Anfängerin bittet um Feedback 62
[gone] User_483488
5 years ago
Schönes Outfit und das Headpiece schaut auch gut aus. Selbst gemacht?
Das erste Bild kann ich in groß nicht sehen, hast du anscheinend ab 18 eingestellt.
Sieht aber auch so gut aus.
Das zweite Bild gefällt mir am besten.
Beim dritten Bild hast du imho rechts zu stark geschnitten, die Rose sollte ganz zu sehen sein.
Die Bearbeitung ist, wie's aussieht, recht schlicht und nicht übertrieben. Das mag ich.
Das erste Bild kann ich in groß nicht sehen, hast du anscheinend ab 18 eingestellt.
Sieht aber auch so gut aus.
Das zweite Bild gefällt mir am besten.
Beim dritten Bild hast du imho rechts zu stark geschnitten, die Rose sollte ganz zu sehen sein.
Die Bearbeitung ist, wie's aussieht, recht schlicht und nicht übertrieben. Das mag ich.
#2Report
5 years ago
Das oberste Bild mit dem weiten Schnitt gefällt mir am Besten, das ist auch technisch ideal !
Beim mittleren Bild hätte ich die Kameraposition höher angesetzt und die Untersichtperspektive vermieden.
Da Du Dich selbst fotografiert hast, hast Du diesen Eindruck, auch mit dem Schatten um die Nase aber doch so gewollt. Was man anders hätte machen können, wäre eine etwas weitwinkligere Brennweite oder mehr Distanz gewesen, damit der Ellenbogen nicht durchtrennt würde. Der stand aber auch nicht im Fokus, daher verzeihlich ;-))
Das unterste ist aber leider wirklich mißlungen : Sowohl Deine Stirn als auch die Blume, deren Duft Du einatmest, sind abgeschnitten - da hätte rechts mehr drauf sein müssen. Bei unveränderter Brennweite und Distanz hätte eine Verschiebung um 25% nach rechts besser gewirkt - der Schleier wäre dann genau am linken Bildrand, aber Deine Stirn und die Blume in Deiner Hand wären nicht abgeschnitten.
Viel Erfolg weiterhin und frohe Weihnachten !
Beim mittleren Bild hätte ich die Kameraposition höher angesetzt und die Untersichtperspektive vermieden.
Da Du Dich selbst fotografiert hast, hast Du diesen Eindruck, auch mit dem Schatten um die Nase aber doch so gewollt. Was man anders hätte machen können, wäre eine etwas weitwinkligere Brennweite oder mehr Distanz gewesen, damit der Ellenbogen nicht durchtrennt würde. Der stand aber auch nicht im Fokus, daher verzeihlich ;-))
Das unterste ist aber leider wirklich mißlungen : Sowohl Deine Stirn als auch die Blume, deren Duft Du einatmest, sind abgeschnitten - da hätte rechts mehr drauf sein müssen. Bei unveränderter Brennweite und Distanz hätte eine Verschiebung um 25% nach rechts besser gewirkt - der Schleier wäre dann genau am linken Bildrand, aber Deine Stirn und die Blume in Deiner Hand wären nicht abgeschnitten.
Viel Erfolg weiterhin und frohe Weihnachten !
#3Report
5 years ago
Ich denke, da ist bei den ersten beiden Bildern zu viel Luft nach oben - in diesem Falle nicht sprichwörtlich die Qualität betreffend, sondern wörtlich genommen. Der Kopf kann/sollte schon relativ weit oben auf dem Foto sein. also bei allen 3 Fotos gefällt mir der Bildschnitt nicht. Das ist natürlich Geschmackssache. Man sollte sich gut überlegen, wenn man etwas ab- oder durchschneidet.
#4Report
5 years ago
Das Problem mit Bildkritik ist, dass sie erst in Verbindung mit dem Absender ihre Bedeutung erhält. Oder anders formuliert: es gibt Menschen, da fühle ich mich bereits durch ein "halbwegs brauchbar" total geadelt. Andere hingegen müssen meine Bilder richtig doof finden... dann weiß ich, dass ich alles richtig gemacht habe. ;-)
Zu den Bildern:
#1 finde ich ziemlich gelungen. Der Bildschnitt ist zwar weder wirklich Fisch noch Fleisch... aber auch nicht wirklich verkehrt. Hätte vielleicht links und oben noch ein bißchen beschnitten... aber muss auch nicht. Die Stimmung gefällt mir. Ach, und Hauttöne sind immer schwierig. ;-)
#2 gefällt mir gar nicht. Weder das m.E. ausdruckslose Gesicht noch die Hauttöne (v.a. am Arm) und auch nicht die dunklen Augen und der Bildschnitt. Sorry.
