Kritik überhaupt erwünscht? 309
5 years ago
@shoshin
nicht falsch verstehen, du bist nicht gemeint, eine allgemeine anmerkung (to whom it may concern)
"Dafür braucht es aber geduldige Übungspartner."
das kann aber nicht bedeuten 9 stunden tfp
nicht falsch verstehen, du bist nicht gemeint, eine allgemeine anmerkung (to whom it may concern)
"Dafür braucht es aber geduldige Übungspartner."
das kann aber nicht bedeuten 9 stunden tfp
#102Report
5 years ago
@ Moments[on hold] / 24.07.2019, 09:16:
Les dir durch was
Wanderphotograph / 24.07.2019, 16:41
geschrieben hat. Das kann ich nur unterstreichen.
@ Moments[on hold] /24.07.2019, 17:30:
-- Zitat: „Muss niemandem sonst gefallen, muss sich niemand anschauen wollen, ... alles ok.
Aber er darf diese Bilder auch zeigen, um vielleicht das eine von 1000 Modellen damit zu erreichen, das Bock auf solche Bilder hat.
Warum muss sich dann jemand anmaßen, das anhand pseudo-objektiver Kriterien zu bewerten und zu beurteilen?“ Zitat Ende --
Du drehst dich im Kreis und wiederholst bereits durchgenudeltes. Du hast da absolut Recht, nur, wer seine Bilder öffentlich zur Schau stellt und die Kommentarfunktion aktiviert lässt, muss damit rechnen, dass er einen Tipp bekommt. Ein „Danke“ wäre angebracht, eine erboste, unfreundliche, teils beleidigende Nachricht mit anschließender Sperrung, ist wohl dass, was man sich nicht erwartet, wenn man nur helfen wollte. Ich schreibe nur Kommentare, wenn nicht Hopfen und Malz beim Betreffenden verloren sind. Der
Fotocowboy / 24.07.2019, 21:00 hat es vortrefflich formuliert.
Philosophische Ansichten helfen einem Anfänger kaum weiter. Das Infrage stellen von gewissen Regeln kommt nach der meisterhaften Anwendung dieser, und nicht davor!
Wenn es um Komposition / Bildgestaltung geht, rate ich immer zu den alten Meistern der Malerei. Die haben es bravourös verstanden Elemente zur jeweiligen Bildaussage auf der Leinwand zu platzieren. Da gabs mal eine Filmreihe „100 bzw. 1000 Meisterwerke“. Für viele strunz langweilig, aber sehr lehrreich. Von großen Fotografen rate ich eher ab, weil man da eher unweigerlich zum Kopieren anfängt und man zu sehr auf die Fototechnik, statt auf die Grundlagen der Komposition schielt.
Zum Thema Fototechnik rate ich immer, sich gute Filme anzusehen. Es gibt Kameramänner und Regisseure die unglaublich gut mit Licht und Blende umgehen können.
Zur Ausrüstung für Anfänger ist Weniger tatsächlich Mehr (Mies Van der Rohe). Es reicht ein 50mm (KB) für den Anfang.
Ich beschäftige mich schon mein ganzes Leben mit Gestaltung und habe dabei gelernt, dass egal ob Architektur, Malerei, Bildhauerei, Bühnenbild, Film, Fernsehen, die Fotografie oder schlicht die Stelle wo Oma ihre Blumenvase auf den Fernseher intuitiv stellt, alle folgen gewissen Regeln. Ob jetzt bewusst oder intuitiv, ist dabei egal. Wenn man sie kennt, helfen Sie einem, Bilder zu analysieren. Sie helfen zu erkennen warum ein Bild nicht die Wirkung hat, die man haben wollte.
Obwohl ich schon ein alter Sack bin, fotografiere ich tatsächlich erst seit 10 Jahren. Seit 8 Jahren habe ich ein Fotogewerbe mit dem ich auch gut verdiene. Seit 7 Jahren bin ich bei nationalen wie internationalen Wettbewerben recht erfolgreich.
Was ich damit sagen möchte, ist, dass diese Regeln (oder wie auch immer genannt) tatsächlich helfen können eine Komposition zu verbessern. Man trifft diese Regeln überall an. Das war auch der Grund, weshalb ich relativ schnell auch fotografisch zu recht passablen Ergebnissen kam. Ich habe ja lediglich das Werkzeug (Meisel / Bleistift / Tuschefeder / Pinsel / Fotoapparat) gewechselt.
