Hilfe: Videos konvertieren von VOB zu MP4? ... komplex 21
4 years ago
Vielleicht habe ich über die komplexe Ausführlichkeit nicht alles richtig verstanden. Aber so wie ich es verstanden habe, hast du nach der Konvertierung zu mp4 lauter Schnipsel, die nicht korrekt zusammen oder getrennt sind. Mit einem einfachen Schnittprogramm wie Windows Movie Maker kannst du die mp4 doch zusammensetzen und trennen wie du es brauchst und dann auf deiner Festplatte speichern, oder nicht?
#2Report
4 years ago
handbrake (open source) zum konvertieren. performant und äußerst flexibel. man muss sich in das thema videoformate allerdings reinfuchsen.
dann entweder die schnipsel über eine playlist zusammenfügen und in die gewünschte reihenfolge bringen
oder die VODs vor dem konvertieren zusammensetzen (zb. mit davinci resolve in der free-version).
dann entweder die schnipsel über eine playlist zusammenfügen und in die gewünschte reihenfolge bringen
oder die VODs vor dem konvertieren zusammensetzen (zb. mit davinci resolve in der free-version).
#3Report
4 years ago
Es gibt wohl DVD Ripper (zb. Handbrake) die eine Methode "split by chapter" haben oder die Selektion der zu extrahierenden Kapitel erlauben. Wenn du deine Menus sauber gebaut hast (d.h. so wie du sie jetzt brauchst) dann sollte das doch reichen
#4Report
4 years ago
Freeware wüsste ich jetzt nicht. Für Software, die was kann, ist ein gewisser Obulus vielleicht auch nicht so verkehrt.
Mit DVDFab geht sowas schnell und einfach.
Mit DVDFab geht sowas schnell und einfach.
#5Report
4 years ago
Falls es eine Kleinigkeit kosten darf versuche es mal damit
https://www.movavi.de/suite/?asrc=main_menu#main
Falls es nichts kosten soll und du Zeit hast dich da einzuarbeiten könntest du es auch mit Davinci Resolve versuchen. In das Schneidprogramm einsortieren musst du die Files natürlich händisch.
https://www.movavi.de/suite/?asrc=main_menu#main
Falls es nichts kosten soll und du Zeit hast dich da einzuarbeiten könntest du es auch mit Davinci Resolve versuchen. In das Schneidprogramm einsortieren musst du die Files natürlich händisch.
#6Report
4 years ago
Ich würde versuchen, hiermit zuerst die einzelnen Video`s zu selektieren
https://2ra5-downloaden.phpnuke.org/de/c65168/smartripper
und im 2. Schritt dann die Umwandlung in ein anderes Format.
Viel Erfolg
https://2ra5-downloaden.phpnuke.org/de/c65168/smartripper
und im 2. Schritt dann die Umwandlung in ein anderes Format.
Viel Erfolg
#7Report
4 years ago
Der Klassiker im Open-Source-Lager ist ffmpeg. Das Ding ist erstmal Kommandozeile, hat aber (unter Windows) einige nette GUI obendrübergestrickt bekommen von diversen Projekten.
Hier muss man sich allerdings eben auch etwas einarbeiten, da das Dinge mehr Sachen kann als das beste Schweizer Taschenmesser...
Ahh, sehe gerade, Handbrake setzt auch auf ffmpeg auf...
https://github.com/amiaopensource/ffmpeg-amia-wiki/wiki/3)-Graphical-User-Interface-Applications-using-FFmpeg
Mit ffmpeg (oder dessen grafischen Varianten) kann man hier ohne Probleme Start/Stopzeit übergeben, die das Ding laufen soll, oder als Versatz anfängt.
Ich hab das teilweise im Einsatz, um unter unixoiden Betriebssystemen (FreeBSD, stellenweise auch mal Linux) was zu konvertieren oder schnippeln.
Hier muss man sich allerdings eben auch etwas einarbeiten, da das Dinge mehr Sachen kann als das beste Schweizer Taschenmesser...