#3 finde ich vom Schnitt her unglücklich und der Fokus auf dem Schleier ist ebenfalls suboptimal... vermutlich dem Selfie geschuldet. Und die blauen Adern würde ich zumindest etwas abmildern. Andererseits hat es für mich aber wieder eine gewisse Ausstrahlung / Stimmung.
Zu den Bildern:
#1 finde ich ziemlich gelungen. Der Bildschnitt ist zwar weder wirklich Fisch noch Fleisch... aber auch nicht wirklich verkehrt. Hätte vielleicht links und oben noch ein bißchen beschnitten... aber muss auch nicht. Die Stimmung gefällt mir. Ach, und Hauttöne sind immer schwierig. ;-)
#2 gefällt mir gar nicht. Weder das m.E. ausdruckslose Gesicht noch die Hauttöne (v.a. am Arm) und auch nicht die dunklen Augen und der Bildschnitt. Sorry.
#3 finde ich vom Schnitt her unglücklich und der Fokus auf dem Schleier ist ebenfalls suboptimal... vermutlich dem Selfie geschuldet. Und die blauen Adern würde ich zumindest etwas abmildern. Andererseits hat es für mich aber wieder eine gewisse Ausstrahlung / Stimmung.
#5Report
5 years ago
Also ich mag 1 und 2, bei 3 schließe ich mich der Kritik der Vorschreiber an. Apropos, schließe mich auch Moments Einleitung an, aber nicht seiner Kritik an Bild 2. :)
Weiter aufdröseln muss ich das nicht, meine Kritik beschränkt sich meist auf "mag ich" oder "mag ich nicht". Sieht aber nicht nach Anfängerniveau aus, es gibt langjährige Fotografen hier die machen miesere Bilder. Schönes Outfit.
Weiter aufdröseln muss ich das nicht, meine Kritik beschränkt sich meist auf "mag ich" oder "mag ich nicht". Sieht aber nicht nach Anfängerniveau aus, es gibt langjährige Fotografen hier die machen miesere Bilder. Schönes Outfit.
#6Report
5 years ago
#1 mag ich, weil es raum zum schneiden lässt.
#2 mag ich garnicht, weil du hier eine riesige nase hast, die vom licht hervorragend rausgearbeitet wird. perspektive hilft dabei noch zusätzlich.
#3 müsste für mich rechts mehr fleisch haben. deck mal auf der linken seite am senkrechten schleier ab.
trotzdem jetzt schon besser, als viele knipser hier mit 100 jahren erfahrung und drei analog scannern.
meine tipps: such dir begeisterungsfähige mädels und übe. vieles relativiert sich, wenn man beim auslösen durch den sucher schaut. such dir fotografen, deren bilder dir gefallen und frag sie nach tipps. verlasse die mk, bevor du zur konkurrenz wirst *scherz*
#2 mag ich garnicht, weil du hier eine riesige nase hast, die vom licht hervorragend rausgearbeitet wird. perspektive hilft dabei noch zusätzlich.
#3 müsste für mich rechts mehr fleisch haben. deck mal auf der linken seite am senkrechten schleier ab.
trotzdem jetzt schon besser, als viele knipser hier mit 100 jahren erfahrung und drei analog scannern.
meine tipps: such dir begeisterungsfähige mädels und übe. vieles relativiert sich, wenn man beim auslösen durch den sucher schaut. such dir fotografen, deren bilder dir gefallen und frag sie nach tipps. verlasse die mk, bevor du zur konkurrenz wirst *scherz*
#7Report
5 years ago
Zitat: " es gibt langjährige Fotografen hier die machen miesere Bilder."
Casa, meinst Du wirklich, dass die TO sich gerade für Deine Selbstkritik interessiert?
Sorry, aber bei der Steilvorlage "musste" ich das jetzt schreiben. Eigentlich will ich aber genau das Gegenteil ausdrücken: Es stehen hier weder Casas Bilder - über die ich jetzt gar kein Urteil fällen möchte - noch Bilder ganz anderer Fotografen zur Diskussion. Muss es denn immer gleich um die Abwertung von Konkurrenz gehen?
