Eine Regel über die Höhe eines Honorars wird es ja nie geben. Habe mich schon 2 x mit einer Agentur darüber unterhalten.Die sind in etwa auf gleicher höhe was den Verrechnungssatz angeht. Habe aber auch von einigen Models dann gehört wie wenig sie von bestimmten Agenturen bekommen. Ich bin mittlerweile soweit,wenn mir hier jemand gefällt machen wir etwas nach ausgiebiger Absprache/Vertrag fest. Ich zahle alles was ausgemacht war,Honorar,Spesen(Benzin,Bahn und Hotelkosten-Speisen und Getränke).Bin bisher damit gut und sehr zufrieden ausgekommen. Die meisten MK Models beschreiben ihre Vorgaben doch im Text -wer dann zusagt kann alles vernünftig klären und den Termin ausmachen.Ich hatte in all den vielen Jahren nur 2 x Pech gehabt.Das die Models einfach nicht gekommen sind-nicht mehr zu erreichen waren und wir bei den Kosten sitzen geblieben sind.Wenn ein Model aus meiner Nähe ist und es zeitlich geht mache ich gern bei einem Kaffee oder essen ein ausführliches Vorgespräch und dann den Shootingtermin aus + Vertrag in 2 facher Ausführung.Wir sind alle alt genug haben einen Mund zum Reden und sprechenden Menschen ist immer zu helfen. Wer ein gutes Hobby hat und es liebt-sollte auch einiges dafür bereit sein zu zahlen.Was er mag ob Portrait ,Akt oder Erotik und was es an Honorar kostet ist dann seine private Verhandlungsfähigkeit.

ich frag mich immer. Ist ein Mensch nackt mehr wert als bekleidet?

Vor der Kamera ja.

@Matthias Langer:
Eine blöde Frage kann eine blöde Antwort nachsichziehen. Aber danke für den Aufklärungsversuch. Schau dir mal die Situation von abgelehnten Flüchtlingen in Italien oder osteuropäischen Zwangsprostituierten in Deutschland an, nur als Beispiele. Selbst in Europa werden Menschen als wertlos abgestempelt oder wie Ware behandelt.

Ich bekomme es sehr oft mit ( auch an mir selbst ) das einige ( aber nicht alle ) Models nicht verstehen, warum Fotografen keine Gage für Amateurmodels bezahlen möchten.
Ich persönlich finde das sehr traurig.
Immerhin bringt der Fotograf eine OFT MEHRERE 1000€ teuere Ausrüstung und jahrelange Erfahrung in das Shooting mit ein. Weiterhin erfordert das Shooting auch viel Zeit vom Fotografen danach bei der Bearbeitung der Ergebnisse.
Das Amateur-Model bringt zu einem Shooting oft nicht mehr mit als sowieso schon vorhandene Kleidung und auch eine gewisse Erfahrung, investiert aber wesentlich weniger Zeit und Geld in das Shooting.
Man sollte darüber reden was beide Parteien für Vorstellungen haben und dann kann man einen gemeinsamen Nenner finden!
Ich finde es echt nicht schön, dass viele Models das absolut nicht einsehen wollen, immerhin gibt es auch einige Fotografen, die ihr Hobby wenigstens kostenneutral betreiben wollen.

*Ironie off* Mal im Ernst, wenn Du nicht für mehr Geld gebucht wirst, bis Du vielleicht einfach nicht gut genug. Der Markt ist eben überfüllt von sogennanten "Models".