Bildstile im Vergleich 60

4 years ago
@kleine/details

...also mir genügen die Ausführungen unter #11...

...und damit blende ich mich hier aus.
@21
Es gibt immer diesen einen Gartenzwerg Spießer im Kleingartenverein ;-)
4 years ago
@Norbert Hess: ich finde in dem Beitrag nicht ein einziges Wort über Models. Was über die Motivation der Photografen dort steht, finde ich auch nicht so nett - und ich kann sagen, dass ich hier auch schon einige Male Beiträge von weiblichen Fotografen gelesen habe.
Naja... aber worum ging es doch gleich nochmal?
4 years ago
@ Norbert
@ Fetish

Schiedsrichter beendet das Geplänkel und entscheidet hier auf ein Unentschieden...
... und damit soll es gut sein.
@BS ok ist aktzeptiert. BTT

Wie schon geschrieben. Stile sind verschieden, es gibt solche und solche Vorlieben und jeder sieht es anders. Ich würde ja auch keinen Fiat Multipla fahren, aber es gibt eben Leute, die sich den kaufen.
4 years ago
Einfach nur zum Nachdenken anregen über Aufnahmetechniken und deren Wirkung auf das Bildresultat sowie auch die Meinungsbildung darüber - wenn das Model dieselbe Pose sowohl bekleidet als auch nackt einnimmt.

Ich habe schon Probleme damit, das als "dieselbe Pose" zu bezeichnen. (Davon abgesehen, daß es die gleiche Pose wäre, nicht die selbe.*)
Wobei die sprachliche Genauigkeit eigentlich schon gut zeigt, wo der Knackpunkt ist. Ein stehender Mensch ganz nackt nimmt nicht die selbe Pose ein wie ein stehender Mensch bekleidet. Er hat höchstens die gleiche Körperstellung. Die Pose ist einmal nackt und einmal bekleidet. Entsprechend sieht man ein völlig anderes Bild.

___________________________
*) Heute abend steht wieder dasselbe Auto in unserer Straße wie gestern abend. Der rote VW Golf 1.4 TSi mit dem Kennzeichen AB-CD 1234, der auf Frau Müller angemeldet ist.
Gestern abend stand das gleiche Auto in unserer Straße wie heute abend. Ein roter VW Golf 1.4 TSi.
Und sollte ein Übeltäter das Kennzeichen von Frau Müller fälschen und an einen roten VW Golf 1.4 TSi hängen, dann wäre dieser Gold immer noch das gleiche Auto, wie Frau Müller es fährt, sogar noch etwas gleicher, aber immer noch nicht dasselbe.

Oder anders gesagt: wir beide könnten in derselben Sekunde die gleiche Kamera benutzen. (Exakt gleiches Modell.) Aber nicht dieselbe. Dieselbe Kamera können wir nur nacheinander benutzen.
;-)
4 years ago
Ich habe den Text #6 anders gelesen. Aus technischer Sicht, ist die Oberfläche Latex in der Regel schon anders zu berücksichtigen als die pure Haut des Modells, die natürlich auch einen Reflektionsgrad hat, der deutlich varieren kann.
Den ganzen Königsdisziplinen Sch.... kann man sich sowie so schenken. Jedes Sujet hat seine Anforderungen, das eine mehr als das andere...(meine bescheidene Sicht)

Yepp.
Und wenn für den konkreten Zweck nun mal gut ausgeleuchtete Genitalien ein wichtiges Kriterium sind, dann sind Fotos mit gut ausgeleuchteten Genitalien hier das Spitzenergebnis, und Fotos mit schlecht ausgeleuchteten Genitalien sind es nicht.

Ein toller Rasen ist auch nur ein toller Rasen, wenn er ein solcher sein soll. Ein toller Rasen in den Fugen zwischen Gehwegplatten wäre nicht toll, sondern ein lästiger Mangel.
@Tom
Das wäre jetzt quasi das Wort zum Sonntag ;-)
@ BS
Zunächst vielen Dank für Deinen schiedsrichterlichen Einsatz ! Und
@ alle
Danke für Eure Beteiligung - und im weiteren Verlauf hoffe ich, daß wir hier mal ohne Worte wie Tittenknipser, Ständer oder Gartenzwerg auskommen.

