Kritik überhaupt erwünscht? 309
5 years ago
Eine Sache, die mir geholfen hat: Leute finden, die grundsätzlich mit der Art der eigenen Fotografie was anfangen können. Dann gegenseitig ganze Serien oder die ganze Sedcard kritisieren.
Feedback zu jedem einzelnen Bild. Welche Bilder werden als stärker und welche als schwächer empfunden. Das ganze natürlich per persönlicher Kommunikation.
Durch die Gegenseitigkeit ist nicht dieses "ich Fotogott kritisiere dich armen Knipser"-Machtverhältnis gegeben.
Das ganze kostet Zeit. So eine Kritik über eine ganze Reihe von Bildern zu schreiben dauert schon mal 1-2 Stunden. Und man muss jemanden finden, mit dem man auf ähnlicher Wellenlänge ist und dann ein bisschen in gegenseitige respektvolle Kommunikation investieren.
Die Kommentare unter meinen Bildern haben mich nie weitergebracht. Die Bilddiskussion hier im Forum fand ich ok.
Feedback zu jedem einzelnen Bild. Welche Bilder werden als stärker und welche als schwächer empfunden. Das ganze natürlich per persönlicher Kommunikation.
Durch die Gegenseitigkeit ist nicht dieses "ich Fotogott kritisiere dich armen Knipser"-Machtverhältnis gegeben.
Das ganze kostet Zeit. So eine Kritik über eine ganze Reihe von Bildern zu schreiben dauert schon mal 1-2 Stunden. Und man muss jemanden finden, mit dem man auf ähnlicher Wellenlänge ist und dann ein bisschen in gegenseitige respektvolle Kommunikation investieren.
Die Kommentare unter meinen Bildern haben mich nie weitergebracht. Die Bilddiskussion hier im Forum fand ich ok.
#142Report
5 years ago
Ich freue mich über kritik und somit auch neue kontakte, aber am liebsten privat per nachricht und nicht öffentlich
lg sarah
lg sarah
#143Report
5 years ago
Zu einem Bild aus einer Serie schrieb mal jemand «Besser vom Leben gezeichnet als von ML fotografiert».
Da wußte ich, ich war auf dem richtigen Weg. Das Bild hat denjenigen angesprochen. Ich hätte auch beleidigt sein können.
Da wußte ich, ich war auf dem richtigen Weg. Das Bild hat denjenigen angesprochen. Ich hätte auch beleidigt sein können.
#144Report
5 years ago
Was Reber da in #142 beschreibt, ist Kritik auf gutem Niveau, weil das Grundverständnis der Absichten weitreichend ist, d.h. man weiß worum es in den jeweiligen Bilderwelten wirklich geht, worauf es ankommt.
Aber die MK ist ein anderes Gelände, da stößt man auf Fremdes, das gegebenenfalls fasziniert. Und da sind Kommentare auch interessant, wenn sie am Grundverständnis der betreffenden Bilderwelt rütteln. Mit Aussagen oder Beobachtungen, auf die man nie gekommen wäre. Das ist nicht immer wirklich konstruktiv, aber manchmal doch nachdenkenswert, besonders wenn Missverstandenes aufscheint. Dann überprüft man sein Bild noch einmal aus ganz anderer Perspektive.
Aber die MK ist ein anderes Gelände, da stößt man auf Fremdes, das gegebenenfalls fasziniert. Und da sind Kommentare auch interessant, wenn sie am Grundverständnis der betreffenden Bilderwelt rütteln. Mit Aussagen oder Beobachtungen, auf die man nie gekommen wäre. Das ist nicht immer wirklich konstruktiv, aber manchmal doch nachdenkenswert, besonders wenn Missverstandenes aufscheint. Dann überprüft man sein Bild noch einmal aus ganz anderer Perspektive.
