Teure Kamera? Ich nicht ;) 144
3 years ago
Dauerlicht habe ich sowieso lieber, weil man da die Schattenverläufe nicht erst beim Auslösen sieht.
Dafür haben Studioblitzer und ja sogar einige Aufsteckblitze das "Einstellicht".
oder daß ich keinen externen Blitz anschließen kann
Hat die nicht einen Mittenkontakt, dann gehen externe Blitze schon.
ist in wenigen Sekunden betriebsbereit, weil ich nicht zuerst vorsichtig das richtige Objektiv draufschrauben und 5 Minuten die Kamera einstellen muß
Meine sind auch in weniger als 2sec einsatzbereit und das evtl einstellen macht ein Fotograf der seine Kamera ( egal welche ) kennt im Schlaf.
Dafür haben Studioblitzer und ja sogar einige Aufsteckblitze das "Einstellicht".
oder daß ich keinen externen Blitz anschließen kann
Hat die nicht einen Mittenkontakt, dann gehen externe Blitze schon.
ist in wenigen Sekunden betriebsbereit, weil ich nicht zuerst vorsichtig das richtige Objektiv draufschrauben und 5 Minuten die Kamera einstellen muß
Meine sind auch in weniger als 2sec einsatzbereit und das evtl einstellen macht ein Fotograf der seine Kamera ( egal welche ) kennt im Schlaf.
#2Report
3 years ago
"oder daß ich keinen externen Blitz anschließen kann":
https://faq.d-r-f.de/wiki/Sony_RX100-III_und_entfesseltes_Blitzen
https://faq.d-r-f.de/wiki/Sony_RX100-III_und_entfesseltes_Blitzen
#3Report
3 years ago
Ein schönes Thema für einen verregneten Sonntag-Nachmittag :-)
Erstmals ja, Du hast absolut recht. Es ist der Fotograf der das Foto macht. Die Kamera ist nur sekundär. Die beste Kamera ist auch diejenige die man dabei hat. Und die beste Kamera ist diejenige die der Fotograf am besten beherrscht. Von einigen Sonderaufgaben abgesehen ist es sekundär ob das Teil 100 Euro oder 10'000 Euro kostet.
Zu meinem Fuhrpark
Uralt-Smartphone, 8 Jahre alt in der 300-Euro-Klasse
Perfektes Foto-Notizbuch, Kameraapp aber auf Grund des Alters wenig brauchbar und nicht mehr aktualisierbar. Mit Glück gelingen damit aber auch nette Fotos.
Canon 5D MK II, 11 Jahre alt
Mein Favorit! Für mich das Arbeitstier par excellence, störungsfrei seit 11 Jahren resp. rund 200'000 Auslösungen nie in der Reparatur und (ausser Sensorreinigung) nie im Service. Und mit mir so verwurzelt, dass ich jede notwendige Einstellung innerhalb Sekunden im Schlaf erledigen kann. Objektivwechsel gehen innerhalb einer Minute von der Hand und lassen sich mit Vorausdenken weitestgehend minimieren. Ist mit mir verwurzelt und ich kenne ihre Macken. Zudem robust. über 5'000 Kilometer in der Velolenkertasche, mehrere Stürze mit dem Rad, den Skiern und nur mit mir, unzählige Male fallen gelassen oder irgendo angeknallt, über Steine geschleift, liegt immer mal wieder im Dreck, wird regelmässig verregnet, arbeitet in grosser Hitze und in grosser Kälte problemlos. Ich halte sie bei einem City-Trip stundenlang in der Hand ohne sie zu spüren oder trage sie im Rucksack mit auf Berge ohne gross darüber nachzudenken. Was will man mehr?
Canon G15 (Kompakt), 8 Jahre alt in der 400-Euro-Klasse
Sehr gute Kompaktkamera im Stil Deiner Kompakten die eigentlich super Bilder liefert und trotz des Alters für 95% meiner Bedürfnisse mehr als ausreichend wäre. Da ich sie aber nicht im Griff habe (wird zuwenig genutzt) brauche ich das 5fache der Zeit für ein Foto wie mit der DSLR. Somit für mich im Alltag keine Alternative. War auch schon mehrmals mit mir im Urlaub (also Solo-Kamera, doch fotografiert habe ich in diesen Ferien entgegen meinen Gewohnheiten jeweils praktisch nichts ) Sie hat wenige 1000 Auslösungen auf dem Zähler... Aber ich gebe Dir Recht, sie wäre vollkommen ausreichend für rund 95 % meiner Fotos (inkl. Portraits, sogar mit entfesseltem Blitz etc.)
