Regenshooting 27

#1
3 years ago
Je nach Location: es genügt theoretisch, wenn nur das Model im Regen steht. ;-)
3 years ago
"Assistent mit Schirm" ist der Geheimtipp.
Dazu kannst du sogar jemanden mit der "Intelligenz" Donald Trumps nehmen. Du mußt ihm nur am Schluss beim Zusammenklappen des Schirms helfen.
3 years ago
Für einen Pentaxianer kein Problem - Kameras, Objektive und Blitze sind Spritzwassergeschützt...
Aber im Regen kein Objektivwechsel vornehmen !
Vielleicht hilft sowas?

https://www.amazon.de/Regenschutzh%C3%BClle-Adkwse-Wasserdicht-Regenschutzhaube-Spiegelreflexkameras/dp/B01JA2TT0A/ref=sr_1_25?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=foto+regen&qid=1628267092&sr=8-25

Allerdings ist meine Erfahrung, dass der Regen kaum und nur sehr ungenügen in den Bildern durchkommt. Sofern man nicht die Tropfen in den Pfützen oder anderem Wasser sehen soll, wäre ein "After Regenshooting" sicherlich angenehmer. Model nass machen und den Regen digital einfügen...
3 years ago
jemanden mit der "Intelligenz" Donald Trumps nehmen.

Man kann Donald Trump ja wirklich alles mögliche nachsagen - aber nicht, daß er "dumm" wäre.

Trump studierte Wirtschaftswissenschaft, zunächst von 1964 bis 1966 in New York an der Fordham University und ab 1966 an der Wharton School in Philadelphia, der renommierten wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der University of Pennsylvania mit einem Fachbereich für Immobilienwirtschaft. 1968 schloss er das Studium mit dem Bachelor-Grad ab. (Und nein, damit ist nicht der "Bachelor" von RTL gemeint...)

Auch geschäftlich ist Donald Trump nicht erfolglos - er ist ein typischer "wheeler dealer", bei dem es immer wieder rauf und runter geht. Auch das bekommt man nicht hin, wenn man doof wie zehn Meter Feldweg ist.

Vielleicht kommt mittlerweile auch etwas Altersstarrsinn dazu - Trump ist immerhin auch schon 75... Das ist aber auch keine Frage von Intelligenz oder Dummheit.
3 years ago
Tom Rohwer
Dummheit hat in diesem speziellen Fall wenig mit Schulbildung und Studium zu tun.
Ansonsten: wieder mal gut im www kopierte Info, wie so oft.
Ich arbeite im Landschaftsbereich fast nur bei Regen oder Schneefall. Stativ und Schirm ist ne Lösung. Meist vergessen ich aber den Schirm. Dann steht die Kamera halt genauso im Regen wie ich. Wenn ich gut bin, ann habe ich ein Handtuch dabei, dass ich über den Body lege. Hat bis heute gelangt und nichts geschadet.

Wobei Michael Gundelach - With Design In Mind recht hat. Es muss schon sehr, sehr stark regnen, um die Tropfen gut und ausreichend sichtbar abzubilden und zudem darf man die Herausforderung nicht vergessen, dass man sich für "fallende Tropfen" in Belichtungszeiten bewegt, die wenig(er) modelfreundlich sind. So richtig gut ist das fast nur bei Starkregenfällen bei Gewittern der Fall... mit allen Risiken. Auf Gegenlicht achten oder mit Blitz arbeiten, das modelliert die Tropfen schön.
#9
3 years ago
Zum Thema Trump:
Die Aufnahmeprüfung hat nach Aussage seiner (allerdings mit ihm verfeindeten) Schwester jemand anders geschrieben. Und wenn das so war, wird man getrost davon ausgehen können, dass er auch bei der Bachelorarbeit auf "Berater" zurückgegriffen hat.

Und dass ihn das Zusammenlegen eines Regenschirms (Themenbezug!) überfordert, konnte man live in einem Videoclip verfolgen. Man suche mal nach "Trump Regenschirm". Armin und Annalena hätten das geschafft.
3 years ago
Erstmal zum Regen. Du solltest Dir mehr Gedanken machen wie Du den Regen visualisiert, wenn Du das beabsichtigst. Das blieb relativ offen in Deinen Ausführungen. Aber die Umsetzung ist zumindest komplexer als sein Werkzeug trocken zu halten.

Was Trump angeht muss man sagen, dass er wahrscheinlich weltweit einer der größten Durchlauferhitzer ist und damit Überschätze ich ihn schon. Ein zehnähriger Durchschnittsamerikaner hat bereits ein größeres Vokabular. Ich habe einige Zeit in den USA gelebt. Studium und Schule laufen dort grundsätzlich anders als in Europa. Mit einem gefüllten Konto kann selbst ein ️ Eichhörnchen einen Abschluss erlangen. Das weiß aber auch jeder. Netzwerk ist in den USA noch wesentlicher als bei uns, kaum vorstellbar, aber wahr. Das sein geerbtes Vermögen nur durch Steuerbetrug und Korruption noch existiert, ist auch hinlänglich bekannt.
3 years ago
Mind. 90% aller Regenshootings werden in entsprechend ausgestatteten Studios gemacht. Hintergrund dunkel oder sogar schwarz und der Regen von hinten angeblitzt. Dann ist die Kamera auch kein Problem, weil da kein Wasser hin gelangt.