Und ob jemand ein Bild mag oder nicht mag ist zwar durchaus ein wertvoller Hinweis - aber keineswegs so hilfreich, wie möglichst konkrete Hinweise auf technische Fehler - in diesem Fall an die TO als Fotografin und höchstens zweitrangig an die TO als Modell. Insofern ist es egal, ob das Gesicht ausdruckslos ist - oder nicht. Ich unterstelle mal, dass die TO hier mit der Leistung als Fotomodell zufrieden war. Es gibt dann zwei wesentliche Dinge, die ein Fotograf dann falsch machen kann: 1. falsches Licht und 2. falscher Bildschnitt. Hier ist eindeutig 2. der Fall - und das (sorry) ist hier auch ein systematischer Anfängerfehler.
Ich hatte vor Weihnachten wieder mehrfach das Vergnügen, meine Kamera für Gruppenfotos auf denen ich selbst nicht fehlen sollte, zur Verfügung zu stellen. Jeweils der erste Versuch der Aushilfsfotografen führte zu einem Bild, wo über den Köpfen massenhaft Himmel zu sehen war. Dafür fehlten alle Füße. Anfänger versuchen, die Gesichter mittig im Bild zu haben ("weil die Gesichter doch so wichtig sind").
Das gute an der Kritik auf so einer Sachebene ist, dass ein Fotograf bzw. die TO diese Kritik verstehen/nachvollziehen kann und dann für sich entscheiden kann, ob er/sie zukünftig etwas ändert. Man kann auch abseits vom Mainstream einen speziellen Stil entwickeln und damit vielleicht sogar bekannt und berühmt werden. Nicht immer sind Füße wichtig.
Casa, meinst Du wirklich, dass die TO sich gerade für Deine Selbstkritik interessiert?
Sorry, aber bei der Steilvorlage "musste" ich das jetzt schreiben. Eigentlich will ich aber genau das Gegenteil ausdrücken: Es stehen hier weder Casas Bilder - über die ich jetzt gar kein Urteil fällen möchte - noch Bilder ganz anderer Fotografen zur Diskussion. Muss es denn immer gleich um die Abwertung von Konkurrenz gehen?
Und ob jemand ein Bild mag oder nicht mag ist zwar durchaus ein wertvoller Hinweis - aber keineswegs so hilfreich, wie möglichst konkrete Hinweise auf technische Fehler - in diesem Fall an die TO als Fotografin und höchstens zweitrangig an die TO als Modell. Insofern ist es egal, ob das Gesicht ausdruckslos ist - oder nicht. Ich unterstelle mal, dass die TO hier mit der Leistung als Fotomodell zufrieden war. Es gibt dann zwei wesentliche Dinge, die ein Fotograf dann falsch machen kann: 1. falsches Licht und 2. falscher Bildschnitt. Hier ist eindeutig 2. der Fall - und das (sorry) ist hier auch ein systematischer Anfängerfehler.
Ich hatte vor Weihnachten wieder mehrfach das Vergnügen, meine Kamera für Gruppenfotos auf denen ich selbst nicht fehlen sollte, zur Verfügung zu stellen. Jeweils der erste Versuch der Aushilfsfotografen führte zu einem Bild, wo über den Köpfen massenhaft Himmel zu sehen war. Dafür fehlten alle Füße. Anfänger versuchen, die Gesichter mittig im Bild zu haben ("weil die Gesichter doch so wichtig sind").
Das gute an der Kritik auf so einer Sachebene ist, dass ein Fotograf bzw. die TO diese Kritik verstehen/nachvollziehen kann und dann für sich entscheiden kann, ob er/sie zukünftig etwas ändert. Man kann auch abseits vom Mainstream einen speziellen Stil entwickeln und damit vielleicht sogar bekannt und berühmt werden. Nicht immer sind Füße wichtig.
#8Report
5 years ago
Noch einer mit Selbstkritik?
Zitat:"trotzdem jetzt schon besser, als viele knipser hier mit 100 jahren erfahrung und drei analog scannern. "
Gerechtigkeit muss sein - ich kann ja nicht immer nur auf Casa herumhacken. :-)
Übrigens sind Werners Bilder genau mein Geschmack und seine Bildkritik hat auch Substanz mit dem die TO arbeiten kann. Insofern hat er Seitenhiebe gar nicht nötig - aber es ist wohl der Herdentrieb.
