Wer oder Was beeinflusst eure Arbeiten? 57
4 years ago
lightbox:
Dazu muss deine Muse aber die nötige Muße haben, oder?
In Zeiten allgemeiner Rechtschreibschwäche kann man sich nicht wirklich darauf verlassen, dass auch gemeint ist, was da steht. :-)
Zeit, Geld und Muse
Dazu muss deine Muse aber die nötige Muße haben, oder?
In Zeiten allgemeiner Rechtschreibschwäche kann man sich nicht wirklich darauf verlassen, dass auch gemeint ist, was da steht. :-)
#22Report
4 years ago
Mich beeinflusst ausschließlich die Schnittmenge aus meinen eigenen Ideen und dem Zuspruch des jeweiligen Models dazu.
#23Report
4 years ago
@Norbert Hess "Zu analogen Zeiten verbrachten Fotografen 90% ihrer Arbeitszeit bevor und maximal 10% nachdem sie auf den Auslöser drückten. Heute im Zeitalter der Digital Fotografie könnte man glauben der Zeitaufwand hat sich insoweit geradezu gedreht."
Genau so ist es doch auch tatsächlich, zu Analogzeiten war es teuer auf den Auslöser zu drücken weil das Filmmaterial teuer war und die Leute sind deshalb zum Fotografen gegangen weil es analog schwierig war ein ordentliches belichtetes Foto zu machen und man anschließend noch eine Labor Ausrüstung brauchte um den Film zu entwickeln und dann Abzüge davon zu machen.
Heute knipsen sich die Mädels gegenseitig selbst und zwar so lange bis ihnen das Ergebnis gefällt, weil es nichts mehr kostet beliebig viele Fotos zu machen. Und die Bildentwicklung übernimmt heute eine ausgefeilte Software und zwar in vielen Fällen besser als das mancher Fotograf mit dicker Kamera und Lightroom kann.
Außerhalb der MK tobt längst ein Wettstreit um immer abgefahrenere Bildlooks unter den Fotografen denn alles Andere machen die Leute mittlerweile selbst. Nur hier in der MK hat das eben noch keiner gemerkt.
Genau so ist es doch auch tatsächlich, zu Analogzeiten war es teuer auf den Auslöser zu drücken weil das Filmmaterial teuer war und die Leute sind deshalb zum Fotografen gegangen weil es analog schwierig war ein ordentliches belichtetes Foto zu machen und man anschließend noch eine Labor Ausrüstung brauchte um den Film zu entwickeln und dann Abzüge davon zu machen.
Heute knipsen sich die Mädels gegenseitig selbst und zwar so lange bis ihnen das Ergebnis gefällt, weil es nichts mehr kostet beliebig viele Fotos zu machen. Und die Bildentwicklung übernimmt heute eine ausgefeilte Software und zwar in vielen Fällen besser als das mancher Fotograf mit dicker Kamera und Lightroom kann.
Außerhalb der MK tobt längst ein Wettstreit um immer abgefahrenere Bildlooks unter den Fotografen denn alles Andere machen die Leute mittlerweile selbst. Nur hier in der MK hat das eben noch keiner gemerkt.
#24Report
4 years ago
Der Einfluß "Geld" ist in der Tat interessant, denn Technik kostet mitunter. Selbst einen guten ND Filter kriegt man nicht unbedingt nachgeschmissen. Andere Technik - sollte man einen bestimmten "Look" verfolgen - will auch finanziert werden. Finde ich einen interessanten Punkt.
Allerdings den Einfluß "ich selbst und mein eigener Look", will ich eigentlich nicht gelten lassen. Zwar ist der kritische Blick auf das eigene Werk immer wichtig und sinnvoll, aber der Einfluss um eben jenes zu erzeugen begann ja schon vorher. Es sei denn man hat DEN krassen neuen "Look" kreiert, den niemand vorher erzeugte. Das möchte ich den meisten hier im Namen Karl Valentins hier absprechen.