Canon 5D MK IV, 1 1/2 Jahre alt
Hat das Potential in die Fusstapfen der MK II zu treten. Da ich sie aber (coronabedingt) noch nicht so viel nutzte ist das unerschütterliche Vertrauen in sie noch nicht da. :-)
Erstmals ja, Du hast absolut recht. Es ist der Fotograf der das Foto macht. Die Kamera ist nur sekundär. Die beste Kamera ist auch diejenige die man dabei hat. Und die beste Kamera ist diejenige die der Fotograf am besten beherrscht. Von einigen Sonderaufgaben abgesehen ist es sekundär ob das Teil 100 Euro oder 10'000 Euro kostet.
Zu meinem Fuhrpark
Uralt-Smartphone, 8 Jahre alt in der 300-Euro-Klasse
Perfektes Foto-Notizbuch, Kameraapp aber auf Grund des Alters wenig brauchbar und nicht mehr aktualisierbar. Mit Glück gelingen damit aber auch nette Fotos.
Canon 5D MK II, 11 Jahre alt
Mein Favorit! Für mich das Arbeitstier par excellence, störungsfrei seit 11 Jahren resp. rund 200'000 Auslösungen nie in der Reparatur und (ausser Sensorreinigung) nie im Service. Und mit mir so verwurzelt, dass ich jede notwendige Einstellung innerhalb Sekunden im Schlaf erledigen kann. Objektivwechsel gehen innerhalb einer Minute von der Hand und lassen sich mit Vorausdenken weitestgehend minimieren. Ist mit mir verwurzelt und ich kenne ihre Macken. Zudem robust. über 5'000 Kilometer in der Velolenkertasche, mehrere Stürze mit dem Rad, den Skiern und nur mit mir, unzählige Male fallen gelassen oder irgendo angeknallt, über Steine geschleift, liegt immer mal wieder im Dreck, wird regelmässig verregnet, arbeitet in grosser Hitze und in grosser Kälte problemlos. Ich halte sie bei einem City-Trip stundenlang in der Hand ohne sie zu spüren oder trage sie im Rucksack mit auf Berge ohne gross darüber nachzudenken. Was will man mehr?
Canon G15 (Kompakt), 8 Jahre alt in der 400-Euro-Klasse
Sehr gute Kompaktkamera im Stil Deiner Kompakten die eigentlich super Bilder liefert und trotz des Alters für 95% meiner Bedürfnisse mehr als ausreichend wäre. Da ich sie aber nicht im Griff habe (wird zuwenig genutzt) brauche ich das 5fache der Zeit für ein Foto wie mit der DSLR. Somit für mich im Alltag keine Alternative. War auch schon mehrmals mit mir im Urlaub (also Solo-Kamera, doch fotografiert habe ich in diesen Ferien entgegen meinen Gewohnheiten jeweils praktisch nichts ) Sie hat wenige 1000 Auslösungen auf dem Zähler... Aber ich gebe Dir Recht, sie wäre vollkommen ausreichend für rund 95 % meiner Fotos (inkl. Portraits, sogar mit entfesseltem Blitz etc.)
Canon 5D MK IV, 1 1/2 Jahre alt
Hat das Potential in die Fusstapfen der MK II zu treten. Da ich sie aber (coronabedingt) noch nicht so viel nutzte ist das unerschütterliche Vertrauen in sie noch nicht da. :-)
#4Report
3 years ago
Ich finde, du hast durchaus schöne Landschaftsaufnahmen im Portfolio, aber bei Kunst Kultur und Konzerte sieht man dann doch, dass dein Equipment dich ausbremst.