Ahh, sehe gerade, Handbrake setzt auch auf ffmpeg auf...
https://github.com/amiaopensource/ffmpeg-amia-wiki/wiki/3)-Graphical-User-Interface-Applications-using-FFmpeg
Mit ffmpeg (oder dessen grafischen Varianten) kann man hier ohne Probleme Start/Stopzeit übergeben, die das Ding laufen soll, oder als Versatz anfängt.
Ich hab das teilweise im Einsatz, um unter unixoiden Betriebssystemen (FreeBSD, stellenweise auch mal Linux) was zu konvertieren oder schnippeln.
#8Report
4 years ago
schon mal den vlc-Player angesehen? Der kann Streams konvertieren, also 'ne DVD Richtung mp4.
#9Report
4 years ago
handbrake (open source) zum konvertieren. performant und äußerst flexibel. man muss sich in das thema videoformate allerdings reinfuchsen.
dann entweder die schnipsel über eine playlist zusammenfügen und in die gewünschte reihenfolge bringen
oder die VODs vor dem konvertieren zusammensetzen (zb. mit davinci resolve in der free-version).
Ich will sie ja nicht zusammensetzen.
Ich möchte von einer DVD, auf der mehrere separate Videos im VOB-Format gespeichert sind, diese Videos separat zu separaten MP4-Dateien konvertieren.
D.h.: ich brauche einen Konverter, der das Top-Menü auswertet und erkennt, daß auf der DVD mehrere separate Videos drauf sind, und daß er die separat in MP4 wandeln soll.
Da ich das ganze Gesumms zur Zeit auch noch auf dem Festplatten-Recorder habe, werde ich das wohl "von hinten durch die kalte Küche" machen - jedes Video einzeln auf DVD-RW brennen, dann auf PC tragen, und dort mit WIN X VOB to MP4 Converter zu einer MP4-Datei machen.
Dann kann der Converter die auf der großen DVD zusammen abgelegten Videos ja nicht durcheinanderwürfeln...
Ein bißchen Kopierarbeit, aber es scheint mir die einfachste Lösung zu sein. Bin ich im Nachhinein drauf gekommen.
#10Report
4 years ago
Vielleicht habe ich über die komplexe Ausführlichkeit nicht alles richtig verstanden. Aber so wie ich es verstanden habe, hast du nach der Konvertierung zu mp4 lauter Schnipsel, die nicht korrekt zusammen oder getrennt sind.
Die "Schnipsel" sind auf der DVD völlig korrekt zurechtgeschnitten. Das Problem ist, daß sie beim Brennen auf eine DVD wieder wüst in 1GB-Blöcke zusammengefügt werden, und der Konverter sie nicht einzeln, sondern immer nur die 1GB als ganzes konvertieren will. Und dann habe ich mehrere "Schnipsel" zusammengefügt als ein MP4, was ich nicht will, und vor allem nicht, wenn dann zufällig wegen der 1GB-Größe 2 Schnipsel plus ein Teil-Schnipsel zu einem MP4 werden...
#11Report
Handbrake ist das beste Werkzeug für die Umrechnung so ziemlich aller Formate in MP4.
MP4 ist allerdings kein verlustfreies Format. VOB ist i.d.R. MPEG-2, also bereits verlustbehaftet. Deshalb packt man DVDs besser in MKV- Container, ohne sie erneut umzurechnen. Das geht z.B. unter Windoof mit Avidemux oder MakeMKV, bzw. MKVtoolNix unter Linux.
MP4 ist allerdings kein verlustfreies Format. VOB ist i.d.R. MPEG-2, also bereits verlustbehaftet. Deshalb packt man DVDs besser in MKV- Container, ohne sie erneut umzurechnen. Das geht z.B. unter Windoof mit Avidemux oder MakeMKV, bzw. MKVtoolNix unter Linux.
#12Report
4 years ago
MPlayer und Mencoder.
MPlayer kann dir aus deinen diversen Einzel-VOBs eine große VOB machen (falls das in irgendeinem Fall nötig ist). Mencoder kodiert dir nahezu jedes Format in jedes beliebige Format (auch VOB in mp4). Nutz den x264-Codec, der ist sensationell. Audio einfach kopieren oder mit BeSweet das gewünschte Format besorgen (es gibt eine GUI).