Allerdings den Einfluß "ich selbst und mein eigener Look", will ich eigentlich nicht gelten lassen. Zwar ist der kritische Blick auf das eigene Werk immer wichtig und sinnvoll, aber der Einfluss um eben jenes zu erzeugen begann ja schon vorher. Es sei denn man hat DEN krassen neuen "Look" kreiert, den niemand vorher erzeugte. Das möchte ich den meisten hier im Namen Karl Valentins hier absprechen.
#25Report
4 years ago
War ja eigentlich eine ganz vernünftige Fragestellung in diesem Tröt.
Ging allerdings recht schnell um wieder „täglich grüßt das Murmeltier“ zu haben.
Ging allerdings recht schnell um wieder „täglich grüßt das Murmeltier“ zu haben.
#26Report
4 years ago
@ lechiam
Also ich finde dieses Thema immer noch sehr interessant und gut .
Man kann durchaus auch darüber diskutieren, welche Leitmotive man hier hat .
@ Michael Gundelach
Das Thema Geld bezieht sich nicht nur auf die Fotoausrüstung , da gehören auch Räume und Locations dazu sowie auch die Gage bei Payshootings.
Beeinflussung durch Vorbilder ... das wird wohl auch unterschwellig bedeutsamer sein, man hat da vage was im Kopf, sei es nun eine originär eigene Idee oder doch etwas Adaptiertes. Gewiß gibt es aber auch den Fall, wo man tatsächlich völlig eigenständig eine Idee entwickelt und umsetzt ... und dann kommt ein Betrachter und sagt : Kommt mir bekannt vor, ist wie bei Y.T. und selber kennt man diesen Y.T. aber gar nicht ... subjektiv bleibt es so dann doch die originär eigene Idee.
Also ich finde dieses Thema immer noch sehr interessant und gut .
Man kann durchaus auch darüber diskutieren, welche Leitmotive man hier hat .
@ Michael Gundelach
Das Thema Geld bezieht sich nicht nur auf die Fotoausrüstung , da gehören auch Räume und Locations dazu sowie auch die Gage bei Payshootings.
Beeinflussung durch Vorbilder ... das wird wohl auch unterschwellig bedeutsamer sein, man hat da vage was im Kopf, sei es nun eine originär eigene Idee oder doch etwas Adaptiertes. Gewiß gibt es aber auch den Fall, wo man tatsächlich völlig eigenständig eine Idee entwickelt und umsetzt ... und dann kommt ein Betrachter und sagt : Kommt mir bekannt vor, ist wie bei Y.T. und selber kennt man diesen Y.T. aber gar nicht ... subjektiv bleibt es so dann doch die originär eigene Idee.
#27Report
4 years ago
Fände eine Beschränkung auf zwei Beiträge mal ganz sinnvoll. Dann ist die Wiederholungsrate nicht so derb.
Okay - habe jetzt auch schon drei, aber ich höre hier jetzt auf....
Okay - habe jetzt auch schon drei, aber ich höre hier jetzt auf....
#28Report
4 years ago
Bin in der glücklichen Lage , dass ich keinerlei kommerziellen Absichten mit meinen Bildern verfolge und mich deshalb auch keinen Mainstreams oder Moden unterwerfen muss . Was anderes ist es natürlich , wenn man mit anderen Menschen arbeitet und deren Geschmack dann doch auch berücksichtigen sollte . Hatte mich letztens bei einem Model um einen Job beworben , die Absage kam dann mit der Begründung , dass mein Stil so gar nicht ihren Vorstellungen entspräche , das war aber so nett geschrieben , das es keineswegs verletzend war . Aber wegen so eines Einzelfalles werde ich meine Art zu fotografieren wohl kaum ändern . Ansonsten denke ich , dass Beeinflussung eher unbewusst geschieht , durch Bilder , die man einfach gut findet . Irgendwelche "großen" Vorbilder oder Idole habe ich nicht .
