Das Ende der Model Preisdiskussion 43
5 years ago
set.a,light.3D
Ist nicht neu. Damit bereite ich viele Shootings vor und probe Blitz- sowie Kameraeinstellungen und verschiedene Objektive.
Ist nicht neu. Damit bereite ich viele Shootings vor und probe Blitz- sowie Kameraeinstellungen und verschiedene Objektive.
#22Report
5 years ago
@SEE Das virtuelle Model hat seine Instagram Tauglichkeit jetzt schon bewiesen, obwohl es noch etwas künstlich aussieht.
https://www.sueddeutsche.de/stil/mode-digitale-models-1.4321267
https://www.sueddeutsche.de/stil/mode-digitale-models-1.4321267
#23Report
5 years ago
Instagram ist jetzt nicht wirklich Dein Maßstab, oder? Da sieht doch fast alles künstlich aus. Da macht das bißchen mehr jetzt nicht wirklich einen Unterschied.
Die Frage, die Du Dir stellen mußt, ist: Ist es wirklich das, was Du willst?
Ich habe schon vor Jahren für mich entschieden, daß ich das nicht will.
Das hindert mich aber nicht daran, mal ein kleines 3D-Modell für eine bessere Planung zu machen - a la funktioniert meine Idee überhaupt so wie gedacht oder habe ich etwas übersehen.
Aber egal wie Du es drehst, am Ende brauchst Du immer noch eine brauchbare Idee. Fingerübungen sind zwar nett und wichtig, aber auf Dauer langweilig.
Die Frage, die Du Dir stellen mußt, ist: Ist es wirklich das, was Du willst?
Ich habe schon vor Jahren für mich entschieden, daß ich das nicht will.
Das hindert mich aber nicht daran, mal ein kleines 3D-Modell für eine bessere Planung zu machen - a la funktioniert meine Idee überhaupt so wie gedacht oder habe ich etwas übersehen.
Aber egal wie Du es drehst, am Ende brauchst Du immer noch eine brauchbare Idee. Fingerübungen sind zwar nett und wichtig, aber auf Dauer langweilig.
#24Report
5 years ago
"Die Frage, die Du Dir stellen mußt, ist: Ist es wirklich das, was Du willst?"
Ich habe ehrlich gesagt noch nie viel von out of Cam gehalten und sehe Bearbeitungstools ausdrücklich als Zauberkasten um die Wirklichkeit etwas schöner aussehen zu lassen als sie tatsächlich ist. Insofern, ja wenn etwas einfacher geht als es bisher gegangen ist interessiert mich das schon. Abschreckend wirken auf mich momentan noch ehr die Preise dieser neuen Tools, aber ich behalte sie im Auge.
Instagram mit seinen viel moderneren Bildlooks als hier in der MK ist tatsächlich momentan ehr das Spielfeld auf dem ich nach neuen Ideen Ausschau halte.
Ich habe ehrlich gesagt noch nie viel von out of Cam gehalten und sehe Bearbeitungstools ausdrücklich als Zauberkasten um die Wirklichkeit etwas schöner aussehen zu lassen als sie tatsächlich ist. Insofern, ja wenn etwas einfacher geht als es bisher gegangen ist interessiert mich das schon. Abschreckend wirken auf mich momentan noch ehr die Preise dieser neuen Tools, aber ich behalte sie im Auge.
Instagram mit seinen viel moderneren Bildlooks als hier in der MK ist tatsächlich momentan ehr das Spielfeld auf dem ich nach neuen Ideen Ausschau halte.
#25Report
5 years ago
Da ich jetzt keine Pro und Contra Instagram Diskussion losbrechen möchte (trotzdem, Instagram ist alles andere als modern und meiner Meinung nach langweilig), davon haben wir ja bereits einige, gehe ich mal auf einen anderen Aspekt ein.
Mit einer Halogenleuchte z.B. und einem Schirm kannst Du die Haut schon Out of Cam deutlich samtiger machen. Da brauchst Du schon einige Minuten in der Bildbearbeitung, bis Du das so natürlich hinbekommst, falls überhaupt - und das pro Bild.
