Petition gegen Meisterzwang für Fotografen 160

[gone] User_567256
5 years ago
Doch – einen Reisegewerbeschein, mit dem man automatisch bei der IHK angemeldet ist. Das dort Fotodesign anstatt Fotograf drin steht, ist vollkommen belanglos – denn außer mir und der Ausstellerin konnte und wollte es noch nie jemand lesen.
[gone] User_6449
5 years ago
Also als Fotodesigner, nicht als Fotograf.
Das ist ein ganz erheblicher Unterschied.
Stichwort: Handwerkliche Tätigkeiten ...

Wobei man als Fotodesigner noch nicht
mal einen Gewerbeschein braucht. Das
ist eine freiberufliche Tätigkeit.
5 years ago
Bei http://www.buhev.de und http://www.zdh.de unterscheiden sich die Numerierungen der Listen B1 und B2 , so ist der Fotograf in B1 unter 37. bzw. 38 gelistet; ggfs. sind unter 37. dann die Edelsteinschleifer und Graveure genannt.
B2 nennt dann u.a. Tankschutzbetriebe und Fahrzeugverwerter, aber auch Speiseeishersteller und Fleischzerleger, während in B1 auch Korbmacher, Holzbildhauer, Klavier- und Cembalobauer gelistet sind.
Wenn bei Abgasemissionen Ökologie und Gesundheitsschutz ganz vorne auf der Agenda stehen, was ist dann mit Altöl und Schmierstoffschlacke bei Tankreinigungen und auf Schrottplätzen ? Die Betriebszertifizierungen stehen ... aber die Ausbildungserfordernisse sind dann in der "aufgeweichten" Gruppe.
Kosmetiker und Maskenbildner sind ebenfalls in B2 ... eine Visa bräuchte dann also keinen Ausbildungsnachweis, die Modistin und Stylistin aber schon ? Ein falsch geschnittenes und schlecht genähtes Kleid paßt dann halt nicht ... Hautausschläge, Augenreizungen wegen unsachgemäßem Kosmetikauftrag infolge unqualifizierter Tätigkeit sollen aber bedeutungslos sein ?
Wie unzeitgemäß diese Aufzählungen sind, zeigt sich an der Nennung von Schriftsetzern und Korbmachern, Tätowierer fehlen aber darin. Bastkörbe flechten und Violinen oder Cembalos bauen - als individuelle Einzelstückanfertigungen in Handarbeit gewiß gefragt, aber dazu eine Meisterprüfungspflicht ?
Wer eine Stradivari ordert, wird wohl genug Talent und Kompetenz mitbringen, um dieses Instrument zu spielen ... da landet eher eine 1D Mk.IV oder alpha 9 in ungeübten Fingern ;-)

https://www.tattoo-piercing-versicherung.de/blog/berufsbild-taetowiererin/

Hier die Gegenseite zur Petition im Startbeitrag :

https://www.zdh.de/fachbereiche/organisation-und-recht/ja-zum-meister/
[gone] User_6449
5 years ago
Zitat: SEE so/easy/ey ...
Hier die Gegenseite zur Petition im Startbeitrag :

https://www.zdh.de/fachbereiche/organisation-und-recht/ja-zum-meister/

Vielen Dank für den Link ...

Wenn man die Sache unter den Gesichtspunkten der Ausbildung,
Weiterbildung und des Fachkräftemangels betrachtet, wäre eine
eine wiedereinführung der Meisterpflicht natürlich wünschenswert,
denn der Fachbereich der Fotografie ist selbstversändlich sehr viel
umfangreicher als nur Hochzeitsfotos, Bewerbungsfotos und ein
paar biometrische Passbilder.

Wer könnte eine umfangreiche und fachgerechte Ausbildung über
mehrere Jahre durchführen, wenn nicht die Meister? Um überhaupt
etwas lehren zu können, muss man die entsprechenden Kenntnisse
selbst erstmal haben, was bei Quereinsteigern als "Hobbyfotografen
mit Gewerbeschein" ohne eine eigene Ausbildung ganz gewiss nicht
gegeben ist.