#29Report
4 years ago
#30Report
4 years ago
Dabei trenne ich zunächst zwischen einer Auftragsarbeit und einer freien Arbeit.
Bei einem Job sind die Spielräume für gewöhnlich viel enger und es essentiell diese mit dem Auftraggeber genaustens abzustimmen, damit die Ziele erreicht werden können.
Bei freien Arbeiten mache ich das, was ich will. Einflußfaktoren bzw limitierende Faktoren sind Zeit, Budget und die Verfügbarkeit des passenden Modells, manchmal Technik. Inhaltlich beeinflusst mich das Leben, meine Umwelt.
Bei einem Job sind die Spielräume für gewöhnlich viel enger und es essentiell diese mit dem Auftraggeber genaustens abzustimmen, damit die Ziele erreicht werden können.
Bei freien Arbeiten mache ich das, was ich will. Einflußfaktoren bzw limitierende Faktoren sind Zeit, Budget und die Verfügbarkeit des passenden Modells, manchmal Technik. Inhaltlich beeinflusst mich das Leben, meine Umwelt.
#31Report
4 years ago
Mich beeinflusst beim Fotografieren:
Die Zustimmung, das Engagement, die Forderungen,
die Ideen, die Gefühle und eben auch die Grenzen und
Vorstellungen der Menschen, die sich von mir fotografieren lassen.
Von ihnen bin ich abhängig. Zu 100%. Das merke ich.
Die Zustimmung, das Engagement, die Forderungen,
die Ideen, die Gefühle und eben auch die Grenzen und
Vorstellungen der Menschen, die sich von mir fotografieren lassen.
Von ihnen bin ich abhängig. Zu 100%. Das merke ich.
#32Report
4 years ago
@ Fotocowboy
Die Forderungen, Vorstellungen, Gefühle und Ideen der Menschen vor Deiner Kamera sind der eine Aspekt - der andere deren Engagement und Zustimmung zu Deinem Vorhaben. Wenn man da auf einen gemeinsamen Nenner kommt, dann klappt es ! Letztlich wäre das aber bei einem 500 € Payshooting auch der Fall ; die Gage würde dann ggfs. den Pendelausschlag verschieben.
Die Forderungen, Vorstellungen, Gefühle und Ideen der Menschen vor Deiner Kamera sind der eine Aspekt - der andere deren Engagement und Zustimmung zu Deinem Vorhaben. Wenn man da auf einen gemeinsamen Nenner kommt, dann klappt es ! Letztlich wäre das aber bei einem 500 € Payshooting auch der Fall ; die Gage würde dann ggfs. den Pendelausschlag verschieben.
#33Report
4 years ago
Norbert Hess macht auf mehrere wichtige Unterschiede aufmerksam. Als ich vor mehr als 40 Jahren meinen ersten Fotokurs in der Schule hatten, durften wir in der Personenfotografie drei Mal den Auslöser drücken. Filmmaterial war teuer, bearbeiten heikel bis unmöglich. Die Noten gab es, nach dem die Fotos mit dem Aufsatz, der vor dem ersten auslösen geschrieben werden musste neben einander lagen. Was war der Plan - wie wurde dieser umgesetzt.
Wenn ich heute in einem 3 stündigen Fototreffen 150 Bilder habe sind das viele. Models sind oftmals erstaunt. Sie sind gar nicht mehr gewohnt, dass der Blitz, dank blitzschneller Technik nich alle 1 bis 2 Sekunden auslöst. Dafür ist das bewegen beim posen von Models innerhalb von Lichtstets kaum mehr bekannt. Die Bewegung sind ausufernd, schnelle Schritte, hoch tief Bewegungen. Bei der dritten Posenmöglichkeit im Set steht das Model weit ausserhalb des geplanten Lichteinsatzes.
Allein die Beeinflussung durch Technik und durch das Verhalten von Models am Set hat die Bildästhetik verändert. Meine Vorstellung was "schön" ist wird durch das begleiten von guten Fotografen oder Kollegen in deren Werk mutbeeinflusst.