#146Report
5 years ago
"Kleiner" Lesetipp dazu:
https://harald-schirmer.de/fotografie/foto-analyse-bewertung/
https://harald-schirmer.de/fotografie/foto-analyse-bewertung/
#147Report
5 years ago
solange die kritik mein bild betrifft, also das was ich gemacht habe, ist das ok
wenn aber der kommentar unter meinem bild dazu missbraucht wird, dem model was auszuwischen oder an der (nicht von mir erfolgten) bearbeitung zu mäkeln
obwohl
model und bildebarbeiter verlinkt sind, dann ist es nicht in ordnung
wenn aber der kommentar unter meinem bild dazu missbraucht wird, dem model was auszuwischen oder an der (nicht von mir erfolgten) bearbeitung zu mäkeln
obwohl
model und bildebarbeiter verlinkt sind, dann ist es nicht in ordnung
#148Report
5 years ago
" Wer die analoge Entwicklung von Diafilmen nicht beherrscht
hat auf meiner Sedcard nichts verloren !"
:D
#149Report
5 years ago
" Wer die analoge Entwicklung von Diafilmen nicht beherrscht
hat auf meiner Sedcard nichts verloren !"
Die aller-, allerwenigsten Berufsfotografen und noch weniger Amateure haben jemals Diafilme selbst entwickelt.
Schon Farbnegativ war ätzend, aber die Zweitbelichtung im Entwicklungsprozess von Diafilmen hat kaum jemand hinbekommen. Und Kodachrome konnte man eh nie selbst entwickeln, weil Kodak niemals die Technik dafür verkauft hat (weil's zu anspruchsvoll war und zu enge Fehlertoleranzen hatte).
#150Report
5 years ago
Die aller-, allerwenigsten Berufsfotografen und noch weniger Amateure haben jemals Diafilme selbst entwickelt.
Schon Farbnegativ war ätzend, aber die Zweitbelichtung im Entwicklungsprozess von Diafilmen hat kaum jemand hinbekommen. Und Kodachrome konnte man eh nie selbst entwickeln, weil Kodak niemals die Technik dafür verkauft hat (weil's zu anspruchsvoll war und zu enge Fehlertoleranzen hatte).
Ich habe keine Ahnung wovon Du sprichst. Sowohl C41 als auch E6 zu entwickeln ist Peanuts. Und Zwischenbelichtung bei der Dia-Entwicklung ist ein absoluter Anachronismus aus der Anfangszeit der Diafilmfotografie, ausgenommen Kodachrome.
Aber selbst das bekommen Amateure locker hin. Kritisch ist sowohl bei Farbnegativen als auch bei Diapositiven immer nur die Erstentwicklung. Danach kann nicht mehr viel schiefgehen und um bei einer Zwischenbelichtung überzubelichten, muss man sich schon sehr anstrengen.
#151Report
5 years ago
@Marcello #146
Weise Worte und auf alle Lebensbereiche anwendbar. Den meisten fällt es aber sehr schwer, genau das auf ihrem Weg umzusetzen. Wer es kann entwickelt sich sicher weiter.
Weise Worte und auf alle Lebensbereiche anwendbar. Den meisten fällt es aber sehr schwer, genau das auf ihrem Weg umzusetzen. Wer es kann entwickelt sich sicher weiter.
#152Report
5 years ago
Die Kommentare unter meinen Bildern haben mich nie weitergebracht. Die Bilddiskussion hier im Forum fand ich ok.
Kommentare unter Bildern können einen insofern weiterbringen, als daß man einfach ein Feedback bekommt. Man erfährt zumindest, was eine gewisse Zahl anderer Leute gut findet, oder blöd. Das sind Informationen, mit denen man unter Umständen etwas anfangen kann.
Die Bilddiskussion-Threads im Forum sind naturgemäß besser, weil ausführlicher. Da kann man auf jeden Fall mehr von haben.
