Farbänderung durch RAW-Konvertierung gegenüber JPG 54
5 years ago
Eine Frage,für was willst Du sie von raw in jpg konvertieren?mmh als Druck oder für hdtv fürs Netz?Und welche grösse?
#2Report
5 years ago
In Lightroom solltest du im Entwicklungsmodul über Grundeinstellung - Profil das entsprechende Kamera-Profil finden. Wenn du in der Kamera Standard eingestellt hast, dann nimmst du entsprechend auch Kamera - Standard als Profil. Das müsste schon in etwa dem JPG dann entsprechen. Alles natürlich unter der Voraussetzung dass du in der Kamera nicht explizite Picture Styles erzeugt hast.
#3Report
5 years ago
@Christian G: Ich bearbeite meine Bilder normalerweise im verlustfreien TIF-Format. Das JPG-Format benötige ich aber für alles darauf folgende: Zur Herausgabe an das Model, zum Upload auf meiner Webseite und auf verschiedenen Fotoportalen (die oft nur JPG akzeptieren), sowie nicht zuletzt auch für den Printbereich.
Größe: Da brauche ich nicht unbedingt immense Ausmaße, aber für etwas größere Drucke auch über DINA4 hinaus sollte es schon ausreichen.
Größe: Da brauche ich nicht unbedingt immense Ausmaße, aber für etwas größere Drucke auch über DINA4 hinaus sollte es schon ausreichen.
#4Report
5 years ago
@Chris W. Braunschweiger: Vielen Dank dir! Allerdings arbeite ich leider nicht mit Lightroom, sondern mit Camera RAW. Weisst du (oder jemand anderes hier) evtl. ob es dort ähnliche Einstellungsmöglichkeiten gibt?
#5Report
5 years ago
RAW ist kein "quasi Negativ" das ist schon im wesentlichen ein Bild. Je nach Kamera werden dort aber eigentlich auch die Einstellungen gespeichert und sollten dann auch zumindest beim firmeneigenen Konverter so passen.
Vom Canon Konverter höre ich aber nicht viel gutes. Da ggf. mal mit anderen experimentieren.
Vom Canon Konverter höre ich aber nicht viel gutes. Da ggf. mal mit anderen experimentieren.
#6Report
5 years ago
ich verstehe die frage nicht ganz, wenn dir deine JPEGs besser gefallen ... dann nutze doch nur diese?!
#7Report
5 years ago
@kleine|details: Mit "quai negativ" meinte ich kein Negativ im analogen Sinne, sondern dass die jeweiligen Einstellungen bei der RAW-Konvertierung erst vorgenommen werden müssen.
Den Canon-Konverter habe ich noch nie ausprobiert und genutzt.
Wie weiter oben schon erwähnt nutze ich zur Konvertierung Camera RAW und bin bis auf diesen einen Umstand auch zufrieden mit dem Programm und dessen Handhabung. Daher würde ich nur ungerne zu einem anderen wechseln.
Den Canon-Konverter habe ich noch nie ausprobiert und genutzt.
Wie weiter oben schon erwähnt nutze ich zur Konvertierung Camera RAW und bin bis auf diesen einen Umstand auch zufrieden mit dem Programm und dessen Handhabung. Daher würde ich nur ungerne zu einem anderen wechseln.
#8Report
5 years ago
@NeoArt: Eine RAW-Datei hat erstens viele Vorteile (größerer Bearbeitungsspielraum bei Farben, Helligkeit und Details) und zweitens arbeite ich größtenteils verlustfrei, wenn ich mit der RAW-Datei starte, diese dann in TIF konvertiere, diese nachbearbeite und erst mein Endergebnis für's Web usw. in JPG abspeichere.
Eine Alternative wäre die Original-JPG-Datei direkt vor der Bearbeitung in ein TIF-Format umzuwandeln und mit dieser dann weiterzuarbeiten. Allerdings gingen mir bei diesem Vorgehen dann die oben genannten Vorteile einer RAW-Datei verloren.
Eine Alternative wäre die Original-JPG-Datei direkt vor der Bearbeitung in ein TIF-Format umzuwandeln und mit dieser dann weiterzuarbeiten. Allerdings gingen mir bei diesem Vorgehen dann die oben genannten Vorteile einer RAW-Datei verloren.