@ Harting.Fotografie / 24.07.2019, 18:02:
Das ist doch nur logisch. Der Kommentator wollte sich aufs Wesentliche beschränken. Der Ast war das, was als einziges störte – also ein Lob, das du nicht erkannt hast. Warum soll er dann noch weiter Lobhudeln? „Net G’schimpft ist genug Lob!“ Er möchte von dir nichts, aber mit dem Modell möchte er vielleicht mal zusammenarbeiten.
@ Runa Vera / 24.07.2019, 23:29: Dann schalt doch einfach die Kommentarfunktion aus.
@ Wanderfotograf & Photokuhhirte: Ich verwende beides. Das „internationale“ krall-photography.com für mein Hobby und das krall-photographie.de bzw. krall-fotografie.de für mein Gewerbe. Man könnte sich jetzt darüber auslassen, dass ich eine gespaltene Haltung zur Vergangenheit und Gegenwart habe, aber dahinter steht eine einfache Erklärung. Die Namen waren halt einfach noch frei.
@ H. Steffen: Der Cowboy hat einen gewissen Humor, den nicht alle verstehen. Ich mag dieses pseudo intellektuelle und er möchte, glaube ich, nicht immer ernst genommen werden.
Ich labere schon wieder zu viel...
Les dir durch was
Wanderphotograph / 24.07.2019, 16:41
geschrieben hat. Das kann ich nur unterstreichen.
@ Moments[on hold] /24.07.2019, 17:30:
-- Zitat: „Muss niemandem sonst gefallen, muss sich niemand anschauen wollen, ... alles ok.
Aber er darf diese Bilder auch zeigen, um vielleicht das eine von 1000 Modellen damit zu erreichen, das Bock auf solche Bilder hat.
Warum muss sich dann jemand anmaßen, das anhand pseudo-objektiver Kriterien zu bewerten und zu beurteilen?“ Zitat Ende --
Du drehst dich im Kreis und wiederholst bereits durchgenudeltes. Du hast da absolut Recht, nur, wer seine Bilder öffentlich zur Schau stellt und die Kommentarfunktion aktiviert lässt, muss damit rechnen, dass er einen Tipp bekommt. Ein „Danke“ wäre angebracht, eine erboste, unfreundliche, teils beleidigende Nachricht mit anschließender Sperrung, ist wohl dass, was man sich nicht erwartet, wenn man nur helfen wollte. Ich schreibe nur Kommentare, wenn nicht Hopfen und Malz beim Betreffenden verloren sind. Der
Fotocowboy / 24.07.2019, 21:00 hat es vortrefflich formuliert.
Philosophische Ansichten helfen einem Anfänger kaum weiter. Das Infrage stellen von gewissen Regeln kommt nach der meisterhaften Anwendung dieser, und nicht davor!
Wenn es um Komposition / Bildgestaltung geht, rate ich immer zu den alten Meistern der Malerei. Die haben es bravourös verstanden Elemente zur jeweiligen Bildaussage auf der Leinwand zu platzieren. Da gabs mal eine Filmreihe „100 bzw. 1000 Meisterwerke“. Für viele strunz langweilig, aber sehr lehrreich. Von großen Fotografen rate ich eher ab, weil man da eher unweigerlich zum Kopieren anfängt und man zu sehr auf die Fototechnik, statt auf die Grundlagen der Komposition schielt.
Zum Thema Fototechnik rate ich immer, sich gute Filme anzusehen. Es gibt Kameramänner und Regisseure die unglaublich gut mit Licht und Blende umgehen können.
Zur Ausrüstung für Anfänger ist Weniger tatsächlich Mehr (Mies Van der Rohe). Es reicht ein 50mm (KB) für den Anfang.
Ich beschäftige mich schon mein ganzes Leben mit Gestaltung und habe dabei gelernt, dass egal ob Architektur, Malerei, Bildhauerei, Bühnenbild, Film, Fernsehen, die Fotografie oder schlicht die Stelle wo Oma ihre Blumenvase auf den Fernseher intuitiv stellt, alle folgen gewissen Regeln. Ob jetzt bewusst oder intuitiv, ist dabei egal. Wenn man sie kennt, helfen Sie einem, Bilder zu analysieren. Sie helfen zu erkennen warum ein Bild nicht die Wirkung hat, die man haben wollte.
