TFP Vertrag Rückgängig machen 273
Runa Vera
4 years ago
...wäre das Model zur Kommunikation bereit, könnten sich die Parteien eventuell einigen, momentan scheint das ja auch nach Aussetzen der Galerie nicht möglich...
#81Report
4 years ago
also dieses hier auf dem Markt auszutragen hinterlässt nur verbrannte Erde....
#82Report
4 years ago
Kommunikation kann dennoch zu einer Einigung führen, wenn sie denn möglich ist.
#83Report
4 years ago
@Peter
Die Kombination aus Bilder veröffentlichen + evtl. Link auf Model-SC ist ja völlig ok.
Nur normalerweise veröffentlicht man dazu eben keine Auszüge aus persönlicher Kommunikation oder "Insider-Stories" bzw. hält letztere, so man sich dazu austauschen möchte, anonym.
Die Kombination aus Bilder veröffentlichen + evtl. Link auf Model-SC ist ja völlig ok.
Nur normalerweise veröffentlicht man dazu eben keine Auszüge aus persönlicher Kommunikation oder "Insider-Stories" bzw. hält letztere, so man sich dazu austauschen möchte, anonym.
#84Report
4 years ago
#83
m. E. Ist es keine Kommunikation ein Problem mit 20 Personen zu erörtern und die eigentliche Person mit der es zu klären wäre nur bloßgestellt wird.
Schlechter Stil ist da noch die mildeste Beschreibung.
m. E. Ist es keine Kommunikation ein Problem mit 20 Personen zu erörtern und die eigentliche Person mit der es zu klären wäre nur bloßgestellt wird.
Schlechter Stil ist da noch die mildeste Beschreibung.
#85Report
[gone] User_2972
4 years ago
Ich stimme Moments&Emotions in Beitrag #79 voll und ganz zu.
Auch mal drüber nachdenken wie alt das Model ist und wie alt der Fotograf, von wem man da mehr Reife erwarten sollte
Auch mal drüber nachdenken wie alt das Model ist und wie alt der Fotograf, von wem man da mehr Reife erwarten sollte
#86Report
[gone] User_6449
4 years ago
Zitat: lechiam ...
m. E. Ist es keine Kommunikation ein Problem mit 20 Personen zu erörtern
und die eigentliche Person mit der es zu klären wäre nur bloßgestellt wird.
Schlechter Stil ist da noch die mildeste Beschreibung.
Das denke ich nicht, denn FIMO ist scheinbar relativ neu dabei und sucht
nach Rat hier im MK-Forum in einer schwierigen, für ihn neuen Situation.
Jeder macht mal Fehler, speziell Anfänger. Aber was machen die angeblich
so "erfahrenen" Ratgeber hier im MK-Forum:
Sie weiden FIMO ganz genüsslich aus und ziehen über seine Fragen her,
obwohl sie selbst um keinen Deut (um eine Kupfermünze) besser sind!
Dafür fehlt mir jedes Verständnis und ich halte sowas nicht für fair ...
#87Report
4 years ago
# Peter
FIMOs Frage wurde hinreichend und eigentlich auch unisono am Anfang beantwortet. Von Ausweiden kann da ja keine Rede sein.
FIMOs Frage wurde hinreichend und eigentlich auch unisono am Anfang beantwortet. Von Ausweiden kann da ja keine Rede sein.
#88Report
4 years ago
#87
Stimmt genau!
Ebenso unfair ist es, die Chance einer Einigung durch Verweigerung der Kommunikation unmöglich zu machen....
Stimmt genau!
Ebenso unfair ist es, die Chance einer Einigung durch Verweigerung der Kommunikation unmöglich zu machen....
#89Report
4 years ago
@Tom Rohwer, Beitrag #17 und #18
da würde ich auch ein 'like' dalassen.
da würde ich auch ein 'like' dalassen.
#90Report
[gone] User_6449
4 years ago
Runa Vera
#87
Stimmt genau! Ebenso unfair ist es, die Chance einer Einigung
durch Verweigerung der Kommunikation unmöglich zu machen....
