Diskussionskultur 283

[gone] User_184280
5 years ago
Ich lehne Faschismus gleich welcher Couleur ab. Ich glaube tatsächlich an die Mitte und das Miteinander und die Tatsache, dass man in einer Demokratie auch eine AfD aushalten muss. Dafür werde ich auf FB oft als Rechte bezeichnet.

@aspan: Die Geisteshaltung ist Grundlage einer Debattenkultur. Für eine politische Diskussion muss ich den Kontrahenten als Mensch stehen lassen, auch wenn ich seine Meinung nicht teile oder gar gefährlich finde. Wenn ich mich als "Gutmensch" auf der richtigen Seite wähne und Andersdenkende ausgrenze oder ihnen gar das Menschsein abspreche (https://web.de/magazine/politik/politische-talkshows/talk-hass-maybritt-illner-afdler-menschsein-verwirkt-34186022?fbclid=IwAR0gHIez4dVvivQ5vuu2CKjiF7KjC3T4LhoxugbFGu3c1K5FB3yrsP7tJlE), dann tappe ich in dieselbe Falle wie die Rechtsextremen.

@Tom, in dieser Sache gehe ich mit dir konform. Terror von rechts oder links ist abzulehnen. Ich finde die Begriffe "rechts" und "links" auch zu wenig differenziert und nicht mehr ganz zeitgemäß. Sie taugen aber wunderbar dazu, einen Keil zwischen Menschengruppen zu treiben, die sich besser solidarisieren sollten.
#261Report
5 years ago
@Tom
Mal abgesehen davon, dass ein Bericht, was Dieter Nuhr im Fernsehen gesagt hat nichts aber auch rein gar nichts mit einem anderen Bericht zu tun hat, über etwas was Dieter Nuhr nicht gesagt hat, ist das Thema Greta Thunberg oder das links-rechts-Gewalt-Thema überhaupt gar nicht wichtig. Bemerkenswert ist nur der Teil der Aussage, die auch zum Zustand des MK-Forums passt: Die eigene Meinung ist die einzig richtige - und alle, die eine andere Meinung vertreten, sind natürlich Wirrköpfe, die aus dem Forum entfernt werden müssen.
#262Report
Zwischen Nuhr und Pegida paßt wohl auch die neue Meldung aus Berlin ... die wunderbar zeigt, wie Politik nicht zur Wahrung von Humanität und Gerechtigkeit, sondern nur aus Opportunismus betrieben wird : AKK will nun Zivildienst für alle ! Eigentlich die richtige Idee schon seit 65 Jahren, aber was geschah 50 Jahre lang zuvor ? Wehrgerechtigkeit von 18 bis 28, auch wenn schon seit 1975 absehbar war, daß die meisten Erstschwangerschaften erst ab 30 erfolgen, und Nachwuchstalente aus der Jugendsportmannschaft dank Kreuzbandriß ausgemustert werden, aber ein 19-Jähriger mit einer 5 in Sport entweder voll tauglich robben oder eine Gewissensprüfung überstehen muß, bevor er genau diese Zivildienstaufgaben leisten darf, für den heute Leute jeden Alters und jeden Geschlechts händeringend gesucht werden ....? Wonach also richtet sich Politik ? Dem Pech früherer und dem Glück heutiger Generationen ... oder umgekehrt oder wie sonst ?
#263Report
5 years ago
Ein sogenanntes "soziales Jahr" für Frauen hätte ich auch gleichzeitig mit dem Grundwehrdienst eingeführt.

Gut nach dem 2. Weltkrieg gab es ja fast niemanden zu pflegen oder zu betreuen. Jedenfalls nicht in der Anzahl wie das heute ist und noch mehr in Zukunft der Fall sein wird.

Egal ob Männlein oder Weiblein, egal ob mit Model Maßen ausgestattet oder mit dem 3. Kreuzbandriss belastet, in der Altenpflege ist dafür jede und jeder geeignet.

