Zur Diskussionskultur gehört auch, dass man seine Beiträge irgendwelcher Art nicht irgendwo reinballert, wo sie nicht hingehören. Ich plädiere darum dafür, künftig auf solche Fremdschüsse nicht zu reagieren, um die Unhöflichkeit nicht noch zu verschlimmern.
Jeder hat schließlich das Recht, mit seinen Anliegen einen eigenen Thread aufzumachen und wird dort auch geeignete Resonanz bekommen.

....ich habe hier ziemlich von Anfang an "mitgelesen" und unter "Laberecke" habe ich zudem eine Vorstellung ;-) , zudem werde ich mich hier, wie gesagt auch nicht mehr beteiligen, Kindergarten habe ich schon lange hinter mir!
Habe sehr wohl verstanden, dass das hier anders läuft, als es laufen könnte, wenn es denn noch gut laufen würde.
Es gab mal einen netten und passenden Songtext: "Wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nur du denkst ....."
Soviel, so gut, das war es denn auch, und ja, Schule habe ich auch besucht!
... es gibt genügend anspruchsvollere Foren, in denen man nicht ständig von anderen penetrant belehrt wird !

#194 ....."etliche hundert" ? sicherlich ;-)
Wohl auch der Grund, warum andere Jobs teilweise wochen-und monatelang "unbesetzt" bleiben ! LOL !
...obwohl ich feststellen muss, dass sich etliche Bilder quasi wiederholen, VARIETAS PLACUERIT! ;-)

...so..., ausgelabert !
... "eigener" Thread hat sich bereits erledigt, labert mal "gepflegt" unter euch weiter, will jetzt nicht auch "schulmeisterisch belehrend" rüberkommen und selbst wenn das arrogant klingen sollte, einfach nicht meine Liga !

Marcello Rubini hat recht, ich hätte Runa von den Macken der MK-Jobbewerbungen in PN-Form schreiben sollen. Aber immerhin haben wir hier mit ihrem Kurzauftritt :-) in diesem Thread ein mahnendes Beispiel vor Augen.

Äh... nun hab ich ehrlich gesagt den Faden verloren... *seufz*

Passt doch hervorragend zum Thema!
"Diskussionskultur" oder warum man hier kaum noch von "Kultur" labern kann, zivilisiertes Verhalten geht irgendwie anders, aber SUUM CUIQUE, bleibt unter euch m ihr "Experten " ;-)

Runa Vera:
... zivilisiertes Verhalten geht irgendwie anders.

irgendwie ist das grad ein klassisches Beispiel wie man "sich selbst ins Knie schießt".

by the way...
Vielleicht sollte man auch mal einen Thread eröffnen mit Tipps & Tricks zur Selbstreflektion.

Nicht böse gemeint, Runa, aber ich fange mit diesem pauschalen "ihr seid alle doof" in deinen Beiträgen nichts an. Völlig egal, ob von einem Fotografen oder von einem Model - ich empfinde es als respektlos.

Wie es der Norddeutsche so schön zu sagen pflegt:

"Ihr soid ja alle beknackt außer ich!"

Es ist so leicht, andere, und so schwierig, sich selbst zu belehren.
(Oscar Wilde)

Da gibt es noch:

Es würdeschon reichen,
wenn man die eigenen Erkenntnisse
einfach mal zur Kenntnis nehmen würde.

#209
... und genau das hast du wohl nur zwischen meinen Zeilen gefunden???
...dann stehe ich umso vehementer zu jedem meiner Worte ;-)
Und Tschüss, man seine Zeit auch sinnvoll verplempern :-)

Sicher nicht neu aber gerade gefunden:
https://www.msn.com/de-de/unterhaltung/entertainmenttopstories/dieter-nuhr-nach-greta-shitstorms-ich-lasse-mir-nicht-den-mund-verbieten/ar-BBXoPEv?ocid=crossde
Ich sollte wohl darauf hinweisen, dass ich den folgenden Text nicht wegen Greta Thunberg bzw. irgendeines Umweltthemas dort herauskopiert habe, sondern wegen der Aussagen zur Diskussionskultur.

Zitat:
Mit seinen Frotzeleien über Greta Thunberg eckte der Kabarettist Dieter Nuhr zuletzt mehrfach an. Bei Katrin Bauerfeind äußerte er dazu jetzt klar seine Meinung: "Ich will nicht Recht haben, lasse mir aber auch nicht den Mund verbieten!"
"Bin gespannt, was Greta macht, wenn es kalt wird. Heizen kann es ja wohl nicht sein!" - Witze wie dieser über die Fridays-For-Future-Bewegung und die junge Klimaaktivistin Greta Thunberg brachten Kabarettist Dieter Nuhr in den letzten Wochen reichlich Ärger in den sozialen Netzwerken ein. Als Gast in Katrin Bauerfeinds Sendung "Bauerfeind - Die Show zur Frau" am Dienstagabend im Ersten bekräftigte er im Hinblick auf den Shitstorm der letzten Wochen: "Ich lasse mir nicht den Mund verbieten." Nuhr kritisierte in der Sendung zum Thema "Streitkultur. Können wir noch streiten?", dass es heute nicht mehr um den Austausch von Argumenten gehe, sondern "um Meinungshoheit, ums Niederbrüllen, ums Gewinnen und Recht haben". Er betonte: "Es ist gut zu streiten, wenn es um mehr geht als ums Recht haben, wenn es vor allem darum geht, den eigenen Standpunkt zu erweitern."