#153Report
5 years ago
@Shoshin #151:
Ich spreche von der Umkehrbelichtung bei der Diafilm-Entwicklung. Die war zu der Zeit, als ich mit dem Gedanken spielte, ob man Ektachromes selbst entwickeln sollte, noch die Regel.
Ich fand es - ohne Maschinen, nur mit Kipptrommel - schon sehr schwierig, im "Heim-Foto-Labor" Temperaturen von 28 oder 30° für die Bäder konstant aufrechtzuerhalten. Nach meinen jahrelangen Erfahrungen hat man in der Praxis 20°-Prozesse wirklich stabil hinbekommen. Deutlich höhere Temperaturen habe ich immer als Wagnis empfunden.
Dazu kommt, daß es bei der Ektachrome-Entwicklung vor allem auf gleichbleibende Präzision ankommt. Anders als beim S/W-Negativ-Prozess sind die Möglichkeiten zur individuellen Einwirkung stark begrenzt. Im S/W-Negativ-Prozess bin ich im Eigenlabor besser als jedes Massen-Labor und mindestens genausogut wie die meisten Fachlabors. (Klar hätte ich PPS erklären können: "Ich habe diesen Tri-X auf 6400 ASA belichtet, bitte entsprechend entwickeln!" Dann hätten die den nach ihrem Standard auf 6400 ASA entwickelt. Aber nie meine mühsam erarbeiteten Erfahrungen mit einfließen lassen können: "Wenn ich bei Bühnenaufnahmen mit einer bestimmten Beleuchtung den Tri-X auf 6400 ASA belichte, dann muss er so und so in HC-110 entwickelt werden, um das Optimum herauszuholen. Wenn ich den Tri-X bei einer Reitsportveranstaltung in der Halle unter ganz anderen Lichtverhältnissen auf 6400 ASA brauche, dann muss die Entwicklung so und so anders aussehen...")
Den Ektachrome nach Norm pushen konnte wiederum jedes gute Labor, und ohnehin ist die Spannbreite "Korrekt belichtet und entwickelt" beim Diafilm eine völlig andere als beim Negativ-Film, zumal bei S/W, denn viele gepushte S/W-Negative, von denen ich grandiose Bühnenaufnahmen vergrößern konnte, sahen als Negativ aus, daß ein durchschnittlicher Foto-Laborant die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen hätte...
Habe ich 1977 mal bei einer Hamburger Bildpresse-Agentur erlebt. Ich sollte eine Opernprobe fotografieren. Scheußlich duster, kein Vergleich mit Theater oder Rockkonzert auf der Bühne o.ä. Aber die auf diesen Feldern gemachten Erfahrungen ermöglichten es mir, auch gute Opernfotos zu machen.
Nach meiner Methode. Die Filme haben die Fotografen bei der Agentur meist selbst entwickelt, die Abzüge machten zwei Laboranten.
"Das geht nicht! Das geht ja gar nicht! Da ist ja gar nichts drauf!"
Natürlich waren die Schatten schwarz. Das geht nicht anders. Ich bin dann mit ins Labor, und hab denen gezeigt, wie man solche Available-light-Negative vergrößert. Ich hatte mich die zwei Jahre davor fotografisch extrem viel damit beschäftigt. Ich wusste, wie das geht.
Als dann die Abzüge da lagen, 20x25, da staunten die Laboranten mit offenen Mündern, und der Chefredakteur sagte "Super!", und anschließend hatte ich sämtliche Opernproben am Hals... ;-/
Ich spreche von der Umkehrbelichtung bei der Diafilm-Entwicklung. Die war zu der Zeit, als ich mit dem Gedanken spielte, ob man Ektachromes selbst entwickeln sollte, noch die Regel.
Ich fand es - ohne Maschinen, nur mit Kipptrommel - schon sehr schwierig, im "Heim-Foto-Labor" Temperaturen von 28 oder 30° für die Bäder konstant aufrechtzuerhalten. Nach meinen jahrelangen Erfahrungen hat man in der Praxis 20°-Prozesse wirklich stabil hinbekommen. Deutlich höhere Temperaturen habe ich immer als Wagnis empfunden.