Und: da lernen einige mal "das wahre Leben" kennen und nicht das was ihnen überall so vorgegaukelt wird...
#264Report
5 years ago
Norbert (#264), da geb ich Dir Recht. Ich gehöre zu denen, die noch vor das Verwaltungsgericht ziehen mussten, damit sie ihren Zivildienst ableisten 'durften'. Mein Sohn hat ein freiwilliges soziales Jahr gemacht. Ich muss sagen, die positive Entwicklung, die er dadurch erfahren hat, war enorm.
Zu anderen Teilen der Diskussion, bzw. auch der Diskussionskultur hier, möchte ich sagen, dass Dogmatismus immer zum Stillstand führt. Man sollte versuchen, auch in einer Diskussion, echte Fakten auszusieben und daraus seine Meinung zu formen. Beleidigungen und Verunglimpfungen bringen erfahrungsgemäß nichts. Die Welt ist in Bewegung, in der Politik, in der Fotografie, Technik - in allem. Wer dann mit 60 Jahren in allen Belangen die gleiche Meinung vertritt wie mit 20, hat meiner Meinung nach, versäumt, was dazuzulernen.
#265Report
@ Norbert Hess und t.spors : Danke !
Ja, die Welt ist in Bewegung ... aber eine Regierung, die agiert bedenkt schon vorweg den "worst case" ... und wenn sie nur reagiert dann hinkt sie hinterher, weil erst wenn das Übel schon da ist, etwas unternommen wird. Um nur als Beispiel nochmal das "upskirting" zu erwähnen, das hätte schon vor 40 Jahren mit dem Aufkommen der Minox und den Pocketkameras verboten gehört. Aber wenn dies erst in Dutzenden von Vorfällen samt derer tausendfacher Verbreitung online unübersehbar wurde, das legislative Handeln anfängt .... hat schon mal jemand darüber nachgedacht, in wievielen Fällen heute noch auf Super-8 oder VHS verfilmter Kindesmißbrauch weiterhin fortwährend und unbehelligt genutzt wird ?
#266Report
[gone] User_6449
5 years ago
Bei der Bundeswehr habe ich nur Bier saufen und Zeit totschlagen
gelernt. Ok ... vielleicht auch noch, im Gelände nicht unbedingt in
die falsche Richtung zu laufen und sich nicht selbst in den Fuß zu
schießen ... aber das war dann schon alles.

Ein Nachtmarsch ist mir selbst nach 30 Jahren noch in Erinnerung,
den werde ich vermutlich nie vergessen:

Drei Gruppen zu je 6 Kameraden sollten sich aus unterschiedlichen
Richtungen an einem festgelegten Ort im Wald zu einer bestimmten
Uhrzeit treffen. Marschweg für jede Gruppe rund 10 Kilometer.

- Unsere Gruppe war mit 30 Minuten Verspätung da, aber immerhin
hatten wir den Treffpunkt überhaupt gefunden.

- Die zweite Gruppe hat unterwegs "demokratisch abgestimmt", weil
einige der Meinung waren in die falsche Richtung zu laufen. Davon
ist deshalb nur die Hälfte der Kameraden mit über einer Stunde
Verspätung eingetroffen.

- Die Dritte Gruppe hat gar keine Peilung auf die Reihe bekommen,
die haben wir erst am Abend in der Kaserne wieder gesehen. Die
sind über 12 Kilometer vom Treffpunkt entfernt vom Fahrdienst
aufgesammelt worden.

Jeder Pfadfinder wäre besser gewesen als wir Wehrdienstleitenden
und das bringt mich auf einen Kommentar, den General Eisenhower
mal auf die Frage hin "Was brauchen die Sowjets, um Europa zu
überrennen?" abgegeben haben soll:

Nur Schuhe ...

Aber ein soziales Jahr für Jugendliche wäre schon ganz gut, falls
die Tätigkeiten dort sinnvoller ausfallen als bei der Bundeswehr.
#267Report
[gone] User_6449
5 years ago
Zitat: SEE so/easy/ey
Um nur als Beispiel nochmal das "upskirting" zu erwähnen, das hätte schon vor 40 Jahren mit dem Aufkommender Minox und den Pocketkameras verboten gehört [...] hat schon mal jemand darüber nachgedacht, in wievielen Fällen heute noch auf Super-8 oder VHS verfilmter Kindesmißbrauch weiterhin fortwährend und unbehelligt genutzt wird?