Obwohl ich schon ein alter Sack bin, fotografiere ich tatsächlich erst seit 10 Jahren. Seit 8 Jahren habe ich ein Fotogewerbe mit dem ich auch gut verdiene. Seit 7 Jahren bin ich bei nationalen wie internationalen Wettbewerben recht erfolgreich.
Was ich damit sagen möchte, ist, dass diese Regeln (oder wie auch immer genannt) tatsächlich helfen können eine Komposition zu verbessern. Man trifft diese Regeln überall an. Das war auch der Grund, weshalb ich relativ schnell auch fotografisch zu recht passablen Ergebnissen kam. Ich habe ja lediglich das Werkzeug (Meisel / Bleistift / Tuschefeder / Pinsel / Fotoapparat) gewechselt.
@ Harting.Fotografie / 24.07.2019, 18:02:
Das ist doch nur logisch. Der Kommentator wollte sich aufs Wesentliche beschränken. Der Ast war das, was als einziges störte – also ein Lob, das du nicht erkannt hast. Warum soll er dann noch weiter Lobhudeln? „Net G’schimpft ist genug Lob!“ Er möchte von dir nichts, aber mit dem Modell möchte er vielleicht mal zusammenarbeiten.
@ Runa Vera / 24.07.2019, 23:29: Dann schalt doch einfach die Kommentarfunktion aus.
@ Wanderfotograf & Photokuhhirte: Ich verwende beides. Das „internationale“ krall-photography.com für mein Hobby und das krall-photographie.de bzw. krall-fotografie.de für mein Gewerbe. Man könnte sich jetzt darüber auslassen, dass ich eine gespaltene Haltung zur Vergangenheit und Gegenwart habe, aber dahinter steht eine einfache Erklärung. Die Namen waren halt einfach noch frei.
@ H. Steffen: Der Cowboy hat einen gewissen Humor, den nicht alle verstehen. Ich mag dieses pseudo intellektuelle und er möchte, glaube ich, nicht immer ernst genommen werden.
Ich labere schon wieder zu viel...
#103Report
5 years ago
...selten hier einen Thread verfolgt der so extrem "von Himmel hoch jauchzend (wirklich hochwertige Ausführungen der verschiedensten Teilnehmer) bis zu Tode betrübt" (persönliche Angriffe die teilweise weit unter die Gürtellinie gehen).
Zeigt mir das hier sind nicht nur fotografische "Dummköpfe" unterwegs sind. Was man schließlich an den einen oder anderen fotografischen Ergebnissen dann auch dokumentiert bekommt.
Schade ist aber immer wieder das "umgehen miteinander" hier. So wie Fotograf und Model eigentlich ein Team bilden sollten, so wünschte ich mir das eben auch insoweit.
Und zu hochwertigeren Ergebnissen führt ja beides. Oder etwa nicht?
Zeigt mir das hier sind nicht nur fotografische "Dummköpfe" unterwegs sind. Was man schließlich an den einen oder anderen fotografischen Ergebnissen dann auch dokumentiert bekommt.
Schade ist aber immer wieder das "umgehen miteinander" hier. So wie Fotograf und Model eigentlich ein Team bilden sollten, so wünschte ich mir das eben auch insoweit.
Und zu hochwertigeren Ergebnissen führt ja beides. Oder etwa nicht?
#104Report
5 years ago
@Jürgen Krall
Ich wiederhole Durchgenudeltes, weil es offensichtlich notwendig ist. ;-)
Dabei habe ICH für MEINEN Teil gar nicht wirklich eine andere Meinung als du. Ich bin zwar noch relativer Fotografie-Anfänger, versuche aber ständig besser zu verstehen, was ich getan habe, was wie wirkt, was ich hätte anders machen müssen um zu einer besseren Wirkung zu kommen, wie Licht oder einzelne Bearbeitungswerkzeuge funktionieren, usw. Auch empfinde ich Kritik grundsätzlich als wertvoll... wenn auch die meisten, praktisch geäußerten Kommentare eher nicht. Aber wie gesagt: darum geht es mir gar nicht.
Was mich stört, ist lediglich dieser Allgemeingültigkeitsanspruch. Diese Einteilung in gut und schlecht, in richtig und falsch - dieses DU MUSST.