Dazu kommt, daß es bei der Ektachrome-Entwicklung vor allem auf gleichbleibende Präzision ankommt. Anders als beim S/W-Negativ-Prozess sind die Möglichkeiten zur individuellen Einwirkung stark begrenzt. Im S/W-Negativ-Prozess bin ich im Eigenlabor besser als jedes Massen-Labor und mindestens genausogut wie die meisten Fachlabors. (Klar hätte ich PPS erklären können: "Ich habe diesen Tri-X auf 6400 ASA belichtet, bitte entsprechend entwickeln!" Dann hätten die den nach ihrem Standard auf 6400 ASA entwickelt. Aber nie meine mühsam erarbeiteten Erfahrungen mit einfließen lassen können: "Wenn ich bei Bühnenaufnahmen mit einer bestimmten Beleuchtung den Tri-X auf 6400 ASA belichte, dann muss er so und so in HC-110 entwickelt werden, um das Optimum herauszuholen. Wenn ich den Tri-X bei einer Reitsportveranstaltung in der Halle unter ganz anderen Lichtverhältnissen auf 6400 ASA brauche, dann muss die Entwicklung so und so anders aussehen...")
Den Ektachrome nach Norm pushen konnte wiederum jedes gute Labor, und ohnehin ist die Spannbreite "Korrekt belichtet und entwickelt" beim Diafilm eine völlig andere als beim Negativ-Film, zumal bei S/W, denn viele gepushte S/W-Negative, von denen ich grandiose Bühnenaufnahmen vergrößern konnte, sahen als Negativ aus, daß ein durchschnittlicher Foto-Laborant die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen hätte...
Habe ich 1977 mal bei einer Hamburger Bildpresse-Agentur erlebt. Ich sollte eine Opernprobe fotografieren. Scheußlich duster, kein Vergleich mit Theater oder Rockkonzert auf der Bühne o.ä. Aber die auf diesen Feldern gemachten Erfahrungen ermöglichten es mir, auch gute Opernfotos zu machen.
Nach meiner Methode. Die Filme haben die Fotografen bei der Agentur meist selbst entwickelt, die Abzüge machten zwei Laboranten.
"Das geht nicht! Das geht ja gar nicht! Da ist ja gar nichts drauf!"
Natürlich waren die Schatten schwarz. Das geht nicht anders. Ich bin dann mit ins Labor, und hab denen gezeigt, wie man solche Available-light-Negative vergrößert. Ich hatte mich die zwei Jahre davor fotografisch extrem viel damit beschäftigt. Ich wusste, wie das geht.
Als dann die Abzüge da lagen, 20x25, da staunten die Laboranten mit offenen Mündern, und der Chefredakteur sagte "Super!", und anschließend hatte ich sämtliche Opernproben am Hals... ;-/
#154Report
5 years ago
Ich spreche von der Umkehrbelichtung bei der Diafilm-Entwicklung. Die war zu der Zeit, als ich mit dem Gedanken spielte, ob man Ektachromes selbst entwickeln sollte, noch die Regel.
Naja genau genommen sagtest Du:
Die aller-, allerwenigsten Berufsfotografen und noch weniger Amateure haben jemals Diafilme selbst entwickelt.
Und das mag stimmig sein für die Zeit vor 1976. Aber auch da gab es schon, wenn auch äußerst giftige, Sets für Amateurentwickler. Das dürften aber tatsächlich die wenigsten gewesen sein.
Seit es E6 gibt, ist Diafilmentwicklung kein Hexenwerk und viele, mich eingeschlossen, machen das regelmäßig. Bei 8x10-Dias hat man auch keine großartige Alternative, es sei denn man ist äußerst vermögend.
