TFP Vertrag Rückgängig machen 273
Moments & Emotions
4 years ago
Irgendwann bin ich vielleicht auch mal so gut, dass irgendwelche Dschungelcamp-Teilnehmerinnen mit mir auf Tfp shooten... *seufz*
#241Report
4 years ago
@Moments:
So gut wie Ecki wirst du nie!! Bleib mal auf dem Teppich!
@lechiam:
Du meinst, wenn die Mädels erst mit Ecki shooten und dann nach Australien kommen ... sind die Kängurus nicht mehr sicher?
So gut wie Ecki wirst du nie!! Bleib mal auf dem Teppich!
@lechiam:
Du meinst, wenn die Mädels erst mit Ecki shooten und dann nach Australien kommen ... sind die Kängurus nicht mehr sicher?
#243Report
4 years ago
Ich weiß ja, Ivanhoe, ich weiß. Aber ich gebe einfach weiterhin mein Bestes. Und vielleicht... einen fernen Tages...?! *träum*
#245Report
4 years ago
@Patrick
Weisst Du, Patrick, so ein Abschnitt zeigt ganz gut, was mich an Deiner Argumentation so stört.
Überhaupt nicht, dass Du es anders machst. Finde ich vollkommen ok.
Es ist einerseits die Unterstellung, dass Leute zu blöd sind, um einfache Verträge aufzusetzen, die im Zweifel einfach nur belegen, "jo, Model ist einverstanden damit, dass ihre Bilder veröffentlicht werden". Sobald man die Behautung dann hinterfragt "zeigt doch mal, warum", Gegenargumente in Form von Gesetzen, Gerichtsurteilen oder persönlichen Erfahrungen gibt, dann wird das einfach ignoriert. Weil die Unterstellung nur im Schwammigen existieren kann. Weil die Leute, die wie Du argumentieren, anscheinend nix konkretes beitragen können außer "ihr seid halt keine Anwälte".
Zweitens das Strohmannargument von der "vollendeten Sicherheit". Diesen Anspruch dichtest ausschließlich Du den "Vertragsgläubigen" an.
Es geht um die Minimierung von Risiken. Die Tatsache, dass jemand wie Peter explizit sagt, dass er mit Hilfe des Vertrages in 80% der fraglichen Fälle sein Shooting bezahlt bekommen hat, ignorierst Du hier wieder komplett.
Deine Argumentation ist auf dem Niveau:
"Ich habe keine Firewall auf meinem Rechner, weil ich keinen Scheiss mit meinem Rechner mache.
Die Firewallgläubigen haben auch keine absolute Sicherheit auf ihrem Rechner, weil kein IT-Security-Experte ihren Rechner eingerichtet hat. Und absolute Sicherheit gibt es sowieso nicht. Deshalb sind die Leute schön blöd, wenn sie ihre Firewall einschalten."
Und ja, jedem Vertragsgläubigen sollte eigentlich klar sein, daß Verträge, vor allem dann, wenn sie von Laien zusammengebastelt wurden, sicherlich nicht übermäßig wasserdicht sein können. Und selbst vermeintlich wasserdichte Verträge können im Individualfall vor Gericht Probleme bereiten. Denn Gesetze allein sind nicht eindeutig, sondern erst die unendlichen Weiten der Rechtsprechung setzen den abschließenden rechtsverbindlichen Punkt.
Und genau das ist auch der Punkt, warum ich mich frage, warum bei manchen Leuten so tiefgreifende Vertragsgläubigkeit herrscht. Denn auch bei vorliegenden Verträgen sollte man sich nämlich nicht in vollendeter Sicherheit wiegen.
Und über den Willen und die (finanziellen) Möglichkeiten zur eventuellen Durchsetzung eines Vertrags haben wir bis hierhin noch gar nicht gesprochen.
Weisst Du, Patrick, so ein Abschnitt zeigt ganz gut, was mich an Deiner Argumentation so stört.
Überhaupt nicht, dass Du es anders machst. Finde ich vollkommen ok.
Es ist einerseits die Unterstellung, dass Leute zu blöd sind, um einfache Verträge aufzusetzen, die im Zweifel einfach nur belegen, "jo, Model ist einverstanden damit, dass ihre Bilder veröffentlicht werden". Sobald man die Behautung dann hinterfragt "zeigt doch mal, warum", Gegenargumente in Form von Gesetzen, Gerichtsurteilen oder persönlichen Erfahrungen gibt, dann wird das einfach ignoriert. Weil die Unterstellung nur im Schwammigen existieren kann. Weil die Leute, die wie Du argumentieren, anscheinend nix konkretes beitragen können außer "ihr seid halt keine Anwälte".
Zweitens das Strohmannargument von der "vollendeten Sicherheit". Diesen Anspruch dichtest ausschließlich Du den "Vertragsgläubigen" an.
Es geht um die Minimierung von Risiken. Die Tatsache, dass jemand wie Peter explizit sagt, dass er mit Hilfe des Vertrages in 80% der fraglichen Fälle sein Shooting bezahlt bekommen hat, ignorierst Du hier wieder komplett.
Deine Argumentation ist auf dem Niveau:
"Ich habe keine Firewall auf meinem Rechner, weil ich keinen Scheiss mit meinem Rechner mache.
Die Firewallgläubigen haben auch keine absolute Sicherheit auf ihrem Rechner, weil kein IT-Security-Experte ihren Rechner eingerichtet hat. Und absolute Sicherheit gibt es sowieso nicht. Deshalb sind die Leute schön blöd, wenn sie ihre Firewall einschalten."
#247Report
4 years ago
@ J Reber
"Es ist einerseits die Unterstellung, dass Leute zu blöd sind, um einfache Verträge aufzusetzen..."
Es sind mitunter ja eben nicht nur gaaanz einfache Verträge. Und es werden täglich Verträge vor allen möglichen Gerichten durch den Wolf gedreht, bei denen auch vorher gewisse Leute "sicher" waren, daß die Verträge eindeutig wären und alles abdecken würden.
Da wird sich dann ein einfacher Standardvertrag genommen und dann nach Lust und Laune abgeändert. Dann behält man sich als Fotograf dieses und jenes Recht vor, streicht dem Model dann aber vielleicht noch etwas, arbeitet vielleicht noch eine komplette Übervorteilung heraus, alles dann natürlich zeitlich unbegrenzt, ohne salvatorische Klausel und schwuppdiwupp hat man lustige Verträge, die in Umlauf gebracht werden.
Und was glaubst du denn, wieviele Hobbyknipser zum Anwalt gehen und sich einen Individualvertrag ausarbeiten lassen? Ich glaube eher, daß die meisten sich Standardkram aus dem Netz runterladen.