Zumal: die Frage ist unterm Strich sogar ein wenig müßig. Es gibt Fotografen, die freuen sich über konstruktive Feedback und werden dann das für sie passende rausziehen und den Rest verwerfen. Und es gibt Fotografen, die wollen nun einmal nur gelobt werden - und wenn es dafür ist, dass sie vor dem Shoot offensichtlich die Batterie ihrer Kamera geladen hatten. Auch da hilft eine Argumentation, wie sie eigentlich mit Kritik umzugehen hätten, nicht wirklich weiter....
Und by the way: das Hauptproblem ist m.E., dass 99% der Äußerungen, die man im Internet zu den eigenen Bildern erhält, einem selbst bei wohlwollendster Betrachtung nicht weiter helfen.
Ich wiederhole Durchgenudeltes, weil es offensichtlich notwendig ist. ;-)
Dabei habe ICH für MEINEN Teil gar nicht wirklich eine andere Meinung als du. Ich bin zwar noch relativer Fotografie-Anfänger, versuche aber ständig besser zu verstehen, was ich getan habe, was wie wirkt, was ich hätte anders machen müssen um zu einer besseren Wirkung zu kommen, wie Licht oder einzelne Bearbeitungswerkzeuge funktionieren, usw. Auch empfinde ich Kritik grundsätzlich als wertvoll... wenn auch die meisten, praktisch geäußerten Kommentare eher nicht. Aber wie gesagt: darum geht es mir gar nicht.
Was mich stört, ist lediglich dieser Allgemeingültigkeitsanspruch. Diese Einteilung in gut und schlecht, in richtig und falsch - dieses DU MUSST.
Zumal: die Frage ist unterm Strich sogar ein wenig müßig. Es gibt Fotografen, die freuen sich über konstruktive Feedback und werden dann das für sie passende rausziehen und den Rest verwerfen. Und es gibt Fotografen, die wollen nun einmal nur gelobt werden - und wenn es dafür ist, dass sie vor dem Shoot offensichtlich die Batterie ihrer Kamera geladen hatten. Auch da hilft eine Argumentation, wie sie eigentlich mit Kritik umzugehen hätten, nicht wirklich weiter....
Und by the way: das Hauptproblem ist m.E., dass 99% der Äußerungen, die man im Internet zu den eigenen Bildern erhält, einem selbst bei wohlwollendster Betrachtung nicht weiter helfen.
#105Report
5 years ago
perfekt(?)ion(!)
vor 2 Stunden
@shoshin
nicht falsch verstehen, du bist nicht gemeint, eine allgemeine anmerkung (to whom it may concern)
"Dafür braucht es aber geduldige Übungspartner."
das kann aber nicht bedeuten 9 stunden tfp
Natürlich nicht. Ich schüttel immer wieder den Kopf wenn ich lese, dass da jemand für 8 Stunden Studioshooting gesucht wird, wenn eigentlich nach drei Stunden auf beiden Seiten schon deutlich die Luft raus ist.
Aber mit dem Vorsatz "zu Üben" gewinnt man bei Models keinen Blumentopf und bekommt auch für drei Stunden kaum ein TFP-Model. Was ja auch verständlich ist, aus Modelperspektive.
Fotografie als solche übt man am besten alleine oder mit Schaufensterpuppen. In direktem Kontakt mit dem Model kann man eher Modelführung und Kommunikation üben. Wer da mit Kamerabedienung usw. anfängt, wird auf wenig Verständnis treffen.
#106Report
5 years ago
#103
....hilfreicher wäre es, die "like" Funktion auszustellen , denn die Zahlen scheinen einige offensichtlich zu irritieren.
Instagram macht diese "Zahlen" demnächst nur noch für den Accountinhaber sichtbar.
Hätte hier evtl. auch einen "reinigenden" Effekt ;-)
Finde es dennoch eher belustigend, wenn ich mir die Sedcards meiner "schärfsten" Kritiker ansehe und dann mit denen vergleiche, die hier weniger "erhabene" aber dennoch wertvolle Beiträge bringen , sich aber weniger als "Meisterfotografen" profilieren....