Ich fand es - ohne Maschinen, nur mit Kipptrommel - schon sehr schwierig, im "Heim-Foto-Labor" Temperaturen von 28 oder 30° für die Bäder konstant aufrechtzuerhalten. Nach meinen jahrelangen Erfahrungen hat man in der Praxis 20°-Prozesse wirklich stabil hinbekommen. Deutlich höhere Temperaturen habe ich immer als Wagnis empfunden.
Das sehe ich nicht so. Und deshalb spreche ich auch so entschieden dagegen. Ständig bekommt man von "Altvorderen" - damit beziehe ich mich nicht auf Dich, sondern auf diverse Analogforen, zu hören, wie unglaublich kompliziert E6 oder C41 sein sollen. Dabei kann man beides bequem in einem Eimer Wasser in der Spüle machen. Das Halten der Temperatur ist überhaupt kein Problem solang man die Dose im Wasserbad dreht und mit dem Wasserhahn und einem Thermometer die Temperatur justiert. Ganz Penible können ja nen Aquarienthermometer und eine Umwälzpumpe verwenden. Nötig ist das aber nicht.
Ob der Prozess jetzt 30 oder 38 Grad benötigt ist dann recht unerheblich.
Dazu kommt, daß es bei der Ektachrome-Entwicklung vor allem auf gleichbleibende Präzision ankommt. Anders als beim S/W-Negativ-Prozess sind die Möglichkeiten zur individuellen Einwirkung stark begrenzt.
Das sehe ich nicht so. E6 ist ein standardisierter Prozess für standardisierte Ergebnisse. Man kann von diesem Prozess aber genauso abweichen wie bei der SW-Entwicklung und das Ergebnis je nach Wunsch beeinflussen. Nur bekommt man dann eben keinen "Standard" mehr. Man kann Pushen und Pullen und durch Beeinflussung von PH-Werten/ Zugabe von Chemikalien sogar die Farben beeinflussen.
Im S/W-Negativ-Prozess bin ich im Eigenlabor besser als jedes Massen-Labor und mindestens genausogut wie die meisten Fachlabors. (Klar hätte ich PPS erklären können: "Ich habe diesen Tri-X auf 6400 ASA belichtet, bitte entsprechend entwickeln!" Dann hätten die den nach ihrem Standard auf 6400 ASA entwickelt. Aber nie meine mühsam erarbeiteten Erfahrungen mit einfließen lassen können: "Wenn ich bei Bühnenaufnahmen mit einer bestimmten Beleuchtung den Tri-X auf 6400 ASA belichte, dann muss er so und so in HC-110 entwickelt werden, um das Optimum herauszuholen. Wenn ich den Tri-X bei einer Reitsportveranstaltung in der Halle unter ganz anderen Lichtverhältnissen auf 6400 ASA brauche, dann muss die Entwicklung so und so anders aussehen...")
Logisch, weil Labore nach Standard entwickeln und wenn Du nicht nach Standard belichtest, wird das Laborergebnis immer suboptimal sein. Nicht umsonst misst ja der anspruchsvolle Amateur seine Film-Entwickler-Kombinationen selbst ein.
#155Report
5 years ago
@Fotocowboy : #142 : Zitat:"Die Kommentare portraitieren zum größten Teil den Schreiber und nicht den Fotografen des Bildes."
In den 'Neuen Fotos' bin ich gerade eben über dieses Phänomen gestolpert. Die Kommentare die das Bild runterziehen sollten sind und eher peinlich für die Kommentatoren, die das versucht haben. Das besagte Bild, welches ich hier nicht verlinke, ist sehr freizügig, auch durchaus verbesserungswürdig, entspricht aber den Regeln hier.
In den 'Neuen Fotos' bin ich gerade eben über dieses Phänomen gestolpert. Die Kommentare die das Bild runterziehen sollten sind und eher peinlich für die Kommentatoren, die das versucht haben. Das besagte Bild, welches ich hier nicht verlinke, ist sehr freizügig, auch durchaus verbesserungswürdig, entspricht aber den Regeln hier.