Bisschen einarbeiten nötig, aber konkurrenzlos in der Leistung. Brauchst du Skripte?
MPlayer kann dir aus deinen diversen Einzel-VOBs eine große VOB machen (falls das in irgendeinem Fall nötig ist). Mencoder kodiert dir nahezu jedes Format in jedes beliebige Format (auch VOB in mp4). Nutz den x264-Codec, der ist sensationell. Audio einfach kopieren oder mit BeSweet das gewünschte Format besorgen (es gibt eine GUI).
Bisschen einarbeiten nötig, aber konkurrenzlos in der Leistung. Brauchst du Skripte?
#13Report
4 years ago
Handbrake ist das beste Werkzeug für die Umrechnung so ziemlich aller Formate in MP4.
MP4 ist allerdings kein verlustfreies Format. VOB ist i.d.R. MPEG-2, also bereits verlustbehaftet. Deshalb packt man DVDs besser in MKV- Container, ohne sie erneut umzurechnen. Das geht z.B. unter Windoof mit Avidemux oder MakeMKV, bzw. MKVtoolNix unter Linux.
Handbrake ist in der Tat ein Freeware-Programm, daß dies kann, wie ich mittlerweile ausprobiert habe. Die Feineinstellungen für Handbrake sind allerdings nicht trivial, wie jemand in einem WWW-Forum zutreffend schrieb, erzeugen die Default-Einstellungen freundlich ausgedrückt katastrophalen Matsch.
Mit den richtigen Einstellungen geht es besser, da muß ich mich jetzt mal einarbeiten bzw. reinprobieren.
Verlustbehaftet... na ja - alte VHS-Videos, mit schlichter Aufnahmetechnik auf Billig-Cassetten mit einem 08/15-Videorecorder abgespielt und auf DVD kopiert... da ist die Qualität sowieso bescheiden.
Aber wer das als MP4 haben möchte, der guckt es sich eh nur im Smartphone-Mäusekino an. ;-)
#14Report
4 years ago
MPlayer kann dir aus deinen diversen Einzel-VOBs eine große VOB machen (falls das in irgendeinem Fall nötig ist).
Das will ich ja gerade nicht. Es sollen die "Schnipsel" schön so getrennt bleiben, wie sie es sind.
#15Report
4 years ago
Warum konvertierst Du nicht alles in das mp4-Format und setzt dann in Ruhe alle Schnipsel so zusammen wie Du sie haben willst? Zum Schluß hast Du so viele Einzelvideos wie Du möchtest.
Vor Jahren machte ich etwas ähnliches: Ich wollte einen Film erschaffen, der aus vielen kleinen Ausschnitten früherer Videos besteht. Wie eine Art Zusammenfassung.
Das ging sehr einfach, ich lud von den gewünschten Videos zuerst das erste in das Programm und belegte damit die Videospur 1. Das zu erschaffene Video war auf Spur 2.
Ich suchte mir die Szenen raus und kopierte diese in die Spur 2.
Dann löschte ich das Video auf Spur 1 und lud das 2. Video dort rein.
Dann suchte ich wieder die Szenen raus, kopierte diese, fügte sie in die Spur 2 ein und hängte sie an die ausgesuchte Szene von Video 1 dran.
Es ist wie bei der Eisenbahn und einem Rangierbahnhof.
Das eine Gleis beinhaltet einen alten Zug, wo die benötigten Waggons aus dem bestehenden Zug ausgekoppelt und per Weiche auf ein anderes Gleis verladen wird. Schritt für Schritt wird ein Waggon nach dem anderen aus dem alten Zug ausgekoppelt, auf das andere Gleis verschoben und ein neuer Zug zusammengesetzt.
Wie ein Baukasten. Ganz einfach.
Oder auch viele kleine neue Züge. Ganz wie Du willst.
(Das Programm kaufte ich damals bei Saturn, es kostete ca. 50 Euro. Wenn Dir das zu teuer (!) ist, dann laß es sein.