Hatte bereits erwähnt, welchem Zweck meine Sedcard dient, nämlich lediglich ihrem eigentlichen Zweck, und ja, man erkennt mich tatsächlich "in vivo" ;-)
....hilfreicher wäre es, die "like" Funktion auszustellen , denn die Zahlen scheinen einige offensichtlich zu irritieren.
Instagram macht diese "Zahlen" demnächst nur noch für den Accountinhaber sichtbar.
Hätte hier evtl. auch einen "reinigenden" Effekt ;-)
Finde es dennoch eher belustigend, wenn ich mir die Sedcards meiner "schärfsten" Kritiker ansehe und dann mit denen vergleiche, die hier weniger "erhabene" aber dennoch wertvolle Beiträge bringen , sich aber weniger als "Meisterfotografen" profilieren....
Hatte bereits erwähnt, welchem Zweck meine Sedcard dient, nämlich lediglich ihrem eigentlichen Zweck, und ja, man erkennt mich tatsächlich "in vivo" ;-)
#107Report
5 years ago
@shoshin
ich finde es legitim und auch empfehlenswert vor jedem neuen set einen "lichttest" zu machen
z.b. ändert sich das ergebnis beim gleichen hintergrund je nachdem ob model helle oder dunkle kleidung anhat
oder wenn du vom blitzset auf avaiable light wechselst
sollte aber ein wort der erklärung für das model wert sein
ich finde es legitim und auch empfehlenswert vor jedem neuen set einen "lichttest" zu machen
z.b. ändert sich das ergebnis beim gleichen hintergrund je nachdem ob model helle oder dunkle kleidung anhat
oder wenn du vom blitzset auf avaiable light wechselst
sollte aber ein wort der erklärung für das model wert sein
#108Report
5 years ago
@Jürgen Krall Photographie (#62):
Ich empfehle Dir, mal einen Blick auf das m. E. grandiose Foto "Hotel luxury" von Miki Macovei
zu werfen.
Meinst Du dann immer noch, Fingerkuppen dürften nicht abgeschnitten werden? Ich
meine immer noch, wer's kann, der darf's.
Ich empfehle Dir, mal einen Blick auf das m. E. grandiose Foto "Hotel luxury" von Miki Macovei
zu werfen.
Meinst Du dann immer noch, Fingerkuppen dürften nicht abgeschnitten werden? Ich
meine immer noch, wer's kann, der darf's.
#109Report
5 years ago
@Rodivo: ich glaube kaum, dass das als "abgeschnitten" zählt. Die Hände werden dort eher etwas vom Sofa verdeckt - anders würde es aber aussehen, wäre an der Stelle das Bild einfach zu Ende.
#110Report
[gone] User_446991
5 years ago
Wer sich über abgeschnittene Fingerkuppen echauffiert, der muss Ingenieur sein und ihm sollte auf keinen Fall erlaubt werden, sich über Kunst in irgendeiner Weise zu äußern.
Wer sich über abgeschnittene Fingerkuppen echauffiert, der kann auch stundenlang über die Technik seiner Kamera (und aller anderen Modelle des Herstellers seiner Wahl) referieren, ist aber nicht in der Lage, ein Rembrandt Licht zu setzen.
Wer solche "Regeln" benötigt und versucht anderen aufzuschwatzen, der zeigt damit nur wie unsicher er sich auf dem Gebiet der Fotografie bewegt.
:-)
Wer sich über abgeschnittene Fingerkuppen echauffiert, der kann auch stundenlang über die Technik seiner Kamera (und aller anderen Modelle des Herstellers seiner Wahl) referieren, ist aber nicht in der Lage, ein Rembrandt Licht zu setzen.
Wer solche "Regeln" benötigt und versucht anderen aufzuschwatzen, der zeigt damit nur wie unsicher er sich auf dem Gebiet der Fotografie bewegt.
:-)
#111Report
5 years ago
Ich möchte aus gegebenem Anlass an dieser Stelle Runa Vera für ihren sachlichen Bildkommentar danken - und das ist keine Ironie. Es war ja mit
"So wie man in dem Wald ruft, so schallt es heraus " :-)
von ihr großartig angekündigt - aber die Retourkutsche von ihr empfinde ich keineswegs als billig.