Sicherlich geht es auch um die Models und deren Posen, denn diese machen ja unsere Hauptmotive aus.
Gut passend ist da auch das Thema Fetisch, insb. wenn es um Latex und Rubber geht. Diese hauteng anliegende Kleidung mit ihrer meist glänzenden Oberfläche stellt nämlich auch eine besondere fotografische Herausforderung dar, um ästhetisch und schön gerade verlaufende Glanzlinien und Lichtwirkungen auf dem Latex zu erzeugen.
Latexlook dürfte somit schwieriger sein als Akt, und auch schwieriger als viele andere Fashionlooks.

@ Tom Rohwer
Dein #27 ... genau, es kommt auf das Gewünschte an. Das Problem im Forum ist dann meist, daß die "anerkannten" Wünsche umso weniger werden, je nackter das Model ist.
Genau das ist es ... Aufnahmen mit Offenblende 1,4 und Fokus auf die Augen sind dann Kunst, und Aufnahmen mit Blende 11 und Fokus auf Klit & Labien ...das große Entsetzen ! Aber derselbe Fokus auf den Minirock beim bekleideten Model ist ok.
Die Quintessenz wäre, daß wir Fotografen unseren Bildstil, unsere Lichtführung und unsere Kameraeinstellungen je nach Pose und Bekleidungszustand des Models zu variieren hätten, um diskussionslos "genehme" Bilder zu erzeugen.
Mein Hauptproblem mit anderen Fotografen ist meist, dass sie mir erzählen müssen, wie es denn "richtig" geht. Mir also ihrem eigenen Bildstil aufzwingen zu wollen.

Ich gebe ja gerne zu eher seichte Bilder zu machen. Dafür muss ich aber auch nicht mein Geld damit verdienen. Ziehe ich durch die Gegend und finde eines der seltenen verbliebenen Fotostudios, sehe ich in der Auslage Bilder, die ich allesamt besser machen würde. Dennoch hat der/die Fotograf*in ja offensichtlich ebenfalls Erfolg damit, sprich Kunden. Da renne ich ja auch nicht rein und sag: Ey, das musst Du anders machen.

Persönlich kann ich Bildstile, glaube ich, schon ganz gut unterscheiden, und ich weiß auch was mir zusagt. Dennoch finde ich hier immer mal wieder Aufnahmen, bei welchen ich denke: "Wow, nicht mein Sujet, aber das probiere ich mal aus.". Meist ein Bild der eher ungeliebten Sorte, aber auch so lerne ich.

Allein solche Momente zeigen mir, das jedes Bild irgendwo seine Berechtigung hat, vom "Zweck" des Bildes mal abgesehen. Wer bin ich, dass ich da sagen könnte: "Volles Licht bei offenen Beinen und geschlossener Blende geht nicht."?
4 years ago
naja, ich fände es wirklich mal cool, wenn hier einer einen fred eröffnet in dem sich jeder selbst einschätzt.
also kein voting, sondern jeder schreibt wo er sich selbst als fotograf oder model sieht und jeder der dann schreibt, muss auch mit der kritik der anderen leben ;)

noch besser, wir machen gleich einen sinnlosen vorschreiber daraus:
"ich sehen mich als toller fotograf"
antwort: "nein, deine bilder sind mist"
antwort: "na deine bilder sind auch nicht besser"
antwort: "ich habe wenigstens bilder"
antwort: ignore

grösstes problem in der MK ist ihre kritikfähigkeit und ich meine dies ernst, ich kritisiere gern bilder oder bewerte sie nach meinem geschmack ... dies funktioniert in der MK überhaupt nicht, da alle denken man will ihnen was böses ... keiner denkt darüber nach des solch eine kritik auch ansporn und positiv sein kann.

bei facebook habe ich in gruppen soviele bilder kritisiert (wurde dabei oft abgemahnt vom admin) ... jedoch bin ich mit den meisten fotografen heute befreundet und wir fragen uns gegenseitig nach der meinung des anderen.

DIES VERSTEHE ICH UNTER FOTOGRAFIE ... der gedankenaustausch zu bildern!
4 years ago
Das wäre jetzt quasi das Wort zum Sonntag ;-)

Und das schon am Donnerstag... ;-)

Sage niemand, daß die MK nicht ihrer Zeit voraus ist!
[gone] User_6449
4 years ago
Zitat: NeoArt ...

naja, ich fände es wirklich mal cool, wenn hier einer einen fred eröffnet
in dem sich jeder selbst einschätzt.