Wer seine Kreativität ausleben und damit ein paar Euro verdienen
möchte, kann das ja ganz legal als freiberuflicher "Fotodesigner",
"Künstler" oder "Bildjournalist" weiterhin tun, wie schon vor 2004
üblich. Er oder sie darf dann nur keine Tätigkeiten ausüben, welche
von Innungen und Kammern als "handwerklich" eingestuft werden.
5 years ago
@Peter Herhold
Welche Vorteile bringt das aber dem betreffenden Personenkreis?
Außer einem „Titel ohne Mittel“ rein gar nichts. Keinen einzigen Auftrag mehr und schon gar keine finanzielle Besserstellung.

So wie Paule Blitz ohne Malermeister zu sein bei Oma Bertha deren Schlafzimmer tapezieren kann, darf Ossi Schlau eben Hochzeiten, sonstige Familienfeiern oder was auch immer für Groß oder Klein im Bild festhalten.

Und das ist auch gut so.

Qualität setzt sich in der Regel immer durch. Mit oder ohne Meisterbrief, Staatsexamen, Doktorhut oder was weiß ich noch was.
5 years ago
@Peter Herhold

Wenn man die Sache unter den Gesichtspunkten der Ausbildung,
Weiterbildung und des Fachkräftemangels betrachtet

Gibt es denn einen Fachkräftemangel bei der Fotografie?

Von Fachkräftemangel spricht man ja dann, wenn es Kunden/Auftraggeber/Arbeitgeber gibt, die ihren Bedarf an Fachkräften nicht decken können und daher Dinge einfach nicht gemacht werden. Folge ist, dass die Preise für die Fachkräfte ziemlich steigen.
Nun merken hier viele an, dass die Preise für Fotografie gesunken sind. Ich kenne keinen Fall, bei dem ein Gesuch nach einem Fotografen (den man vernünftig zahlt) leer ausgeht. Im Gegenteil: Jeder Aufruf "ich habe einen Auftrag für einen Fotografen" in einer entsprechenden FB-Gruppe sorgt für viele Angebote in ausreichender Qualität.
Dieser Umstand legt nahe: Es gibt keinen Mangel an qualifizierten Fotografen, eher einen Überfluss.

@Norbert Hess

Qualität setzt sich in der Regel immer durch. Mit oder ohne Meisterbrief, Staatsexamen, Doktorhut oder was weiß ich noch was.

Glaube ich auch. Und deshalb braucht man keine staatliche Regelung für etwas, was der Markt viel besser regeln kann.
[gone] User_6449
5 years ago
Zitat: Norbert Hess ...

Welche Vorteile bringt das aber dem betreffenden Personenkreis?

Wen meinst Du mit dem "betreffenden Personenkreis"?

Hobbyfotografen mit Gewerbeschein, Fofografen mit Fachausbildung,
Selbständige, Angestellte, private Kunden, gewerbliche Auftraggeber
oder vielleicht andere?

So wie Paule Blitz ohne Malermeister zu sein bei Oma Bertha deren Schlafzimmer tapezieren kann, darf Ossi Schlau eben Hochzeiten, sonstige Familienfeiern oder was auch immer für Groß oder Klein im Bild festhalten.

Wer mit "Ossi Schlau" gemeint ist dürfte klar sein, aber ich gehe besser
nicht weiter darauf ein, um hier niemanden in die Pfanne zu hauen ...

"Ossi Schlau" darf natürlich die eigenen Familienfeiern fotografieren,
fremde Familienfeiern als Auftragsarbeit jedoch nur, wenn er Mitglied
der Handwerkskammer ist.