#156Report
5 years ago
@ t.spors
Nach ein paar Clicks habe ich wohl das angesprochene Bild gefunden, von den Kom- mentaren sind aber offenbar einige gelöscht (was dann wohl gestern zwischen 18 Uhr und 18:40 geschah). Außerdem ist es in einer passend benannten Galerie untergebracht. Sofern nicht das Model beleidigt wird, würde ich jeden Kommentar belassen und mich ggfs. per Gegendarstellung mit dem negativen Kommentar auseinandersetzen, wenn dieser die Art der Darstellung und/oder das Bildresultat kritisiert.
Nach ein paar Clicks habe ich wohl das angesprochene Bild gefunden, von den Kom- mentaren sind aber offenbar einige gelöscht (was dann wohl gestern zwischen 18 Uhr und 18:40 geschah). Außerdem ist es in einer passend benannten Galerie untergebracht. Sofern nicht das Model beleidigt wird, würde ich jeden Kommentar belassen und mich ggfs. per Gegendarstellung mit dem negativen Kommentar auseinandersetzen, wenn dieser die Art der Darstellung und/oder das Bildresultat kritisiert.
#157Report
5 years ago
@SEE : würde ich genau so machen. Was ich zeigen wollte, ist, dass man mit so einer 'Kritik' nichts wirklich erreicht. Und damit irgendwie das Gegenüber erreicht wird, ist die Wortwahl und das Einhalten von Respekt von entscheidender Bedeutung. Ist auch keine neue Erkenntniss.
Wie hier auch schon bemerkt wurde ist der Ansatz von @J Reber in #142 sehr konstruktiv. Und kritisieren , wenn möglich, Angesicht zu Angesicht. Da fällt irgendwelches Gedisse ( Denglisch) sowieso flach.
Wie hier auch schon bemerkt wurde ist der Ansatz von @J Reber in #142 sehr konstruktiv. Und kritisieren , wenn möglich, Angesicht zu Angesicht. Da fällt irgendwelches Gedisse ( Denglisch) sowieso flach.
#158Report
5 years ago
Ja. so eine gegenseitige Kritik (eher Gedankenaustausch)
zu Bildern unter eher Gleichgesinnten finde ich auch eher
förderlich. Also deshalb finde ich den Beitrag #142 von JReber
auch sehr konstruktiv und hilfreich.
Und um den Gedanken weiterzuspinnen. JReber schrieb ja
auch, dass ein Fotograf sich selbst um hilfreiche Kritik bemühen
und suchen muss und nicht passiv wartet. Das empfinde ich als
wichtigen Aspekt. Denn im Umkehrschluß bedeutet es auch,
dass (fast jede) ungesuchte/ungebetene Kritik von "Zufallsbesuchern"
eben nicht erwünscht ist.
Soweit ich das sehe, ist das auch nahezu das Ergebnis dieser Umfrage.
Eine direkter, persönlicher Austausch wird geschätzt - eine nicht verifizierbare
fremde Meinungsäußerung unter eigenen Bildern nur unter Vorbehalt.
Ist das nicht so ähnlich wie bei einer Frau, die den Pfiff eines Unbekannten
aus 25 oder 3m Entfernunmg anwideret, aber sich vom anerkennenden Pfiff des
Partners zuhause über ihr neues Kleid oder die neue Frisur geehrt fühlt ?
Ungefähr darauf lief auch mein ironischer Vorschlag:
"Wer die analoge Entwicklung von Diafilmen nicht beherrscht,
hat auf meiner Sedcard nichts zu suchen !" hinaus.
Eine Selektion derjenigen, die ihren Senf zu Bildern abgeben.