Die Vertragsgläubigen könnten hier ja mal ihre Verträge posten und offen zur Diskussion stellen. Wäre vielleicht interessant. Und tut mir leid, daß ich dir keine Beweise liefern kann. Ich habe zwar schon so einige Verträge gesehen, aber ich habe mir natürlich keine davon kopiert. Aber von diesen besagten Erfahrungen habe ich bereits erzählt. Gerichtsurteile könnte Tom bestimmt raussuchen.
"Zweitens, das Strohmannargument von der "vollendeten Sicherheit". Diesen Anspruch dichtest ausschließlich Du den "Vertragsgläubigen" an."
Ja, das ist in der Tat eine sehr absolute Formulierung, die einer gewissen Relativierung bedarf. Aber Sicherheit ist in unserem Kontext hier per se relativ.
"Die Tatsache, dass jemand wie Peter explizit sagt, dass er mit Hilfe des Vertrages in 80% der fraglichen Fälle sein Shooting bezahlt bekommen hat, ignorierst Du hier wieder komplett."
Ignoriert? Ich hatte ihn hier im Thread sogar konkret darauf angesprochen und fand es interessant zu erfahren, daß die Models dabei so unkompliziert reagiert haben.
"Deine Argumentation ist auf dem Niveau..."
Die Wahrscheinlichkeit für die Notwendigkeit einer Firewall ist extrem hoch.
Die Wahrscheinlichkeit für die Notwendigkeit eines Shooting-Vertrages ist extrem gering.
Eine Firewall brauche ich faktisch täglich.
Verträge im Rahmen von Streitereien habe ich faktisch noch nie gebraucht.
Ich finde den Vergleich missglückt, weiß aber, was du mir sagen möchtest.
"Es ist einerseits die Unterstellung, dass Leute zu blöd sind, um einfache Verträge aufzusetzen..."
Es sind mitunter ja eben nicht nur gaaanz einfache Verträge. Und es werden täglich Verträge vor allen möglichen Gerichten durch den Wolf gedreht, bei denen auch vorher gewisse Leute "sicher" waren, daß die Verträge eindeutig wären und alles abdecken würden.
Da wird sich dann ein einfacher Standardvertrag genommen und dann nach Lust und Laune abgeändert. Dann behält man sich als Fotograf dieses und jenes Recht vor, streicht dem Model dann aber vielleicht noch etwas, arbeitet vielleicht noch eine komplette Übervorteilung heraus, alles dann natürlich zeitlich unbegrenzt, ohne salvatorische Klausel und schwuppdiwupp hat man lustige Verträge, die in Umlauf gebracht werden.
Und was glaubst du denn, wieviele Hobbyknipser zum Anwalt gehen und sich einen Individualvertrag ausarbeiten lassen? Ich glaube eher, daß die meisten sich Standardkram aus dem Netz runterladen.
Die Vertragsgläubigen könnten hier ja mal ihre Verträge posten und offen zur Diskussion stellen. Wäre vielleicht interessant. Und tut mir leid, daß ich dir keine Beweise liefern kann. Ich habe zwar schon so einige Verträge gesehen, aber ich habe mir natürlich keine davon kopiert. Aber von diesen besagten Erfahrungen habe ich bereits erzählt. Gerichtsurteile könnte Tom bestimmt raussuchen.
"Zweitens, das Strohmannargument von der "vollendeten Sicherheit". Diesen Anspruch dichtest ausschließlich Du den "Vertragsgläubigen" an."
Ja, das ist in der Tat eine sehr absolute Formulierung, die einer gewissen Relativierung bedarf. Aber Sicherheit ist in unserem Kontext hier per se relativ.
"Die Tatsache, dass jemand wie Peter explizit sagt, dass er mit Hilfe des Vertrages in 80% der fraglichen Fälle sein Shooting bezahlt bekommen hat, ignorierst Du hier wieder komplett."
Ignoriert? Ich hatte ihn hier im Thread sogar konkret darauf angesprochen und fand es interessant zu erfahren, daß die Models dabei so unkompliziert reagiert haben.
"Deine Argumentation ist auf dem Niveau..."
Die Wahrscheinlichkeit für die Notwendigkeit einer Firewall ist extrem hoch.
Die Wahrscheinlichkeit für die Notwendigkeit eines Shooting-Vertrages ist extrem gering.
Eine Firewall brauche ich faktisch täglich.
Verträge im Rahmen von Streitereien habe ich faktisch noch nie gebraucht.
Ich finde den Vergleich missglückt, weiß aber, was du mir sagen möchtest.
#248Report
4 years ago
@ eckisfotos
"Ohne den Seitenhieb auf meine Fotos ging es wohl nicht? Du lenkst ab (mal abgesehen davon dass ich davon ausgehe, dass Modelle mehr auf meine Fotos abfahren als auf Deine - ohne über Qualität sprechen zu wollen)."
So als Fotograf definiert man sich doch über seine Fotos. Da dachte ich, daß dieser "Seitenhieb" absolut legitim wäre.
Und ja, herzlichen Glückwunsch zu solch einem Model-Magnet-Foto. Wunderschönes Licht und diese grandios gute Idee mit dem Fahrrad und der ganz keck versteckten Nacktheit. Huiiiiiii!!! :-)
Ansonsten überspringe ich jetzt erstmal ein bisschen deines Blablas und komme zu folgendem Punkt:
"Ja, und wenn ein Gymnasiast besser ist als ein Hauptschüler - dann denke ich das mit meinem abgeschlossenem Hochschulstudium mal einen Schritt weiter. :-) Logik und Textverständnis hat man Dir auf dem Gymnasium aber offenbar nicht richtig beigebracht (um mal den Bogen zum Thema zu bekommen):
Du machst aus "Unsicherheit und Misstrauen" mal schnell "Angst und Schrecken". Nichts weiter, als etwas durch "Überhöhung" ins lächerliche zu ziehen. Eine Nebelkerze, um mal einen Lieblingsbegriff solcher Leute wie Du zu verwenden."
Herzlichen Glückwunsch zu deinem Hochschulstudium. Ich selbst habe auch zwei Diploma an der Wand hängen. Ein drittes Studium habe ich allerdings nicht abgeschlossen.
Aber nun zu deinem Anlliegen in diesem Absatz: Ich ziehe nichts ins Lächerliche, sondern der rhetorische Kniff an der Sache ist folgender: Man überspitzt zunächst ein (Teil-)Zitat seines Diskussionspartners und übernimmt zum Ende des eigenen Beitrag dann wiederum die ursprüngliche Formulierung, um die Wogen zu glätten und dem Gegenüber zu signalisieren, daß man sein Zitat sehr wohl verstanden hat. Sinnbildlich: Erst hast du ein geharktes Beet, dann stampfe ich da durch und danach harke ich es wieder glatt.