Der springende Punkt ist vielmehr:

Wer soll Fachkräfte für die Fotografie angemessen ausbilden, wenn die
Meister immer weniger werden und die Qualifizierung immer weiter
abnimmt? Unser "Ossi Schlau" aus Dresden wäre dafür - als Beispiel -
der denkbar ungeeigneteste Kandidat, wie sehr viele "Hobbyfotografen
mit Gewerbeschein" ...
5 years ago
Doch – einen Reisegewerbeschein, mit dem man automatisch bei der IHK angemeldet ist. Das dort Fotodesign anstatt Fotograf drin steht, ist vollkommen belanglos – denn außer mir und der Ausstellerin konnte und wollte es noch nie jemand lesen.

"Foto-Designer" ist überhaupt keine gewerbliche Tätigkeit (und damit auch keine handwerkliche), sondern eine freiberufliche.
Insofern ist es auch nicht möglich, einen "Reisegewerbeschein" als Foto-Designer zu bekommen. Es sei denn, bei der Gewerbebehörde säße jemand, der nun absolut gar keine Ahnung hätte.
5 years ago
Wer könnte eine umfangreiche und fachgerechte Ausbildung über
mehrere Jahre durchführen, wenn nicht die Meister?

@Peter Herhold:

Jeder, der a) die fachliche Kompetenz hat, b) die ausbilderische Kompetenz hat, und c) Lust dazu hat.

Alles drei ist nicht automatisch mit dem Meisterbrief verbunden.
5 years ago
@J Reber:
Gibt es denn einen Fachkräftemangel bei der Fotografie?

Nein. Es gibt aus Sicht der Fotografen-Handwerksmeister viel zu viele Fotografen. Sprich: zu viel Konkurrenz.

Und da ist man nun schlau, und hängt sich an die Debatte "Fachkräftemangel" ran, um endlich wieder die lästige Konkurrenz los zu werden.
5 years ago

Wer soll Fachkräfte für die Fotografie angemessen ausbilden, wenn die
Meister immer weniger werden und die Qualifizierung immer weiter
abnimmt?

Diejenigen, die größere Aufträge annehmen und dafür ein Team mit Assistenten benötigen.
Das wird ja weiterhin gebraucht. Das kann, muss aber kein Meister sein.
Daneben gibt es weiterhin Fotografiestudiengänge.

Die Theorie, die Grundlagen, den BWL-Kram -- dafür braucht man keinen dedizierten Lehrer. Da gibt's genug Seminare, Fernkurse oder eben auch Material im Netz.
[gone] User556317
5 years ago
@ J Reber
Ja, dementsprechend ist dann das Ergebnis...
5 years ago
@Peter Herhold
unter „betreffenden Personenkreis“ meine ich natürlich in erster Linie die Fotografenmeister. Um die geht es hier ja auch.

„Ossi Schlau“ ist eine Namensgebung von MIR. Lässt sich leicht vom Vornamen OSKAR beziehen und hat mit bestimmten Ländereien in Deutschland rein gar nichts zu tun.
[gone] User_567256
5 years ago
@ Peter Herhold, @ Tom Rohwer:
Ihr verwechselt einiges und zieht falsche Schlüsse. Obwohl weil mein Gewerbe den Titel FOTODESIGN trägt, so ist es dennoch ein Gewerbe und keine freiberufliche Tätigkeit. Deshalb zahle ich ich eben auch Gewerbesteuer. Aber vielleicht wollt ihr euch einmal näher mit den Besonderheiten des Reisegewerbes vertraut machen? Dann werdet ihr verstehen, das man mit einem solchen Gewerbe selbst handwerklichen Tätigkeit nachgehen kann.

Mit der Meinung, dass das nur als Mitglied einer Handwerkskammer möglich sei, befindet ihr euch offensichtlich im Irrtum – es geht als Mitglied der IHK ebenso. Hier vertraue ich sowohl dem Aussteller meines Gewerbes als auch dem, der es später unbefristet verlängert hat. Zudem haben weder zweimalige Tiefenprüfung durch das Finanzamt als auch mehrfache anderweitige Betriebsprüfung irgend einen Zweifel an der Rechtswirksamkeit aufkommen lassen.