Viel wichtiger ist aber schon wieder eine Frage: Warum begibst Du Dich auf ein Terrain, in dem der Wettbewerb zu Deinen ungunsten läuft?
Warum begibst Du Dich auf ein Feld, wo es Leute gibt, die das alles viel besser können und viel mehr Erfahrung haben, die Du nicht aufholen kannst und wo diese Leute natürlich auch die neuen Möglichkeiten viel schneller und effektiver nutzen können, wo Du einfach immer hinterherläufst.
Da ist bereits die 2. Liga unerreichbar. Und sowohl auf Instagram und auch in der MK gibt es Leute, die spielen in der ersten Liga.
Einer ist sogar nach langer Pause, in letzter Zeit hier mal wieder deutlich aktiver. Was das über die MK aussagt, weiß ich noch nicht so recht, aber das ist in den letzten Wochen bereits der zweite Rückkehrer aus der Oberliga.
Warum machst Du Dir also das (Photo-) Leben selber schwer.
Such Dir Deine Nische, wo Du vorne bist und baue Deine Stärken aus. Dann brauchst Du nicht so stark zu konkurrieren und wirst nicht an anderen gemessen.
Das schwierige ist jetzt natürlich rauszufinden wo die eigenen Stärken in der Photographie liegen.
Aber vielleicht dazu auch mal eine Frage in die Runde:
Was haltet ihr von der Idee einer Art Photo-Wochenaufgabe (kein Wettbewerb) und zwar ausdrücklich ohne Modell, die abwechselnd die Teilnehmer stellen, damit man eine möglichst große Vielfalt bekommt?
Einfach als photographisches Lernen, denn man wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben.
Mit einer Halogenleuchte z.B. und einem Schirm kannst Du die Haut schon Out of Cam deutlich samtiger machen. Da brauchst Du schon einige Minuten in der Bildbearbeitung, bis Du das so natürlich hinbekommst, falls überhaupt - und das pro Bild.
Viel wichtiger ist aber schon wieder eine Frage: Warum begibst Du Dich auf ein Terrain, in dem der Wettbewerb zu Deinen ungunsten läuft?
Warum begibst Du Dich auf ein Feld, wo es Leute gibt, die das alles viel besser können und viel mehr Erfahrung haben, die Du nicht aufholen kannst und wo diese Leute natürlich auch die neuen Möglichkeiten viel schneller und effektiver nutzen können, wo Du einfach immer hinterherläufst.
Da ist bereits die 2. Liga unerreichbar. Und sowohl auf Instagram und auch in der MK gibt es Leute, die spielen in der ersten Liga.
Einer ist sogar nach langer Pause, in letzter Zeit hier mal wieder deutlich aktiver. Was das über die MK aussagt, weiß ich noch nicht so recht, aber das ist in den letzten Wochen bereits der zweite Rückkehrer aus der Oberliga.
Warum machst Du Dir also das (Photo-) Leben selber schwer.
Such Dir Deine Nische, wo Du vorne bist und baue Deine Stärken aus. Dann brauchst Du nicht so stark zu konkurrieren und wirst nicht an anderen gemessen.
Das schwierige ist jetzt natürlich rauszufinden wo die eigenen Stärken in der Photographie liegen.
Aber vielleicht dazu auch mal eine Frage in die Runde:
Was haltet ihr von der Idee einer Art Photo-Wochenaufgabe (kein Wettbewerb) und zwar ausdrücklich ohne Modell, die abwechselnd die Teilnehmer stellen, damit man eine möglichst große Vielfalt bekommt?
Einfach als photographisches Lernen, denn man wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben.
#26Report
5 years ago
@Marcello:
Ich halte die Beobachtung für relativ. Denn es steigt bei mir der Verdacht auf, dass sich mit deiner Beschreibung wieder eine klarere Linie zwischen Kommerz und Kunst abzeichnet. Und fände das gar nicht so unsympathisch
--------
Verstehe ich nicht. Schuy macht doch fsst ausschließlich Kommerz. Er verdient sein Geld mit hochqualitativen, aufwendigen Werbefotos, die so gut sind, dass sie aus der Masse rausstechen.
Genau das wollen seine Kunden (Produktmanager), und dafür zahlen sie ihn.