Eine rhetorische Nebelkerze ist etwas vollkommen anderes. Soviel also auch noch zu dem Punkt, was man dir auf dem Gymnasium offenbar so alles nicht beigebracht hat.
"Alle, die Bilder bei Facebook, Instagram posten bzw. die echten Modelle, die die Bilder für Sedcards (nicht nur MK) brauchen, die brauchen die Zustimmung des Fotografen (Urheber) - und zwar möglichst schriftlich."
Möglichst schriftlich? Man erkennt als Uploader beim Upload die jeweiligen Klauseln an bestätigt der Plattform gleichzeitig, daß man über die notwendigen Rechte verfügt. Und damit ist die Sache erstmal vom Tisch. Oder vertue ich mich da jetzt? Ich mußte Facebook zumindest noch keine Verträge einreichen und meine Models offenbar auch nicht.
Muß ich vielleicht machen, wenn eines meiner Fotos unrechtmäßig bei beispielsweise Facebook hochgeladen wurde. Dann müßte ich vielleicht die Urheberschaft und/oder irgendwelches Vertragswerk einreichen. Keine Ahnung! Kam wie gesagt bisher nicht vor.
Bei den Agentur-SCs von Models weiß ich nicht, wie das die Agenturen handhaben. Ich rede ja ausschließlich von Hobbyisten. Mag sein, daß im gewerblichen Bereich andere Anforderungen gelten. Der Tom hatte bzgl. ID-Shots beim Verkauf ins Ausland ja bereits etwas erwähnt.
"So, bisher war das jetzt alles "Meinung" - nun kommt die Logik:
Nehmen wir mal an, dass Verträge keine vollständige Sicherheit geben. Ist denn die Sicherheit ohne Vertrag größer? Oder doch eher kleiner?"
Vorab: Als studierter Mathefuzzi kann ich dir versichern, daß deine Frage rein gar nichts etwas mit Logik zu tun hat. ;-)
1. Juristische Betrachtung:
Es gibt zuviele Konstellationen, als daß man jetzt pauschal antworten könnte. Und ja, es gibt genügend denkbare Konstellationen, die einen schriftlichen Vertrag als vorteilhaft ausweisen würden. Unter rein juristischer Betrachtung wäre es vermutlich sogar generell vorteilhaft, mit schriftlichem Vertrag zu shooten.
2. Wirtschaftliche Betrachtung:
Hier sollte man überlegen, welche möglichen "Schäden" auftreten könnten. Beispiel: Wenn ich ein Foto offline nehmen soll, daß anteilig einen Betrag X gekostet hat (Studiomiete, Fahrtkosten, etc.). Da dürfte es bei den meisten Hobbyfotografen doch schon klingeln, wenn ein Foto umgerechnet meinetwegen 5,37 gekostet hat. Ein normales Shooting auf MK-Niveau wird schon nicht die Welt gekostet haben. Der Betrag dürfte eher in die Kategorie "ärgerlich" als in die Kategorie "Pleitegeier" fallen.
3. Mathematische Betrachtung:
Wie wahrscheinlich ist es, daß es überhaupt Streitereien gibt?
Wie wahrscheinlich ist es, daß man sich bei diesen Streitereien nicht untereinander einigen kann?
Wie wahrscheinlich ist es, daß die Streiterei zum Anwalt geht?
Wie wahrscheinlich ist es, daß die Streiterei vor Gericht geht?
Die Wahrscheinlichkeit, daß es bis vor Gericht geht, dürfte bei Hobbyisten somit extrem gering sein. Hinzu käme an dieser Stelle noch eine erneute wirtschaftliche Betrachtung, da Anwälte und Gerichte weitere Kosten verursachen.
Sicherlich kann man nach Punkt 1 einfach aufhören und sagen "Immer mit Vertrag kann nicht schaden."
Ich für mich arbeite aufgrund der Erfahrungen und der Punkte 2 und 3 lieber deutlich weniger formell. Aber wie erwähnt bin ich in sonstigen Lebensbereichen auch kein Vertragsgläubiger, sondern lasse solchen Schreibkram lieber weg, sofern es möglich ist.
"Ohne den Seitenhieb auf meine Fotos ging es wohl nicht? Du lenkst ab (mal abgesehen davon dass ich davon ausgehe, dass Modelle mehr auf meine Fotos abfahren als auf Deine - ohne über Qualität sprechen zu wollen)."
So als Fotograf definiert man sich doch über seine Fotos. Da dachte ich, daß dieser "Seitenhieb" absolut legitim wäre.
Und ja, herzlichen Glückwunsch zu solch einem Model-Magnet-Foto. Wunderschönes Licht und diese grandios gute Idee mit dem Fahrrad und der ganz keck versteckten Nacktheit. Huiiiiiii!!! :-)
Ansonsten überspringe ich jetzt erstmal ein bisschen deines Blablas und komme zu folgendem Punkt:
"Ja, und wenn ein Gymnasiast besser ist als ein Hauptschüler - dann denke ich das mit meinem abgeschlossenem Hochschulstudium mal einen Schritt weiter. :-) Logik und Textverständnis hat man Dir auf dem Gymnasium aber offenbar nicht richtig beigebracht (um mal den Bogen zum Thema zu bekommen):
Du machst aus "Unsicherheit und Misstrauen" mal schnell "Angst und Schrecken". Nichts weiter, als etwas durch "Überhöhung" ins lächerliche zu ziehen. Eine Nebelkerze, um mal einen Lieblingsbegriff solcher Leute wie Du zu verwenden."
Herzlichen Glückwunsch zu deinem Hochschulstudium. Ich selbst habe auch zwei Diploma an der Wand hängen. Ein drittes Studium habe ich allerdings nicht abgeschlossen.
Aber nun zu deinem Anlliegen in diesem Absatz: Ich ziehe nichts ins Lächerliche, sondern der rhetorische Kniff an der Sache ist folgender: Man überspitzt zunächst ein (Teil-)Zitat seines Diskussionspartners und übernimmt zum Ende des eigenen Beitrag dann wiederum die ursprüngliche Formulierung, um die Wogen zu glätten und dem Gegenüber zu signalisieren, daß man sein Zitat sehr wohl verstanden hat. Sinnbildlich: Erst hast du ein geharktes Beet, dann stampfe ich da durch und danach harke ich es wieder glatt.
Eine rhetorische Nebelkerze ist etwas vollkommen anderes. Soviel also auch noch zu dem Punkt, was man dir auf dem Gymnasium offenbar so alles nicht beigebracht hat.
"Alle, die Bilder bei Facebook, Instagram posten bzw. die echten Modelle, die die Bilder für Sedcards (nicht nur MK) brauchen, die brauchen die Zustimmung des Fotografen (Urheber) - und zwar möglichst schriftlich."