Zitat:"trotzdem jetzt schon besser, als viele knipser hier mit 100 jahren erfahrung und drei analog scannern. "
Gerechtigkeit muss sein - ich kann ja nicht immer nur auf Casa herumhacken. :-)
Übrigens sind Werners Bilder genau mein Geschmack und seine Bildkritik hat auch Substanz mit dem die TO arbeiten kann. Insofern hat er Seitenhiebe gar nicht nötig - aber es ist wohl der Herdentrieb.
#9Report
5 years ago
Mir wurde mal beigebracht: Schneidest du unten ab musst du auch oben abschneiden. Jcb habe das auch Anfangs nicht sonderlich begriffen wie das wirkt, und warum, aber es bringt wesentlich mehr Leben in das Bild und der Fokus ist für den Betrachter auf einmal ganz was anderes. Es ist definitiv Geschmackssache. Ich bin jetzt auch nicht so lange dabei um wirklich professionelle Tips geben zu können ich kann auch nur aus dem Bauch Gefühl heraus reden und kann nur sagen der Bildausschnitt passt einfach nicht. Entweder komplett drauf oder eigentlich recht stark beschnitten und fokussiert das wirkt meiner Meinung mit nach am Besten, auch wenn ich persönlich da selber noch hart dran arbeiten muss. :D
#10Report
5 years ago
Hey Kristina,
hast du doch super gemacht! Ich würde dir empfehlen, gleich mit richtigen Models, also anderen Menschen loszulegen, denn da lernst du am Meisten. Ich habe selbst damit angefangen von Freunden (und die von mir) Bilder zu machen. Da hat man dann keinen Druck, dass alles "perfekt werden muss", lernt aber sehr viel. Wenn du dir da dann sicher bist kannst du auch super mit "Anfänger-Models" arbeiten, also einfach anderen Menschen, die gerne mal schöne Bilder von sich hätten. Da wirst du merken, dass du jedes Mal besser wirst und es dir zunehmend leichter fällt!
Habe dann auch insbesondere über YouTube sehr viel über die Fotografie dazugelernt und ich versuche einfach bei jedem Shooting besser zu werden :)
Viel Spaß mit deinem neuen Hobby und schöne Weihnachten,
Simon
hast du doch super gemacht! Ich würde dir empfehlen, gleich mit richtigen Models, also anderen Menschen loszulegen, denn da lernst du am Meisten. Ich habe selbst damit angefangen von Freunden (und die von mir) Bilder zu machen. Da hat man dann keinen Druck, dass alles "perfekt werden muss", lernt aber sehr viel. Wenn du dir da dann sicher bist kannst du auch super mit "Anfänger-Models" arbeiten, also einfach anderen Menschen, die gerne mal schöne Bilder von sich hätten. Da wirst du merken, dass du jedes Mal besser wirst und es dir zunehmend leichter fällt!
Habe dann auch insbesondere über YouTube sehr viel über die Fotografie dazugelernt und ich versuche einfach bei jedem Shooting besser zu werden :)
Viel Spaß mit deinem neuen Hobby und schöne Weihnachten,
Simon
#11Report
5 years ago
@Edge of abyss
Den Hinweis von Bavarian Beauties finde ich sehr gut. Mit anderen Menschen kommt man glaub deutlich schneller voran, als im Selbstversuch. Man kann Kleinigkeiten ändern und sieht sofort, wie sich das auf das Bild auswirkt... und muss nicht nach jedem Blick aufs Display versuchen, wieder in die gleiche Situation zu kommen.
Und so lange man potentiellen Modellen gegenüber ehrlich ist, was die eigene Erfahrung angeht, finde ich Anfänger sein auch null verwerflich. Man kann ja vereinbaren, dass nur veröffentlicht wird, womit beide glücklich sind... dann finden sich bestimmt problemlos Menschen, die gerne mit dir üben. :-)
Den Hinweis von Bavarian Beauties finde ich sehr gut. Mit anderen Menschen kommt man glaub deutlich schneller voran, als im Selbstversuch. Man kann Kleinigkeiten ändern und sieht sofort, wie sich das auf das Bild auswirkt... und muss nicht nach jedem Blick aufs Display versuchen, wieder in die gleiche Situation zu kommen.