Wo ist da jetzt die Linie zur Kunst?
Ich halte die Beobachtung für relativ. Denn es steigt bei mir der Verdacht auf, dass sich mit deiner Beschreibung wieder eine klarere Linie zwischen Kommerz und Kunst abzeichnet. Und fände das gar nicht so unsympathisch
--------
Verstehe ich nicht. Schuy macht doch fsst ausschließlich Kommerz. Er verdient sein Geld mit hochqualitativen, aufwendigen Werbefotos, die so gut sind, dass sie aus der Masse rausstechen.
Genau das wollen seine Kunden (Produktmanager), und dafür zahlen sie ihn.
Wo ist da jetzt die Linie zur Kunst?
#27Report
5 years ago
Naja, ich glaube Marcello meint damit eine Trennlinie. Wobei ich da bei Schuy teilweise eher eine starke Verwischung dieser Linie sehe. Kann man aber auch anders sehen. Ich finde das ohnehin nicht so wichtig.
Denn ob ich jetzt in der Kunst oder in der Werbung die Frage stelle: "Was will ich aussagen?" ist doch von der Herangehensweise egal.
Ich finde halt seine Herangehensweise sehr inspirierend, erfrischend pragmatisch und seine Lösungen teilweise recht überraschend einfach.
Auch in Hinsicht der EBV (grundsätzlich das Thema des Threads) ist er ja auch eher pragmatisch veranlagt.
Die EBV ist für ihn eben nur ein Werkzeug unter vielen und er bedient sich der Werkzeuge so, wie er sie benötigt. Solange etwas real schneller und effektiver geht, macht er es real und wenn etwas einfacher und schneller mit PS und Co geht, dann eben elektronisch.
Und man merkt eben, eine Lampe verrücken oder eine Abschattung hinstellen dauert weniger als 1 Minute und alle Schatten passen.
Alle Schatten in Photoshop anzupassen dauert deutlich länger und ob es natürlich wirkt ist dann auch noch fraglich.
Nur mit gutem Ausgangsmaterial kannst Du eben auch in PS gute Ergebnisse erzielen. Und wenn beim Ausgangsmaterial schlampig gearbeitet wird, kann man auch nur sehr selten und nur mit sehr großem Bearbeitungsaufwand in PS etwas halbwegs ordentliches hinbekommen. Erstklassiges ist mit schlechtem Ausgangsbildern nur in Ausnahmefällen zu schaffen.
Denn ob ich jetzt in der Kunst oder in der Werbung die Frage stelle: "Was will ich aussagen?" ist doch von der Herangehensweise egal.
Ich finde halt seine Herangehensweise sehr inspirierend, erfrischend pragmatisch und seine Lösungen teilweise recht überraschend einfach.
Auch in Hinsicht der EBV (grundsätzlich das Thema des Threads) ist er ja auch eher pragmatisch veranlagt.
Die EBV ist für ihn eben nur ein Werkzeug unter vielen und er bedient sich der Werkzeuge so, wie er sie benötigt. Solange etwas real schneller und effektiver geht, macht er es real und wenn etwas einfacher und schneller mit PS und Co geht, dann eben elektronisch.
Und man merkt eben, eine Lampe verrücken oder eine Abschattung hinstellen dauert weniger als 1 Minute und alle Schatten passen.
Alle Schatten in Photoshop anzupassen dauert deutlich länger und ob es natürlich wirkt ist dann auch noch fraglich.
Nur mit gutem Ausgangsmaterial kannst Du eben auch in PS gute Ergebnisse erzielen. Und wenn beim Ausgangsmaterial schlampig gearbeitet wird, kann man auch nur sehr selten und nur mit sehr großem Bearbeitungsaufwand in PS etwas halbwegs ordentliches hinbekommen. Erstklassiges ist mit schlechtem Ausgangsbildern nur in Ausnahmefällen zu schaffen.