Möglichst schriftlich? Man erkennt als Uploader beim Upload die jeweiligen Klauseln an bestätigt der Plattform gleichzeitig, daß man über die notwendigen Rechte verfügt. Und damit ist die Sache erstmal vom Tisch. Oder vertue ich mich da jetzt? Ich mußte Facebook zumindest noch keine Verträge einreichen und meine Models offenbar auch nicht.
Muß ich vielleicht machen, wenn eines meiner Fotos unrechtmäßig bei beispielsweise Facebook hochgeladen wurde. Dann müßte ich vielleicht die Urheberschaft und/oder irgendwelches Vertragswerk einreichen. Keine Ahnung! Kam wie gesagt bisher nicht vor.
Bei den Agentur-SCs von Models weiß ich nicht, wie das die Agenturen handhaben. Ich rede ja ausschließlich von Hobbyisten. Mag sein, daß im gewerblichen Bereich andere Anforderungen gelten. Der Tom hatte bzgl. ID-Shots beim Verkauf ins Ausland ja bereits etwas erwähnt.
"So, bisher war das jetzt alles "Meinung" - nun kommt die Logik:
Nehmen wir mal an, dass Verträge keine vollständige Sicherheit geben. Ist denn die Sicherheit ohne Vertrag größer? Oder doch eher kleiner?"
Vorab: Als studierter Mathefuzzi kann ich dir versichern, daß deine Frage rein gar nichts etwas mit Logik zu tun hat. ;-)
1. Juristische Betrachtung:
Es gibt zuviele Konstellationen, als daß man jetzt pauschal antworten könnte. Und ja, es gibt genügend denkbare Konstellationen, die einen schriftlichen Vertrag als vorteilhaft ausweisen würden. Unter rein juristischer Betrachtung wäre es vermutlich sogar generell vorteilhaft, mit schriftlichem Vertrag zu shooten.
2. Wirtschaftliche Betrachtung:
Hier sollte man überlegen, welche möglichen "Schäden" auftreten könnten. Beispiel: Wenn ich ein Foto offline nehmen soll, daß anteilig einen Betrag X gekostet hat (Studiomiete, Fahrtkosten, etc.). Da dürfte es bei den meisten Hobbyfotografen doch schon klingeln, wenn ein Foto umgerechnet meinetwegen 5,37 gekostet hat. Ein normales Shooting auf MK-Niveau wird schon nicht die Welt gekostet haben. Der Betrag dürfte eher in die Kategorie "ärgerlich" als in die Kategorie "Pleitegeier" fallen.
3. Mathematische Betrachtung:
Wie wahrscheinlich ist es, daß es überhaupt Streitereien gibt?
Wie wahrscheinlich ist es, daß man sich bei diesen Streitereien nicht untereinander einigen kann?
Wie wahrscheinlich ist es, daß die Streiterei zum Anwalt geht?
Wie wahrscheinlich ist es, daß die Streiterei vor Gericht geht?
Die Wahrscheinlichkeit, daß es bis vor Gericht geht, dürfte bei Hobbyisten somit extrem gering sein. Hinzu käme an dieser Stelle noch eine erneute wirtschaftliche Betrachtung, da Anwälte und Gerichte weitere Kosten verursachen.
Sicherlich kann man nach Punkt 1 einfach aufhören und sagen "Immer mit Vertrag kann nicht schaden."
Ich für mich arbeite aufgrund der Erfahrungen und der Punkte 2 und 3 lieber deutlich weniger formell. Aber wie erwähnt bin ich in sonstigen Lebensbereichen auch kein Vertragsgläubiger, sondern lasse solchen Schreibkram lieber weg, sofern es möglich ist.
#249Report
4 years ago
@Patrick:
Deinen letzten Abschnitt finde ich sehr fair und gut geschrieben. Würde ich insgesamt unterschreiben.
Zu der mathematischen Betrachtung:
Ich finde, 1-2% Streitereien nicht soooo ungewöhnlich. D.h. jedes 50. bis 100. Shooting. Macht man genügend Shootings, spart man sich Ärger durch Verträge. Die Verträge für 98% der anderen Fälle kann man in die Tonne treten.
Bei einer Einigung ist man in einer viel besseren Verhandlungsposition, wenn man einen Vertrag hat. Das Drohpotential der anderen Seite "ich gehe da vor Gericht" ist deutlich eingeschränkt.
Anwalt/Gericht: Ich kann mir vorstellen, mit Vertrag ist die Wahrscheinlichkeit deutlich geringer, wenn genau die strittigen Punkte im Vertrag entsprechend festgelegt sind, anstatt allein über eine mündliche Absprache. Kann ich nicht beweisen.
Schlussendlich sollte für eine mathematische Betrachtung auch noch der Aufwand für einen Vertrag und der Aufwand im Schadensfall betrachtet werden.
Aufwand Vertrag: "hier, unterschreib mal" -- "jep, sieht ok aus, mache ich, klar, danke für die Kopie". Dauert ca. 2 Minuten.
Aufwand Streitfal ohne Vertragl: ewig langes rumdiskutiere "aber Du hast doch gesagt", "nein, so war das nicht vereinbart". "so habe ich das aber nicht verstanden". Schwitzen und mentaler Energieaufwand, weil man möglicherweise doch noch belegen muss, was man abgestimmt hat. Oder überlegen, auf welchen 27 Plattformen die Modelbilder alles sein können.
Schlussendlich: Du (und ich) machst Shootings als Zeitvertreib, um mit netten Menschen gemeinsam was zu machen. Die Fotoergebnisse sind schön und gut, aber wenn sie halt nicht gepostet werden, ist das für Dich eben nicht so schlimm, man hat genug andere. Der Weg ist das Ziel und so.
Manche Fotografen machen ein Fotos, um genau dieses Fotos zu veröffentlichen. Dass es da Models gibt, die man für das Foto braucht, ist eine eher lästige Notwendigkeit.
Diese unterschiedlichen Herangehensweisen diktieren, wie man mit Verträgen umgeht. Kein Ansatz ist falsch, sie sind nur beide unterschiedlich.
Deinen letzten Abschnitt finde ich sehr fair und gut geschrieben. Würde ich insgesamt unterschreiben.
Zu der mathematischen Betrachtung:
Ich finde, 1-2% Streitereien nicht soooo ungewöhnlich. D.h. jedes 50. bis 100. Shooting. Macht man genügend Shootings, spart man sich Ärger durch Verträge. Die Verträge für 98% der anderen Fälle kann man in die Tonne treten.
Bei einer Einigung ist man in einer viel besseren Verhandlungsposition, wenn man einen Vertrag hat. Das Drohpotential der anderen Seite "ich gehe da vor Gericht" ist deutlich eingeschränkt.