Mach es und warte nicht auf andere User. Niemand hindert Dich daran,
wenn Du es gern möchtest ...
@ Michael Gundelach zu #30
Vielen Dank, ganz meiner Meinung ! Genau das wollte ich hinterfragen und ein Umdenken dahin erwirken, daß wir Aufnahmetechnik und Bildstil nicht so sehr vom Motiv abhängig machen.
Die Akzeptanz der MK-Bildregeln ist gewiß ein dabei zu setzendes Limit, und so wird manches Bild nur auf anderen Plattformen veröffentlichbar sein. Trotzdem wäre die Entstehung und Anfertigung eines Bildes, das absichtlich mit viel Licht, zentral fokussiert und mit üppiger Tiefenschärfe erstellt würde, ohne Schmähung bejahbar , oder sachlich zu diskutieren, wie vorgeschlagen von
@ NeoArt :
Die Rubrik "Bildkritik" gibt es schon, da kann man ein eigenes Bild für andere zur Diskussion stellen. Diese Rubrik könnte man aber vielleicht auch erweitern durch einen Zusatzteil, indem man schreibt :
"Hier ist meine Sedcard, sucht Euch was aus, was Ihr diskutieren wollt"


grösstes problem in der MK ist ihre kritikfähigkeit und ich meine dies ernst, ich kritisiere gern bilder oder bewerte sie nach meinem geschmack ... dies funktioniert in der MK überhaupt nicht, da alle denken man will ihnen was böses ... keiner denkt darüber nach des solch eine kritik auch ansporn und positiv sein kann.


Da hätte ich kein Problem damit, Kritik zu erhalten, auch dann, wenn sie am Geschmack des Betrachters ausgerichtet ist. Da wäre ein Konsens zwar schwieriger, weil über Geschmacksfragen schwer zu diskutieren ist, aber als Bildersteller könnte man die eigene Motivation und Intention begründen und erklären, warum man dieses Bild genau so machen und auch zeigen wollte - wissend, daß es objektiv eher schwach ist und/oder zur Kontroverse führen wird.
Anecken, aufrütteln, kontrovers wirken ... bei "modernem Theater" oder überall sonst in der bildenden Kunst erlebt man dies landauf, landab und die Betrachter stehen irritiert und kopfschüttelnd davor.
Wenn ich vor einem Bild stünde, das mir selbsterklärend nichts vermittelt und ich nichts erkennen kann, dann ... gehe ich meist weiter, ohne die 100 Zeilen Expertise durchzulesen.
Aber auch das ist eine Entscheidung, die jeder für sich treffen kann und darf - ich muß mich nicht damit auseinandersetzen, wenn ich das nicht will.
Das eigene Werk zu rechtfertigen, dürfte aber meist einfacher sein, als ein fremdes Werk zu verstehen.
Aber wenn ich ein Bild zeige und ausstelle und so meiner Umwelt zumute ... dann werde ich die Kritik weder löschen noch den Kritiker ignorieren.
@ NeoArt
Die Bildkritik mit Auswahl als Forumsbesprechung hatten wir auch schon mal ...

http://www.model-kartei.de/forum/thread/100418/bin-mal-gespannt/?page=1

Und dann hätte ich unter den seither neu hinzugekommenen Bildern z.B. den "Arkadengang", bei dem es nun mehr um Architektur und Perspektive ging, und das Model mit ihrem roten Kleid eher nur einen farblichen Akzent zur hellgrünen Gebäudeflucht bildet. Also mal eine Szene, wo auch ohne Model eine Bildwirkung verbliebe.
4 years ago
@SEE
Da hätte ich kein Problem damit, Kritik zu erhalten, auch dann, wenn sie am Geschmack des Betrachters ausgerichtet ist.

Eine "geschmacks-basierte Kritik" ist ja auch für jeden Kreativen sehr interessant.
Man muß sich den Schuh ja nicht anziehen, und man muß sich auch nicht nach dem Geschmack anderer Leute richten, aber es ist doch eine wichtige und interessante Information, ob viele Leute meine Werke gut finden, weil sie dem Geschmack dieser Leute entsprechen, oder ob sie sie nicht gut finden, weil sie ihren Geschmack nicht treffen.

Damit kann man auf die verschiedensten Arten arbeiten.
Sei es, daß man sagt: "Hm, dann muß ich meine Werke ändern, damit sie besser den Geschmack vieler anderer Leute treffen." Oder daß man sagt: "Das ist mir völlig wurscht, aber dann wundere ich mich nicht länger über die negative Resonanz."
Oder auch: "Die Leute finden meine Werke 'geschmacklos'? SUPER! Da bin ich dann ja wohl auf dem richtigen Weg!"