Wer nicht mal 50 Euro für ein gutes Produkt ausgeben möchte, der hat auch kein echtes Interesse.)
Vor Jahren machte ich etwas ähnliches: Ich wollte einen Film erschaffen, der aus vielen kleinen Ausschnitten früherer Videos besteht. Wie eine Art Zusammenfassung.
Das ging sehr einfach, ich lud von den gewünschten Videos zuerst das erste in das Programm und belegte damit die Videospur 1. Das zu erschaffene Video war auf Spur 2.
Ich suchte mir die Szenen raus und kopierte diese in die Spur 2.
Dann löschte ich das Video auf Spur 1 und lud das 2. Video dort rein.
Dann suchte ich wieder die Szenen raus, kopierte diese, fügte sie in die Spur 2 ein und hängte sie an die ausgesuchte Szene von Video 1 dran.
Es ist wie bei der Eisenbahn und einem Rangierbahnhof.
Das eine Gleis beinhaltet einen alten Zug, wo die benötigten Waggons aus dem bestehenden Zug ausgekoppelt und per Weiche auf ein anderes Gleis verladen wird. Schritt für Schritt wird ein Waggon nach dem anderen aus dem alten Zug ausgekoppelt, auf das andere Gleis verschoben und ein neuer Zug zusammengesetzt.
Wie ein Baukasten. Ganz einfach.
Oder auch viele kleine neue Züge. Ganz wie Du willst.
(Das Programm kaufte ich damals bei Saturn, es kostete ca. 50 Euro. Wenn Dir das zu teuer (!) ist, dann laß es sein.
Wer nicht mal 50 Euro für ein gutes Produkt ausgeben möchte, der hat auch kein echtes Interesse.)
#16Report
4 years ago
Warum konvertierst Du nicht alles in das mp4-Format und setzt dann in Ruhe alle Schnipsel so zusammen wie Du sie haben willst? Zum Schluß hast Du so viele Einzelvideos wie Du möchtest
Was für ein Umstand.
Und was für Daten-Massen. Es geht um zu ~99% vollgepackte Double-Layer DVDs. Das sind 8,4 GB pro DVD.
Aber wie gesagt: Handbrake kriegt das hin, und jetzt gönne ich mir den Spaß, mich durch die möglichen Einstellungen zu arbeiten.
Irgendwie kann man sogar MP4-Dateien erzeugen, die zusammen größer sind als die Datenmenge als VOB auf der DVD... wenn man die maximale Qualität bei der Konvertierung nimmt. Da wird dann aus der 8,4 GB-DVD eine fast 11 GB Sammlung von MP4-Dateien. Auch faszinierend.
Ich gucke mir das jetzt mal auf verschiedenen Ausgabegeräten an, spaßeshalber, neugierhalber. Für's Mäusekino dürften kleinere Datenmengen völlig ausreichen, zumal man ja ohnehin eigentlich nur eine mäßige VHS-Qualität in perfekter Auflösung im anderen Format wiedergibt.
In der Rückschau unglaublich, was für "Qualität" man früher mal akzeptiert hat, und das ist gerade mal 20 bis 25 Jahre her... 4:3 PAL, das hatte 720x576 Bildpunkte. Wenn man das plötzlich auf einem 1920X1080-HD-Fernseher mit LED-Technik sieht, dann fragt man sich unwillkürlich: war die Bildqualität damals wirklich so gruselig? Verkleinert man es auf die damaligen typischen Bildschirm-Größen, dann ist das schon eine andere Welt.
Und dann kommt noch dazu, daß einige von den Videos auch noch VHS-Kopien von VHS-Kopien sind. Von Videorecorder zu Videorecorder... Das macht sie auch nicht besser.
Ach ja, und nur ein kleiner Tip, für alle, die es vielleicht betreffen könnte: die Lagerungs- und Lebensdauer von VHS-Cassetten scheint sich so ab 25 Jahre dem Ende zuzuneigen... Ich hatte zwei Cassetten, die nicht mehr spulbar waren, weil das Magnetband so zusammengebackt war. Und das trotz kühler, dunkler Lagerung. (Beim NDR sind wohl auch etliche Magnetbänder mit Nachrichtenaufnahmen im Archiv über den Jordan gegangen, bevor sie digitalisiert werden konnten, erzählte mir vor einiger Zeit ein Kollege, der viel Nachrichten für den NDR gefilmt hat...)