Bei anderen könnte dann zum Beispiel stehen:
Jedem, der den Film "Es war einmal in Amerika...."
nicht mindestens 3 mal in der Langfassung gesehen hat,
ist es untersagt, unter dem Foto zu kommentieren.
________________________________________________________
PS: Jedesmal, wenn ich die Zitierfunktion der MK benutze,
wird mir die Absurdität deutlicher vor Augen geführt, im
Zusammenhang mit der MK von Benutzerfreundlichkeit zu sprechen.
Übrigens konnte man früher tatsächlich noch anklickbare Links
zu den konkreten Beiträgen setzen, auf die man sich im Forum bezieht.
Heute ist meines Wissens maximal noch die komplette Seite verlinkbar.
....ach, das waren noch Zeiten......
zu Bildern unter eher Gleichgesinnten finde ich auch eher
förderlich. Also deshalb finde ich den Beitrag #142 von JReber
auch sehr konstruktiv und hilfreich.
Leute finden, die grundsätzlich mit der Art der eigenen Fotografie was anfangen können.
____________________________________________________________
Das ganze kostet Zeit. ......
.....man muss jemanden finden, mit dem man auf ähnlicher Wellenlänge ist und
dann ein bisschen in gegenseitige respektvolle Kommunikation investieren."
Und um den Gedanken weiterzuspinnen. JReber schrieb ja
auch, dass ein Fotograf sich selbst um hilfreiche Kritik bemühen
und suchen muss und nicht passiv wartet. Das empfinde ich als
wichtigen Aspekt. Denn im Umkehrschluß bedeutet es auch,
dass (fast jede) ungesuchte/ungebetene Kritik von "Zufallsbesuchern"
eben nicht erwünscht ist.
Soweit ich das sehe, ist das auch nahezu das Ergebnis dieser Umfrage.
Eine direkter, persönlicher Austausch wird geschätzt - eine nicht verifizierbare
fremde Meinungsäußerung unter eigenen Bildern nur unter Vorbehalt.
Ist das nicht so ähnlich wie bei einer Frau, die den Pfiff eines Unbekannten
aus 25 oder 3m Entfernunmg anwideret, aber sich vom anerkennenden Pfiff des
Partners zuhause über ihr neues Kleid oder die neue Frisur geehrt fühlt ?
Ungefähr darauf lief auch mein ironischer Vorschlag:
"Wer die analoge Entwicklung von Diafilmen nicht beherrscht,
hat auf meiner Sedcard nichts zu suchen !" hinaus.
Eine Selektion derjenigen, die ihren Senf zu Bildern abgeben.
Bei anderen könnte dann zum Beispiel stehen:
Jedem, der den Film "Es war einmal in Amerika...."
nicht mindestens 3 mal in der Langfassung gesehen hat,
ist es untersagt, unter dem Foto zu kommentieren.
________________________________________________________
PS: Jedesmal, wenn ich die Zitierfunktion der MK benutze,
wird mir die Absurdität deutlicher vor Augen geführt, im
Zusammenhang mit der MK von Benutzerfreundlichkeit zu sprechen.
Übrigens konnte man früher tatsächlich noch anklickbare Links
zu den konkreten Beiträgen setzen, auf die man sich im Forum bezieht.
Heute ist meines Wissens maximal noch die komplette Seite verlinkbar.
....ach, das waren noch Zeiten......
#159Report
5 years ago
Klar, Kritik immer unter's Bild. Aber nur, wenn es auch gegen Gestaltungsregeln verstößt und nicht nur gegen den persönlichen Geschmack des Betrachters.
#160Report
Topic has been closed
Bildkritik gerne, aber nur als PN.
39
Ich möchte nicht, dass jemand für alle sichtbar einen Kommentar schreibt, der auf Fehler in meinem Bild deutet.
3
Ich möchte nur hören, dass mein Bild gut ist und keine kritischen Kommentare lesen.
3
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Danke für diesen Beitrag.
Der ist super. Und da steckt viel Kreativität drin.