Anwalt/Gericht: Ich kann mir vorstellen, mit Vertrag ist die Wahrscheinlichkeit deutlich geringer, wenn genau die strittigen Punkte im Vertrag entsprechend festgelegt sind, anstatt allein über eine mündliche Absprache. Kann ich nicht beweisen.
Schlussendlich sollte für eine mathematische Betrachtung auch noch der Aufwand für einen Vertrag und der Aufwand im Schadensfall betrachtet werden.
Aufwand Vertrag: "hier, unterschreib mal" -- "jep, sieht ok aus, mache ich, klar, danke für die Kopie". Dauert ca. 2 Minuten.
Aufwand Streitfal ohne Vertragl: ewig langes rumdiskutiere "aber Du hast doch gesagt", "nein, so war das nicht vereinbart". "so habe ich das aber nicht verstanden". Schwitzen und mentaler Energieaufwand, weil man möglicherweise doch noch belegen muss, was man abgestimmt hat. Oder überlegen, auf welchen 27 Plattformen die Modelbilder alles sein können.
Schlussendlich: Du (und ich) machst Shootings als Zeitvertreib, um mit netten Menschen gemeinsam was zu machen. Die Fotoergebnisse sind schön und gut, aber wenn sie halt nicht gepostet werden, ist das für Dich eben nicht so schlimm, man hat genug andere. Der Weg ist das Ziel und so.
Manche Fotografen machen ein Fotos, um genau dieses Fotos zu veröffentlichen. Dass es da Models gibt, die man für das Foto braucht, ist eine eher lästige Notwendigkeit.
Diese unterschiedlichen Herangehensweisen diktieren, wie man mit Verträgen umgeht. Kein Ansatz ist falsch, sie sind nur beide unterschiedlich.
#250Report
4 years ago
@ J Reber
"Deinen letzten Abschnitt finde ich sehr fair und gut geschrieben. Würde ich insgesamt unterschreiben."
Dankeschön!
"Schlussendlich: Du (und ich) machst Shootings als Zeitvertreib, um mit netten Menschen gemeinsam was zu machen. Die Fotoergebnisse sind schön und gut, aber wenn sie halt nicht gepostet werden, ist das für Dich eben nicht so schlimm, man hat genug andere. Der Weg ist das Ziel und so."
Ich sage immer, daß die Werbewirkung meiner SC (auf Models) genau bis zum jeweils nächsten Shooting reichen muß. Da ist es für mich vollkommen vertretbar, falls ich mal das ein oder andere Foto offline nehmen muß.
Zudem glaube ich folgendes: Die meisten Streitereien könnten vermieden werden, wenn die Fotografen etwas weniger Knipsereitelkeit an den Tag legen würden und sich so manches Model dreimal überlegen würde, ob es mit einem bestimmten Fotografen überhaupt zusammenarbeiten bzw. bestimmte Aufnahmebereiche anbieten soll. Denn hier im Thread war das Model ja auch einfach nur mit den Bildergebnissen nicht zufrieden und genügend Fälle von "Bitte lösche meine Nacktfotos. Ich war jung und brauchte das Geld." gab es auch bereits.
Zudem kann ich auch immer wieder nur betonen, daß das hier für mich eine Grundsatzdiskussion ist. Eine Missionierung ist ganz sicher nicht angestrebt. Dafür wäre das Forum eh der vollkommen falsche Platz. Dafür stehe ich lieber mit Flyern sonntags auf dem Marktplatz. Ich muß gleich nach dem Frühstück dann auch wieder los. :-D
"Deinen letzten Abschnitt finde ich sehr fair und gut geschrieben. Würde ich insgesamt unterschreiben."
Dankeschön!
"Schlussendlich: Du (und ich) machst Shootings als Zeitvertreib, um mit netten Menschen gemeinsam was zu machen. Die Fotoergebnisse sind schön und gut, aber wenn sie halt nicht gepostet werden, ist das für Dich eben nicht so schlimm, man hat genug andere. Der Weg ist das Ziel und so."
Ich sage immer, daß die Werbewirkung meiner SC (auf Models) genau bis zum jeweils nächsten Shooting reichen muß. Da ist es für mich vollkommen vertretbar, falls ich mal das ein oder andere Foto offline nehmen muß.
Zudem glaube ich folgendes: Die meisten Streitereien könnten vermieden werden, wenn die Fotografen etwas weniger Knipsereitelkeit an den Tag legen würden und sich so manches Model dreimal überlegen würde, ob es mit einem bestimmten Fotografen überhaupt zusammenarbeiten bzw. bestimmte Aufnahmebereiche anbieten soll. Denn hier im Thread war das Model ja auch einfach nur mit den Bildergebnissen nicht zufrieden und genügend Fälle von "Bitte lösche meine Nacktfotos. Ich war jung und brauchte das Geld." gab es auch bereits.
Zudem kann ich auch immer wieder nur betonen, daß das hier für mich eine Grundsatzdiskussion ist. Eine Missionierung ist ganz sicher nicht angestrebt. Dafür wäre das Forum eh der vollkommen falsche Platz. Dafür stehe ich lieber mit Flyern sonntags auf dem Marktplatz. Ich muß gleich nach dem Frühstück dann auch wieder los. :-D
#251Report
4 years ago
Hmm... Flyer?! Früher wurden von den Missionaren ja wenigstens noch dicke Bücher verteilt. Aber muss halt überall gespart werden...
#252Report
4 years ago
@Patrick Michael Weber
Immer diese Steilvorlagen:
Zunächst: Ich kann Deine Kritik an diesem doch recht alten Bild nachvollziehen. Ich habe auch meine Zweifel, ob diese ganzen "Likes" und positiven Anmerkungen ernst gemeint sind. Jedoch haben mir zwei durchaus bekannte Fotografen, die eine ganze Menge meiner Bilder angesehen haben und daran nachvollziehbare sachliche Kritik geübt haben, zu diesem und einem Portrait (eines anderen Modells, was mit dem Foto unzufrieden war) gesagt, dass es sehr gut wäre. Ich erinnere mich auch, dass ein Fotograf unter das Bild etwas schrieb wie "Hier möchte ich gern Fahrradsattel sein!" Ich löschte die Anmerkung und setzte ihn erst einmal auf die Ignore-Liste. Er hieß: Patrick Michael Weber. Ich hätte vorher einen Screenshot machen sollen.