#9Report
5 years ago
ich verstehe und weiß was du meinst ... aber schau dir meine bilder an und rate mal in was ich diese knipse ;)
also nicht immer alles halbwissen aufnehmen und als gesetzt verstehen, solange du keine leinwände bedruckst für deine bilder^^
neo
also nicht immer alles halbwissen aufnehmen und als gesetzt verstehen, solange du keine leinwände bedruckst für deine bilder^^
neo
#10Report
5 years ago
RAW zu TIFF muss nicht zwingend verlustfrei sein. Dafür wurde ja DNG erfunden, wenn es auch sehr proprietär ist. PNG geht ersatzweise noch, aber da muss man fairerweise sagen, dass nicht alle Programme das dann korrekt implementieren.
#11Report
5 years ago
@NeoArt: Ich würde wenn möglich gerne beim RAW-Format bleiben, da ich aus eigener Erfahrung bei der Bildbearbeitung (nicht aus "Halbwissen" herrührend) weiß was man aus einer RAW-Datei bei der Bearbeitung im Vergleich zum JPG alles herausholen kann.
Und der Printbereich spielt durchaus eine Rolle für mich, in manchen Fällen auch für größere Drucke.
Und der Printbereich spielt durchaus eine Rolle für mich, in manchen Fällen auch für größere Drucke.
#12Report
5 years ago
Gibt es in diesem Forum denn Menschen, die mit RAW arbeiten und mir meine Eingangsfrage bezüglich Camera RAW und eventuellen Einstellungsmöglichkeiten beantworten können?
#13Report
5 years ago
Ja, ich benutze allerdings RawTherapee und mit Default->(Neutral) passt es bei mir eigentlich.
Für Drucke reicht übrigens normalerweise JPEG locker :)
Für Drucke reicht übrigens normalerweise JPEG locker :)
#14Report
5 years ago
@kleine|details: Das ist mir klar. :-) Die meisten meiner Drucke habe ich auch im JPG-Format eingereicht oder in Auftrag gegeben. Die Antwort war auf einen Nebensatz von User NeoArt bezogen.
Ich möchte hier aber keine Diskussion zum Thema RAW contra JPG führen, sondern hoffe nach wie vor, dass es hier jemanden gibt, der das Problem der Farbabweichung kennt und evtl. weiß was ich in Camera RAW oder an meiner Kamera umstellen könnte um diese Abweichung in Zukunft vermeiden zu können.
Ich möchte hier aber keine Diskussion zum Thema RAW contra JPG führen, sondern hoffe nach wie vor, dass es hier jemanden gibt, der das Problem der Farbabweichung kennt und evtl. weiß was ich in Camera RAW oder an meiner Kamera umstellen könnte um diese Abweichung in Zukunft vermeiden zu können.
#15Report
5 years ago
Das Ziel ist der Weg.
Die Frage ist doch, wieso, weshalb, warum und wofür machst du deine Fotos?
Entweder man knipst lustig drauf los und irgendwas wird schon heraus kommen, oder aber man hat eine Vorstellung (Konzept oder Layout) für das die Aufnahmen später dienen sollen.
Je näher das Foto an dieser Vorgabe (Mood) heran kommt, desto weniger muss bearbeitet werden.
Alles andere ist Retusche, und da entwickelt wohl jeder seinen individuellen Workflow, der sich dann als Stil etabliert.
Schick ein Foto an 1000 Bildbearbeiter, und du erhältst 1000 verschiedene Ergebnisse, wenn sie keine Vorgaben (Briefing) bekommen.
Die Frage ist doch, wieso, weshalb, warum und wofür machst du deine Fotos?
Entweder man knipst lustig drauf los und irgendwas wird schon heraus kommen, oder aber man hat eine Vorstellung (Konzept oder Layout) für das die Aufnahmen später dienen sollen.
Je näher das Foto an dieser Vorgabe (Mood) heran kommt, desto weniger muss bearbeitet werden.
Alles andere ist Retusche, und da entwickelt wohl jeder seinen individuellen Workflow, der sich dann als Stil etabliert.
Schick ein Foto an 1000 Bildbearbeiter, und du erhältst 1000 verschiedene Ergebnisse, wenn sie keine Vorgaben (Briefing) bekommen.