Du wechselst schneller das Thema als manche anderen Leute die Unterwäsche:

Erst waren wir bei der Diskussionskultur, dann bei Kabarett und Comedy, dann
bei Nationalsozialisten und Antifa, dann bei Bundeswehr und Sozialdienst und
nun bei Upskirting und Kindesmissbrauch.

Wozu ist das gut, worin besteht der kausale Zusammenhang und wer soll da so
sprunghaft mitkommen?
#268Report
5 years ago
Jedenfalls freue ich mich, dass dem Peter mein Link am Anfang der vorigen Seite
auf die positive ;-) Buchrezension gefallen hat.
#269Report
@ Peter Herhold
Das waren 2 Beispiele für dasselbe - eine Politik, die der Realität hinterherhinkt (denn beides hätte man schon vor Jahrzehnten ändern sollen) Reagiert wurde und wird aber erst, wenn "das Kind schon in den Brunnen gefallen" ist, anstatt gedanklich die Worst-Case-Szenarien schon vorab mit zu überdenken.
Waren 1977 keine Frauen in Miniröcken auf Rolltreppen unterwegs ? Gab es 1977 keine Agfamatic Pocket, Minolta Autopak und Weathermatic oder die Minox ? Erst jetzt ist die Politik aufgewacht, wo nun solche Smartphonebilder zu Tausenden online kursieren ...
#270Report
5 years ago
Also ich sehe das mit dem "Upskirting" so, dass es schon immer verboten war, solche Fotos ohne Zustimmung des Modells zu verbreiten. Es wird nur jetzt anders bewertet.

Der Versuch, den Pflegekräftemangel, der wohl auf schlechte Bezahlung zurückzuführen ist, durch Einsatz von unmotivierten Laien aufzulösen, dürfte auch scheitern.

Beides hat nur soviel mit der Diskussionskultur im MK-Forum zu tun, dass es offensichtlich macht, dass viele hier nicht in der Lage sind, wichtiges und unwichtiges gedanklich zu trennen.
#271Report
[gone] User_6449
5 years ago
Zitat: SEE so/easy/ey ...

Waren 1977 keine Frauen in Miniröcken auf Rolltreppen unterwegs? Gab es 1977 keine Agfamatic Pocket, Minolta Autopak und Weathermatic oder die Minox ? Erst jetzt ist die Politik aufgewacht, wo nun solche Smartphonebilder zu Tausenden online kursieren ...

Ja, aber was hat das nun mit Diskussionskultur, Kabarett und Comedy,
Nationalsozialisten und Antifa, Bundeswehr und Sozialdienst, sowie
Kindesmissbrauch zu tun? Und Eckie haut sogar noch etwas mit den
Pflegekräften oben drauf, plötzlich und ohne Bezug zu den vorherigen
Beiträgen.

Mir fehlt der Zusammenhang und Du erscheinst sehr "wirr" oder auch
"desorientiert", um es mal vorsichtig zu formulieren ...
#272Report
@ Peter Herhold
Am thematischen Übergang von der Diskussionskultur zu Nuhr, Kabarett und Comedy hast Du selbst vorgestern mitgewirkt ... und wenn man sich an den Sozialkundeun- terricht der 10. oder 12. Klasse erinnert, basiert der demokratische Rechtsstaat u.a. auf der Gewaltenteilung in Legislative, Exekutive und Jurisdiktion.
Zur Legislative, also dem Gesetzgebungsverfahren gehört auch die politische Debatte in den parlamentarischen Gremien. Sich darüber eigene Gedanken zu machen und diese ggfs. in die eigene Entscheidungsfindung bei Wahrnehmung des Wahlrechts einfließen zu lassen, ist in Demokratien ebenfalls ein Grundpfeiler politischer Willensbildung . Weit ausgeholt, aber hoffentlich nun entwirrt ....
#273Report
[gone] User_6449
5 years ago
Und nun auch noch der Sozialkundeunterricht als weiteres Thema.