Und nun tönt nicht wieder, dass ich mir dieses ausgedacht habe – vielmehr habt ihr durch euer Scheuklappendenken keinen umfassenden Überblick über die sich bietenden Möglichkeiten.
[gone] User_567256
5 years ago
@ Tom Rohwer: auf die Frage
Wer könnte eine umfangreiche und fachgerechte Ausbildung über mehrere Jahre durchführen, wenn nicht die Meister?

antwortest du FALSCH:
Jeder, der a) die fachliche Kompetenz hat, b) die ausbilderische Kompetenz hat, und c) Lust dazu hat.
Alles drei ist nicht automatisch mit dem Meisterbrief verbunden.

Richtig ist hingegen, das mit Erwerb des Meisterbriefs die vollumfängliche Berechtigung zur Ausbildung AUTOMATISCH im jeweiligen Beruf erteilt wurde. Ob man dazu nun Lust hat oder auch nicht, wird weder bei der Meisterprüfung noch irgendwann später nachgefragt oder geprüft, ist insofern vollkommen belanglos.
5 years ago
J.Reber:
Und deshalb braucht man keine staatliche Regelung für etwas, was der Markt viel besser regeln kann.
Das beinhaltet, dass der Satz umgekehrt auch gilt. Vermutlich liegen da zwei Streitpole.

Aber ich habe zu wenig Ahnung vom Fotografenmarkt und als interessierter Mitleser finde ich hier wenig erhellende Auskunft. Kann mich bitte mal jemand aufklären, was die Überlassung von Ausbildung und Ausübung dem "freien Markt" nun für gesamtgesellschaftliche und berufsstandmäßige Vorteile gebracht hat?
Also für Auftragnehmer, Auftraggeber und den qualitativen Stand der Arbeit? Da würden mich die verschiedenen Fakten und Einschätzungen schon mal interessieren.
5 years ago
@ Marcello Rubini
Ein mitbestimmender Faktor ist das Thema Ausbildung ... nur ein Meister darf einen Lehrling ausbilden, damit dieser mit der Gesellenprüfung zum Abschluß dann eben Geselle werden kann. Ob und welchen Sinn das bei den da gelisteten Lehrberufen jeweils hat .... bei Berufen im Gesundheitswesen oder im industriell-gewerblichen Bereich wohl anders als in den Fällen, wo das Handwerkliche eben doch verstärkt mit dem Künstlerischen verwoben ist.
Ein Zahnarzt hat keinen Meistertitel, ist aber Lehrherr für die Zahnarzthelferin, Kindergartenleiterin ist Ausbilderin für die angehende Kindergärtnerin. Fotografenmeister bildet Lehrling zum Fotografengesellen aus ...
Konsequent wäre dann aber doch auch eine Tätowierermeisterin, die einen Lehrling zum Tätowierergesellen ausbildet ...?
Denn die Kobflechtmeisterin, die Lehrlinge zu Korbflechtern ausbildet ... die gibt es laut "Anlage B1" ...
[gone] User_6449
5 years ago
Zitat: Norbert Hess ...

@Peter Herhold
unter „betreffenden Personenkreis“ meine ich natürlich in erster Linie die Fotografenmeister. Um die geht es hier ja auch.

Die Fotografenmeister sind natürlich betroffen, denn wenn man den
Presseberichten glauben darf, ist die Anzahl der der selbständigen
Fotografen seit Abschaffung der Meisterpflicht 2004 von 1.000 auf
rund 14.000 gestiegen, wovon die meisten ungelernte Quereinsteiger
sind. 13.000 mehr - durchschnittlich 860 mehr pro Jahr - sind eine
erhebliche Konkurrenz für Fachbetriebe mit ausgebildeten Kräften.

Auf den ersten Blick hat es den Fotografeninnungen zwar 13.000
zahlende Mitglieder eingebracht , weil jeder selbständige Fotograf
dort noch immer in der Rolle eingetragen sein muss. Aber gleichzeitig
haben sich die Fotografeninnungen damit enorm viele Quereinsteiger
und "Hobbyfotografen mit Gewerbeschein" eingefangen, welche nun
den Fotografenmeistern und Ausbildungsbetrieben mit Niedrigpreisen
den Garaus machen.