Dem ist kaum etwas hinzuzufügen.
Gerade der letzt Satz macht deutlich, dass die Streitkultur nur entstehen kann, wenn das Bewusstsein dafür vorhanden ist und Menschen der möglichen Veränderung gegenüber, die aus einer Diskussion/Debatte/Streit entstehen kann, offen sind.

Sicher nicht neu aber gerade gefunden:
https://www.msn.com/de-de/unterhaltung/entertainmenttopstories/dieter-nuhr-nach-greta-shitstorms-ich-lasse-mir-nicht-den-mund-verbieten/ar-BBXoPEv?ocid=crossde
Ich sollte wohl darauf hinweisen, dass ich den folgenden Text nicht wegen Greta Thunberg bzw. irgendeines Umweltthemas dort herauskopiert habe, sondern wegen der Aussagen zur Diskussionskultur.

Die KIELER NACHRICHTEN haben sich mittlerweile für die Falschberichterstattung entschuldigt:
https://www.welt.de/kultur/article203825792/Greta-Thunberg-Posse-Zeitung-entschuldigt-sich-bei-Dieter-Nuhr.html

https://www.kn-online.de/Nachrichten/Kultur/Sparkassen-Arena-Kiel-Dieter-Nuhr-wirft-den-KN-Falschinformation-vor

@Peter Herhold:
Der Dieter diskutiert oder streitet? Und das auch noch kultiviert? Das
wäre ja mal ganz was Neues ... ;-)

Der Dieter macht einfach nur platte Comedy - bis hin zu persönlichen
Beleidigungen - auf Kosten anderer Leute, wozu ihm kein Witz zu billig
ist. Das ist sein Job und der läuft, so lange das Publikum sowas sehen
möchte.

Nicht zu verwechseln mit politischem Kabarett, von welchem er ganz
weit entfernt ist.

Diese Meinung über Dieter Nuhr zu haben ist Dein selbstverständliches Recht.

So wie es das selbstverständliche Recht anderer ist, das auch anders zu sehen.

Dieter Nuhr war mir eine zeitlang ein bisserl zu oberlehrerhaft - nicht inhaltlich, sondern im Stil. Inhaltlich trifft er häufig ziemlich genau, und ein Kabarettist darf auch knapp daneben treffen, das gehört zum Kabarett dazu, das per se immer auch polemisch und ungerecht ist.

(Da fällt mir immer der schöne Aphorismus von Gabriel Laub ein, der mal als Definition für "Aphorismus" schrieb: "Der Aphorismus ist eine Halbwahrheit, die so formuliert ist, daß den Besitzer der anderen Hälfte der Schlag trifft." Und auch: "Man schätzt den Aphorismus unter anderem deshalb, weil er eine Halbwahrheit ist. Das ist eine ungewöhlich hohe Quote."
Das kann man wunderbar auch auf "Kabarett" anwenden.)

In letzter Zeit mag ich den Nuhr wieder lieber. Die Inhalte sind treffend geblieben, der Stil hat sich ein wenig zum Besseren verändert.

Finde ich. Meine Meinung. (Über die alte "Lach- und Schießgesellschaft" und über Georg Schramm geht eh nix. Die Qualität kommt frühestens in 30 Jahren wieder...)

"Bin gespannt, was Greta macht, wenn es kalt wird. Heizen kann es ja wohl nicht sein!"

Für Greta werden inzwischen jeweils an den Enden der transkontinentalen Eisenbahnlinien Hochleistungs-Yachten bereit gehalten, falls sie mal wieder über's Wasser will.

Eine liegt in Cherbourg, eine in New York, eine in San Francisco, eine in Mumbai, eine in Vladiwostok, eine in Hong Kong.

Aus arbeitszeitrechtlichen Gründen werden alle 14 Tage Wechsel-Crews ein- und wieder ausgeflogen. Über den Ressourcenverbrauch und die Klimabilanz bei der Herstellung der Yachten wurde seitens der Bereitsteller mit Gretas Eltern vertraglich Stillschweigen vereinbart.

Greenpeace hat übrigens errechnet, daß der Stromverbrauch, der durch Google-Anfragen mit dem Stichworten "Greta, Klima, Thunberg" und durch die Ausgabe von Websites zu diesem Thema in den weltweiten Rechenzentren verursacht wird, auf ein Jahr hochgerechnet den Jahresstromverbrauch von Ecuador übersteigt.

Ein bösartiges Gerücht ist aber, daß Greta das mit den Worten kommentiert habe "Dann müssen die in Ecuador eben weniger Strom verbrauchen!"

Richtig ist vielmehr, daß Greta, als ein Journalist sie mit den Zahlen konfrontierte, geantwortet hat: "Hä? Seit wann verbraucht das Internet denn Strom?"

Difficile est saturam non scribere ...
(Juvenal)