#17Report
Grundsätzlich ist es nicht empfehlenswert, in ein Ausgabeformat mit höherer Auflösung als das Original umzurechnen. Handbrake bringt jede Menge Voreinstellungen mit, für den Anfang braucht man sich nur die richtige aussuchen.
Die Auflösung eines idealen VHS-Bildes entspricht ca. 575 x 314 Bildpunkten bei der Luminanz. Nachteile von VHS sind schleche Auflösung bei der Farbe und schlechte Farbdeckung, unruhige Kanten etc.
Eine Auflösung von 720 x 576 Pixels hatte erst MPEG-2, also DVD und DVB-T1.
Die Auflösung eines idealen VHS-Bildes entspricht ca. 575 x 314 Bildpunkten bei der Luminanz. Nachteile von VHS sind schleche Auflösung bei der Farbe und schlechte Farbdeckung, unruhige Kanten etc.
Eine Auflösung von 720 x 576 Pixels hatte erst MPEG-2, also DVD und DVB-T1.
#18Report
3 years ago
Für das Ausgangsproblem, VHS in eine Format zu konvertieren, das einfach auf Computern genutzt werden kann, hätte ich einen weiteren Lösungsvorschlag:
Mit einem Video-Grabber die Bilddaten vom VHS-Recorder (Anschluss Cinch / S-VHS) auf den Computer (Anschluss USB) überspielen. Sofern der Videorecorder einen S-VHS Ausgang und der Video-Grabber einen S-VHS Eingang hat, sollte dieser für die Bildübertragung genutzt werden und nur der Ton über Cinch laufen. Wenn das Bildsignal verbessert werden soll, kann ein TBC-Enhancer zwischengeschaltet werden, der allerdings einiges kostet. Die Aufzeichnung erfolgt meist im Format MPEG. MPEG lässt sich in MP4 umwandeln.
Schneidearbeit fällt nicht an, weil das Material nicht zerschnitten wird und wieder zusammengesetzt werden musss.
Mit einem Video-Grabber die Bilddaten vom VHS-Recorder (Anschluss Cinch / S-VHS) auf den Computer (Anschluss USB) überspielen. Sofern der Videorecorder einen S-VHS Ausgang und der Video-Grabber einen S-VHS Eingang hat, sollte dieser für die Bildübertragung genutzt werden und nur der Ton über Cinch laufen. Wenn das Bildsignal verbessert werden soll, kann ein TBC-Enhancer zwischengeschaltet werden, der allerdings einiges kostet. Die Aufzeichnung erfolgt meist im Format MPEG. MPEG lässt sich in MP4 umwandeln.
Schneidearbeit fällt nicht an, weil das Material nicht zerschnitten wird und wieder zusammengesetzt werden musss.
#19Report
3 years ago
Tom Rohwer hast du die 100 DVDs schon fertig? Wenn nicht, würde ich zu einem 10€ USB Videograbber raten, den du mit jedem Programm, z.B. auch OBS: https://obsproject.com/de verwenden kannst. Dann kannst du das alles schon bei der Aufnahme so gut wie möglich vorbereiten und verschwendest keine DVDs.
Sonst Massenkonvertierung per Script (handbrake, ffmpeg, ...) oder für Faule von den DVDs mit makeMkv. Da musst du ja so oder so DJ spielen. Es sei denn, du hättest noch einen fetten Wechsler :)
Btw, wenn das alles Kaufpornos sind, dann gibt's die vielleicht schon fertig gerippt im Netz ;)
Sonst Massenkonvertierung per Script (handbrake, ffmpeg, ...) oder für Faule von den DVDs mit makeMkv. Da musst du ja so oder so DJ spielen. Es sei denn, du hättest noch einen fetten Wechsler :)
Btw, wenn das alles Kaufpornos sind, dann gibt's die vielleicht schon fertig gerippt im Netz ;)
#20Report
Topic has been closed
Ich habe einen Haufen Video-Aufnahmen von VHS-Cassetten auf DVD kopiert. Sachen, die aus dokumentarischen Gründen aufbewahrt werden sollen, aber auf einer technischen Grundlage, die angemessen zukunftssicher ist.
