonst noch befolgen?
Bin gespannt auf Deine Antwort, es ist doch immer wieder spannend zu sehen was andere Länder so machen!
Bevor Du irgendwas babbelst wovon Du keine Ahnung hast... Auch in der Schweiz kennen wir eine Zertifikatsprüfung. Nur nicht in allen Lebensbereichen.
Was mich nun interessiert... Deiner Aussage folgend sind demnach Fotografen in Deutschland verpflichtet den Status abzufragen? Dazu wüsste ich gerne mehr. Wie sieht es mit Hobby-Fotografen in D aus? Wie mit Profifotgrafen in D? Gilt in D für alle Fotoshoots 2G, 2G+, 3G? Innen? Aussen? Anzahl Teilnehmer? Und was für Corona-Vorschriften müssen deutsche Fotografen sonst noch befolgen?
Bin gespannt auf Deine Antwort, es ist doch immer wieder spannend zu sehen was andere Länder so machen!
#36Report
[gone] User_11758
3 years ago
fotozuma ja dafür das du mir unterstellst keine Ahnung zu haben willst du relativ viel von mir Wissen.
Bedeutet das nicht umgekehrt das du noch weniger Ahnung hast als ich?
Also in D gibt es Coronaregeln die sich von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich gestalten. An die sind auch alle Fotografen und Modelle soweit sie denn Kontaktpersonen sind gebunden.
Für Bayern noch 2G und geboosterte können sich bewegen wie vor der Pandemie zumindest im rechtlichen Sinne.
Den Rest kannst du googeln.
Bedeutet das nicht umgekehrt das du noch weniger Ahnung hast als ich?
Also in D gibt es Coronaregeln die sich von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich gestalten. An die sind auch alle Fotografen und Modelle soweit sie denn Kontaktpersonen sind gebunden.
Für Bayern noch 2G und geboosterte können sich bewegen wie vor der Pandemie zumindest im rechtlichen Sinne.
Den Rest kannst du googeln.
#37Report
3 years ago
Wie sieht es eigentlich aus, wenn man ein Pay-Shooting (Fotograf bezahlt Model) macht.
Darf ich dann als Fotograf das Model nach ihrem (tagesaktuellen) Status abfragen?
Was für ein "Status"? Der Beziehungsstatus bei Facebook?
Okay, im ernst...
Selbstverständlich darf man jeden nach seinem Impfstatus fragen. Es gibt keine Rechtsgrundlage, die das verbieten würde.
Ebenso darf man selbstverständlich darauf bestehen, daß ein Model (ein Fotograf, eine Visa, ..., ...), mit dem man zusammenarbeiten möchte, gegen Covid-19 geimpft ist. Oder "geboostert". Oder genesen.
Man kann auch beschließen, nur mit mit Leuten zusammenzuarbeiten, die doppelt geimpft, "geboostert" und getestet sind und obendrein in den letzten 6 Monaten eine Covid-19-Infektion erfolgreich absolviert haben und genesen sind...
(Was definitiv den besten Schutz überhaupt bieten würde...)
Am Arbeitsplatz - für ein Model ist dies dann ja die jeweilige Shooting-Location - gilt ja "3G" und als Fotograf der das Model bezahlt, bin ich ja eigentlich Arbeitgeber, oder wie seht ihr das?
Wir wollen nicht hoffen, daß Du der "Arbeitgeber" des Models bist, denn dann hätte das Model Anspruch auf regelmäßige Gehaltszahlung, bezahlten Urlaub, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und den "Arbeitgeber-Anteil" zur Krankenversicherung.
- Outdoor seh ich die "Problematik" nicht ganz so schlimm (Lange Brennweite + AHA-Regeln und ggf. Maske)
- bei ihr/in einem Mietstudio/Hotel kann man als Fotograf Maske tragen, okay
- beim Fotografen zuhause (nicht Studio, sondern den eigenen 4 Wänden) > sehe ich das größte Risiko für mich als Fotograf, daher die Frage
Im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften muss das jeder Fotograf (und jedes Model) selbst entscheiden.
Einiges geht zur Zeit nur mit Impfnachweis und/oder negativem Test. Was das jeweils im konkreten Bundesland ist, möge jede selbst ergoogeln oder beim Gesundheitsamt erfragen, die Regeln ändern sich quasi wöchentlich.
Ich persönlich bin ein entschiedener Anhänger des Impfens und ein entschiedener Gegner einer Impfpflicht. Und ich persönliche ziehe es im Moment vor, mit ausreichend geimpften bzw. genesenen Menschen zuusammenzuarbeiten, sofern die Zusammenarbeit nicht Online oder sonst über Distanz erfolgt. Meine Liebste hatte exakt 6 Monate nach ihrer Zweitimpfung einen Impfdurchbruch (mit Sicherheit auf Zypern eingefangen, ein anderer Infektionsort kommt zeitlich nicht in Frage). Verlauf: wie bei einer leichten Erkältung plus drei, vier Tage enormes Schlafbedürfnis. Mich hat's nicht erwischt ("Moderna - der Impfschutz sitzt!"; bei Biontech hat's dagegen wohl jede Menge Impfdurchbrüche gegeben). Von der Impfung abgesehen (den dritten "Shot" konnte ich auch schon längst abgreifen) sehe ich aus persönlicher Sicht keine Gründe, irgendwas in meinem Verhalten zu ändern.
