seekworld
Gilt dein Interesse aber der Technik ... dh Blitzanlage, Softboxen etc... ja, dann kommst du um ne teureVollformat-Kamera nicht rum

Sorry .... Diese Aussage ist doch Blödsinn.
Beispiel:

Aufgenommen mit einer Nikon D70. 6-MP, CCD-APS-C-Sensor.

Ich würde jedem Anfänger empfehlen sich mit einem guten Kamerageschäft in Verbindung zu setzen und sich mal verschiedenes zum Ausprobieren usw geben zu lassen un genau zu sehen, was würde zu einem passen.

- Brauch ich wirklich eine Spiegelreflex oder doch lieber Spiegellos?
- Wie groß und wie schwer soll die Kamera sein.
- Was liegt mir mehr, Sucher oder Bildschirm?
- Wie groß im Sinne der Haptik soll die Kamera sein? (Habe selbst große Hände und kann daher it kleinen Kameras so nichts anfangen)
- Was will ich genau fotografieren? (Auswahl der Objektive)
etc.

Wenn man in ein vernüftiges Geschäft geht, bekommt man für sich die beste Auswahl geboten.

@Passion Portraits

Natürlich kann man sich gebraucht auch eine Uraltkamera, die ihre Lebenszeit an Auslösungen (nur bei SLR mit mechanischen Verschluss relevant) kaufen. Die Frage ist nur ob es sich dann auszahlt für sonstiges Equipment einen Cent auszugeben ... erinnert mich irgendwie an meine erste Modellflug-Fernsteuerung.

Zu deinem Beispiel-Bild ... das krieg ich sogar mit meiner Schreibtischlampe besser hin. Von Blitzanlage und Softboxen sind wir da weit entfernt, obwohl es durchaus sein kann das du das verwendet hast.
Ich meinte aber das zaubern mit einer Blitz"anlage", die aus mehreren Blitzen besteht ... dafür ist nicht nur ein Blitzschuh bzw eingebauter Funksender erforderlich sondern wäre auch eine Regelung der Blitzleistung über die Kamera wünschenswert.
Und da sind wir halt dann in der oberen Preiskategorie - ja, die D70 war mit dem ganzen Zubehör auch nicht gerade billig ;)

Ganz ehrlich das ist einer der schwersten Fragen überhaut. Ich habe Damals mit einer Canon 1000D angefangen gebracht bei Ebay ersteigert. Was mich persönlich nach einem halben Jahr die Kamera zum verzweifle gebracht hat weil ich nicht die Qualität bekam die ich für meine Bildercomposings gebraucht habe... das glaubte ich damals so ;-) ich finde z.B. die alha 6000 von Sony nicht schlecht. Die würde ich mir jetzt kaufen wenn ich anfangen würde zu fotografieren. Besten Gruß Volle

seekworld

Interessante Aussagen:

Gilt dein Interesse aber der Technik ... dh Blitzanlage, Softboxen etc... ja, dann kommst du um ne teure Vollformat-Kamera nicht rum

Warum das? Hier reicht eine normale Spiegelreflex, selbst die kleinste Nikon oder Canon kann die Blitzanlage steuern, dafür benötige ich nicht gleich eine Vollformat.

Daher auch die Frage, wie unterscheidest du nur zwischen Kompakt und Vollformat? Da hast ja von Chip eine riesen Gruppe ausgelassen. Wieso nicht gleich Mittelformat nehmen?

Canon M50, EF-EFM-Adapter und das Canon EF40mm/2.8 zusätzlich zum EFM-Kitobjektiv.
Ich verwende die M50/40mm-Kombo sehr gerne wenn ich gute Qualität und kleines Packmaß haben möchte.

Vollformatkameras, die irgendwelche Setups aus mehreren Blitzen "regeln".... man lernt einfach nie aus in diesem Forum. ^^

OK, es war mal ein Versuch... leider gibt es wieder einmal Mitschreiber die einfach nur ....

Und tschööööööö .....

also ich hab mit einer Ritsch Ratsch Kamera angefangen

seekworld
Wie viele Kameras gibt es aktuell mit nur "elektronischen Verschluss"
mal ganz abgesehen von den noch vorhanden Nachteilen des selbigen!
sogar die neue Sony hat noch einen Schlitzverschluss!


und der Hanebüchene Schwachsinn mit der Blitzanlage deren Leistung über die Kamera gesteuert wird? oder meinst du TTL? ja gibts wird von Profis aber eher selten genutzt schon gar nicht bei komplexen Lichtsetzungen!

lightbox

ging mir auch so, und dann gabs in den 90ern den ersten digitalen Film um

@Genuss-Fotografie
Mit Vollformat-Kameras meine ich die besseren Ziegelsteine, die man ohne noch mehr Geld auszugeben nur als Briefbeschwereer verwenden kann :p
Dass es natürlich Leute gibt, die sich solche Dinge kaufen, die weder Fisch noch Fleisch sind bzw. was überhaupt der Vorteil von Vollformat ist interessiert mich wenig, weil mich die Technik in dem Fall überhaupt nicht interessiert. Wär mir sowieso zu teuer.

Dass noch kein Hersteller draufgekommen ist eine Blitzregelung in eine Kamera zu integrieren wundert mich jetzt schon ein bisschen zumal das meine RX100 für den eingebauten Blitz kann.
Mehrere Blitze verwenden zu können ... wenn du das in Abrede stellst würde ich mich an deiner Stelle ganz schnell verstecken ;)

Wenn Du 10 Fotografen fragst, wirst Du 10 verschiedene Antworten erhalten.