#16Report
5 years ago
@VolkerHH: Ich bearbeite aktuell gerade eine Fashionstrecke zum Thema Asien, die evtl. veröffentlicht werden soll. Nun geben meine JPGs die Farben und Kontraststufen aber schöner (sprich geeigneter für mein Konzept) wieder. Aufgrund der Qualität würde ich aber gerne wie gewohnt mit RAW arbeiten.
Dies ist allerdings nicht das erste Mal, dass ich dieses Problem der Farbabweichung habe.
Daher suche ich nach wie vor nach einer grundsätzlichen Lösung, im besten Fall einer Möglichkeit meinen RAW-Konverter (in meinem Fall Camera RAW) so einzustellen, dass mir die Grundeinstellungen (Farben, Helligkeit und Kontraste) im RAW-Format zukünftig geeigneter dargestellt werden.
Kennst du dich mit dem Programm evtl. aus?
Dies ist allerdings nicht das erste Mal, dass ich dieses Problem der Farbabweichung habe.
Daher suche ich nach wie vor nach einer grundsätzlichen Lösung, im besten Fall einer Möglichkeit meinen RAW-Konverter (in meinem Fall Camera RAW) so einzustellen, dass mir die Grundeinstellungen (Farben, Helligkeit und Kontraste) im RAW-Format zukünftig geeigneter dargestellt werden.
Kennst du dich mit dem Programm evtl. aus?
#17Report
[gone] User_567256
5 years ago
Das Problem besteht darin, dass eine Fotografie (egal ob analog oder digital) grundsätzlich KEINERLEI Farben speichern kann – sondern lediglich Informationen darüber, wie die Farben errechnet werden sollen.
(Es gibt keine Sensoren, die Farben erkennen/differenzieren können. Es werden lediglich unterschiedliche Helligkeiten in unterschiedlichen Ladungszuständen erfasst. Daran ändert auch das Bayer-Mosaik-Filter (oder ähnliche Systeme) nix – es ändert sich lediglich die Helligkeit hinter den einzelnen farbigen Filtern, sofern das Licht vor den Filtern nicht schon farbneutral war.)
Aus den unterschiedlichen Helligkeiten, die hinter den einzelnen Filtern rot-grün-blau registriert werden, kann auf die Farbigkeit des Lichtes vor den Filtern geschlossen werden. Wie die Farben dann aber bewertet/gewichtet werden, ist der Philosophie des Kameraherstellers vorbehalten.
Grundsätzlich könnte das nachvollzogen und vereinheitlicht werden … wenn dem nicht patentrechtliche Schwierigkeiten entgegen stehen würden. Und so macht jeder (Kamera-)Hersteller sein eigenen Scheiß.
Ein in der Kamera erzeugtes JPG/TIF wird durch die Software in der Kamera berechnet – insofern ist naheliegend, dass die Farben von RAW zu JPG/TIF gleich sind, wenn für die Berechnung die gleiche Methode verwendet wird. Soll heißen, wenn man Kamera X verwendet, wird für die Lösung oben stehendes Problems der beste Konverter von der Herstellerfirma der Kamera X kommen, weil die gleiche Berechnungsmethode verwendet wird.
Im Umkehrschluss muss (?) jeder unabhängige Konverter schlechtere Farben abliefern. Zumindest dann, wenn man die JPGs direkt aus der Kamera als Referenzwert nimmt.
WIE ABER KANN MAN AUF EINE DERART ABARTIGE IDEE KOMMEN ?
Vor allem dann, wenn man schon begriffen hat, das JPGs die schlechtere Qualität bieten?
An dieser Stelle hilft nur eins – dem GLAUBEN an die »schöneren« Farben der JPGs abschwören und sich anstatt dessen einer sauberen Konvertierung bemühen. Das fällt insofern nicht schwer, wenn man sich vergegenwärtigt, dass die JPG-Farben nicht den Original-Farben entsprechen können, weil sie ebenso lediglich errechnet wurden. Auch sollte man bedenken, das eine wie auch immer physikalisch definierte Farbe von unterschiedlichen menschlichen Betrachtern unterschiedlich wahrgenommen werden kann. Hier sei als Extrembeispiel nur einmal der Farbenblinde genannt.
Wer jetzt noch immer wie Rumpelstielzchen auf gleichen Farben beharrt, dem sei der Königsweg von Kamerakalibrierung und Aufnahme eines Referenzwertes mittels einer METAMERIEFREIEN Graukarte, als auch der Spruch »wer viel misst, misst viel Mist« nahegelegt.