Ich habe vor "Corona" keine anderen Leute umärmelt und abgerüsselt und angegrapscht (außer den ausgewählten, mit denen ich erotische Intimitäten austauschen wollte, und das ist eine überschaubare Zahl), und 1,50 Meter Distanz zu anderen Leuten war für mich schon vor 2020 die Minimaldistanz. Bei engerem Kontakt beginne ich mich unwohl zu fühlen, aber das geht ja vielen echten Norddeutschen so.
Schon vor Jahren habe ich angefangen, bei Familienfeiern statt der berühmt-berüchtigten "Händeschüttel-Orgie" ("Haben wir schon?" - "Nein?" - Grapsch...Schüttel...Grapsch... e-k-e-l-h-a-f-t-!-!-!-!-!) auf den Tisch zu klopfen und einmal in die Runde zu winken.
Falls dieses bescheuerte Händegeschüttel ("Was mag's sein? Feucht wie ein toter Fisch? Oder Knochenquetscher? Nein, das ist kein "fester Händedruck", und, NEIN!, ein solcher ist auch kein ernstzunehmendes Zeichen für Führungsstärke oder charakterliche Qualitäten...) die Covid-19-Pandemie nicht überlebt, hätte sie immerhin ein gutes.
#38Report
3 years ago
Die Schutzregeln wurden ja nicht geschaffen, um uns das Leben schwer zu machen, sondern weil sie nach aktuellem Stand vor Ansteckung und schweren Verläufen schützen.
Nicht wirklich...
Wenn das so wäre, würde man dafür sorgen, daß die Menschen möglichst viel draußen rumlaufen, und sich draußen treffen, oder in der Gastronomie mit Hygiene-Konzept - wo das Infektionsrisiko gering und überschaubar ist. Anstatt sie möglichst zu Hause einzusperren, wo die Infektionsgefahr am größten ist.
Wenn das so wäre, würde man keine Sportstätten schließen, weil Sport das Immunsystem stärkt, während das Verbot des Sporttreibens die Infektionsgefahr erhöht.
In meiner Heimatstadt gab es und gibt es seit kurzem wieder eine der unsinnigsten und albernsten "Corona-Schutzmaßnahmen", die ein denktechnisch minderbemitteltes Hirn sich überhaupt ausdenken kann.
Wir haben in bestimmten Innenstadtbereichen "Maskenpflicht". Außer auf dem Weihnachtsmarkt. Da galt 2G.
Die Folge: ich komme auf der einen Seite unseres großen Innenstadt-Platzes aus einem Haus. Im Umkreis von 25 Metern befindet sich nicht ein einziger anderer Mensch. Aber ich muss eine Maske tragen, sobald ich das Haus verlasse.
Dann betrete ich, da 2G, den Weihnachtsmarkt. Hier darf ich die Maske abnehmen, und eine Stunde dicht an dicht mit 50 anderen Leuten am Glühweinstand stehen. Trotz Impfdurchbruchsrisiko. Dann verlasse ich den Weihnachtsmarkt wieder, auf der anderen Seite, im Umkreis von 25 Metern befindet sich kein anderes menschliches Wesen. Aber ich muss die Maske wieder aufsetzen...
Wer das für den Gipfel des größtmöglichen Schwachsinns hält, dem kann ich etwas bieten, das dies noch mal toppt.
In meiner Heimatstadt gilt Maskenpflicht, wenn man als Fußgänger eine Bushaltestelle passiert, an der mehr als zwei wartende Fahrgäste stehen.
Das führt nun zu folgender Absurdität:
Ich gehe auf dem Gehweg. Dann komme ich an einer Bushaltestelle vorbei, an der drei Leute warten. Die Wahrscheinlichkeit, daß es während der zwei Sekunden dauernden "Passage" zu einer Infektion kommt, ist laut RKI gleich null. (Zumal die dort wartenden eine Masken tragen müssen.)
10 Meter weiter befindet sich eine rote Ampel. Dort warten bereits sechs Personen. Ich stelle mich dazu. "Abstand" ist praktisch kaum möglich. Da darf ich ohne Maske stehen und drei Minuten auf "Grün" warten...
Aber was soll man auch erwarten von einer Stadtverwaltung, die in der Innenstadt Schilder aufstellt "Bitte 2 Meter Abstand halten!" - auf Gehwegen, die 1,50 bis 1,80 Meter breit sind...