Alle diese Veränderungen sind weder gut noch schlecht - aber sie sind vorhanden.
Wir werden nie an etwas arbeiten, sei es Holz schnitzen oder fotografieren, das uns nicht verändert - und dadurch unsere Arbeit. Was gut ist.
Wenn ich heute in einem 3 stündigen Fototreffen 150 Bilder habe sind das viele. Models sind oftmals erstaunt. Sie sind gar nicht mehr gewohnt, dass der Blitz, dank blitzschneller Technik nich alle 1 bis 2 Sekunden auslöst. Dafür ist das bewegen beim posen von Models innerhalb von Lichtstets kaum mehr bekannt. Die Bewegung sind ausufernd, schnelle Schritte, hoch tief Bewegungen. Bei der dritten Posenmöglichkeit im Set steht das Model weit ausserhalb des geplanten Lichteinsatzes.
Allein die Beeinflussung durch Technik und durch das Verhalten von Models am Set hat die Bildästhetik verändert. Meine Vorstellung was "schön" ist wird durch das begleiten von guten Fotografen oder Kollegen in deren Werk mutbeeinflusst.
Alle diese Veränderungen sind weder gut noch schlecht - aber sie sind vorhanden.
Wir werden nie an etwas arbeiten, sei es Holz schnitzen oder fotografieren, das uns nicht verändert - und dadurch unsere Arbeit. Was gut ist.
#34Report
4 years ago
https://www.youtube.com/watch?v=1jWCt1F_SW0
Das sind die Tatsachen die mein Handeln beeinflussen. Mit der klassischen Fotografie ist kein Blumentopf mehr zu gewinnen, die Chancen bestehen derzeit noch in der kreativen Bildbearbeitung aber auch da werden die automatischen KI Tools immer besser. Die ständige Auseinandersetzung mit den neuesten Techniken und Möglichkeiten der Bildbearbeitung sind heute von essentieller Bedeutung. Ich habe das schon vor 2 Jahren so gesehen und mich praktisch von der ersten Minute auf die Bildbearbeitung und hier speziell auf kreative Bildlooks konzentriert.
Das sind die Tatsachen die mein Handeln beeinflussen. Mit der klassischen Fotografie ist kein Blumentopf mehr zu gewinnen, die Chancen bestehen derzeit noch in der kreativen Bildbearbeitung aber auch da werden die automatischen KI Tools immer besser. Die ständige Auseinandersetzung mit den neuesten Techniken und Möglichkeiten der Bildbearbeitung sind heute von essentieller Bedeutung. Ich habe das schon vor 2 Jahren so gesehen und mich praktisch von der ersten Minute auf die Bildbearbeitung und hier speziell auf kreative Bildlooks konzentriert.
#35Report
4 years ago
@ Lichtermeer:
Du hast völlig recht.
Das führt uns dann zu der Frage,
bzw. jeden natürlich auch seine ganz eigene Weise,
- Möchte ich diesen Wettlauf, den die KI und die Technik
in den Grundparametern sowieso gewinnen wird.
überhaupt mitmachen und wo liegen wirklich noch
die wenigen tatsächlichen Vorteile der aufwendigen
Fotografie, die dann auch für die Models attraktiv sind ?
Da bleibt nicht mehr viel.
(Supertele und Zusatz-Lichteffekte)
Ich will gar nicht erst mit den wirklich perfektionierten
selbstnachverfolgenden Drohnen anfangen oder etwa,
dass aus dem Meer von Hobbyfotografen ein Ozean wurde,
in dem sich potentielle, attraktive Models mit der aktiven
Fotografie länger, häufiger, intensiver, kreativer, fantasievoller,
offener, moderner und mit mehr Praxis (viel mehr Bilder)
beschäftigen, als es die allermeisten Besitzer von Kameras tun.
Dazu kommt die (von mir so empfundenen) immer größer
werdende Distanz zwischen Menschen dazu, die den unbeschwerten
lockeren Umgang mit anderen so interessant und bereichernd machte.