---
Lightroom und CameraRAW arbeiten mit exakt gleichen Berechnungsmethoden; nur das dem User dargebotene Interface unterscheidet sich. Die Einstellungsmöglichkeiten sehen ein wenig anders aus und sind auch unterschiedlich benamst, ermöglichen dennoch vergleichbare Ergebnisse.
(Es gibt keine Sensoren, die Farben erkennen/differenzieren können. Es werden lediglich unterschiedliche Helligkeiten in unterschiedlichen Ladungszuständen erfasst. Daran ändert auch das Bayer-Mosaik-Filter (oder ähnliche Systeme) nix – es ändert sich lediglich die Helligkeit hinter den einzelnen farbigen Filtern, sofern das Licht vor den Filtern nicht schon farbneutral war.)
Aus den unterschiedlichen Helligkeiten, die hinter den einzelnen Filtern rot-grün-blau registriert werden, kann auf die Farbigkeit des Lichtes vor den Filtern geschlossen werden. Wie die Farben dann aber bewertet/gewichtet werden, ist der Philosophie des Kameraherstellers vorbehalten.
Grundsätzlich könnte das nachvollzogen und vereinheitlicht werden … wenn dem nicht patentrechtliche Schwierigkeiten entgegen stehen würden. Und so macht jeder (Kamera-)Hersteller sein eigenen Scheiß.
Ein in der Kamera erzeugtes JPG/TIF wird durch die Software in der Kamera berechnet – insofern ist naheliegend, dass die Farben von RAW zu JPG/TIF gleich sind, wenn für die Berechnung die gleiche Methode verwendet wird. Soll heißen, wenn man Kamera X verwendet, wird für die Lösung oben stehendes Problems der beste Konverter von der Herstellerfirma der Kamera X kommen, weil die gleiche Berechnungsmethode verwendet wird.
Im Umkehrschluss muss (?) jeder unabhängige Konverter schlechtere Farben abliefern. Zumindest dann, wenn man die JPGs direkt aus der Kamera als Referenzwert nimmt.
WIE ABER KANN MAN AUF EINE DERART ABARTIGE IDEE KOMMEN ?
Vor allem dann, wenn man schon begriffen hat, das JPGs die schlechtere Qualität bieten?
An dieser Stelle hilft nur eins – dem GLAUBEN an die »schöneren« Farben der JPGs abschwören und sich anstatt dessen einer sauberen Konvertierung bemühen. Das fällt insofern nicht schwer, wenn man sich vergegenwärtigt, dass die JPG-Farben nicht den Original-Farben entsprechen können, weil sie ebenso lediglich errechnet wurden. Auch sollte man bedenken, das eine wie auch immer physikalisch definierte Farbe von unterschiedlichen menschlichen Betrachtern unterschiedlich wahrgenommen werden kann. Hier sei als Extrembeispiel nur einmal der Farbenblinde genannt.
Wer jetzt noch immer wie Rumpelstielzchen auf gleichen Farben beharrt, dem sei der Königsweg von Kamerakalibrierung und Aufnahme eines Referenzwertes mittels einer METAMERIEFREIEN Graukarte, als auch der Spruch »wer viel misst, misst viel Mist« nahegelegt.
---
Lightroom und CameraRAW arbeiten mit exakt gleichen Berechnungsmethoden; nur das dem User dargebotene Interface unterscheidet sich. Die Einstellungsmöglichkeiten sehen ein wenig anders aus und sind auch unterschiedlich benamst, ermöglichen dennoch vergleichbare Ergebnisse.
#18Report
5 years ago
@elliz: Vielen Dank für die gute Erklärung der Farberrechnung von Kameras und weshalb diese je nach Kameratyp und Hersteller abweicht. Hätte ich nicht besser gekonnt.
Dass ich auch von dir genannten stichhaltigen Gründen schon vor geraumer Zeit auf RAW umgestiegen bin und weshalb habe ich weiter oben auch schon einigen User/innen versucht zu erklären.
Die Option wieder auf JPG umzusteigen stellt sich von daher für mich nicht.