Der Trend scheint aber zurzeit zu sein, dass Smartphones das untere Kamerasegment ersetzen und dafür die Kameras selber anspruchsvoller und teurer werden (Sony A1, Canon R3 etc). Da stellt sich durchaus die Frage, ob für Hobbyfotografen diese Preise dann noch im Verhältnis zum Hobby stehen.
Der Trend scheint aber zurzeit zu sein, dass Smartphones das untere Kamerasegment ersetzen und dafür die Kameras selber anspruchsvoller und teurer werden (Sony A1, Canon R3 etc). Da stellt sich durchaus die Frage, ob für Hobbyfotografen diese Preise dann noch im Verhältnis zum Hobby stehen.
#5Report
3 years ago
Es gibt genug preiswerte (500+ Euro) APS-C-Kameras die sehr gute Qualität abliefern. Wenn jemand Vollformat haben möchte rate ich zur Canon 6D-II, die ist mit ca. 1500 Euro vergleichsweise preiswert und fast 1000 Euro billiger als die spiegellose Variante.
#6Report
3 years ago
An schlechten Fotos ist grundsätzlich und immer die Kamera schuld. Zumindest behaupten das viele, die im fotografischen Ergebnis über das Stadium „Anfänger“ auch nach Jahren nicht hinauskommen. Wenn irgendwas nicht klappt, liegt das selbstverständlich nie an einem selbst, sondern immer an anderen Dingen. Zum Beispiel Ausrüstung.
Ist doch gut. Hält die Wirtschaft in Schwung, daher kann man das im Grunde nur befürworten ;-)
Ist doch gut. Hält die Wirtschaft in Schwung, daher kann man das im Grunde nur befürworten ;-)
#7Report
3 years ago
artist de identité inconnue
Andreas von Speyer
Wieder was dazugelernt. Die MK2 hat einen Blitzschuh, ja.
Aber es stellt sich auch die Sinnhaftigkeit einer Blitzanlage für eine Kompaktkamera. Blitzanlage ist teuer - va. die mobilen und ist eher was für den Profi-Bereich wofür eine Kompaktkamera nicht ausreicht.
Die meisen Hobby-Fotografen (die ich kenne) haben kein Studio und bestenfalls ein paar Austeckblitze, die alles flachblitzen.
Chris W. Braunschweiger
Welche meinst du konkret? Viele habe ich noch mit der Nikkon P340 im Automatik-Modus aufgenommen 0:)
Die neueren sind besser, weil ich natürlich auch dazulerne und der Unterschied von P340 und MK7 ist schon beträchtlich
Was hälts du von dem?
http://www.photo-seekworld.com/portfolio/photographer?img=242_1tp0%2BoIElbRqp0cUsumYNxok8NslBeVIF1
(Belichtung 1/320s, ISO 3200, Blende 1,8)
Ich hatte mal ein Nachtshooting mit Dauerlicht wo ich im gehen fotografiert wurde. Die Fotos waren alle unbrauchbar - das Kind da rannte und es war genauso dunkel wie es auf dem Bild auch ausschaut
Und ich sags mal so: ohne Kompaktkamera gäbs das Foto gar nicht, weil dort gabs nichts zu fotografieren, weswegen man die Kamera ständig im Anschlag gehabt hätte ;)
Andreas von Speyer
Wieder was dazugelernt. Die MK2 hat einen Blitzschuh, ja.
Aber es stellt sich auch die Sinnhaftigkeit einer Blitzanlage für eine Kompaktkamera. Blitzanlage ist teuer - va. die mobilen und ist eher was für den Profi-Bereich wofür eine Kompaktkamera nicht ausreicht.
Die meisen Hobby-Fotografen (die ich kenne) haben kein Studio und bestenfalls ein paar Austeckblitze, die alles flachblitzen.
Chris W. Braunschweiger
aber bei Kunst Kultur und Konzerte sieht man dann doch, dass dein Equipment dich ausbremst.