Die Kamera erachte ich zu Beginn für weitgehend unwichtig.

Falls Du noch eine weitere Antwort lesen magst :) :

... kaufe Dir günstig eine gebrauchte Digitalkamera, völlig egal ob Spiegelreflex oder Spiegellose, zu einem Betrag, den Du locker entbehren kannst. Wichtig finde ich, dass Du manuell (!) und einfach ohne tausende Untermenüs Blende, Zeit, Entfernung sowie ISO einstellen kannst. Alles andere braucht man nicht für gute Bilder. Und dann fotografiere, was das Zeuge hält, jede freie Minute ... so lange bis die Kamera Dein drittes Auge geworden ist.

Das wird vermutlich einige Monate in Anspruch nehmen und es kommt in dieser Zeit meines Erachtens gar nicht auf gute Ergebnisse an, sondern darauf Erfahrungen zu sammeln. Was ändert sich wie, z.B. die Schärfentiefe bei verschiedenen Blendenstufen, ... welche Zeiten und Bewegungsunschärfe, ... ?

Danach würde ich mir langsam darüber Gedanken machen, wie viel Geld Dir der Spaß wert ist und in welches System Du inverstieren möchtest. Es soll bekannte Fotografen geben, die ihr ganzes Leben mit nur einer Brennweite gearbeitet haben. Andere arbeiten nur on Location mit available light, da erübrigt sich z.B. die ganze Blitzdiskussion. ... Finde erst einmal heraus, was Dir liegt. Und wenn sich das irgendwann ändern sollte, was ja vorkommen kann, dann überlege eben neu :)

Es gibt nicht die eine richtige Entscheidung.

A.F. - Fotodesign
Sag das mal Scott Kelby und Joe McNally :-)
Beispiel: https://youtu.be/8hi_YF-V8fM
Zwei Profis mit komplexen TTL-Lichtsetzungen
Aber selbst die billigsten Canon/Nikon etc. Kameras können TTL

seekworld
Wo ist das Problem? Selbst die billigsten DSLRs/Mirrorless-Kameras können mit den üblichen Blitzsystemen mit beliebig vielen Blitzen umgehen. Die Steuerung (Gruppen, Leistung etc.) sollte sowieso vom Blitzcontroller im Blitzschuh kommen.
Die Regelung für den internen Blitz ist ebenfalls in allen Kameras eingebaut. Sofern ein interner Blitz vorhanden ist. Und genau der fehlt bei vielen Vollformatkameras.

Andreas von Speyer

sie nutzen da keine TTL-Automatik!
das komplette Licht wurde manuell eingerichtet mit der Fernbedienung auf der Kamera!

Ahem. Joe McNally ist berühmt dafür TTL-Automatik einzusetzen und per TTL-Fernsteuerung die Verhältnisse einzustellen. Genau das sagt er auch in diesem Video. Vielleicht verwechselst Du TTL mittels Profoto-Blitze (das können die und das wurde hier genutzt) mit TTL per Speedlights.

ja die Fernsteuerungen bedienen sich des TTL Signals und auch bei Speedlights ist das möglich
nicht nur bei TTL Studioblitzen
hab das selbst fast täglich im Einsatz...

was hier nicht verwendet wurde ist dir ETTL Automatik!

Anfängerfreundlicher Thread, haha! :D

Zum Lernen ignorieren wir das mal ganz höflich und fragen uns was man wirklich braucht: Eine halbwegs ordentliche Enistiegs- bis Mittelklassekamera, gebraucht und gebaut irgendwann ab 2012. Mit Kitobjektiv. Die kann alles, und da wir gebraucht kaufen kann man ein System erstmal ausprobieren und im Zweifel immer noch wechseln.

Ob Spiegelreflex oder Spiegellos ist erstmal schnurzpiepe, man sollte allerdings bedenken daß erstere aussterben und letztere gerade Anfängern oft ein paar gute Erleichterungen bieten, Belichtungsvorschau im Sucher und und und. Experimentierfreudige können für Lau alles mögliche an alten Linsen adaptieren und müssen nicht weiter in ein totes System investieren. Portrait ausprobieren? Opa hat da noch ein altes 50mm von der ollen Praktika, Adapter für'n Zwanni und rauf da.

Portrait ist dann auch das einzige wo ich sagen würde Sensor ist nicht ganz egal sondern man sollte Olympus/Panasonic liegen lassen und im APS-C Bereich einsteigen, bester Kompromiss.

Und dann nimm unbedingt die Kamera die Du schön findest und die Dich zum Fotografieren inspiriert! Eine technische Revolution die hässlich, schwer und einschüchternd ist nützt keinem was, Du sollst ja Spaß daran haben. Ich habe überhaupt erst wieder Lust auf Fotografieren bekommen als mir diese eine Kamera vor die Nase kam in die ich mich sofort verknallt habe, die technischen Aspekte waren dabei vollkommen egal. Die hab ich heute noch immer und überall dabei, ich werde sie nie hergeben und sie inspiriert mich einfach rauszugehen und zu knipsen, obwohl sie technisch vollkommen abgehängt ist. Sieht im Ergebnis aber keiner.

so und jetzt schließe ich mich hier

Passion Portrait
an
viel Spaß noch...