#28Report
5 years ago
>>Nur mit gutem Ausgangsmaterial kannst Du eben auch in PS gute Ergebnisse erzielen. Und wenn beim Ausgangsmaterial schlampig gearbeitet wird, kann man auch nur sehr selten und nur mit sehr großem Bearbeitungsaufwand in PS etwas halbwegs ordentliches hinbekommen. Erstklassiges ist mit schlechtem Ausgangsbildern nur in Ausnahmefällen zu schaffen.<<
Das sind die Basics in der Fotografie. Für einen Hauptberufler wichtig, weil sonst seine Opportunitätskosten steigen. Dank digitaler Fotografie kann das ganze im Privatbereich übersprungen werden und am PC ausgespielt werden.
In der Werbebranche gibt es aber eine klare Grenze. Wenn der Auftraggeber zB. bei der Objektfotografie mit Proportionen und vor allem den Farben nicht zufrieden ist, weil zB. sein Bier aussieht wie Müllermilch, dann hat der Fotograf einen Auftraggeber weniger und das tut heutzutage den meisten weh.
Das sind die Basics in der Fotografie. Für einen Hauptberufler wichtig, weil sonst seine Opportunitätskosten steigen. Dank digitaler Fotografie kann das ganze im Privatbereich übersprungen werden und am PC ausgespielt werden.
In der Werbebranche gibt es aber eine klare Grenze. Wenn der Auftraggeber zB. bei der Objektfotografie mit Proportionen und vor allem den Farben nicht zufrieden ist, weil zB. sein Bier aussieht wie Müllermilch, dann hat der Fotograf einen Auftraggeber weniger und das tut heutzutage den meisten weh.
#29Report
5 years ago
Aus dem Schuy Workshop:
"Die einen sagen: Wer länger als 10 Min tur Bea braucht, kann nicht fotografieren.
Die anderen sagen: Wer länger als 10 Min für sein Foto Setup braucht, kann kein Photoshop. "
Ist überspitzt, aber ich finde beide Herangehensweisen ok. Ich gucke gerne bei Hollywood (oder Phlearn) und bei Schuy was ab.
Post Bea hat den Vorteil, oft billiger zu sein. Gerade Hautretusche - gute Visas sind nicht billig.
"Die einen sagen: Wer länger als 10 Min tur Bea braucht, kann nicht fotografieren.
Die anderen sagen: Wer länger als 10 Min für sein Foto Setup braucht, kann kein Photoshop. "
Ist überspitzt, aber ich finde beide Herangehensweisen ok. Ich gucke gerne bei Hollywood (oder Phlearn) und bei Schuy was ab.
Post Bea hat den Vorteil, oft billiger zu sein. Gerade Hautretusche - gute Visas sind nicht billig.
#30Report
5 years ago
gute Visas sind nicht billig
... aber vor allem selten. Die Schwarzweiß-Kenntnisse sind da ja kaum noch vorhanden.
Trotzdem, häufig wird zu früh und sehr ungeplant zur EBV gegriffen und das sieht man den Bildern dann auch an. Meist werden ja noch nicht mal Maßnahmen getroffen, um den Einsatz der Bildbearbeitung zu unterstützen.
Mal ein Beispiel: Die häufigste und einfachste Methode für ein Levitations-Shooting ist eine Doppelbelichtung, bei der die Stütze hinterher rausretuschiert wird. Je nach Detailreichtum von Hintergrund, Bekleidung und Requisiten ist man dabei trotzdem noch ordentlich in der Nachbearbeitung beschäftigt.
Ich habe dabei noch niemanden gesehen, der hinter dem Modell z.B. ein einfaches Bettlaken aufgespannt hat und somit einen mobilen Freisteller hatte.
Kosten: 0, Aufwand: gering, Ersparnis in der Nachbearbeitung: enorm.
Das funktioniert nämlich auch analog und ist sogar Wetplate-fähig.
Nicht falsch verstehen, ich finde die Arbeiten von Staiger und Co teilweise echt toll, auch wenn ich selbst, meine Freizeit eher ungern am Computer verbringe.
Die Leute unterscheiden aber auch ganz genau - das hier EBV und das da real.
Ich finde es jedoch eher schade, daß die EBV häufig so unterschiedslos angewendet wird und man sich so das Leben selbst schwer macht. Und das ist es, was ich an solchen Artikeln hier und auch anderswo kritisiere.
Meist bekommt man nämlich nach 2 Minuten Nachdenken eine ordentliche Lösung ohne PS oder zumindest eine, die den Einsatz der Bildbearbeitung deutlich erleichtert.