Welche meinst du konkret? Viele habe ich noch mit der Nikkon P340 im Automatik-Modus aufgenommen 0:)
Die neueren sind besser, weil ich natürlich auch dazulerne und der Unterschied von P340 und MK7 ist schon beträchtlich
Was hälts du von dem?
http://www.photo-seekworld.com/portfolio/photographer?img=242_1tp0%2BoIElbRqp0cUsumYNxok8NslBeVIF1
(Belichtung 1/320s, ISO 3200, Blende 1,8)
Ich hatte mal ein Nachtshooting mit Dauerlicht wo ich im gehen fotografiert wurde. Die Fotos waren alle unbrauchbar - das Kind da rannte und es war genauso dunkel wie es auf dem Bild auch ausschaut
Und ich sags mal so: ohne Kompaktkamera gäbs das Foto gar nicht, weil dort gabs nichts zu fotografieren, weswegen man die Kamera ständig im Anschlag gehabt hätte ;)
#9Report
3 years ago
seekworld
Blitzanlage (ohne flachblitzen) für unter 150 Euro:
https://faq.d-r-f.de/wiki/Porty_f%c3%bcr_Arme
Viele meiner Fotos sind mit dieser Billig-aber-gut-Anlage gemacht.
Passt auch für eine Kompaktkamera. Zumal Deine RX100-VII wesentlich teurer ist als viele APS-C-Kameras.
Blitzanlage (ohne flachblitzen) für unter 150 Euro:
https://faq.d-r-f.de/wiki/Porty_f%c3%bcr_Arme
Viele meiner Fotos sind mit dieser Billig-aber-gut-Anlage gemacht.
Passt auch für eine Kompaktkamera. Zumal Deine RX100-VII wesentlich teurer ist als viele APS-C-Kameras.
#10Report
3 years ago
fotozuma
*lol* den Satz muß ich mir merken. Er ist sowohl richtig als auch falsch. Wenn du versuchst mit einem Smartphone einen Feuersalamander einzufangen wünscht du dir nichts sehnlicher herbei als deine Hauptkamera die:
Und da finde ich ist das Problem, das sicher viele Hobbyfotografen haben. Eine Vollformatkamera ist kompliziert und muß man wirklich auswendig kennen, um die Vorteile einer solchen Kamera überhaupt ausnützen zu können.
Mir wäre so ein Ding zu kompliziert und ich würde deshalb schlechtere Fotos machen, Fotos verpassen, weil ich zu langsam bin etc. ... und ich denke, daß das auch auf einige andere Hobby-Fotografen zutrifft
Die beste Kamera ist auch diejenige die man dabei hat.
*lol* den Satz muß ich mir merken. Er ist sowohl richtig als auch falsch. Wenn du versuchst mit einem Smartphone einen Feuersalamander einzufangen wünscht du dir nichts sehnlicher herbei als deine Hauptkamera die:
Und die beste Kamera ist diejenige die der Fotograf am besten beherrscht.
Und da finde ich ist das Problem, das sicher viele Hobbyfotografen haben. Eine Vollformatkamera ist kompliziert und muß man wirklich auswendig kennen, um die Vorteile einer solchen Kamera überhaupt ausnützen zu können.
Mir wäre so ein Ding zu kompliziert und ich würde deshalb schlechtere Fotos machen, Fotos verpassen, weil ich zu langsam bin etc. ... und ich denke, daß das auch auf einige andere Hobby-Fotografen zutrifft
#11Report
3 years ago
Andreas von Speyer
Danke für den Tipp .... werde ich bei Gelegenheit weitergeben. Ich komm mit meinen derzeitigen Dauerleuchten gut aus und hatte noch nie Probleme. Probleme haben immer nur die Fotografen, die teilweise mangels Lichttechnik noch nie Nachts fotografiert haben ;)
Ja, die war teuer. Brauchte sie aber ganz dringend für einen sehr kurzfistigen Urlaub - die MK2 hat ein Sandkorn im Bedienrad und hatte mir für den Urlaub auch zu wenig Zoom. eine MK6 hätts auch getan, wie ich später erst bemerkte, aber das Teil ist schon echt geil :)
Danke für den Tipp .... werde ich bei Gelegenheit weitergeben. Ich komm mit meinen derzeitigen Dauerleuchten gut aus und hatte noch nie Probleme. Probleme haben immer nur die Fotografen, die teilweise mangels Lichttechnik noch nie Nachts fotografiert haben ;)
Zumal Deine RX100-VII wesentlich teurer ist als viele APS-C-Kameras.