Ja, denn wenn man die Kommunikationswege blockiert, kann der
Gesprächspartner auch nicht mehr antworten. Das kann immer
vorkommen und deshalb bin ich ein großer Fan von schriftlichen
Verträgen - falls der Vertragspartner aus irgendwelchen Gründen
nicht mehr persönlich erreichbar sein sollte, oder auch nicht mehr
erreichbar sein will.
#91Report
4 years ago
m. E. Ist es keine Kommunikation ein Problem mit 20 Personen zu erörtern und die eigentliche Person mit der es zu klären wäre nur bloßgestellt wird.
Richtig, sowas überhaupt über das Forum auszutragen ist verfänglich. Das Model und sein Kommunikationsverhalten werden hier öffentlich erörtert; vielleicht will sie das nicht? Durch die Indiskretion des TO ist sie eindeutig identifizierbar. Vielleicht will sie das nicht?
Ich finde es falsch, sogar ohne die parallel verlaufende Diskussion und unabhängig davon, ob das Model die Kommunikation einseitig verweigert. Sie hat eine Veröffentlichung abgelehnt; warum wird dem nicht entsprochen? Taugt die Verweigerung von Kommunikation als Begründung dafür, gegen den Willen des Models Bilder zu veröffentlichen ? Und ist das Shooting das beste, dass der Fotograf bislang hatte, muss es um jeden Preis gerettet werden?
Das denke ich nicht, denn FIMO ist scheinbar relativ neu dabei und sucht
nach Rat hier im MK-Forum in einer schwierigen, für ihn neuen Situation.
Er sucht Rat nicht auf einer fotografischen, ästhetischen oder technischen Dimension, sondern in einem reichlich banalen, alltäglichen Konflikt. Nichts daran ist in irgendeiner Form fotografiespezifisch. Zwei Personen sind sich über die Qualität gegenseitig erbrachter Leistungen uneins; jetzt müssen sie eine Lösung finden. Es klingt womöglich ganz herzlos, aber diese "schwierige, für ihn neue Situation" zu meistern, ist dem armen FIMO zuzumuten. Worin soll ihm das Forum helfen? Der "rechtliche" Aspekt (ausgerechnet von TfP!) ist subjektives Geblubber. Der TO hat ein Interesse daran, die Bilder zu veröffentlichen, er hat im Forum nicht Rat, sondern Zuspruch und Absicherung für dieses Vorhaben gesucht.
Die Dame will ihren Kram nicht veröffentlicht sehen. Also wird nicht veröffentlicht, Punkt. Aufi aufi zum nächsten Model.
Ich habe grundsätzlich im TfP Vertrag, dass jeder der Parteien Fotos zurückziehen kann und diese sind dann auch für beide nicht mehr nutzbar. Wenn ich ein Bild mag und der/die andere nicht, so ist das eine Lösung
Es ist tatsächlich so einfach.
Und über die Notwendigkeit von TfP ist zu sagen: Allein der Verweis auf ein existierendes Regelwerk kann das Gegenteil von dem bewirken, was man dadurch erreichen will - dass Leute diffus verunsichert werden, weil sie sich plötzlich Gedanken über mögliche Untiefen eines Shootings machen, die sie sich sonst womöglich gar nicht gemacht hätten. Transparentes Verhalten und die Chemie zwischen Model und Fotograf machen externe Regelwerke überflüssig, das sollte das Ziel sein.
#92Report
4 years ago
"Und über die Notwendigkeit von TfP ist zu sagen: Allein der Verweis auf ein existierendes Regelwerk kann das Gegenteil von dem bewirken, was man dadurch erreichen will - dass Leute diffus verunsichert werden, weil sie sich plötzlich Gedanken über mögliche Untiefen eines Shootings machen, die sie sich sonst womöglich gar nicht gemacht hätten. Transparentes Verhalten und die Chemie zwischen Model und Fotograf machen externe Regelwerke überflüssig, das sollte das Ziel sein."