Und so lange man potentiellen Modellen gegenüber ehrlich ist, was die eigene Erfahrung angeht, finde ich Anfänger sein auch null verwerflich. Man kann ja vereinbaren, dass nur veröffentlicht wird, womit beide glücklich sind... dann finden sich bestimmt problemlos Menschen, die gerne mit dir üben. :-)
#12Report
5 years ago
@Eckisfotos
Nichts für ungut, aber ich kann deine Seitenhiebe Richtung Casa und Werner nicht nachvollziehen.
Die TO hat nach der Einschätzung anderer zu ihren Bildern gefragt. Dass ihre Arbeiten bereits heute besser sind als die vieler Fotografen, die nach eigenen Aussagen bereits seit Jahrzehnten fotografieren... aber handwerklich gesehen nur schlechteres zu bieten haben, ist eine solche Einschätzung... und by the way eine ziemlich Offensichtliche.
Dass du dich dabei angesprochen fühlst, ist, sorry, dein Problem.
Nichts für ungut, aber ich kann deine Seitenhiebe Richtung Casa und Werner nicht nachvollziehen.
Die TO hat nach der Einschätzung anderer zu ihren Bildern gefragt. Dass ihre Arbeiten bereits heute besser sind als die vieler Fotografen, die nach eigenen Aussagen bereits seit Jahrzehnten fotografieren... aber handwerklich gesehen nur schlechteres zu bieten haben, ist eine solche Einschätzung... und by the way eine ziemlich Offensichtliche.
Dass du dich dabei angesprochen fühlst, ist, sorry, dein Problem.
#13Report
5 years ago
Also so wie das mein Vorschreiber in #11 dir mit auf den Weg geben möchte halte ich für keine so gute Idee.
Was nützen dir zum kochen die besten Zutaten (bei ihm die Models), wenn der Koch (du als Fotografin) diese in der Küche (an der Location) nicht richtig verarbeiten kannst?
Also: such dir den einen oder anderen Fotografen der von diesem Metier etwas versteht. Vielleicht kennst du den einen oder anderen ja schon aus deiner "Model Zeit"?!? Zeige denen deine Bilder, oder noch besser arbeite mit diesen ab und an wenigstens mal zusammen, schaue ihnen über die Schulter und tausche die Ergebnisse aus.
Und höre auf deren Rat - wenn sie sich äußern sollten...
Dabei lernst du mehr wie aus jedem der sogenannten "Lehrbücher" einschließlich Internet. Oder habe ich etwas nicht mitbekommen? Will sagen: seit wann können Literatur oder soziale Medien sich zum Inhalt und der Qualität eines Fotos äußern?
Und noch etwas: die richtige Wahl des jeweiligen Models ist natürlich ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil der Aussagekraft deiner Fotos.
Fehler die du gerade anfangs in technischer Hinsicht machst lassen sich dagegen heute relativ leicht auch nachträglich noch beseitigen.
Was die überzeugende Wahl des jeweiligen Themas anbelangt, die eventuelle Verwendung von unterstützenden Accessoires, dem passenden Make-up, darüber solltest du dir allerdings schon im Vorfeld genügend Gedanken machen.
Was nützen dir zum kochen die besten Zutaten (bei ihm die Models), wenn der Koch (du als Fotografin) diese in der Küche (an der Location) nicht richtig verarbeiten kannst?
Also: such dir den einen oder anderen Fotografen der von diesem Metier etwas versteht. Vielleicht kennst du den einen oder anderen ja schon aus deiner "Model Zeit"?!? Zeige denen deine Bilder, oder noch besser arbeite mit diesen ab und an wenigstens mal zusammen, schaue ihnen über die Schulter und tausche die Ergebnisse aus.
Und höre auf deren Rat - wenn sie sich äußern sollten...
Dabei lernst du mehr wie aus jedem der sogenannten "Lehrbücher" einschließlich Internet. Oder habe ich etwas nicht mitbekommen? Will sagen: seit wann können Literatur oder soziale Medien sich zum Inhalt und der Qualität eines Fotos äußern?
Und noch etwas: die richtige Wahl des jeweiligen Models ist natürlich ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil der Aussagekraft deiner Fotos.