Ja, die war teuer. Brauchte sie aber ganz dringend für einen sehr kurzfistigen Urlaub - die MK2 hat ein Sandkorn im Bedienrad und hatte mir für den Urlaub auch zu wenig Zoom. eine MK6 hätts auch getan, wie ich später erst bemerkte, aber das Teil ist schon echt geil :)
#12Report
3 years ago
Eine Sony RX100 ist genauso kompliziert (bzw. nicht kompliziert) wie eine Canon 5D-II oder 6D-II. Beides Kameras die ich hatte bzw. habe. Ebenso wie eine RX100-VA als meine Immer-dabei-Kamera.
Man/frau stellt im jeweiligen Menü einmalig die Basisparameter ein und regelt ab dann den Rest per Bedienräder (Blende, Zeit, ISO). In der Hinsicht ist eine RX100 sogar komplizierter, da diese Kamera nicht so viele Bedienräder (2) hat wie eine "gute" DSLR oder Spiegellose (3).
Man/frau stellt im jeweiligen Menü einmalig die Basisparameter ein und regelt ab dann den Rest per Bedienräder (Blende, Zeit, ISO). In der Hinsicht ist eine RX100 sogar komplizierter, da diese Kamera nicht so viele Bedienräder (2) hat wie eine "gute" DSLR oder Spiegellose (3).
#13Report
3 years ago
seekworld
"Eine Vollformatkamera ist kompliziert und muß man wirklich auswendig kennen, um die Vorteile einer solchen Kamera überhaupt ausnützen zu können.
Mir wäre so ein Ding zu kompliziert und ich würde deshalb schlechtere Fotos machen, Fotos verpassen, weil ich zu langsam bin etc. ... und ich denke, daß das auch auf einige andere Hobby-Fotografen zutrifft."
Sorry, aber das ist doch Quark.
Ich muss überhaupt keine Kamera auswendig kennen - nur genau die Funktionen,
die ich tatsächlich regelmäßig brauche. Die anderen kann ich bei Bedarf nachsehen.
Wer richtig faul ist, kann selbst die komplizierteste Kamera auf Vollautomatik
stellen und muss dann im Leben nichts mehr ändern.
Die richtig guten, teuren Kameras haben nur zwei echte Nachteil: das Gewicht und
den das Ego kränkenden Umstand, dass sie oft mehr taugen als der Fotograf. Letzteres
gilt jedenfalls für mich. Ich bräuchte einen Psychiater, der mich von der fixen Idee
abbringt, dass ich mir endlich die Canon R 5 gönnen muss....
"Eine Vollformatkamera ist kompliziert und muß man wirklich auswendig kennen, um die Vorteile einer solchen Kamera überhaupt ausnützen zu können.
Mir wäre so ein Ding zu kompliziert und ich würde deshalb schlechtere Fotos machen, Fotos verpassen, weil ich zu langsam bin etc. ... und ich denke, daß das auch auf einige andere Hobby-Fotografen zutrifft."
Sorry, aber das ist doch Quark.
Ich muss überhaupt keine Kamera auswendig kennen - nur genau die Funktionen,
die ich tatsächlich regelmäßig brauche. Die anderen kann ich bei Bedarf nachsehen.
Wer richtig faul ist, kann selbst die komplizierteste Kamera auf Vollautomatik
stellen und muss dann im Leben nichts mehr ändern.
Die richtig guten, teuren Kameras haben nur zwei echte Nachteil: das Gewicht und
den das Ego kränkenden Umstand, dass sie oft mehr taugen als der Fotograf. Letzteres
gilt jedenfalls für mich. Ich bräuchte einen Psychiater, der mich von der fixen Idee
abbringt, dass ich mir endlich die Canon R 5 gönnen muss....