Einen richtigen "Aufreger" zu schaffen hat ja auch was. ;-)
@ Tom Rohwer
Klar, man kann letzlich auch bewußt einen richtigen "Aufreger" schaffen ... hier in der MK muß aber auch dieser dann noch regelkonform sein.
Da kann man dann trotzdem noch die Mehrheit erzürnen und deren Geschmacksempfinden beeinträchtigen.
Wenn das mir passiert, kann und werde ich dann meine Motive und Intentionen dazu darlegen, in der Hoffnung , so auf Verständnis und Akzeptanz zu stoßen. Es bleibt aber dann weiterhin Kritikern unbenommen, mein Werk als "Mist" einzuschätzen. Das gehört zur Kunst mit dazu, daß nicht alles jedem gefällt. Von dem, was einst 12 Jahre lang als "entartet" bezeichnet wurde, gibt es Manches, was ich heute ganz ideologiefrei weiterhin als "Mist" empfinde.
Ob man das eigene Werk "mainstreamkonform" gestaltet oder nicht, kann man auch so oder so entscheiden. Wenn es mir eben egal ist, ob ich 20-jährige Newcomerinnen verschrecke, dann ist das so - und wenn da ein Sperrfilter dazwischengeschaltet würde, damit meine SC für diese 20-Jährige dann eben nicht als "Zufallsfund" erscheinen kann, auch gut.
4 years ago
Voll auf die 12 und Licht&Schatten schließen sich zwar meistens auf dem selben Foto aus, aber man kann durchaus einmal so und einmal so machen und trotzdem gute Aktfotos machen

Solange man auf Dinge wie Perspektive, Bildaufbau, das passende Licht und natürlich kreative Ideen schaut - also das Bild gestaltet.
Das trifft auf alles zu: Portrait, Mode, Lifestyle, Akt, Fetisch, Tierfotografie, Architektur, Produkte ....

Wo wir beim Thema "Tittenknipser" und METArt wären.
"Tittenknipser" brächten auch kein ordentliches Mode-Foto hin, weil sie nicht gestalten (wollen, können oder beides), METArt-Fotografen hingegen schon

Warum Akt nun die "Königsdisziplin" ist liegt meiner Meinung daran, daß man gestalten können MUß weil man sehr dominante Bildelemente hat, die die Blicke auf sich ziehen wie Magnete. Da muß man entweder durch Kreativität Ablenkungen schaffen können, durch Licht/Schatten oder Körperhaltung verstecken oder man nutzt es aus - voll auf die 12 (solange man aufs gestalten nicht vergißt .....)
Bei einem Aktfoto wäre es verheerend, wenn man den z.B Schritt durch Licht verstecken will, aber nicht kann, weil das den dazu geplanten Bildaufbau ruinieren würde. Da muß einfach alles perfekt ineinandergreifen

Weiblich Aktfotografie ist da im übrigen noch leichter, weil die Bildelemente gleichmäßig über den Körper verteilt sind (Haare, Gesicht, Brust, Schritt/Hintern, lange dünne Beine)
Bei einem Mann ist nur sehr dominant der Schwanz da (der ist dafür sehr vielseitig). Selten ein interesasantes Gesicht, Seiten und Rückenansicht ist von sich aus mal uninteressant, außer man macht sie interessant hat aber dafür wenig bis keine Hilfsmittel außer sein fotografisches/gestalterisches Können und Ideen zur Verfügung.
Seidentücher, Strapse, String-Tangas, Higheels, Dildos, erotisch räckeln fällt bei einem Mann auch (fast ;)) komplett weg.


Unter "Bildstil" verstehe ich aber was anderes -
hängt von den Ideen und der Bearbeitung ab (Knipser und Handy-Nackt-Selfies mal außen vor):
- Hochglanz-Bilder
- fröhlich & farbenfroh
- eher dunkel und düster
....

Das ist reine Geschmacksache - da gibts keinen Gewinner, genauso ob man eher natürliche, ästhetische, provokante oder Fetisch-Fotos macht ;)
[gone] User_6449
4 years ago
@ seekworld

Wo ich Dich gerade hier sehe, eine Frage:

Gestern hattest Du einen Thread mit ein paar Bildbeispielen für unangemessene
Fotos hier in der MK gebracht. Die betreffenden Fotos sind noch immer online,
kein Moderator sie entfernt.

Aber der Thread war nach wenigen Minuten wieder weg - Also selbst gelöscht?
Ich mach nur noch den Kram der mir gefällt und versuch es immer besser zu machen und Punkt.

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