PS: Ja. Ich gebe es ja auch zu.
Ein bisschen "Mimimimimi" ist das schon.
Bin alt, hab ja Zeit, darf das.....
Du hast völlig recht.
Das führt uns dann zu der Frage,
bzw. jeden natürlich auch seine ganz eigene Weise,
- Möchte ich diesen Wettlauf, den die KI und die Technik
in den Grundparametern sowieso gewinnen wird.
überhaupt mitmachen und wo liegen wirklich noch
die wenigen tatsächlichen Vorteile der aufwendigen
Fotografie, die dann auch für die Models attraktiv sind ?
Da bleibt nicht mehr viel.
(Supertele und Zusatz-Lichteffekte)
Ich will gar nicht erst mit den wirklich perfektionierten
selbstnachverfolgenden Drohnen anfangen oder etwa,
dass aus dem Meer von Hobbyfotografen ein Ozean wurde,
in dem sich potentielle, attraktive Models mit der aktiven
Fotografie länger, häufiger, intensiver, kreativer, fantasievoller,
offener, moderner und mit mehr Praxis (viel mehr Bilder)
beschäftigen, als es die allermeisten Besitzer von Kameras tun.
Dazu kommt die (von mir so empfundenen) immer größer
werdende Distanz zwischen Menschen dazu, die den unbeschwerten
lockeren Umgang mit anderen so interessant und bereichernd machte.
PS: Ja. Ich gebe es ja auch zu.
Ein bisschen "Mimimimimi" ist das schon.
Bin alt, hab ja Zeit, darf das.....
#36Report
4 years ago
Lichtermeer:
Das sehe ich komplett entgegengesetzt. Ob ein Foto gut oder schlecht ist, ist mit dem Drücken des Auslösers entschieden. Mit welcher Kamera das passiert, ist in weiten Grenzen egal. Alles, was danach kommt, ist für mich Handwerk und sollte deutlich weniger als 5 Minuten benötigen.
Die ständige Auseinandersetzung mit den neuesten Techniken und Möglichkeiten der Bildbearbeitung sind heute von essentieller Bedeutung.
Das sehe ich komplett entgegengesetzt. Ob ein Foto gut oder schlecht ist, ist mit dem Drücken des Auslösers entschieden. Mit welcher Kamera das passiert, ist in weiten Grenzen egal. Alles, was danach kommt, ist für mich Handwerk und sollte deutlich weniger als 5 Minuten benötigen.
#37Report
4 years ago
Für mich muss ein Foto eine Geschichte erzählen können. Nach Möglichkeiten eine, die dabei aber auch zum ausgewählten Model passt. Genau deshalb such(t)e ich für ganz bestimmte Projekte auch Models immer wieder mal teilweise schon seit Jahren!
Wichtige Bestandteile für das gelingen eines Bildes sind dabei für mich außerdem die geeignete Location zu finden und auf die Unterstützung passender Accessoires zu setzen.
Lichtsituationen im Vorfeld zu klären, ebenso mit eventuellen Störfaktoren (je nach Örtlichkeit) umzugehen, auch das ist immer eine Überlegung wert.
Mein Model sollte regelrecht begeistert sein, von dem was wir dann zusammen erarbeiten wollen.
Erreiche ich das, dann stimmt in aller Regel auch Ausdruck, Gestik, Mimik und lässt auf ein vernünftiges Ergebnis hoffen.
"Da kannst nicht meckern" seitens der Betrachter wären schon mehr als ein Lob dabei.
Ach ja: Bildbearbeitung. Schon sehr wichtig. Aber immer auch mit dem richtigen Maß und der richtigen "Beimischung". Wie in einer guten *(**)Küche eben auch.
Wichtige Bestandteile für das gelingen eines Bildes sind dabei für mich außerdem die geeignete Location zu finden und auf die Unterstützung passender Accessoires zu setzen.