Ich schrieb irgendwo, dass für mich die Ästhetik des weiblichen Körpers im Vordergrund steht - und sie hat das feinsinnig ausgenutzt. Sie hätte es wirklich einfach und billig haben können wenn sie einfach ein Bild herausgekramt hätte, wo eine Bildbearbeiterin mittels Photoshop viel Blut hineingemixt hat oder sie hätte mir ein Foto mit einem männlichen Modell vorhalten können, wo die Ästhetik des nicht vorhandenen weiblichen Körpers auch nicht zu finden gewesen wäre. Aber sie hat mir zu denken gegeben, indem sie ein Bondagefoto herausgesucht hat, wo sie eine "eingeschnürte Brust" gefunden hat. Ja, bei näherem Hinsehen hat sie Recht. Ich möchte dazu zunächst einmal sagen, dass ich der weiblichen Bondagekünstlerin mehr oder weniger blind vertraut habe, dass sie als Frau besonders auf so etwas achtet. Ich kann auch jetzt noch nicht beurteilen, inwieweit sie es hätte besser machen können - oder ob es eben zu einem Bondage dazugehört, dass etwas eingeschnürt ist - oder ob es gar um einen Gesamteindruck geht, wo die eingeschnürte Brust eigentlich eine Nebensache ist. Ich will mich auch nicht hinter der Bondagekünstlerin verstecken, denn nicht sie - sondern ich selbst, habe das Bild auf meiner Sedcard ausgestellt. Natürlich wollte ich damit zeigen, dass so etwas in dem von mir genutzten Studio geht und dass ich eben eine Frau kenne, die so etwas kann. Da es das Studio nicht mehr gibt und die Riggerin auch nicht mehr in der MK ist (sonst stünde sie da als Bildteilnehmer), kann man natürlich die Daseinsberechtigung des Bildes auf der Sedcard in Frage stellen.
RunaVera hat durch ihre Anmerkung aber noch etwas bewirkt: Mein Bild war dann wohl ganz oben auf der Liste zuletzt kommentierter Bilder und dies führte wohl dazu, dass jemand ein "Like" dazugegeben hat. So führen also negative Anmerkungen zu Likes. Sicherlich ganz im Sinne des Erfinders :-) … und man erkennt die Aussagekraft.
"So wie man in dem Wald ruft, so schallt es heraus " :-)
von ihr großartig angekündigt - aber die Retourkutsche von ihr empfinde ich keineswegs als billig.
Ich schrieb irgendwo, dass für mich die Ästhetik des weiblichen Körpers im Vordergrund steht - und sie hat das feinsinnig ausgenutzt. Sie hätte es wirklich einfach und billig haben können wenn sie einfach ein Bild herausgekramt hätte, wo eine Bildbearbeiterin mittels Photoshop viel Blut hineingemixt hat oder sie hätte mir ein Foto mit einem männlichen Modell vorhalten können, wo die Ästhetik des nicht vorhandenen weiblichen Körpers auch nicht zu finden gewesen wäre. Aber sie hat mir zu denken gegeben, indem sie ein Bondagefoto herausgesucht hat, wo sie eine "eingeschnürte Brust" gefunden hat. Ja, bei näherem Hinsehen hat sie Recht. Ich möchte dazu zunächst einmal sagen, dass ich der weiblichen Bondagekünstlerin mehr oder weniger blind vertraut habe, dass sie als Frau besonders auf so etwas achtet. Ich kann auch jetzt noch nicht beurteilen, inwieweit sie es hätte besser machen können - oder ob es eben zu einem Bondage dazugehört, dass etwas eingeschnürt ist - oder ob es gar um einen Gesamteindruck geht, wo die eingeschnürte Brust eigentlich eine Nebensache ist. Ich will mich auch nicht hinter der Bondagekünstlerin verstecken, denn nicht sie - sondern ich selbst, habe das Bild auf meiner Sedcard ausgestellt. Natürlich wollte ich damit zeigen, dass so etwas in dem von mir genutzten Studio geht und dass ich eben eine Frau kenne, die so etwas kann. Da es das Studio nicht mehr gibt und die Riggerin auch nicht mehr in der MK ist (sonst stünde sie da als Bildteilnehmer), kann man natürlich die Daseinsberechtigung des Bildes auf der Sedcard in Frage stellen.