#14Report
3 years ago
Rodivo
Wie wärs mit einer Fujifilm GFX-50r? Zusammen mit dem GF 50mm/3.5 deutlich preiswerter als eine Canon R5 mit vergleichbarem Glas und mit mehr Möglichkeiten. Falls Du kein Sports/Wildlife-Fotograf bist :-)
Wie wärs mit einer Fujifilm GFX-50r? Zusammen mit dem GF 50mm/3.5 deutlich preiswerter als eine Canon R5 mit vergleichbarem Glas und mit mehr Möglichkeiten. Falls Du kein Sports/Wildlife-Fotograf bist :-)
#15Report
3 years ago
seekworld
"Wenn du versuchst mit einem Smartphone einen Feuersalamander einzufangen wünscht du dir nichts sehnlicher herbei als deine Hauptkamera..."
Nun ja, das ist eine Frage der Einstellung. Ich zum Beispiel bin aus dem Alter raus zu meinen immer und alles was mir vor die Augen kommt knipsen zu müssen.
Bspw. war ich im letzten Winter mehrmals in der Morgendämmerung am nahen See am fotografieren. Zweimal sah ich dabei einen Bieber im Wasser vorbeigleiten. Die DSLR mit dem 35mm auf dem Stativ war da denkbar ungeeignet ein Foto zu machen. Ich habe dem Tier entspannt und ohne Zwang zugeschaut wie es an mir vorbeipaddelte. Dies im Licht des herandämmernden Tages, die Ruhe, das Plätschern des Wassers... Eine Stimmung wie ich sie nie hätte mit der Kamera einfangen können und eine Erinnerung ganz und gar für mich alleine die ich so schnell nicht vergessen werde.
Ich finde, es ist eine Tugend eines jeden Bildermachers auch einmal aufs Foto schiessen zu verzichten und einfach nur den Moment zu geniessen... :-)
"Wenn du versuchst mit einem Smartphone einen Feuersalamander einzufangen wünscht du dir nichts sehnlicher herbei als deine Hauptkamera..."
Nun ja, das ist eine Frage der Einstellung. Ich zum Beispiel bin aus dem Alter raus zu meinen immer und alles was mir vor die Augen kommt knipsen zu müssen.
Bspw. war ich im letzten Winter mehrmals in der Morgendämmerung am nahen See am fotografieren. Zweimal sah ich dabei einen Bieber im Wasser vorbeigleiten. Die DSLR mit dem 35mm auf dem Stativ war da denkbar ungeeignet ein Foto zu machen. Ich habe dem Tier entspannt und ohne Zwang zugeschaut wie es an mir vorbeipaddelte. Dies im Licht des herandämmernden Tages, die Ruhe, das Plätschern des Wassers... Eine Stimmung wie ich sie nie hätte mit der Kamera einfangen können und eine Erinnerung ganz und gar für mich alleine die ich so schnell nicht vergessen werde.
Ich finde, es ist eine Tugend eines jeden Bildermachers auch einmal aufs Foto schiessen zu verzichten und einfach nur den Moment zu geniessen... :-)
#16Report
3 years ago
Rodivo
Ich glaube du hast das nicht verstanden: Es geht nicht darum, in welchem Untermenü man jetzt was einstellen kann, sondern darum, wie schaut ein Foto mit dem und dem Licht, der und der Kameraeinstellung aus und wie kann ich das noch optimeren.
Da gehts zB darum, daß die Kamera mit dem Objektiv und den Lichtverhältnissen bessere Fotos liefert, wenn man um 2 (Striche (oder was auch immer) unterbelichtet, bei den Lichtverhältnissen überbelichtet etc.
Nachdem du nicht daran gedacht hast, daß es darum geht und auch deine Selbsterkenntnis - würde für dich nicht auch eine Kompaktkamera reichen?
Andreas von Speyer
Zwecks der Bedienung kann man bei der MK7 alle 3 wichtigen Funktionen (Blende, Belichtungszeit, Iso) auf das große Bedienrad um die Linse legen, und hinten mit einem Knopf durchschalten. Fokuspunkt setzt man per Touchscreen
Bei der Canon von meinem Schwager brech ich mir regelmäßig die Finger, wenn ich sie mal in der Hand halte. Da bin ich einfach mit den zig Einstellrädern am Objektiv überfordert. Wenns mir mein Schwager einstellt und sagt ... du brauchst nur da zu drücken .... dann gehts. Wenn mans beherrscht gut - ich bin aber zu blöd dazu :p
Und das ständige herumjonglieren mit den Objektiven - ich will jetzt so ein Foto machen, also brauch ich das Objektiv .... das muß man natürlich vorher ausprobiert haben.