#31Report
5 years ago
Ich selbst würde lieber 20 Minuten in PS für die Freistellung frickeln, als eine Spannvorrichtung + Bettlaken in irgendeine remote Location zu schleppen und dort aufzubauen.
Wenn ich es richtig mache, dann hat das Modell und ihre Kleidung ja einen starken Farbkontrast zum Hintergrund. Das macht die Freistellung einfach.
Im Gegenteil kann das Laken die Bea erschweren, weil mit Doppelbelichtung ohne Laken die Haare in den Bereich fallen, wo der Hintergrund bei beiden Belichtungen exakt gleich ist, so dass ich bei der Maske überhaupt nicht genau arbeiten muss. Das einzige, was ich genau wegmaskieren muss, ist der Stuhl.
Wenn ich es richtig mache, dann hat das Modell und ihre Kleidung ja einen starken Farbkontrast zum Hintergrund. Das macht die Freistellung einfach.
Im Gegenteil kann das Laken die Bea erschweren, weil mit Doppelbelichtung ohne Laken die Haare in den Bereich fallen, wo der Hintergrund bei beiden Belichtungen exakt gleich ist, so dass ich bei der Maske überhaupt nicht genau arbeiten muss. Das einzige, was ich genau wegmaskieren muss, ist der Stuhl.
#32Report
5 years ago
stuhl wegmaskieren klingt gut vor halloween
#33Report
5 years ago
Genau sowas meine ich!
Es wird pauschal abgelehnt so vorzugehen, statt im Einzelfall zu prüfen, ob es geht oder nicht geht, ob es vorteilhafter ist die eine oder andere Methode zu verwenden.
Und dann wird ein Fall konstruiert wo das BEISPIEL nur 50:50 funktioniert.
Aber es ist nunmal so, ein Laken kann man in urbanen Gebiet besser aufhängen und spannen, wobei der Nutzen bei stark fragmentiertem Hintergrund am größten ist. Das ist eine Frage der Abwägung.
Man kann auch eine Styropor-Platte verwenden und diese nur bei extrem kritische Stellen nutzen usw. je nach belieben und man kann es auch sein lassen.
Aber diese Ablehnung von vornherein, ohne mal links und rechts zu überlegen, ist selbstredend.
Und natürlich, wenn jemand Rückenprobleme hat, dann ist auch klar, daß jedes Kilo zählt.
Übrigens, 20 min pro Bild sind bei 3 Bildern schon eine Stunde ...
Aber es geht eben NICHT um dieses BEISPIEL. Diese Methode für Levitationen verwende ich selbst gar nicht nicht, da sie häufig sehr unnatürlich wirkt. Es war nur ein BEISPIEL. Ich selbst bevorzuge One-Shot-Methoden, da brauche ich gar keine Doppelbelichtungen.
Das BEISPIEL habe ich auch nur gewählt, weil die Methode allgemein bekannt und gebräuchlich ist und weil man dabei immer wieder dieselben Fehler in der Bearbeitung sieht.
Ich finde es einfach nur schade, daß nicht mal nach links und rechts geschaut wird.
Es wird pauschal abgelehnt so vorzugehen, statt im Einzelfall zu prüfen, ob es geht oder nicht geht, ob es vorteilhafter ist die eine oder andere Methode zu verwenden.
Und dann wird ein Fall konstruiert wo das BEISPIEL nur 50:50 funktioniert.
Aber es ist nunmal so, ein Laken kann man in urbanen Gebiet besser aufhängen und spannen, wobei der Nutzen bei stark fragmentiertem Hintergrund am größten ist. Das ist eine Frage der Abwägung.
Man kann auch eine Styropor-Platte verwenden und diese nur bei extrem kritische Stellen nutzen usw. je nach belieben und man kann es auch sein lassen.
Aber diese Ablehnung von vornherein, ohne mal links und rechts zu überlegen, ist selbstredend.
Und natürlich, wenn jemand Rückenprobleme hat, dann ist auch klar, daß jedes Kilo zählt.
Übrigens, 20 min pro Bild sind bei 3 Bildern schon eine Stunde ...