... das ist grundsätzlich richtig und wahr, allerdings scheint die Idee des TfP-Vertrags gerade durch solche oder ähnliche Siuationen entstanden zu sein...
Einige Fotografen haben wohl schon diese Erfahrung gemacht, daher sollte man als Model auf TfP auch überlegen, welche Bilder man machen möchte, vor allem aber , ob man zu dem steht , was man macht.
Wenn dann noch Ansprache bei der Veröffentlichung möglich ist, wäre ein Shooting für beide Seiten ein Gewinn, ansonsten gilt, gerade wenn durch Mietstudio noch zusätzlich einseitige Kosten entstanden sind
"ausser Spesen nix gewesen", schade um die Zeit !
... das ist grundsätzlich richtig und wahr, allerdings scheint die Idee des TfP-Vertrags gerade durch solche oder ähnliche Siuationen entstanden zu sein...
Einige Fotografen haben wohl schon diese Erfahrung gemacht, daher sollte man als Model auf TfP auch überlegen, welche Bilder man machen möchte, vor allem aber , ob man zu dem steht , was man macht.
Wenn dann noch Ansprache bei der Veröffentlichung möglich ist, wäre ein Shooting für beide Seiten ein Gewinn, ansonsten gilt, gerade wenn durch Mietstudio noch zusätzlich einseitige Kosten entstanden sind
"ausser Spesen nix gewesen", schade um die Zeit !
#93Report
4 years ago
Ich finde es ja schon mal interessant, wenn hier kritisiert wird, dass ein Modell "bloßgestellt" wird. Man kann nämlich eigentlich nur jemanden bloßstellen, wenn auch "Angriffsfläche" vorhanden ist. Auch diese Kritiker scheinen also die Meinung zu haben, dass sich das Modell NICHT korrekt verhalten hat.
Auch ich habe mir natürlich die Bilder angesehen. Ich möchte mir kein Urteil von wegen gut oder schlecht erlauben, aber aus meiner Sicht sind da Bilder in einem Stil entstanden, der dem Rest der Fotografensedcard entspricht. Das Modell hat also vor dem Shooting schon relativ genau gewusst, was für Bilder beim Shooting entstehen würden. Und nach meiner Meinung ist da auch das eine oder andere Foto dabei, dass die Sedcard des Modells durchaus aufbessern würde. Eine Verletzung der Ehre o.ä. sehe auch ich nicht. Bei der großen Anzahl der Bilder wäre es aber eigentlich ideal, wenn Fotograf und Fotomodell versuchen würden, gemeinsam die vielleicht 10 besten herauszufinden und sich darauf zu einigen, dass nur diese Bilder genutzt werden dürfen - was dann selbstverständlich auch für die Nutzung durch das Modell gilt.
Auch ich habe mir natürlich die Bilder angesehen. Ich möchte mir kein Urteil von wegen gut oder schlecht erlauben, aber aus meiner Sicht sind da Bilder in einem Stil entstanden, der dem Rest der Fotografensedcard entspricht. Das Modell hat also vor dem Shooting schon relativ genau gewusst, was für Bilder beim Shooting entstehen würden. Und nach meiner Meinung ist da auch das eine oder andere Foto dabei, dass die Sedcard des Modells durchaus aufbessern würde. Eine Verletzung der Ehre o.ä. sehe auch ich nicht. Bei der großen Anzahl der Bilder wäre es aber eigentlich ideal, wenn Fotograf und Fotomodell versuchen würden, gemeinsam die vielleicht 10 besten herauszufinden und sich darauf zu einigen, dass nur diese Bilder genutzt werden dürfen - was dann selbstverständlich auch für die Nutzung durch das Modell gilt.
#94Report
4 years ago
Hier geht es munter durcheinander: feste Vereinbarungen per Vertrag, an denen danach gerüttelt wird, Verachtung von Verträgen, Wert- und Geringschätzung von Bildern, Hierarchie der Persönlichkeitsrechte, Konsensfähigkeit und vieles mehr.