Es wird immer wirrer ... :-)
#274Report
@ Peter Herhold
Dann lies bitte nochmal #266 ... es geht genau um die hinterherhinkend reagierenden statt vorausschauend regierenden und agierenden politischen Gremien.
#275Report
5 years ago
@Casa de Chrisso:
Boah Tom, auf Deine Romane gehe ich echt nicht im Detail ein. Nur soviel, daß Höcke offiziell "Faschist" genannt werden darf hat gute Gründe

Das Verwaltungsgericht Meiningen hat nicht gesagt, daß Björn Höcke ein Faschist sei.

Das Verwaltungsgericht Meinigungen hat gesagt, daß man (in diesem Fall die Anmelder einer Demonstration in Eisenach) Björn Höcke als "Faschist" bezeichnen darf. Das ist etwas völlig anderes.

Konkret ging es darum, daß die Ordnungsbehörde in Eisenach die besagte Demonstration verbieten wollte, weil das Kundgebungsthema war, Höcke sei ein Faschist. (Nach Meinung der Demonstrations-Anmelder...)

Nun kann - und soll - eine Ordnungsbehörde eine angemeldete Demonstration verbieten, wenn erkennbar ist, daß auf diese Demonstration Straftaten begangen werden sollen, wenn die öffentliche Ordnung gefährdet ist oder wenn Persönlichkeitsrechte Dritter verletzt werden sollen.

Das nun hatte die Ordnungsbehörde unterstellt - die meinte nämlich, man dürfe Björn Höcke genausowenig wie sonst jemanden mal einfach so als "Faschisten" titulieren.

Da aber das Grundrecht auf Meinungsfreiheit es schützt, in der politischen Auseinandersetzung auch höchst polemische und auch herabsetzende Meinungen über politische Akteure zu äußern, muss Björn Höcke es hinnehmen, als "Faschist" bezeichnet zu werden. So wie die Grünen-Politikerin Renate Kühnast es laut LG Berlin gefallen lassen muss, als "Stück Scheisse" oder "Sondermüll" bezeichnet zu werden...

Beide Gerichtsurteile sagen überhaupt nichts darüber aus, ob Höcke ein "Faschist" oder Kühnast "Sondermüll" ist. Beides sind nämlich politische Werturteile. Sind Meinungen. Und die genießen, und das ist gut so, höchsten verfassungsrechtlichen Schutz.

die AfD schließt ihn weder aus, noch distanziert sie sich, und in Thüringen haben 30% kein Problem damit diesen Faschisten zu wählen.

Korrekt muss es heißen: "Die Afd schließt ihn weder aus, noch distanziert sie sich, und in Thüringen haben 30% kein Problem damit, diese Person, die Casa de Chrisso und eine Reihe anderer Menschen in Deutschland für einen Faschisten halten, zu wählen."

Denn korrekt muss es genauso auch heißen: "Die Afd schließt ihn weder aus, noch distanziert sie sich, und in Thüringen haben 30% kein Problem damit, diese Person, die viele Menschen in Deutschland nicht für einen Faschisten halten, zu wählen."

Das führt indessen nicht wirklich weiter. Es gibt, das ist nun wirklich unübersehbar, eine gewisse Anzahl von Menschen, die sowohl Höcke als auch die AfD für "faschistisch" halten. Es gibt ebenso eine gewisse Anzahl von Menschen, die sowohl Höcke als auch die AfD nicht für "faschistisch" halten. Und es gibt obendrein auch noch eine gewisse Anzahl von Menschen, die Höcke für einen "Faschisten" halten, die AfD aber nicht für "faschistisch".

So wie es ja auch Menschen gibt, die einzelne Linken- oder Grünen-Politiker für linksradikal und demokratie-feindlich halten, oder für Stalinisten, nicht aber die ganze Partei der Linken oder der Grünen.

Das nennt man übrigens auch "Differenzierung", und das ist etwas, bei dem bei weitem nicht nur die AfD als Partei und viele AfD-Anhänger gewisse Defizite haben - sondern genauso auch sehr viele AfD-Feinde...

G20 - wenn Du schon sagst Du seist mittendrin gewesen, was hast Du denn so zur Polizeigewalt zu sagen, dem Zusammenprügeln mit Knochenbrüchen unbeteiligter Anwohner, der Tatsache daß die Polizei die Schanze NICHT den ansässigen Antifas (Flora) sondern randalierenden nichtansässigen Jugendlichen überlassen hat?