Aber es geht eben NICHT um dieses BEISPIEL. Diese Methode für Levitationen verwende ich selbst gar nicht nicht, da sie häufig sehr unnatürlich wirkt. Es war nur ein BEISPIEL. Ich selbst bevorzuge One-Shot-Methoden, da brauche ich gar keine Doppelbelichtungen.
Das BEISPIEL habe ich auch nur gewählt, weil die Methode allgemein bekannt und gebräuchlich ist und weil man dabei immer wieder dieselben Fehler in der Bearbeitung sieht.
Ich finde es einfach nur schade, daß nicht mal nach links und rechts geschaut wird.
#34Report
5 years ago
Mir ist klar, dass es nur ein BEISPIEL ist. für dieses Beispiel habe ich gesagt, welche Methode ich bevorzugen würde. Konjunktiv, weil ich ja solche Levitations-Shootings gar nicht mache. Stattdessen lasse ich lieber Modelle in Seilen schweben.
Das heisst nicht, dass ich nicht in anderen Fällen eher für "davor Aufwand reinstecken" entscheide. Ich gucke links, rechts und treffe dann meine Enttäuschung, was am besten zu meiner Arbeitsweise passt.
Das heisst nicht, dass ich nicht in anderen Fällen eher für "davor Aufwand reinstecken" entscheide. Ich gucke links, rechts und treffe dann meine Enttäuschung, was am besten zu meiner Arbeitsweise passt.
#35Report
5 years ago
...also ich war auch schon mit Bettlaken outdoor unterwegs.
Auch mit großen Decken. Außer für bestimmte Sachen oder
mit einem Assistenten verzichte ich aber nun darauf.
Hängt (wie J Reber schon schreibt) von den konkreten
Dingen ab und wie ich meine auch von dem, was der Fotograf
eben auf dem Bild haben möchte. Eine bestimmte Situation,
die er sich vorher gründlich überlegt und ausgedacht hat und
nun mit Licht & Model "gemalt" bzw. kompjniert werden soll
oder
Das Leben. Spontan, ehrlich, emotionial, unvorhergesehen.
@ Wanderphotograph: Danke !
Deinen Tipp haben ganz bestimmt die, die sich dafür interessieren
dankbar zur Kenntnis genommen. Andere haben es gelesen,
nach rechts und links geschaut und es als nicht relevant für
das eigene Vorgehen eingeordnet. Also ganz in Deinem Sinn.
Um vielleicht noch den Bogen zum Threadthema an sich zu schlagen:
Ich habe ganz für mich persönlich festgestellt, dass mich meine
Fotografie tatsächlich nur dann glücklich macht, wenn sich der
Mensch vor meiner Kamera selbst dafür entschieden hat, Bilder
von mir haben zu wollen. Deshalb ist für mich das Bezahlen von
Modeln zu einer absoluten Ausnahme geworden.
Anstatt einer Schaufensterpuppe etablieren sich ja neben den
3-D-Software-Möglichkeiten auch schon die neuen Silikonkörper.
Auch mit großen Decken. Außer für bestimmte Sachen oder
mit einem Assistenten verzichte ich aber nun darauf.
Hängt (wie J Reber schon schreibt) von den konkreten
Dingen ab und wie ich meine auch von dem, was der Fotograf
eben auf dem Bild haben möchte. Eine bestimmte Situation,
die er sich vorher gründlich überlegt und ausgedacht hat und
nun mit Licht & Model "gemalt" bzw. kompjniert werden soll
oder
Das Leben. Spontan, ehrlich, emotionial, unvorhergesehen.
@ Wanderphotograph: Danke !
Deinen Tipp haben ganz bestimmt die, die sich dafür interessieren
dankbar zur Kenntnis genommen. Andere haben es gelesen,
nach rechts und links geschaut und es als nicht relevant für
das eigene Vorgehen eingeordnet. Also ganz in Deinem Sinn.
Um vielleicht noch den Bogen zum Threadthema an sich zu schlagen:
Ich habe ganz für mich persönlich festgestellt, dass mich meine
Fotografie tatsächlich nur dann glücklich macht, wenn sich der
Mensch vor meiner Kamera selbst dafür entschieden hat, Bilder
von mir haben zu wollen. Deshalb ist für mich das Bezahlen von
Modeln zu einer absoluten Ausnahme geworden.