Als ich anfing mit dem Aktfotografieren (lange her), hat (hier in der MK!) mir jeder eingeschärft, unbedingt mit Vertrag zu arbeiten, damit man keinen Ärger mit Veröffentlichungen bekommt. Seitdem mache ich das und sehe hier, dass es Fälle geben kann, wo sich das im Nachher auch als sinnvoll erweisen kann.
Ich hatte selbst einmal so einen Fall und wollte mich anfangs auch auf diese Position zurückziehen. Einfach und unproblematisch, warum macht man sonst eine vertragliche Vereinbarung. Aber der Ausnahme-Fall war etwas speziell und Nachsicht der menschlich klügere Zug. Man kann's mit dem Vertrag abhaken und man muss nicht. Genau dahingehend sucht der Themeneröffner einen Ratschlag. Ich sehe es wie Peter, kein Grund ihn deswegen unmündig oder falsch tickend hinzustellen.
Das begleitende Thema: "Wie wichtig sind mir eigentlich meine Arbeitsergebnisse?" kann man gar nicht abschließend für alle gültig beantworten. Ich brüte vergleichsweise lange an meinen (meist wenigen) Bildern, andere legen 1000 Out-Of-The-Box vor. Da sind die Einschätzungen naturgemäß verschieden und auch die "Opfer" verschieden groß, wenn man verzichtet. Ich finde die konkreten Ratschläge dazu hier behutsam und darum annehmbar.
Man kann verzichten, wenn man großzügig ist, das Opfer scheint hier nicht so groß zu sein.
Aber man muss nicht, da gebe ich Tom recht - um sich die Qual zu ersparen, macht man vor dem Nachher einen Vertrag. Damit ist eigentlich alles für diesen Fall geregelt, aber der Fragesteller hat moralische Zweifel an der aktuellen Konstellation, will es sich nicht so leicht machen und das sollte man bei seiner Stellungnahme berücksichtigen. Ich finde, Zweifel haben ist eine sympathische Haltung. Aber die üblichen Plattwalzer mit dem behaupteten sozial-sensiblen Anspruch haben ja schon losgelegt, da ist alles einfach und klar und alle anderen sind nur blöd.
Als ich anfing mit dem Aktfotografieren (lange her), hat (hier in der MK!) mir jeder eingeschärft, unbedingt mit Vertrag zu arbeiten, damit man keinen Ärger mit Veröffentlichungen bekommt. Seitdem mache ich das und sehe hier, dass es Fälle geben kann, wo sich das im Nachher auch als sinnvoll erweisen kann.
Ich hatte selbst einmal so einen Fall und wollte mich anfangs auch auf diese Position zurückziehen. Einfach und unproblematisch, warum macht man sonst eine vertragliche Vereinbarung. Aber der Ausnahme-Fall war etwas speziell und Nachsicht der menschlich klügere Zug. Man kann's mit dem Vertrag abhaken und man muss nicht. Genau dahingehend sucht der Themeneröffner einen Ratschlag. Ich sehe es wie Peter, kein Grund ihn deswegen unmündig oder falsch tickend hinzustellen.
Das begleitende Thema: "Wie wichtig sind mir eigentlich meine Arbeitsergebnisse?" kann man gar nicht abschließend für alle gültig beantworten. Ich brüte vergleichsweise lange an meinen (meist wenigen) Bildern, andere legen 1000 Out-Of-The-Box vor. Da sind die Einschätzungen naturgemäß verschieden und auch die "Opfer" verschieden groß, wenn man verzichtet. Ich finde die konkreten Ratschläge dazu hier behutsam und darum annehmbar.
Man kann verzichten, wenn man großzügig ist, das Opfer scheint hier nicht so groß zu sein.