RunaVera hat durch ihre Anmerkung aber noch etwas bewirkt: Mein Bild war dann wohl ganz oben auf der Liste zuletzt kommentierter Bilder und dies führte wohl dazu, dass jemand ein "Like" dazugegeben hat. So führen also negative Anmerkungen zu Likes. Sicherlich ganz im Sinne des Erfinders :-) … und man erkennt die Aussagekraft.
#112Report
5 years ago
@Vincent Lecavalier nur weil einer die Technik seiner Kamera komplett kennt und versteht aber kein Rembrandt Licht setzen kann, ist er noch lange kein schlechter oder unsicherer Fotograf.
Und nur weil jemand ein Rembrandt Licht setzen kann, heißt es noch lange nicht das er ein guter bzw. sicherer Fotograf ist. ;)
Interessant ist aber auch, das du bei deinen besseren Bildern eben genau diese "Regeln" beachtest. Bei den Bildern, bei denen du eben nicht drauf achtest:
https://www.model-kartei.de/fotos/foto/16381402/
- woher kommt die Hand da rechts und was macht sie?
https://www.model-kartei.de/fotos/foto/16488412/
- was ist dass da links neben ihrem Kopf und tut das weh?
stört es eher.
Und nur weil jemand ein Rembrandt Licht setzen kann, heißt es noch lange nicht das er ein guter bzw. sicherer Fotograf ist. ;)
Interessant ist aber auch, das du bei deinen besseren Bildern eben genau diese "Regeln" beachtest. Bei den Bildern, bei denen du eben nicht drauf achtest:
https://www.model-kartei.de/fotos/foto/16381402/
- woher kommt die Hand da rechts und was macht sie?
https://www.model-kartei.de/fotos/foto/16488412/
- was ist dass da links neben ihrem Kopf und tut das weh?
stört es eher.
#113Report
5 years ago
Nachtrag:
Damit will ich aber auch nicht sagen, dass das Befolgen aller Gestaltungsregeln ein gutes Bild macht. Auch der Bruch eben dieser kann gerade ein Bild besonders machen (kann).
Damit will ich aber auch nicht sagen, dass das Befolgen aller Gestaltungsregeln ein gutes Bild macht. Auch der Bruch eben dieser kann gerade ein Bild besonders machen (kann).
#114Report
5 years ago
@ Rodivo / 25.07.2019, 18:56:
Bei erwähntem Bild wurden keine Fingerkuppen abgeschnitten. Es verschwindet ein Teil der Finger hinter dem Sofa. Das ist aus dem Motiv heraus und ganz was anderes, weil plausibel.
Der Unterschied zwischen Bildschnitt und Motivgegenstand sollte klar sein.
Außerdem "dürfen", jedoch "sollten nicht" Fingerkuppen abgeschnitten werden. Jeder wie er möchte.
Du hast ein durchweg ansehnliches Portfolio.
Bei erwähntem Bild wurden keine Fingerkuppen abgeschnitten. Es verschwindet ein Teil der Finger hinter dem Sofa. Das ist aus dem Motiv heraus und ganz was anderes, weil plausibel.
Der Unterschied zwischen Bildschnitt und Motivgegenstand sollte klar sein.
Außerdem "dürfen", jedoch "sollten nicht" Fingerkuppen abgeschnitten werden. Jeder wie er möchte.
Du hast ein durchweg ansehnliches Portfolio.
#115Report
5 years ago
@ Tobias Ries / 25.07.2019, 22:33 & 22:36:
Du hast es trefflich auf den Punkt gebracht.
Der Vincent Lecavalier hat ein gutes Portfolio und wohl ein Gespür für Komposition. Manchmal verwechselt er hübsche Frauen mit gelungener Komposition, aber das passiert wohl uns allen immer wieder. Man verliebt sich in ein Motiv und übersieht Mängel. Seiner Argumentationsweise begegnet man sehr oft. "Was ich nicht verstehe, gibts nicht". Um es zu manifestieren wird "Unsicherheit" des Gegenübers attestiert.
Das was du in deinem Nachtrag geschrieben hast habe ich bereits erwähnt.
Ich schrieb im vorletzten Kommentar: "Philosophische Ansichten helfen einem Anfänger kaum weiter. Das Infrage stellen von gewissen Regeln kommt nach der meisterhaften Anwendung dieser, und nicht davor! "
Das wird man nicht ändern können, jedoch kann man ohne Wissen auch gute Fotos machen. Das ist aber nicht die Frage. Auch ein Schnappschuss kann super sein, nur war das, wie der Name schon sagt Zufall.