Anstatt einer Schaufensterpuppe etablieren sich ja neben den
3-D-Software-Möglichkeiten auch schon die neuen Silikonkörper.
#36Report
5 years ago
...oder mit diesem Modell:
https://www.gerstaecker.de/Lebensgrosse-Modellpuppe.html
https://www.gerstaecker.de/Lebensgrosse-Modellpuppe.html
#37Report
5 years ago
Das Posing des Modells wirkt dabei aber ein wenig hölzern ;-)
#38Report
5 years ago
...dafür kommt bei den Holzpuppen wahrscheinlich
kaum einer auf "dumme" oder naheliegende Gedanken.
Auch das wöchentliche Einpudern des TPC-Silikons entfällt
und die Spitzen des tragenden Metallskeletts zerstören
nicht die empfindliche Simulationshaut.
kaum einer auf "dumme" oder naheliegende Gedanken.
Auch das wöchentliche Einpudern des TPC-Silikons entfällt
und die Spitzen des tragenden Metallskeletts zerstören
nicht die empfindliche Simulationshaut.
#39Report
5 years ago
Ich musste echt schmunzeln.
Interessante Sichtweise die hier angeboten wird.
Digitales Model weil es einfacher ist als ……
Ich dachte nur unsere Schulkinder leben in einer anderen Welt.
Jetzt auch "Fotografen", ach ne hat mit Fotografie ja nix zu tun.
Jeder wie er meint, aber ich bevorzuge anschreiben, sprechen, treffen,
Location auswählen, Lichtverhältnisse berücksichtigen, passendes "Outfit" wählen,
und dann richtige echte Fotos machen. Oder ist das auch schon Old School.
Aber wer bin ich, das ich mich über solche Leute amüsiere.
Wahrscheinlich ist das die Zukunft, und wir geben in 50 Jahren alle unsere Körper einfach ab.
Und leben in einer digitalen Scheinwelt. Ist auch okay, dann bin ich eh tot.
In diesem Sinn, viel Spaß und schöne "Fotos" .
Bin schon gespannt was dazu geschrieben wird.
Interessante Sichtweise die hier angeboten wird.
Digitales Model weil es einfacher ist als ……
Ich dachte nur unsere Schulkinder leben in einer anderen Welt.
Jetzt auch "Fotografen", ach ne hat mit Fotografie ja nix zu tun.
Jeder wie er meint, aber ich bevorzuge anschreiben, sprechen, treffen,
Location auswählen, Lichtverhältnisse berücksichtigen, passendes "Outfit" wählen,
und dann richtige echte Fotos machen. Oder ist das auch schon Old School.
Aber wer bin ich, das ich mich über solche Leute amüsiere.
Wahrscheinlich ist das die Zukunft, und wir geben in 50 Jahren alle unsere Körper einfach ab.
Und leben in einer digitalen Scheinwelt. Ist auch okay, dann bin ich eh tot.
In diesem Sinn, viel Spaß und schöne "Fotos" .
Bin schon gespannt was dazu geschrieben wird.
#40Report
Topic has been closed
Das könnte für uns Hobbyfotografen aber auch ganz positiv ausgehen, denn Frauen die quasi das "Rampensau-Gen" in sich haben, wollen dann weiterhin vor die Kamera !! Wenn sie von den Modelabels wirklich nicht mehr benötigt würden, hätten sie mehr Zeit für uns ... oder für insta & Co.
Allerdings sehe ich bei dem großen Hype um Influencerinnen, Catwalks usw. nicht, daß Menschen da durch Computerprogramme verdrängt würden. Das wäre, wie Moments & Emotions es mit "Au/Ar... und Typen mit Triebstau" umschrieb, dann eher noch diese Lösung , anstatt sich eine "Real Doll" zum Shooten zu holen. Mir wäre die "Real Doll" aber lieber, denn ich bediene lieber die Kamera als den Computer. Zumindest was Gesichtsausdrücke anginge, wäre aber dann doch der PC vonnöten ... oder man läßt den Quatsch und sucht sich gleich andere Motive.