Dazu sage ich schlicht, daß ich das anders beurteile, und die randalierenden nichtansässigen Jugendlichen (so jugendlich waren viele übrigens nicht) hatten die Unterstützung der Roten Flora und ihrer Bewohner. Was auf Seiten der Roten Flora, der Autonomen, der "Antifa" etc. gelaufen ist war schlicht die uralte Nummer des Einbrechers, der "Haltet den Dieb!" ruft.
#276Report
5 years ago
P.S. Selbst die Sache mit Hedy Lamarr stimmt so wahrscheinlich nicht, ihr Name stand wohl nach heutigem Wissen eher aus PR-Gründen auf dem Patent.

Behauptet wer genau?
#277Report
5 years ago
@pam.meier:
@Tom, in dieser Sache gehe ich mit dir konform. Terror von rechts oder links ist abzulehnen. Ich finde die Begriffe "rechts" und "links" auch zu wenig differenziert und nicht mehr ganz zeitgemäß. Sie taugen aber wunderbar dazu, einen Keil zwischen Menschengruppen zu treiben, die sich besser solidarisieren sollten.

Ich habe noch nicht mal was gegen die Pauschal-Begriffe "rechts" und "links" - das sind politische Großlager, bei aller Widersprüchlichkeit der Einordnung. (Ist ein AfD-ler, der Putin-Fan ist, ein "Rechter"? Oder eher ein "Linker"? Und was ist eigentlich mit Donald Trump, der in seiner Ablehnung der Freihandelsabkommen teilweise exakt die Positionen der europäischen Linken vertritt?)

Ich habe etwas gegen die ebenso unsinnige wie fatale Gleichsetzung von "rechts" und "rechtsradikal/rechtsextremistisch". Eine Gleichsetzung, die es hinsichtlich der Linken schon seit bald 40 Jahren nicht mehr gibt. Weil man längst erkannt hat, wie unsinnig sie ist.
#278Report
5 years ago
@eckisfotos:
@Tom
Mal abgesehen davon, dass ein Bericht, was Dieter Nuhr im Fernsehen gesagt hat nichts aber auch rein gar nichts mit einem anderen Bericht zu tun hat, über etwas was Dieter Nuhr nicht gesagt hat

Du hast es immer noch nicht verstanden, oder?

Mir ging es bei dem Verweis auf die beiden Artikel schlicht und einfach darum, daß Dieter Nuhr in einem Zeitungsartikel (Besprechung eines Auftritts) unterstellt wurde etwas gesagt zu haben, das er nicht gesagt hat. Und daß er dafür heftig kritisiert wurde, daß er das gesagt habe, was er ja gar nicht gesagt hatte...

ist das Thema Greta Thunberg oder das links-rechts-Gewalt-Thema überhaupt gar nicht wichtig.

Das finde ich im Gegenteil sogar extrem wichtig.
#279Report
5 years ago
@SEE:
AKK will nun Zivildienst für alle ! Eigentlich die richtige Idee schon seit 65 Jahren

Auch wenn wir jetzt endgültig abschweifen: ich halte überhaupt nichts von dieser Idee.

Vor allem aber möchte ich dann doch vorschlagen: abstimmen über diesen Vorschlag dürfen nur Personen, die selber mal Wehr- oder Zivildienst geleistet haben oder aber aufgrund ihres Alters von einer solchen Dienstpflicht betroffen wären.

Dieser AKK-Vorschlag (ist ja nicht nur von ihr) hat nämlich ein ganz übles Geschmäckle: es würden überwiegend Leute darüber abstimmen, die einen solchen Dienst nie geleistet haben und auch nie leisten werden müssen.

Es gibt ein schönes Sprichwort: "Es ist immer sehr leicht, das Geld anderer Leute auszugeben." (Das große Teile der deutschen Politik übrigens sehr gut beschreibt...)

Man könnte es erweitern: "Es ist immer sehr leicht, die Lebenszeit anderer Leute zu verplanen und anderen Leuten Dienstpflichten aufzuerlegen, die man selber nicht hat und nie haben wird."
#280Report

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