Ja, und tatsächlich gab es zu diesem Bild eine Anfrage eines Tourismusmanagers, der in seinem kleinen Kurort eine Radtour organisierte und aus dem Bild ein Plakat machen wollte. Ich brauche dann nur meinen Aktenordner mit den Verträgen aus dem Schrank zu holen und nachzusehen, was ich mit dem Modell vereinbart habe. In diesem Fall war das ein recht alter Vertrag, der da unklar war. Daher schrieb ich das Modell an. Leider konnte sie erst einen Tag nach der Radtour antworten. Sie schrieb mir dann, dass sie es in Ordnung gefunden hätte und ich könne und solle das machen, wenn noch weitere Anfragen kämen. Also besser gleich klare Vereinbarungen machen, denn auch nette Modelle können nicht immer gleich antworten.
Übrigens kann man bei vielseitigen Fotografen immer ein Bild auf der Sedcard finden, an dem man mehr oder weniger berechtigte Kritik üben kann. Das ist "billig". Beim TO ist das übrigens nicht so - wie ich schon schrieb hätte das Modell klar sehen müssen, dass die Bilder mit ihr genau so aussehen würden.
WAS DIE ART DER ARGUMENTATION BETRIFFT:
1. Das bewusste Falschverstehen hier geht mir manchmal auf den Geist. Beispiel: Natürlich muss man nicht bei jedem Upload bei Facebook den Modellvertrag beifügen. Es ist aber auch richtig, dass man üblicherweise bestätigt, dass man die erforderlichen Rechte an den Fotos hat. Glaub mir, bei Bedarf (wenn es jemand meldet) muss man das belegen - sonst ist zumindest der Account bei facebook ganz schnell weg.
2. Aus vagen Vermutungen bezüglich Sonder- und Spezialfällen werden scheinbar klare Argumentationsketten gebastelt. Weil das jetzt keiner verstehen will, mach ich das jetzt auch einmal (nicht ganz ernst gemeint):
These 1: Wer als Fotograf keinen Wert auf Veröffentlichungen legt, der braucht die Fotos als Wichsvorlage.
These 2: Wer keinen Vertrag zu brauchen meint und bei Modellen bezüglich Veröffentlichungen daher immer nachgibt - bzw. nachgeben muss, dem sind Veröffentlichungen nicht wichtig.
Zusammen ergibt das dann: Wer keine Verträge mit Modellen macht, dem geht es nur um die Wichsvorlagen.
(Ironie aus)
Immer diese Steilvorlagen:
Zunächst: Ich kann Deine Kritik an diesem doch recht alten Bild nachvollziehen. Ich habe auch meine Zweifel, ob diese ganzen "Likes" und positiven Anmerkungen ernst gemeint sind. Jedoch haben mir zwei durchaus bekannte Fotografen, die eine ganze Menge meiner Bilder angesehen haben und daran nachvollziehbare sachliche Kritik geübt haben, zu diesem und einem Portrait (eines anderen Modells, was mit dem Foto unzufrieden war) gesagt, dass es sehr gut wäre. Ich erinnere mich auch, dass ein Fotograf unter das Bild etwas schrieb wie "Hier möchte ich gern Fahrradsattel sein!" Ich löschte die Anmerkung und setzte ihn erst einmal auf die Ignore-Liste. Er hieß: Patrick Michael Weber. Ich hätte vorher einen Screenshot machen sollen.
Ja, und tatsächlich gab es zu diesem Bild eine Anfrage eines Tourismusmanagers, der in seinem kleinen Kurort eine Radtour organisierte und aus dem Bild ein Plakat machen wollte. Ich brauche dann nur meinen Aktenordner mit den Verträgen aus dem Schrank zu holen und nachzusehen, was ich mit dem Modell vereinbart habe. In diesem Fall war das ein recht alter Vertrag, der da unklar war. Daher schrieb ich das Modell an. Leider konnte sie erst einen Tag nach der Radtour antworten. Sie schrieb mir dann, dass sie es in Ordnung gefunden hätte und ich könne und solle das machen, wenn noch weitere Anfragen kämen. Also besser gleich klare Vereinbarungen machen, denn auch nette Modelle können nicht immer gleich antworten.
Übrigens kann man bei vielseitigen Fotografen immer ein Bild auf der Sedcard finden, an dem man mehr oder weniger berechtigte Kritik üben kann. Das ist "billig". Beim TO ist das übrigens nicht so - wie ich schon schrieb hätte das Modell klar sehen müssen, dass die Bilder mit ihr genau so aussehen würden.
WAS DIE ART DER ARGUMENTATION BETRIFFT:
1. Das bewusste Falschverstehen hier geht mir manchmal auf den Geist. Beispiel: Natürlich muss man nicht bei jedem Upload bei Facebook den Modellvertrag beifügen. Es ist aber auch richtig, dass man üblicherweise bestätigt, dass man die erforderlichen Rechte an den Fotos hat. Glaub mir, bei Bedarf (wenn es jemand meldet) muss man das belegen - sonst ist zumindest der Account bei facebook ganz schnell weg.
2. Aus vagen Vermutungen bezüglich Sonder- und Spezialfällen werden scheinbar klare Argumentationsketten gebastelt. Weil das jetzt keiner verstehen will, mach ich das jetzt auch einmal (nicht ganz ernst gemeint):
These 1: Wer als Fotograf keinen Wert auf Veröffentlichungen legt, der braucht die Fotos als Wichsvorlage.
These 2: Wer keinen Vertrag zu brauchen meint und bei Modellen bezüglich Veröffentlichungen daher immer nachgibt - bzw. nachgeben muss, dem sind Veröffentlichungen nicht wichtig.
Zusammen ergibt das dann: Wer keine Verträge mit Modellen macht, dem geht es nur um die Wichsvorlagen.
(Ironie aus)
#253Report
4 years ago
Nur mal so eine Frage in den Raum gestellt:
Könnte es sein, dass es unter den "Fotografen" in der Zusammenarbeit mit "Models" (absichtlich in Anführung) weit weniger Streitereien (oder "Ungereimtheiten") gibt, als in Foren wie diesem hier?
So, jetzt könnt ihr euch mal Gedanken hierüber machen, oder so weiter machen wie bisher hier.
Oder doch lieber aus Langeweile wieder in der Nase bohren?
Eine weitere Alternative wäre allerdings, mal wieder die Kamera in die Hand zu nehmen und ab und an auf den Auslöser zu drücken. Muss ja nicht immer gleich mit einem "Model" davor sein...
Könnte es sein, dass es unter den "Fotografen" in der Zusammenarbeit mit "Models" (absichtlich in Anführung) weit weniger Streitereien (oder "Ungereimtheiten") gibt, als in Foren wie diesem hier?
So, jetzt könnt ihr euch mal Gedanken hierüber machen, oder so weiter machen wie bisher hier.
Oder doch lieber aus Langeweile wieder in der Nase bohren?
Eine weitere Alternative wäre allerdings, mal wieder die Kamera in die Hand zu nehmen und ab und an auf den Auslöser zu drücken. Muss ja nicht immer gleich mit einem "Model" davor sein...