Bei einem Punkt muss ich allerdings etwas Wichtiges einwenden:
Bei der Farbwahl geht es weniger um "Glauben", sondern viel mehr um persönlichen Geschmack oder wie @VolkerHH weiter oben schon erwähnt hat das Konzept eines bestimmten Bildes oder einer Serie.
Natürlich steht die Bildqualität erst einmal an erster Stelle. Farben lassen sich gegebenenfalls nachträglich ändern, die Grundqualität und der Detailreichtum eines Bildes nicht.
Nichtsdestotrotz ist es in manchen Fällen so, dass die (nach meinem persönlichem Empfinden) bestmögliche Farbgebung einen für mich sehr hohen Stellenwert hat und wenn ich diese nicht erreiche bzw. die Grundeinstellungen (Farben, Helligkeit und Kontraste) der JPG-Datei im Vergleich geeigneter abschneiden, frustriert mich das verständlicherweise etwas.
Dass sich Lightroom und Camera RAW größtenteils nur durch eine etwas andere Benutzeroberfläche unterscheiden, ist mir bekannt. In Lightroom scheint es eine Einstellung zu geben, die mir evtl. weiterhelfen könnte. Daher meine Frage, ob es hier evtl. einen fähigen Camera RAW-User gibt oder jemanden, der beide Programme gut kennt und auf meine Frage eine Antwort weiß.
Dass ich auch von dir genannten stichhaltigen Gründen schon vor geraumer Zeit auf RAW umgestiegen bin und weshalb habe ich weiter oben auch schon einigen User/innen versucht zu erklären.
Die Option wieder auf JPG umzusteigen stellt sich von daher für mich nicht.
Bei einem Punkt muss ich allerdings etwas Wichtiges einwenden:
Bei der Farbwahl geht es weniger um "Glauben", sondern viel mehr um persönlichen Geschmack oder wie @VolkerHH weiter oben schon erwähnt hat das Konzept eines bestimmten Bildes oder einer Serie.
Natürlich steht die Bildqualität erst einmal an erster Stelle. Farben lassen sich gegebenenfalls nachträglich ändern, die Grundqualität und der Detailreichtum eines Bildes nicht.
Nichtsdestotrotz ist es in manchen Fällen so, dass die (nach meinem persönlichem Empfinden) bestmögliche Farbgebung einen für mich sehr hohen Stellenwert hat und wenn ich diese nicht erreiche bzw. die Grundeinstellungen (Farben, Helligkeit und Kontraste) der JPG-Datei im Vergleich geeigneter abschneiden, frustriert mich das verständlicherweise etwas.
Dass sich Lightroom und Camera RAW größtenteils nur durch eine etwas andere Benutzeroberfläche unterscheiden, ist mir bekannt. In Lightroom scheint es eine Einstellung zu geben, die mir evtl. weiterhelfen könnte. Daher meine Frage, ob es hier evtl. einen fähigen Camera RAW-User gibt oder jemanden, der beide Programme gut kennt und auf meine Frage eine Antwort weiß.
#19Report
5 years ago
Camera RAW -> Kamerakalibrierung (drittes Symbol von rechts) -> Kameraprofil -> Camera Standard auswählen.
#20Report
Topic has been closed
Das Sichten und Aussortieren der Bilder eines Shootings erfolgt dann mit den JPG-Dateien über Irfan View.
Nun habe ich in letzter Zeit aber feststellen müssen, dass die Farb-, Helligkeits- und Kontrasteinstellungen der JPGs teilweise extrem von denen der RAW-Dateien abweichen. Dies ist zwar insofern nachvollziehbar, da eine RAW-Datei als Quasi-Negativ erst einmal konvertiert und dementsprechend angepasst werden muss, es ärgert mich aber in den Fällen, in denen ich die Farbeinstellungen der JPG-Datei bereits als perfekt für meine weitere Bearbeitung empfinde, sie in der Konvertierung der RAW-Datei über Camera RAW aber nicht auf das andere Format übertragen kann und es auch nicht schaffe die Farbeinstellungen des JPGs in der RAW-Konvertierung nachzustellen.
In letzter Zeit bin ich daher immer wieder dazu übergegangen direkt mit der JPG-Datei zu arbeiten, muss dann aber natürlich eine geringere Bildqualität in Kauf nehmen.
Kennt jemand dieses Problem?
Und gibt es evtl. Möglichkeiten für eine Lösung?