Lichtsituationen im Vorfeld zu klären, ebenso mit eventuellen Störfaktoren (je nach Örtlichkeit) umzugehen, auch das ist immer eine Überlegung wert.
Mein Model sollte regelrecht begeistert sein, von dem was wir dann zusammen erarbeiten wollen.
Erreiche ich das, dann stimmt in aller Regel auch Ausdruck, Gestik, Mimik und lässt auf ein vernünftiges Ergebnis hoffen.
"Da kannst nicht meckern" seitens der Betrachter wären schon mehr als ein Lob dabei.
Ach ja: Bildbearbeitung. Schon sehr wichtig. Aber immer auch mit dem richtigen Maß und der richtigen "Beimischung". Wie in einer guten *(**)Küche eben auch.
#38Report
4 years ago
@Norbert Hess,
schön mit zu verfolgen, wie engagiert Du hier im Forum unterwegs bist, aber im Gegenzug es nicht mehr für nötig hälst, meine Stellungnahme zu Deiner letzten Nachricht zu lesen. Ist es das, was Du unter Freundschaft verstehst? Dann war es wohl doch keine. Dein Freund kann man anscheinend nur sein, wenn man vorbehaltlos Deiner Meinung ist? Sehr traurig, sehr enttäsuchend. Es ist mir selbst unangenehm, dies hier schreiben zu müssen, aber PN bist Du ja nicht mehr bereit zu lesen.
schön mit zu verfolgen, wie engagiert Du hier im Forum unterwegs bist, aber im Gegenzug es nicht mehr für nötig hälst, meine Stellungnahme zu Deiner letzten Nachricht zu lesen. Ist es das, was Du unter Freundschaft verstehst? Dann war es wohl doch keine. Dein Freund kann man anscheinend nur sein, wenn man vorbehaltlos Deiner Meinung ist? Sehr traurig, sehr enttäsuchend. Es ist mir selbst unangenehm, dies hier schreiben zu müssen, aber PN bist Du ja nicht mehr bereit zu lesen.
#39Report
4 years ago
@ HR@Photo:
Das unangenehmste, was mir des öfteren passiert ist, ist allerdings Folgendes:
Wenn man etwas, das man vehement an anderen kritisiert
in irgendeiner Art auch irgendwann an sich selbst feststellen muss.
Um das mit diesem Thema zu verbinden, dieses Beispiel:
Um bestimmte Fotos zu erreichen, versuche ich durchaus auch,
die Menschen vor der Kamera zu beeinflussen, obwohl ich immer
sehr konsequent für selbstbestimmtes Handeln und Denken eintrete.
Dann ist mein Versuch ein ehrliches Portrait dieses Menschen zu machen
und dabei doch (irgendwie) einzugreifen - ein Widerspruch in sich.
Aber ohne dieses Eingreifen degradiere ich mich eben andererseits zum
Werkzeug des anderen und werde allenfalls zu einem Knipser. Wie ich es
durchaus bei vielen Feiern (zwangsläufig) bin.
Das unangenehmste, was mir des öfteren passiert ist, ist allerdings Folgendes:
Wenn man etwas, das man vehement an anderen kritisiert
in irgendeiner Art auch irgendwann an sich selbst feststellen muss.
Um das mit diesem Thema zu verbinden, dieses Beispiel:
Um bestimmte Fotos zu erreichen, versuche ich durchaus auch,
die Menschen vor der Kamera zu beeinflussen, obwohl ich immer
sehr konsequent für selbstbestimmtes Handeln und Denken eintrete.
Dann ist mein Versuch ein ehrliches Portrait dieses Menschen zu machen
und dabei doch (irgendwie) einzugreifen - ein Widerspruch in sich.
Aber ohne dieses Eingreifen degradiere ich mich eben andererseits zum
Werkzeug des anderen und werde allenfalls zu einem Knipser. Wie ich es
durchaus bei vielen Feiern (zwangsläufig) bin.
#40Report
Topic has been closed
Zeit, Geld und Muse