Die Innungen möchten also mit der Wiedereinführung der Meisterplicht
ihre Meister-, Fach- und Ausbildungsbetriebe schützen. Mir ist nur nicht
klar, weshalb den Innungen das erst nach 15 Jahren einfällt, denn das
Sterben der ausgebildeten Fachkräfte im Handwerk gibt es ja nicht erst
seit gestern ...
[gone] User_6449
5 years ago
Zitat: Marcello Rubini ...

Kann mich bitte mal jemand aufklären, was die Überlassung von Ausbildung und Ausübung dem "freien Markt" nun für gesamtgesellschaftliche und berufsstandmäßige Vorteile gebracht hat?

Das ist einfach erklärt:

Die Ausbildung und Ausübung ist gar nicht dem "freien Markt" überlassen.

Denn:

Jeder, der eine andere Person fachgerecht ausbilden möchte, muss förmlich
- per Prüfung - nachweisen, dass er selbst das erforderliche Wissen und die
Eignung dafür besitzt.

Im Handwerk ist dieser Nachweis die Meisterprüfung durch die Innungen.
In Industrie und Handel ist dieser Nachweis die Ausbilderprüfung durch
die Industrie und Handelskammer.

Beispiel:

Ich bin zwar gelernter Kaufmann im Groß & Außenhandel, aber selbst damit
darf man keine Ausbildungen durchführen. Genau so, wie auch Gesellen im
Handwerk nicht ausbilden dürfen. Ich musste erst die Ausbilderprüfung bei
der IHK ablegen, um im Betrieb überhaupt offiziell ausbilden zu dürfen.

Einfach etwas gut zu können - wie Tom es beschrieben hat - reicht bei uns
in Deutschland nicht aus um ausbilden zu dürfen. Man braucht immer die
offiziellen Prüfungen - IHK, HWK usw. -, um eine Qualifikation zu belegen.

PS:

Soweit ich mich erinnere, bist Du Lehrer. Die darf auch nicht "Jeder mit
etwas Talent" ausbilden, sondern nur die Uni mit den entsprechenden
Fachleuten.
5 years ago
Für mein Empfinden ist der Fotograf in meisterlichen Ausstattung ein aussterbender Beruf. Die Zeiten der klaren Abgrenzung von Fotografie als solches sind doch schon lange vorbei. Ein Fotograf heutiger Prägung muss doch viel mehr Berufsfelder mit in seine Arbeit einbringen als noch vor 20 Jahren.
Bildbearbeitung, Druckvorstufe, Grafik, Konzeption sind heute Leistungen die Auftraggeber als selbstverständlich voraussetzen. Das ist die Realität im professionellen Bild erstellen.
In Agenturen schaut keiner auf Deinen Meistertitel sondern auf Deine Mappe. Als ich vor dreißig Jahren mal den Gesellenbrief in Fotografie gemacht habe war es schon eher erstrebenswert z.B. in den BFF zu kommen als den Meisterbrief zu machen.

Der Bereich Hochzeitsfotografie, Familienbilder etc. hat es tatsächlich mehr wie schwer sich einem Konkurrenzdruck zu erwehren der von Nebenerwerbsfotografen aufgebaut wird. Wer nicht davon leben muss kann Preise aufrufen die einem Fotografen klassischer Prägung nicht reichen.

Ob da die Wiedereinführung des Meisterzwangs hilft ist wohl eher fragwürdig. Es gibt genügend Ausweichmöglichkeiten für „Nichtmeister“ ihre Angebote in den Markt zu stellen.

Warum das hier im Forum epischer Breite diskutiert wird verwundert schon ein wenig - meist wird ja hier auf den Amateurstatus gepocht, passt aber bei etwas Kohle dazu verdienen diesmal wohl nicht.
#100Report

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