Glücklicherweise erledigt das Virus die Sache jetzt selbst und zwingt uns, uns den Realitäten zu stellen. Wir werden in den nächsten vier, maximal acht Wochen 50 Prozent der Bevölkerung mit Omikron infiziert haben. Klingt dramatisch, ist es aber nicht - das ist bei jedem grippalen Infekt nicht anders. Da 75 Prozent schon geimpft sind, sorgt das endlich für die nötige "Durchseuchung" und Herdenimmunität.
Ich sitze jetzt jeden Abend vor dem Fernseher, sehe die aktuellen Infektionszahlen, und denke: "Jau! Aber das geht noch bessser! Die tägliche Million schaffen wir! Das schaffen wir!" Zwei Millionen Neuinfektionen am Tag wären übrigens noch besser. Dann sind wir in vier Wochen endgültig durch mit dem Thema. Omikron wird der "Gamechanger", sowohl infektiologisch als auch politisch.
Laut einem Bericht in der heutigen FAZ verabschieden sich Italien, Spanien und Frankreich jetzt endültig von den "Inzidenz-Zahlen" und von den "Krankenhaus-Inzidenzen".
Man hat gemerkt, daß die Statistiken nämlich jeden Patienten, der bei der Aufnahme positiv auf Covid-19 gestetet wird, als "Corona-Fall" einsortiert. Ein großer Teil dieser Patienten kommt aber gar nicht wegen "Corona" ins Krankenhaus, sondern wegen was anderem, und wird dort auch gar nicht wegen seiner Covid-19-Infektion behandelt. Z.B. weil die Infektion symptomlos ist, oder so leichte Symptome hat, das eine Behandlung gar nicht nötig ist.
Diese "Infizierten" blähen aber die Statistiken auf. "Wir haben so und so viel 10000 Menschen mit Corona in den Krankenhäusern!" Ja. Macht aber nix. Die wären ohne Corona genauso da. Mit ihrem gebrochenen Fuß, mit ihrem Bandscheibenvorfall, mit ihrer Schilddrüse, mit was auch immer.
Liefers & Co. hatten schon völlig recht. Einigen Leuten geht es ausschließlich darum, Angst zu machen und Panik zu verbreiten. Ein paar davon verdienen Geld damit, andere empfinden vermutlich Angslust dabei. (Geht in's Domina-Studio, wenn Ihr das braucht, Leute. Da haben alle mehr von. Wirklich alle...)
#39Report
3 years ago
Nur mal so am Rande: "Milder Verlauf" kann laut Aussagen bekannter Virologen auch noch ganz schön "heftig" sein.
Das ist, mit Verlaub, Unsinn. Wenn der Verlauf "ganz schön heftig" ist, ist er ganz schön heftig. Aber nicht "mild".
Klar, es gibt heftige Verläufe. Wenn auch mittlerweile angenehmerweise viel, viel seltener als in der ersten Hälfte 2020.
Aber milde Verläufe sind immer mild. Sonst sind es keine milden Verläufe...
Auch das Versprechen, eine "Hospitalisierung zu 100% zu verhindern" gilt schon seit Delta nicht mehr.
Das gab es nie, außer in der Propaganda vieler Politiker und einiger Pharmaunternehmen.
Schnelltests sind keineswegs sicher und bei PCR-Tests dauert es ja mindestens einige Stunden bis das Ergebnis vorliegt
PCR-Tests dauern zur Zeit mindestens 24, eher 48 Stunden. Und das wird noch steigen, denn die Labore sind an ihrer Maximal-Kapazität angekommen.
Die Gesundheitsämter fordern jetzt schon: PCR-Test nach positivem Schnelltest NUR NOCH bei Symptomen!
Wer einen positiven Schnelltest hat, aber keine Symptome hat, soll BITTE KEINEN PCR-Test machen lassen, und wird spätestens ab nächster Woche auch kaum noch einen bekommen. Die Labor-Kapazitäten sind erschöpft.
(Ausnahme: Krankenhaus-Aufnahmen, Krankenhaus- und Pflege-Mitarbeiter u.ä.)
#40Report
Topic has been closed
Verstehe gerade da den Sinn für Dich selber nicht, da eine einfach, zweifach und geboosterte Person genauso infiziert sein kann, wie ein Ungeimpfter. Aber der Ungeimpfte merkt es selber eher, wenn er infiziert ist im Gegensatz zu geimpften oder geboosterte Person. Ergo wirst Du eher von einem geimpften und geboosterten Person infiziert, der es selbst womöglich eher nicht merkt, daß er infiziert ist. Ergo ist es Quatsch. Klar hast Hausrecht. Das kannste hochhalten ie Du willst. Ein Recht auf Einforderung Status per APP / Impfbuch und zus. Personalausweis hast Du juristisch nicht, wenn es sich um Privaträume handelt. Deine Besucher können zwar es einwilligen Deine Wünsche oder wieder gehen, wie Du auch Dein Hausrecht haben und jemand nicht reinlassen. Mehr auch nicht.
Grüße