Fehler die du gerade anfangs in technischer Hinsicht machst lassen sich dagegen heute relativ leicht auch nachträglich noch beseitigen.
Was die überzeugende Wahl des jeweiligen Themas anbelangt, die eventuelle Verwendung von unterstützenden Accessoires, dem passenden Make-up, darüber solltest du dir allerdings schon im Vorfeld genügend Gedanken machen.
#14Report
5 years ago
Hallo Kristina,
deine kamera kennen zu lernen ist wichtig, damit du die bilder machen kannst, die du haben willst.
Mir ist der hintergrund auf den fotos 1 und 2 zu dominant und auch zu unruhig. Mit einer anderen blende oder anderen distanzen von modell und hintergrund, würde er mehr hintergrund sein, s. #'3.
Auf #2 stört mich der bh (?), der über dem rechten ellenbogen aus dem schleier blickt.
#3 könnte mit einen extrem engen schnitt, nur auf das gesicht, was werden und wenn dann noch etwas platz vor dem gesicht ist...
Ich hab mal gelernt, daß in richtung, in die ein mensch auf einem bild blickt, mehr platz als auf der anderen seite sein und daß nicht durch gelenke geschnitten werden sollte.
Probier's aus.
lg
martha
deine kamera kennen zu lernen ist wichtig, damit du die bilder machen kannst, die du haben willst.
Mir ist der hintergrund auf den fotos 1 und 2 zu dominant und auch zu unruhig. Mit einer anderen blende oder anderen distanzen von modell und hintergrund, würde er mehr hintergrund sein, s. #'3.
Auf #2 stört mich der bh (?), der über dem rechten ellenbogen aus dem schleier blickt.
#3 könnte mit einen extrem engen schnitt, nur auf das gesicht, was werden und wenn dann noch etwas platz vor dem gesicht ist...
Ich hab mal gelernt, daß in richtung, in die ein mensch auf einem bild blickt, mehr platz als auf der anderen seite sein und daß nicht durch gelenke geschnitten werden sollte.
Probier's aus.
lg
martha
#15Report
5 years ago
Bild 1 finde ich ganz gut. Bei 2 und 3 sind mir die Schatten im Gesicht einfach zu hart und verleihen deinem Gesicht viel zu harte Konturen. Das lässt sich vielleicht per Nachbearbeitung noch etwas abmildern. Aus den Haaren hätte ich den Blaufilter auch ehr herausmaskiert.
#16Report
5 years ago
Wie Pándorà schrieb, verändert sich je nach Perspektive und Bildschnitt der Gesamteindruck, der hier insb. das mittlere Bild beträfe :
Denn mit einem höher gesetzten Kamerastandpunkt wäre auch die Untersicht weg - und da gehe ich mal davon aus, daß Kristina ihr Selbstportrait eben genau so haben wollte. Wenn wir hier die ungeschnittenen Originalproportionen sehen, dann kann man hier sehr gut die Kameraposition erklären :
Dieses mittlere Bild könnte mit der Untersicht so entstanden sein, daß das Stativ nur bis auf 1,2 m Höhe reichte, und die Kamera samt Objektiv mit Schwenk nach oben ausgerichtet wurde. Bei Ausrichtung ohne Schwenk hätte das Objektiv auf die Brust gezielt.
Wäre das Stativ auf 1,5 m höhergesetzt worden, hätte der Kameraschwenk nach oben entfallen können und das Objektiv wäre direkt waagrecht aufs Gesicht gerichtet, die Kamera stünde auf Augenhöhe, und die Untersicht entfällt.
Die von Pándorà benannte Schnittregel paßt optimal auf das obere Bild, da ist die Blüte in den Händen genau in Bildmitte. Über dem Kopf bleibt etwas Raum, sodaß man das Kleid noch bis in Oberschenkelhöhe sehen kann. Man könnte hier oben noch etwas schneiden, dann läge der untere Schnitt schon in Beckenhöhe.
Überträgt man dies nun auf die mittige Portraitszene, dann läge der untere Bildschnitt schon in Brusthöhe, ziemlich direkt bei der im Kleid steckenden unteren Blüte. Oben könnte man einiges wegschneiden, unten jedoch wäre es ein Verlust an Bildinformation und Bildeindruck.