#254Report
[gone] User_581400
4 years ago
Mein Gott ist dieses Forum peinlich.. Jedes sche*ss Thema hier wird genutzt um virtuelle Schwanzvergleiche zu veranstalten. Es wird mit Wörtern rumgeschmissen wie „Hobbyknipser“ nur um damit zu implizieren das man doch den „größten“ hat und die eigenen Bilder so dermaßen überlegen sind, dass die „Knipser“ einen eigtl. gar nicht würdig sind. Dann schaut man sich so die SC in großer Erwartung an.. und wird idr jedes Mal enttäuscht. Leute.. habt einfach Spaß an der Fotografie und nutzt die Zeit vielleicht tatsächlich einfach mal zum Shooten und weniger hier im Forum.. Dann passt am Ende des Tages vielleicht auch die SC zum Ego...
#255Report
4 years ago
@ eckisfotos
"Ich kann Deine Kritik an diesem doch recht alten Bild nachvollziehen."
Das freut mich zu hören.
Es ist aber beileibe nicht nur dieses eine Foto, daß mir negativ auffällt. Generell deine gezeigten Outdoor-Fotos haben beispielsweise allesamt kein schönes Licht. Über all den Bildern liegt ein Grauschleier, der die Bilder nicht grade sonnig wirken lässt.
"Das bewusste Falschverstehen hier geht mir manchmal auf den Geist. Beispiel: Natürlich muss man nicht bei jedem Upload bei Facebook den Modellvertrag beifügen. Es ist aber auch richtig, dass man üblicherweise bestätigt, dass man die erforderlichen Rechte an den Fotos hat. Glaub mir, bei Bedarf (wenn es jemand meldet) muss man das belegen - sonst ist zumindest der Account bei facebook ganz schnell weg."
Was gibt es an deiner Aussage falsch zu verstehen?
""Alle, die Bilder bei Facebook, Instagram posten bzw. die echten Modelle, die die Bilder für Sedcards (nicht nur MK) brauchen, die brauchen die Zustimmung des Fotografen (Urheber) - und zwar möglichst schriftlich." "
Wenn du etwas nicht so meinst, dann schreibe es doch einfach so, wie du es meinst. Oder benutze alternativ rhetorische Stilmittel, um Ironie, Sarkasmus o.ä. zu signalisieren. Davon ist hier aber nichts zu sehen. Du hast hier einfach eine nüchterne Aussage getroffen und genau darauf habe ich mich bei meiner Antwort bezogen.
"Wer als Fotograf keinen Wert auf Veröffentlichungen legt, der braucht die Fotos als Wichsvorlage. "
Ich kann auch veröffentlichte Fotos als Wichsvorlage benutzen. Sowas zum Beispiel:
:-)
"Ich kann Deine Kritik an diesem doch recht alten Bild nachvollziehen."
Das freut mich zu hören.
Es ist aber beileibe nicht nur dieses eine Foto, daß mir negativ auffällt. Generell deine gezeigten Outdoor-Fotos haben beispielsweise allesamt kein schönes Licht. Über all den Bildern liegt ein Grauschleier, der die Bilder nicht grade sonnig wirken lässt.
"Das bewusste Falschverstehen hier geht mir manchmal auf den Geist. Beispiel: Natürlich muss man nicht bei jedem Upload bei Facebook den Modellvertrag beifügen. Es ist aber auch richtig, dass man üblicherweise bestätigt, dass man die erforderlichen Rechte an den Fotos hat. Glaub mir, bei Bedarf (wenn es jemand meldet) muss man das belegen - sonst ist zumindest der Account bei facebook ganz schnell weg."
Was gibt es an deiner Aussage falsch zu verstehen?
""Alle, die Bilder bei Facebook, Instagram posten bzw. die echten Modelle, die die Bilder für Sedcards (nicht nur MK) brauchen, die brauchen die Zustimmung des Fotografen (Urheber) - und zwar möglichst schriftlich." "
Wenn du etwas nicht so meinst, dann schreibe es doch einfach so, wie du es meinst. Oder benutze alternativ rhetorische Stilmittel, um Ironie, Sarkasmus o.ä. zu signalisieren. Davon ist hier aber nichts zu sehen. Du hast hier einfach eine nüchterne Aussage getroffen und genau darauf habe ich mich bei meiner Antwort bezogen.
"Wer als Fotograf keinen Wert auf Veröffentlichungen legt, der braucht die Fotos als Wichsvorlage. "
Ich kann auch veröffentlichte Fotos als Wichsvorlage benutzen. Sowas zum Beispiel:
:-)
#256Report
4 years ago
@ skeen12
"Es wird mit Wörtern rumgeschmissen wie „Hobbyknipser“ nur um damit zu implizieren das man doch den „größten“ hat und die eigenen Bilder so dermaßen überlegen sind, dass die „Knipser“ einen eigtl. gar nicht würdig sind."
Nur um Missverständnissen, Falschbeobachtungen und Fehlinterpretierungen vorzubeugen: Ich selbst bezeichne mich regelmäßig ebenfalls als Hobbyknipser. Schließe mich da also keinesfalls aus. Und normalerweise meine ich das gar nicht so negativ, wie es sich für dich jetzt anhören mag. Manchmal(!) allerdings schon und dann auch eher im allgemeinen Kontext. Zudem ist das meine saloppe Art, die Hobbyisten von den Berufsfotografen begrifflich abzusetzen. Und du bist offensichtlich ebenfalls ein Hobbyknipser. :-)
Wenn ich ein Foto scheiße finde, dann kann ich das auch ganz direkt sagen. Genau so, wie grade eben erst geschehen. Das brauche ich dann nicht hinter "Hobbyknipser" zu verstecken.
Und was den Schwanzvergleich angeht: Der muß gar nicht so dramatisch ausfallen, wie dir grade vorschwebt.
Beispiel:
Mein Schwanz ist 10 cm lang (Also gar nicht wirklich lang und dessen bin ich mir sehr wohl bewußt.). Wenn der Schwanz meines Gegenübers aber nur 9cm lang ist, habe ich aber trotzdem den längeren, obwohl ich eigentlich einen eher kurzen Schwanz habe.
Alle Längenangaben sind natürlich rein fiktiv und dienen lediglich der Illustration. :-D
"Es wird mit Wörtern rumgeschmissen wie „Hobbyknipser“ nur um damit zu implizieren das man doch den „größten“ hat und die eigenen Bilder so dermaßen überlegen sind, dass die „Knipser“ einen eigtl. gar nicht würdig sind."
