Titten statt Klasse 424

4 years ago
@Fotocowboy
Ich finde, dass Du einige Dinge recht ungeschickt ausdrückst - jedenfalls ungeschickt genug, dass man Dich hier im Forum nicht richtig versteht oder verstehen will.

Ja, es gibt junge Menschen, die es für richtig hielten, einem 20 Jahre älteren Fotografen vor dem Beginn eines Shootings zur Begrüßung um den Hals zu fallen. Andere taten das nach dem Shooting. Dann gab es noch "professionelle" Berührungen bei den Modellen, die mich während eines Shooting z.B. baten, ihre Haare so zurecht zu legen, wie ich es als Fotograf für richtig halte. Ja, auch bei Bodypainting gab es Berührungen - obwohl ich dabei meist nur Assistent war.

Eure Banalitäten haben aber mit dem eigentlichen Thema mal wieder gar nichts zu tun - obgleich es sicher interessant ist, wie Ihr so mit Prostituierten umgeht. :-)
#421Report
4 years ago
@ ecki: über so etwas würde ich hier gar nichts schreiben, wo es hier doch einige gibt, die jedes Komma noch umdrehen. Wird sowieso sofort gegen Dich verwendet werden. Es geht auch keinen was an und hat nix mit dem Thema zu tun. Und richtig, das Wort 'Titten' ist negativ besetzt. War aber sicher mit Absicht so gewählt vom TO



@JReber@ #410 Der Beitrag gefällt mir, bringt er doch mal die Fakten dazu ins richtige Licht.
Das ist jetzt Ernst gemeint, versuch auch noch mal ne kurze Definition von 'Seriös'. das ist auch so ein strapazierter Begriff, der hier oft reingehauen wird.

Ich versuch mal ne Zusammenfassung zum Thema und nur zum Thema:
- Haut und Brüste generieren Aufmerksamkeit und Likes und lassen aber keinen Rückschlüss auf die Qualität zu.
- Geschmäcker sind verschieden.
- Die Mehrheit glaubt das auch zu sehen *1

Tom

*1) nicht gültig für diejenigen, die den eigenen Geschmack und eigene Vorlieben für allgemeingültig halten.
#422Report
@ Moments & Emotions

Für mich wären die Unterschiede bspw.:
- Modellen hat niemand seine sexuellen Phantasien zu erzählen.
- Modelle hat niemand nach sexuellen Dienstleistungen zu fragen.
- Modellen hat Man(n) auch kein Geld für selbige anzubieten.
- Modelle werden von Fotografen in aller Regel körperlich nicht berührt.


Diese 4 Punkte sind gar nicht banal, sondern gute, konkrete Beispiele !
- sexuelle Phantasien erzählen, nach sex. Dienstleistungen fragen oder das Geldangebot für "Käuflichkeit" :
Ja, für über 90 % der Models ein absolutes no-go ! Daß aber ein sehr geringer Prozentsatz der sich als "Model" bezeichnenden Frauen eben auch diese Dinge tun und mitmachen will, ist ebenfalls zutreffend.
Da es den Account "Hobbyhure" hier ebenfalls nicht gibt, sind diese wenigen Frauen somit auch als "weibliche Models" angemeldet.
- im Rahmen des Shootingablaufs grundlose und überflüssige Berührungen durch den Fotograf :
Da stimme ich Dir auch zu, auch dies ein absolutes No-Go für fast alle Models - und eben gerade auch dann, wenn es um ein erotisches B/G-Shooting geht, denn dann übernimmt der Partner all die Handgriffe, für die das Model ggfs. Hilfe bräuchte, vom Drapieren der Kleidung bis zur Korrektur der Frisur.
-
Übrigens haben auch Prostituierte ihre körperlichen und insbes. auch mentalen Tabuzonen ... Gedanken, Gefühle und Bereiche, an die sie keinen Freier heranlassen.

Und daß es Fotografen (oder Männer) gibt, die gegen alle diese 4 Punkte sowie etwaige weitere verstoßen haben, ist leider auch außer Frage. Diese hätten sich dann eben auf das halbe Dutzend gleichgesinnter Frauen konzentrieren und alle anderen Models in Ruhe lassen müssen.

P.S. Und Dank und Zustimmung an eckisfotos und t.spors !
#423Report
4 years ago
Weil nun auch der Begriff "seriös" hier hineinkommt und auch auf die Gefahr hin, dass "jedes Komma umgedreht wird":
Ich glaube vielen hier, dass sie völlig ahnungslos bezüglich Prostitution sind. Wer wie ich in Hamburg lebt und arbeitet, weiß da sicher mehr. Es kommt immer mal wieder vor, das man auf der Straße angesprochen wird. Ich habe natürlich das Angebot abgelehnt aber dann gelegentlich das Gegenangebot Fotostudio gebracht. Es gibt keine bessere Möglichkeit, eine Prostituierte loszuwerden. Und wenn das nicht auf Anhieb klappt, dann hilft ein Referenzfoto, welches dann von der Dame als total unseriös eingestuft wird - nicht etwa weil zu viele "Titten" oder die "Muschi" zu sehen ist, sondern es heißt dann "ihhh, mit Gesicht drauf - geht gar nicht". Also Seriosität ist ein Begriff, der stark von persönlichen Erwartungen und der eigenen beruflichen Perspektive geprägt ist - und von einem Bedarf: So kann es auch vorkommen, dass eine Prostituierte von sich aus einen Fotografen sucht, um Werbebilder zu erstellen. Allerdings haben die Ergebnisse, die bei solchen Shootings entstehen, zugegebenermaßen NICHTS mit den schlechten Fotos zu tun, um die es hier geht. Da geht es sehr geschmackvoll zu. Ich werde aber hier jetzt weder die Modelle noch deren Fotografen outen.
#424Report

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