Aber man muss nicht, da gebe ich Tom recht - um sich die Qual zu ersparen, macht man vor dem Nachher einen Vertrag. Damit ist eigentlich alles für diesen Fall geregelt, aber der Fragesteller hat moralische Zweifel an der aktuellen Konstellation, will es sich nicht so leicht machen und das sollte man bei seiner Stellungnahme berücksichtigen. Ich finde, Zweifel haben ist eine sympathische Haltung. Aber die üblichen Plattwalzer mit dem behaupteten sozial-sensiblen Anspruch haben ja schon losgelegt, da ist alles einfach und klar und alle anderen sind nur blöd.
#95Report
4 years ago
@ Marcello Rubini
"Aber die üblichen Plattwalzer mit dem behaupteten sozial-sensiblen Anspruch haben ja schon losgelegt, da ist alles einfach und klar und alle anderen sind nur blöd."
Ich fühle mich einfach mal angesprochen. :-)
Nun lasse ich aber den sozial-sensiblen Anspruch einfach mal außen vor und weise auf die unbestimmte Anzahl an fehlerbehafteten Verträgen hin. Im habe im Laufe der Zeit schon Verträge gesehen, mit denen man sich ins eigene Knie hätte schießen können.
Und nein, einfach ist sicherlich nicht immer alles, aber angesichts der zahllosen Shootings muß man sich halt schon fragen, wie wenige davon tatsächlich zu ernsthaften(!) rechtlichen Streitereien führen bzw. führen würden. Als Profi verstehe ich den Wunsch auf Rechtssicherheit noch. Aber als Hobbyist empfinde ich gewisse Dinge als albern.
Und was den "behaupteten" sozial-sensiblen Anspruch angeht so frage ich mich, warum du daran überhaupt zweifelst. Lass dir versichern: Es gibt sie tatsächlich, diese netten Menschen, die freundlich Grüßen UND dir zugleich die Tür aufhalten, weil du grade beide Hände voll hast. :-)
"Aber die üblichen Plattwalzer mit dem behaupteten sozial-sensiblen Anspruch haben ja schon losgelegt, da ist alles einfach und klar und alle anderen sind nur blöd."
Ich fühle mich einfach mal angesprochen. :-)
Nun lasse ich aber den sozial-sensiblen Anspruch einfach mal außen vor und weise auf die unbestimmte Anzahl an fehlerbehafteten Verträgen hin. Im habe im Laufe der Zeit schon Verträge gesehen, mit denen man sich ins eigene Knie hätte schießen können.
Und nein, einfach ist sicherlich nicht immer alles, aber angesichts der zahllosen Shootings muß man sich halt schon fragen, wie wenige davon tatsächlich zu ernsthaften(!) rechtlichen Streitereien führen bzw. führen würden. Als Profi verstehe ich den Wunsch auf Rechtssicherheit noch. Aber als Hobbyist empfinde ich gewisse Dinge als albern.
Und was den "behaupteten" sozial-sensiblen Anspruch angeht so frage ich mich, warum du daran überhaupt zweifelst. Lass dir versichern: Es gibt sie tatsächlich, diese netten Menschen, die freundlich Grüßen UND dir zugleich die Tür aufhalten, weil du grade beide Hände voll hast. :-)
#96Report
4 years ago
Marcello, Verträge führen typischerweise dazu, sich in falscher Sicherheit zu fühlen. Man denkt, es sei ja alles geregelt und man könne sich dann auch allerlei Kommunikation ersparen. Ich habe den Eindruck, viele verwenden Verträge, um sich vor Kommunikation und Vertrauensbildung zu schützen. Weil die ja tatsächlich anstrengend sein kann.
Aber das ist der falsche Weg. Denn im Zweifelsfall hat man von den Verträgen nichts - zumindest nichts Positives. Vielmehr machen sie die Sache (wie auch hier) einfach nur schlimmer, weil eine zusätzliche juristische Ebene in die (eh schon gestörte) Kommunikation eingezogen wird.
Darum finde ich es sehr viel besser, auf Vertrauen und nicht auf Verträge zu setzen. Mal abgesehen davon, dass es mir immer noch extrem befremdlich ist, für ein Hobby Verträge aufzusetzen.