Du hast es trefflich auf den Punkt gebracht.
Der Vincent Lecavalier hat ein gutes Portfolio und wohl ein Gespür für Komposition. Manchmal verwechselt er hübsche Frauen mit gelungener Komposition, aber das passiert wohl uns allen immer wieder. Man verliebt sich in ein Motiv und übersieht Mängel. Seiner Argumentationsweise begegnet man sehr oft. "Was ich nicht verstehe, gibts nicht". Um es zu manifestieren wird "Unsicherheit" des Gegenübers attestiert.
Das was du in deinem Nachtrag geschrieben hast habe ich bereits erwähnt.
Ich schrieb im vorletzten Kommentar: "Philosophische Ansichten helfen einem Anfänger kaum weiter. Das Infrage stellen von gewissen Regeln kommt nach der meisterhaften Anwendung dieser, und nicht davor! "
Das wird man nicht ändern können, jedoch kann man ohne Wissen auch gute Fotos machen. Das ist aber nicht die Frage. Auch ein Schnappschuss kann super sein, nur war das, wie der Name schon sagt Zufall.
#116Report
5 years ago
Ich bin erstaunt, dass es hier Missverständnisse gibt im Hinblick darauf, ob Finger abgeschnitten wurden oder hinter einem Gegenstand verschwinden. Leider habe ich das betreffende Bild nicht gefunden - und kann daher eigentlich nicht mitreden. Ich behaupte aber trotzdem: Das Brechen einer Regel sollte einen Grund haben - und zwar einen besseren als die Nachlässigkeit des Fotografen. Die Gestaltungsregeln haben ja Gründe bzw. das Ziel, etwas besonders gut aussehen zu lassen. Nun gibt es ja Bildaussagen, wo genau das nicht gewünscht wird ...
#117Report
5 years ago
Finde ja das es nur ansprechende und nicht ansprechende Bilder gibt.
Die Regeln dienen vielleicht dazu das nicht ansprechen zu ergründen, aber mehr auch nicht.
Im Umkehrschluss zu glauben das das Einhalten aller Regeln ein zwingend ansprechendes Bild ergibt halte ich für naiv.
Die Regeln dienen vielleicht dazu das nicht ansprechen zu ergründen, aber mehr auch nicht.
Im Umkehrschluss zu glauben das das Einhalten aller Regeln ein zwingend ansprechendes Bild ergibt halte ich für naiv.
#118Report
[gone] User_446991
5 years ago
@lechiam
"Finde ja das es nur ansprechende und nicht ansprechende Bilder gibt.
Die Regeln dienen vielleicht dazu das nicht ansprechen zu ergründen, aber mehr auch nicht."
Ich glaube, dass ich genau das mit meinem Post sagen wollte. danke :-)
"Finde ja das es nur ansprechende und nicht ansprechende Bilder gibt.
Die Regeln dienen vielleicht dazu das nicht ansprechen zu ergründen, aber mehr auch nicht."
Ich glaube, dass ich genau das mit meinem Post sagen wollte. danke :-)
#119Report
5 years ago
Unter Besitzern sportlicher Fahrzeuge gibt es zwei Sorten von Menschen. Die eine Sorte meldet sich bei Motortalk an und verfasst endlose Beiträge über Motoren, Turbolader, Gewichtsverteilungen etc.
Die andere Sorte fährt im Sonnenuntergang durch die Chianti-Hügel und verfasst einen Reisebericht im Blog.
Mit Kamerabesitzern ist das nicht anders und man wird das auch nicht ändern können, weil es persönlichkeitsbedingt ist.
Die andere Sorte fährt im Sonnenuntergang durch die Chianti-Hügel und verfasst einen Reisebericht im Blog.
Mit Kamerabesitzern ist das nicht anders und man wird das auch nicht ändern können, weil es persönlichkeitsbedingt ist.
#120Report
Topic has been closed
Bildkritik gerne, aber nur als PN.
39
Ich möchte nicht, dass jemand für alle sichtbar einen Kommentar schreibt, der auf Fehler in meinem Bild deutet.
3
Ich möchte nur hören, dass mein Bild gut ist und keine kritischen Kommentare lesen.
3
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Passt doch harmonisch zusammen. Alles super.