So sah das bei meinen ersten Versuchen aus:


Beim Film wird das auch im Freien so gemacht. Das ist dann aufwendiger, geht aber sicher auch für Fotos.
3 years ago
...ich laufe neuerdings, w.g. Regen, draussen mit ner Nikonos rum ;-)
3 years ago
Hier gibt's die Regencapes für SLR Kameras:
https://www.ewa-marine.de/products/regencapes/fotokameras/

Selber mache ich aber lieber kurz vor einem Gewitterregen Aufnahmen, wenn der Himmel im Hintergrund schon dunkel wird, aber das Model noch in der Sonne posen kann - wie hier:
https://www.model-kartei.de/fotos/foto/15746886/
3 years ago
Wenn Du ein Regenshooting machst und die Möglichkeit hast, such Dir einen kleinen Unterstand oder bau Dir einen mit einem Tarp o.ä. Kritischer als Deine Kameras sind jedoch Deine Blitze. Da sind ein paar Volt mehr drauf. Wenn Du Dauerfeuer machen willst, nimm Bratfolie zum Schutz, ansonsten reicht auch eine große Tiefkühl-Tüte
Nimm ein paar große Müllsäcke mit, mit der Du Deine Ausrüstung schützen kannst. Drüber und drunter.
Das Problem bei Regenshootings ist häufig nicht der Regen selbst, sondern das Beschlagen der Optik.

Und denke bitte auch an Dein Modell. Nimm genug Handtücher mit. Die meisten Modelle machen zu spät Pause, nämlich wenn sie schon ausgekühlt sind. Also regelmäßig Pausen machen und nur in kurzen Intervallen photographieren, 5 bis maximal 10 Minuten am Stück. Stelle Dir einen regelmäßigen Timer.
Heiße Getränke mitnehmen, besser heiße Schokolade als heißen Tee. Das füllt die Energievorräte direkt und schafft gute Laune.

Eine Wärmedecke oder Poncho noch mitnehmen, aus Fleece oder besser Wolle. KEINE Baumwolle. Vertrau hierbei nicht auf das Modell. Die super kuschligen Sachen die diese mit dabei haben, sind leider meist aus Baumwolle und daher unter solchen Bedingungen kontraproduktiv.
3 years ago
Ich hab auch schon ein Regenshooting gemacht, in dem ich im Kofferraum meines Autos im trockenen saß und das Model im Regen rumgesprungen ist.

Handtücher für das Model nicht vergessen!
3 years ago
So ne Regenhülle wie in #5 und #14 beschrieben habe ich mir mal vor vielen Jahren gekauft. Das Teil habe ich einmal in der Stube ausprobiert, seither schlummert es im Schrank. Grund, mir ist das Handling viel zu fummlig. Meiner Meinung nach taugt das nur was wen die Kamera mit einer möglichst grossen Linse (Abmessungen...) auf nem Stativ steht und möglichst wenig bewegt wird. Auch auf's zoomen sollte man verzichten...

Aus eigener Erfahrung ist bei Regen der Mensch schwächer als die Technik. Ein Model wird meist eher schlapp machen als die Kamera. Die Kamera selbst ist robuster als man glaubt. Leichte Sommerregen haben meinen Canon 5er (mit tlw. nicht abgedichteten Linsen) noch nichts anhaben können.

Bei Regen verwende ich Mikrofaser-Tücher um die Kamera immer mal wieder trocken zu reiben. Vorsicht, ein Tuch reicht nicht aus, es braucht mehrere um auch bei längerer Arbeitszeit immer trockenen Nachschub zu haben. Die Kamera landet selbst bei kürzeren Pausen immer wieder in der Tasche, ich bevorzuge in solchen Situationen ein Holster welches ich um die Hüfte trage. Auch unter einer weit geschnittenen Jacke lässt sie sich gut verstauen und nur für Fotos wieder hervorholen. Deponiere ich sie mal in einer Ecke hilft auch ein Regenschirm über der Kamera. Eine Sonnenblende schützt die Frontlinse ein wenig vor Regenspritzern, ansonsten mit einem Tuch nachreiben. Möglichst Objektivwechsel vermeiden und bei Regen auf einen Batteriegriff verzichten, meist sind diese weniger dicht als die Originalverschlüsse der Kamera.

Wichtig ist die Nachbehandlung der Kamera wenn man mit der Arbeit fertig ist. Dann die Kamera auspacken, richtig gut trocken reiben, ein Zoom dazu voll ausfahren um auch den Tubus der Linse trocken zu kriegen. Und danach alles im Raum (nicht in der Tasche) gut lufttrocknen lassen. Auch die Tasche ist dann feucht. Diese ebenfalls geöffnet lagern bis sie wirklich trocken ist.

Dann bleibt nur noch Dir viel Spass im Regen zu wünschen. Solche Arbeit macht zumindest mir Spass!
[gone] User_11758
3 years ago
um dein Equipment (Kamera und Objektiv ) zu schützen reicht eine in der Ecke aufgeschnittene Plastiktüte. Dann noch mit Klebestreifen am besten an der Gegenlichtblende fixieren und am Body den nötigen Eingriff freilassen.
Ein spezielles Teil dafür würde ich nicht kaufen außer es regnet bei dir ständig.
Den Regen sichtbar zu machen ist eine andere Geschichte. Ich mach es im Studio mit Gießkanne und Blitz von hinten.
3 years ago
[tourette]
[tasteless]
Gab's zu dem Thema nicht kürzlich einen Workshop in Ahrweiler?
[/tasteless]
[/tourette]
3 years ago
"Auch geschäftlich ist Donald Trump nicht erfolglos" - doch. Mit seinen ganzen Schulden. Fragt mal bei der Deutschen Bank nach!

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