Die Fotografie aus Untersicht verdeutlicht sich besonders im Weitwinkelbereich, z.B. bei Kirchtürmen oder Wolkenkratzern ... da wird man, weil der Kamerastandpunkt eben nicht in 20 Metern Höhe angesetzt werden konnte, sondern nur bei 1,5 oder 2 m lag, viel Asphalt im unteren Bildbereich wegschneiden können.
Mir wurde mal beigebracht: Schneidest du unten ab musst du auch oben abschneiden. Ich habe das auch Anfangs nicht sonderlich begriffen wie das wirkt, und warum, aber es bringt wesentlich mehr Leben in das Bild und der Fokus ist für den Betrachter auf einmal ganz was anderes. Es ist definitiv Geschmackssache.
Denn mit einem höher gesetzten Kamerastandpunkt wäre auch die Untersicht weg - und da gehe ich mal davon aus, daß Kristina ihr Selbstportrait eben genau so haben wollte. Wenn wir hier die ungeschnittenen Originalproportionen sehen, dann kann man hier sehr gut die Kameraposition erklären :
Dieses mittlere Bild könnte mit der Untersicht so entstanden sein, daß das Stativ nur bis auf 1,2 m Höhe reichte, und die Kamera samt Objektiv mit Schwenk nach oben ausgerichtet wurde. Bei Ausrichtung ohne Schwenk hätte das Objektiv auf die Brust gezielt.
Wäre das Stativ auf 1,5 m höhergesetzt worden, hätte der Kameraschwenk nach oben entfallen können und das Objektiv wäre direkt waagrecht aufs Gesicht gerichtet, die Kamera stünde auf Augenhöhe, und die Untersicht entfällt.
Die von Pándorà benannte Schnittregel paßt optimal auf das obere Bild, da ist die Blüte in den Händen genau in Bildmitte. Über dem Kopf bleibt etwas Raum, sodaß man das Kleid noch bis in Oberschenkelhöhe sehen kann. Man könnte hier oben noch etwas schneiden, dann läge der untere Schnitt schon in Beckenhöhe.
Überträgt man dies nun auf die mittige Portraitszene, dann läge der untere Bildschnitt schon in Brusthöhe, ziemlich direkt bei der im Kleid steckenden unteren Blüte. Oben könnte man einiges wegschneiden, unten jedoch wäre es ein Verlust an Bildinformation und Bildeindruck.
Die Fotografie aus Untersicht verdeutlicht sich besonders im Weitwinkelbereich, z.B. bei Kirchtürmen oder Wolkenkratzern ... da wird man, weil der Kamerastandpunkt eben nicht in 20 Metern Höhe angesetzt werden konnte, sondern nur bei 1,5 oder 2 m lag, viel Asphalt im unteren Bildbereich wegschneiden können.
#17Report
[gone] User_6449
5 years ago
@ Edge_of_abyss
Selbstportraits sind oft etwas schwierig. Such Dir ein Modell zum üben,
dann sehen die Bilder garantiert anders aus. Denn wenn man selbst
durch den Sucher schaut, lassen sich Bildschnitt, Licht und Pose viel
besser und leichter beurteilen.
Es braucht ja nicht gleich ein professionelles Modell zu sein. Jemand
der nicht zu schüchtern ist und sich freut, wenn bei der Übung drei
oder vier hübsche Fotos übrig bleiben reicht vollkommen aus.
Vor allen Dingen die Lichtwirkung / Licht und Schatten lassen sich nur
dann vernünftig beurteilen, wenn auch tatsächlich eine Person vor der
Kamera sitzt.
Selbstportraits sind oft etwas schwierig. Such Dir ein Modell zum üben,
dann sehen die Bilder garantiert anders aus. Denn wenn man selbst
durch den Sucher schaut, lassen sich Bildschnitt, Licht und Pose viel
besser und leichter beurteilen.
Es braucht ja nicht gleich ein professionelles Modell zu sein. Jemand
der nicht zu schüchtern ist und sich freut, wenn bei der Übung drei
oder vier hübsche Fotos übrig bleiben reicht vollkommen aus.
Vor allen Dingen die Lichtwirkung / Licht und Schatten lassen sich nur
dann vernünftig beurteilen, wenn auch tatsächlich eine Person vor der
Kamera sitzt.
#18Report
5 years ago
Ganz lieben Dank für euer Feedback, ich freue mich sehr über eure Tipps und Verbesserungsvorschläge.