Der erste Schritt ist mir mit Hilfe eines fast antiquarischen LG DVD-VHS-Recorders gelungen. Da es sich bei den Aufnahmen um den typischen VHS-Klumpatsch handelt, also mit Vorgriseln und Nachgriseln und Vorlauf und Nachlauf, und teilweise kreuz und quer über die VHS-Cassette verteilt, habe ich den Kram mittels 4,7-GB-RW-DVDs erstmal auf einen zeitgemäßeren Festplatten-Recorder mit DVD-Brenner transportiert.
Dann habe ich den Festplatten-Recorder genutzt, um bequem die Sachen zu schneiden. Müll weg, nur das, was aufgehoben werden soll bleibt.
Nun hatte ich auf dem Festplatten-Recorder ungefähr 30 Video-Aufnahmen, von 6 Minuten Länge bis 1:37 Stunden Länge. Das ganze dann sortiert, sinnvoll zusammengefasst und wieder auf DVD gebrannt.
Jetzt habe ich also eine erste DVD mit einem schönen Top-Menü und 12 separten Videos darauf. Das ist schön, um die mit einem DVD-Player abzuspielen.
Aber auch nicht mehr wirklich 100prozentig zeitgemäß. Mir reicht das erstmal, aber einige Leute, die das Zeugs auch haben sollen, haben gar keine DVD-Player mehr... Die könnten aber gut was mit den Videos im MP4-Format anfangen.
Also habe ich geguckt: was gibt es an Freeware, um Video-DVDs im VOB-Format in MP4 zu konvertieren.
WIN X VOB to MO4 Converter. Zum Beispiel.
Jetzt gibt's aber ein Problemchen...
Im VOB-Format werden Videos in Teile aufgesplittet, maximale Datei-Größe auf der DVD ist 1GB. Deshalb hat eine 8,4 GB Double-Layer DVD neben dem Kleinzeug 7 große VOB-Dateien á 1 GB und eine VOB-Datei á 560 MB, auch wenn nur ein 4-Stunden-Film drauf ist.
Ein DVD-Player kann das alles verarbeiten. Der erkennt, daß das ein Video ist. WIN X VOB to MP4 Converter erkennt das auch, und macht aus dem Ding dann eine MP4-Datei.
Ein DVD-Plaxer und auch VLC oder Windows MediaPlayer erkennen auch ein Top-Menü, das ihnen sagt: auf dieser DVD befinden sich z.B. 12 separate Videos mit den Titel A bis sowienoch. Dann kann man jedes Video einzeln starten, wenn man möchte.
Blöderweise nun werden im VOB-Format nicht nur zu große Videos gesplittet. Es werden auch kleine Videos zusammengefasst. Auf der DVD finden sich immer 1 GB-Segmente, solange, bis der Rest kleiner als 1 GB ist, dann ist die letzte VOB-Datei entsprechend kleiner.
WIN X VOB to MP Converter nun bietet mir zum Konvertieren an, daß ich jede VOB-Datei auf der DVD einzeln konvertieren kann.
Das ist schön, hilft mir aber nix, weil z.B. die erste VOB-Datei die ersten drei Videos und vom vierten Video das erste Viertel enthält...
Ich kriege dann beim Konvertieren ein MP4-Video, das auch den ersten drei Videos und dem ersten Viertel des vierten Videos besteht.
Was mir nix nützt...
Hat irgendjemand in der Runde eine Idee, wie ich auf einer Video-DVD im VOB-Format gespeicherte kurze Videos, die über das Top-Menü separiert sind als einzelne Filme, auch EINZELN in MP4 konvertieren kann? Kennt jemand eine Freeware, die ausreichend intelligent und flexibel ist?