Aber es ist nicht nur die Bedienung selbst. Auch der Kauf:
Wie lange beschäftigst du dich damit wenn du eine neue Kamere/Objektiv kaufst? Bei der MK7 bin ich zum Saturn gegangen und ne halbe Stunde später mit ihr heimgegangen ;)
Und die Wartung: Objektive Putzen, schaun ob eh kein Dreck am Sensor ist, wenn nötig putzen - die Challange muß ich mir nur mit meinem Unterwassergehäuse geben - da darf kein Sandkorn in der Dichtung sein etc.
Sorry, aber das ist doch Quark.
Ich muss überhaupt keine Kamera auswendig kennen - nur genau die Funktionen,
die ich tatsächlich regelmäßig brauche.
Ich glaube du hast das nicht verstanden: Es geht nicht darum, in welchem Untermenü man jetzt was einstellen kann, sondern darum, wie schaut ein Foto mit dem und dem Licht, der und der Kameraeinstellung aus und wie kann ich das noch optimeren.
Da gehts zB darum, daß die Kamera mit dem Objektiv und den Lichtverhältnissen bessere Fotos liefert, wenn man um 2 (Striche (oder was auch immer) unterbelichtet, bei den Lichtverhältnissen überbelichtet etc.
Nachdem du nicht daran gedacht hast, daß es darum geht und auch deine Selbsterkenntnis - würde für dich nicht auch eine Kompaktkamera reichen?
Andreas von Speyer
Zwecks der Bedienung kann man bei der MK7 alle 3 wichtigen Funktionen (Blende, Belichtungszeit, Iso) auf das große Bedienrad um die Linse legen, und hinten mit einem Knopf durchschalten. Fokuspunkt setzt man per Touchscreen
Bei der Canon von meinem Schwager brech ich mir regelmäßig die Finger, wenn ich sie mal in der Hand halte. Da bin ich einfach mit den zig Einstellrädern am Objektiv überfordert. Wenns mir mein Schwager einstellt und sagt ... du brauchst nur da zu drücken .... dann gehts. Wenn mans beherrscht gut - ich bin aber zu blöd dazu :p
Und das ständige herumjonglieren mit den Objektiven - ich will jetzt so ein Foto machen, also brauch ich das Objektiv .... das muß man natürlich vorher ausprobiert haben.
Aber es ist nicht nur die Bedienung selbst. Auch der Kauf:
Wie lange beschäftigst du dich damit wenn du eine neue Kamere/Objektiv kaufst? Bei der MK7 bin ich zum Saturn gegangen und ne halbe Stunde später mit ihr heimgegangen ;)
Und die Wartung: Objektive Putzen, schaun ob eh kein Dreck am Sensor ist, wenn nötig putzen - die Challange muß ich mir nur mit meinem Unterwassergehäuse geben - da darf kein Sandkorn in der Dichtung sein etc.
#17Report
3 years ago
Alle meine digitalen Kameras der letzten 20 Jahre habe ich online gekauft. Und wenn ich mich recht erinnere auch die analogen Kameras der letzten 20 Jahre :-)
Ich komme mit jeder Kamera klar. Features und Bildqualität sind die maßgeblichen Kriterien für mich. Ich mag z.B. die Bedienung meiner GFX-50r nicht so. Einige Einschränkungen. Aber die Bildqualität hat mich überzeugt.
Für die Bilder hier brauche ich maximal 2 Objektive. Auf der 5D-II und 6D-II hatte/habe ich fast immer das Sigma 50mm/1.4 drauf. Auf der GFX50r entweder das 50mm oder das 110mm.
Ich komme mit jeder Kamera klar. Features und Bildqualität sind die maßgeblichen Kriterien für mich. Ich mag z.B. die Bedienung meiner GFX-50r nicht so. Einige Einschränkungen. Aber die Bildqualität hat mich überzeugt.
Für die Bilder hier brauche ich maximal 2 Objektive. Auf der 5D-II und 6D-II hatte/habe ich fast immer das Sigma 50mm/1.4 drauf. Auf der GFX50r entweder das 50mm oder das 110mm.