Nur um Missverständnissen, Falschbeobachtungen und Fehlinterpretierungen vorzubeugen: Ich selbst bezeichne mich regelmäßig ebenfalls als Hobbyknipser. Schließe mich da also keinesfalls aus. Und normalerweise meine ich das gar nicht so negativ, wie es sich für dich jetzt anhören mag. Manchmal(!) allerdings schon und dann auch eher im allgemeinen Kontext. Zudem ist das meine saloppe Art, die Hobbyisten von den Berufsfotografen begrifflich abzusetzen. Und du bist offensichtlich ebenfalls ein Hobbyknipser. :-)
Wenn ich ein Foto scheiße finde, dann kann ich das auch ganz direkt sagen. Genau so, wie grade eben erst geschehen. Das brauche ich dann nicht hinter "Hobbyknipser" zu verstecken.
Und was den Schwanzvergleich angeht: Der muß gar nicht so dramatisch ausfallen, wie dir grade vorschwebt.
Beispiel:
Mein Schwanz ist 10 cm lang (Also gar nicht wirklich lang und dessen bin ich mir sehr wohl bewußt.). Wenn der Schwanz meines Gegenübers aber nur 9cm lang ist, habe ich aber trotzdem den längeren, obwohl ich eigentlich einen eher kurzen Schwanz habe.
Alle Längenangaben sind natürlich rein fiktiv und dienen lediglich der Illustration. :-D
#257Report
4 years ago
@Patrick …
"ich kann auch veröffentlichte Fotos als Wichsvorlage benutzen. Sowas zum Beispiel: "
Erstens hast Du völlig recht, denn ich schrieb bereits vor einigen Wochen, dass JEDES Modell (auch Tiere, Pflanzen, Steine, …) damit rechnen muss, dass Bilder als Wichsvorlage verwendet werden könnten - bei veröffentlichen Fotos kann es fast jeder sein und bei unveröffentlichten nur der Fotograf.
Zweitens: Du tust erneut so, als hättest Du nichts verstanden. Du solltest Dein Mathediplom nicht nur an die Wand hängen, sondern auch anwenden. Zumindest das "Ironie aus" hast Du gesehen - ganz bestimmt. Ich bin sicher.
Und das andere: Wir sind uns einig, dass man bei Veröffentlichungen die Einwilligung des Modells braucht, oder!?" Was gibt es da überhaupt zu diskutieren? Was meinst Du wohl, warum Betreiber von sozialen Netzwerken sich das von Dir bestätigen lassen? Damit sie Dich im Falle eines Falles verantwortlich machen können. Wenn Du dann die Einwilligung nicht zur Hand hast … Viel Spaß!
"ich kann auch veröffentlichte Fotos als Wichsvorlage benutzen. Sowas zum Beispiel: "
Erstens hast Du völlig recht, denn ich schrieb bereits vor einigen Wochen, dass JEDES Modell (auch Tiere, Pflanzen, Steine, …) damit rechnen muss, dass Bilder als Wichsvorlage verwendet werden könnten - bei veröffentlichen Fotos kann es fast jeder sein und bei unveröffentlichten nur der Fotograf.
Zweitens: Du tust erneut so, als hättest Du nichts verstanden. Du solltest Dein Mathediplom nicht nur an die Wand hängen, sondern auch anwenden. Zumindest das "Ironie aus" hast Du gesehen - ganz bestimmt. Ich bin sicher.
Und das andere: Wir sind uns einig, dass man bei Veröffentlichungen die Einwilligung des Modells braucht, oder!?" Was gibt es da überhaupt zu diskutieren? Was meinst Du wohl, warum Betreiber von sozialen Netzwerken sich das von Dir bestätigen lassen? Damit sie Dich im Falle eines Falles verantwortlich machen können. Wenn Du dann die Einwilligung nicht zur Hand hast … Viel Spaß!
#258Report
4 years ago
@ eckisfotos
"Zumindest das "Ironie aus" hast Du gesehen - ganz bestimmt. Ich bin sicher. "
Ja, das habe ich gelesen und genau deswegen habe ich als vermeintliche "Wichsvorlage" das Produktfoto eines Kuscheltierchens, welches zudem online ist, gepostet und meinen Beitrag mit einem :-) abgeschlossen. Von daher weiß ich nicht, wo genau ich etwas nicht verstanden haben sollte. Du warst witzig. Ich war witzig. Fertig.
"Was meinst Du wohl, warum Betreiber von sozialen Netzwerken sich das von Dir bestätigen lassen? Damit sie Dich im Falle eines Falles verantwortlich machen können. Wenn Du dann die Einwilligung nicht zur Hand hast … Viel Spaß!"
Ja, da sind wir uns grundsätzlich einig. Aber das einzige meiner Fotos, das bislang bei Facebook gemeldet wurde, war ein von mir gepostetes Plattencover, auf dem Nippel zu sehen waren. Mehr ist mir dort bislang nicht passiert. Und der damit verbundene "Spaß" beschränkte sich auf eine entsprechende Mitteilung von Facebook und der Sperre des Bildes. Bei Wiederholung drohen dann temporäre Account-Sperren oder auch Löschung des Accounts.
Meine Models hat es bislang nicht gestört, wenn ich Bilder von ihnen dort gepostet habe und umgekehrt hat es mich ebenso nicht gestört. Von daher hat mich bislang keines der Models melden müssen. Von daher alles gut bisher. Toi! Toi! Toi!
"Zumindest das "Ironie aus" hast Du gesehen - ganz bestimmt. Ich bin sicher. "
Ja, das habe ich gelesen und genau deswegen habe ich als vermeintliche "Wichsvorlage" das Produktfoto eines Kuscheltierchens, welches zudem online ist, gepostet und meinen Beitrag mit einem :-) abgeschlossen. Von daher weiß ich nicht, wo genau ich etwas nicht verstanden haben sollte. Du warst witzig. Ich war witzig. Fertig.
"Was meinst Du wohl, warum Betreiber von sozialen Netzwerken sich das von Dir bestätigen lassen? Damit sie Dich im Falle eines Falles verantwortlich machen können. Wenn Du dann die Einwilligung nicht zur Hand hast … Viel Spaß!"
Ja, da sind wir uns grundsätzlich einig. Aber das einzige meiner Fotos, das bislang bei Facebook gemeldet wurde, war ein von mir gepostetes Plattencover, auf dem Nippel zu sehen waren. Mehr ist mir dort bislang nicht passiert. Und der damit verbundene "Spaß" beschränkte sich auf eine entsprechende Mitteilung von Facebook und der Sperre des Bildes. Bei Wiederholung drohen dann temporäre Account-Sperren oder auch Löschung des Accounts.
Meine Models hat es bislang nicht gestört, wenn ich Bilder von ihnen dort gepostet habe und umgekehrt hat es mich ebenso nicht gestört. Von daher hat mich bislang keines der Models melden müssen. Von daher alles gut bisher. Toi! Toi! Toi!
#259Report
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