Und wenn diese Verträge dann auch noch von Fotografenseite kommen, die eh am längeren Hebel sitzt und deutlich weniger zu verlieren hat (weil sie nicht auf den Bildern ist und in die Öffentlichkeit gezerrt wird), ist es umso bedenklicher.
Für die Menschen, die auf den Fotos sind, ist eine vertragslose Situation (und Tom, wenn Du jetzt wieder mit Deinem mündlichen-Vertrags-Blödsinn kommst, stell Dir an dieser Stelle schon mal präventiv ein halbstündiges Gelächter vor) deutlich vorteilhafter. Und für den Fotografen im grunde auch, denn auf einmal müssen *wir* uns um etwas bemühen: nämlich um Vertrauen.
Aber das ist der falsche Weg. Denn im Zweifelsfall hat man von den Verträgen nichts - zumindest nichts Positives. Vielmehr machen sie die Sache (wie auch hier) einfach nur schlimmer, weil eine zusätzliche juristische Ebene in die (eh schon gestörte) Kommunikation eingezogen wird.
Darum finde ich es sehr viel besser, auf Vertrauen und nicht auf Verträge zu setzen. Mal abgesehen davon, dass es mir immer noch extrem befremdlich ist, für ein Hobby Verträge aufzusetzen.
Und wenn diese Verträge dann auch noch von Fotografenseite kommen, die eh am längeren Hebel sitzt und deutlich weniger zu verlieren hat (weil sie nicht auf den Bildern ist und in die Öffentlichkeit gezerrt wird), ist es umso bedenklicher.
Für die Menschen, die auf den Fotos sind, ist eine vertragslose Situation (und Tom, wenn Du jetzt wieder mit Deinem mündlichen-Vertrags-Blödsinn kommst, stell Dir an dieser Stelle schon mal präventiv ein halbstündiges Gelächter vor) deutlich vorteilhafter. Und für den Fotografen im grunde auch, denn auf einmal müssen *wir* uns um etwas bemühen: nämlich um Vertrauen.
#97Report
4 years ago
#94 „ich finde es ja schon mal interessant, wenn hier kritisiert wird, dass ein Modell "bloßgestellt" wird. Man kann nämlich eigentlich nur jemanden bloßstellen, wenn auch "Angriffsfläche" vorhanden ist. Auch diese Kritiker scheinen also die Meinung zu haben, dass sich das Modell NICHT korrekt verhalten hat.“
Ecki Du bist zum abwinken......
Auf solche Kontexte muss man erst mal kommen.
Ecki Du bist zum abwinken......
Auf solche Kontexte muss man erst mal kommen.
#98Report
4 years ago
@ Carsten
Vielleicht liegt die Seuche mit den Verträgen auch darin begründet, daß das für so manchen Hobbyisten einfach mit dazu gehört, wenn man schon Profi-Fotograf spielt. Vielleicht pusht es auch einfach das Ego von so manchem. Und dann gibt es sicherlich auch noch ein paar Leute, die tatsächlich Angst davor haben, daß ihnen der Himmel auf den Kopf fallen könnte.
Vielleicht liegt die Seuche mit den Verträgen auch darin begründet, daß das für so manchen Hobbyisten einfach mit dazu gehört, wenn man schon Profi-Fotograf spielt. Vielleicht pusht es auch einfach das Ego von so manchem. Und dann gibt es sicherlich auch noch ein paar Leute, die tatsächlich Angst davor haben, daß ihnen der Himmel auf den Kopf fallen könnte.
#99Report
4 years ago
Nö, es ist nicht der Himmel der auf den Kopf fällt, der einen Vertrag nötig macht, sondern es ist meisst der Freund des Models, den sie in 2 Jahren hat und der mit rechtlichen Schritten droht, wenn die Bilder nicht sofort gelöscht werden.
Da ist es doch wunderbar, wenn man dem eine Kopie vom Vertrag in Hand drücken kann... und Ruhe ist.
Da ist es doch wunderbar, wenn man dem eine Kopie vom Vertrag in Hand drücken kann... und Ruhe ist.
#100Report
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