#18Report
3 years ago
seekworld
"Zig Einstellräder an einer Canon Linse"
--> Was zum Teufel ist das für eine Linse???
Alle meine Canon-Objektive haben höchstens zwei Einstellräder. Eines für den Fokus was in der Regel automatisch läuft (und tlw. eines für den Zoom was man noch von Hand bewegen muss). Aktuelle Canon-Linsen haben keinen Blendenring mehr und auch Zeitringe gibts an den aktuellen Linsen von Canon nicht mehr. Einzig die TILT-SHIFT-Linsen und die grossen Teles sind da noch etwas anspruchsvoller :-)
Doch Du erkennst den grossen Vorteil verschiedener Kamerasystemen und Marken. Gute Bilder machen sie alle doch dem einen gefällt der eine Typ besser, der andere bevorzugt eine andere Marke. Jedem Tierchen sein Plaisirchen. Und das ist ja auch gut so, oder?
"Zig Einstellräder an einer Canon Linse"
--> Was zum Teufel ist das für eine Linse???
Alle meine Canon-Objektive haben höchstens zwei Einstellräder. Eines für den Fokus was in der Regel automatisch läuft (und tlw. eines für den Zoom was man noch von Hand bewegen muss). Aktuelle Canon-Linsen haben keinen Blendenring mehr und auch Zeitringe gibts an den aktuellen Linsen von Canon nicht mehr. Einzig die TILT-SHIFT-Linsen und die grossen Teles sind da noch etwas anspruchsvoller :-)
Doch Du erkennst den grossen Vorteil verschiedener Kamerasystemen und Marken. Gute Bilder machen sie alle doch dem einen gefällt der eine Typ besser, der andere bevorzugt eine andere Marke. Jedem Tierchen sein Plaisirchen. Und das ist ja auch gut so, oder?
#19Report
Topic has been closed
Wie einige vielleicht wissen verwende ich Kompaktkameras mit manuellem Modus und ich habe schon öfters davon geredet, daß ich damit auch tolle Tieraufnahmen machen kann.
Ich hab jetzt ne neue Hompage wo ich endlich auch diese Tier, Landschafts etc. -Fotos zeigen kann:
http://www.photo-seekworld.com
(Das jeweilige Kamera-Model habe ich dazugeschrieben - manche sind nämlich sogar mit einem Mittelklasse-Handy aufgenommen)
Sicherlich können meine Kameras (Sony RX100 MK2 & MK7) nicht mit einer 4000 Euro-Kamera mithalten, was die Bildqualität betrifft - einer meiner Fotografen hatte so ein Teil - da hätte man die Spinnweben im Eck als eigenes Foto verkaufen können, aber mit den meisten anderen Kameras, die meine Fotografen verwendet haben konnten sie durchaus mithalten und wenn ich daran denke, was die "tollen" Kameras meiner Fotografen teilweise für Defekte bzw. Probleme haben ... von kaputtem bis zickigem Autofokus, nicht ausgelöste Blitze bzw so zickig, daß man es gleich aufgibt ...
Sicherlich gibt es Einschränkungen: zB daß ich nur "ein Objektiv" habe, oder daß ich keinen externen Blitz anschließen kann - Dauerlicht habe ich sowieso lieber, weil man da die Schattenverläufe nicht erst beim Auslösen sieht.
Aber es gibt auch Vorteile: Meine Kamera ist in wenigen Sekunden betriebsbereit, weil ich nicht zuerst vorsichtig das richtige Objektiv draufschrauben und 5 Minuten die Kamera einstellen muß - bei Tierfotos ein klarer Vorteil. Außerdem ist ein Objektiv einer Kompaktkamera ein Allrounder, mit der man alles aufnehmen kann - zwar qualitativ nicht perfekt aber trotzdem gut.
Weiters braucht man sie nicht wie ein rohes Ei behandeln und funktioniert irgendetwas nicht mehr so richtig ..... kauft man sich ne neue ;)
Ich glaube die Frage ist überflüssig, was für einen Prügel ihr überall hin mitschleppt ;)
Aber ist es nicht der Fotograf der das Foto macht?