Keine Sorge, ich werde schon bald auch mit Models arbeiten; ich weiß natürlich, dass es schwierug ist, eine gute Perspektive und den perfekten Bildschnitt zu finden, wenn man nicht nur fotografiert, sondern auch Model ist - ich arbeite so ja quasi blind. Und natürlich hole ich mir auch Unterstützung von Fotografen, die Lust haben, mir etwas beizubringen. Aber natürlich möchte ich mir auch selbst was aneignen.... ich denke grade bei den Grundlagen kann man, wenn nan sich an den richtigen Stellen informiert, nicht viel falsch machen. Ich finde aber auch Feedback dieser Art hier im Forum sehr gewinnbringend und bereichernd für meine Selbstreflexion. Also, ganz lieben Dank dafür, es werden sicher nicht die letzten Bilder sein, bei denen ich um Feedback bitte. :-)
Keine Sorge, ich werde schon bald auch mit Models arbeiten; ich weiß natürlich, dass es schwierug ist, eine gute Perspektive und den perfekten Bildschnitt zu finden, wenn man nicht nur fotografiert, sondern auch Model ist - ich arbeite so ja quasi blind. Und natürlich hole ich mir auch Unterstützung von Fotografen, die Lust haben, mir etwas beizubringen. Aber natürlich möchte ich mir auch selbst was aneignen.... ich denke grade bei den Grundlagen kann man, wenn nan sich an den richtigen Stellen informiert, nicht viel falsch machen. Ich finde aber auch Feedback dieser Art hier im Forum sehr gewinnbringend und bereichernd für meine Selbstreflexion. Also, ganz lieben Dank dafür, es werden sicher nicht die letzten Bilder sein, bei denen ich um Feedback bitte. :-)
#19Report
5 years ago
Ganz lieben Dank für euer Feedback, ich freue mich sehr über eure Tipps und Verbesserungsvorschläge.
Keine Sorge, ich werde schon bald auch mit Models arbeiten; ich weiß natürlich, dass es schwierug ist, eine gute Perspektive und den perfekten Bildschnitt zu finden, wenn man nicht nur fotografiert, sondern auch Model ist - ich arbeite so ja quasi blind. Und natürlich hole ich mir auch Unterstützung von Fotografen, die Lust haben, mir etwas beizubringen. Aber natürlich möchte ich mir auch selbst was aneignen.... ich denke grade bei den Grundlagen kann man, wenn nan sich an den richtigen Stellen informiert, nicht viel falsch machen. Ich finde aber auch Feedback dieser Art hier im Forum sehr gewinnbringend und bereichernd für meine Selbstreflexion. Also, ganz lieben Dank dafür, es werden sicher nicht die letzten Bilder sein, bei denen ich um Feedback bitte. :-)
Keine Sorge, ich werde schon bald auch mit Models arbeiten; ich weiß natürlich, dass es schwierug ist, eine gute Perspektive und den perfekten Bildschnitt zu finden, wenn man nicht nur fotografiert, sondern auch Model ist - ich arbeite so ja quasi blind. Und natürlich hole ich mir auch Unterstützung von Fotografen, die Lust haben, mir etwas beizubringen. Aber natürlich möchte ich mir auch selbst was aneignen.... ich denke grade bei den Grundlagen kann man, wenn nan sich an den richtigen Stellen informiert, nicht viel falsch machen. Ich finde aber auch Feedback dieser Art hier im Forum sehr gewinnbringend und bereichernd für meine Selbstreflexion. Also, ganz lieben Dank dafür, es werden sicher nicht die letzten Bilder sein, bei denen ich um Feedback bitte. :-)
#20Report
Topic has been closed
Ich habe mich endlich getraut und mal die Seiten gewechselt.... nach drei Jahren Modeln habe ich den Schritt gewagt und angefangen zu fotografieren.
Bei meiner ersten Bildserie hab ich selbst als Model hergehalten - ich traue mich noch nicht, mit Models zu arbeiten, ich will erst einmal die Kamera kennenlernen und sicher werden mit den Einstellungen. Ich habe mir ein paar Sachen angelesen, aber viel mache ich auch intuitiv - und jetzt kommt ihr ins Spiel. Ich würde mich über konstruktive Kritik und Tipps von euch freuen, denn nur so kann ich mich weiterentwickeln und lernen. Also... was haltet ihr von den Bildern?
LG Kristina