Software zur Verwaltung von Modellen / Kontakten 15
5 years ago
Wie wärs mit Evernote (oder OneNote etc.)?
Neues Notizbuch (=Ordner) namens "Modelle" erstellen. Pro Model eine Notiz anlegen mit Bildern, Texten (inkl. Link zum MK-Profil) und den PDFs (Scans) der Modelverträge.
Ich komme derzeit (trotz mehr als 500 Modelle) ohne aus. Ich habe ein Bilderverzeichnis, darin gibts pro Model ein Unterverzeichnis und dort pro Shooting eine Galerie. Die Modelverträge habe ich gescannt und im Dateinamen mit dem Modelnamen versehen. Mit "Everything" (https://www.voidtools.com/) habe ich durch Eingabe des Modelnamen unmittelbar alle Dateien parat.
Neues Notizbuch (=Ordner) namens "Modelle" erstellen. Pro Model eine Notiz anlegen mit Bildern, Texten (inkl. Link zum MK-Profil) und den PDFs (Scans) der Modelverträge.
Ich komme derzeit (trotz mehr als 500 Modelle) ohne aus. Ich habe ein Bilderverzeichnis, darin gibts pro Model ein Unterverzeichnis und dort pro Shooting eine Galerie. Die Modelverträge habe ich gescannt und im Dateinamen mit dem Modelnamen versehen. Mit "Everything" (https://www.voidtools.com/) habe ich durch Eingabe des Modelnamen unmittelbar alle Dateien parat.
#2Report
5 years ago
Hallo,
ich mache es ganz einfach - mit dem Explorer unter Windows, bzw. caja unter Linux.
Jeweils ein Ordner entweder nach Namen oder Datum vorweg zB. 20190428 - xxx xxx.
Fotos so einstellen, daß sie von einer Vorschau zB. IrView geöffnet werden.
Notizen mit Editor schreiben und speichern.
So können auch Webseiten, Emails oder *.pdf (Modelvertrag) immer mit Datum vorweg abgelegt werden.
ich mache es ganz einfach - mit dem Explorer unter Windows, bzw. caja unter Linux.
Jeweils ein Ordner entweder nach Namen oder Datum vorweg zB. 20190428 - xxx xxx.
Fotos so einstellen, daß sie von einer Vorschau zB. IrView geöffnet werden.
Notizen mit Editor schreiben und speichern.
So können auch Webseiten, Emails oder *.pdf (Modelvertrag) immer mit Datum vorweg abgelegt werden.
#3Report
[gone] User_557527
5 years ago
... Excel oder Access ...
#4Report
5 years ago
Mache ich mittels Excel. Fotos hinterlegen geht sofern man die Bilder als Grafik ins Tabellenblatt einfügt. Alternativ MS Outlook. Zumindest ein Bild kannst Du jedem Kontakt zufügen. Mehr ist vielleicht auch möglich, da müsstest die Hilfe zu Rate ziehen.
Achtung wenn Du die Daten in ner Cloud abspeicherst, da würde ich die Models informieren. (Risiko Datenschutz)
Achtung wenn Du die Daten in ner Cloud abspeicherst, da würde ich die Models informieren. (Risiko Datenschutz)
#5Report
5 years ago
Cloud - ich traue den Sachen überhaupt nicht.
Sogar beim eigenen Rechner bin ich vorsichtig - diese Daten sind alle in einem verschlüsseltem Laufwerk, zB. mit VeraCrypt (geht unter Linux genauso wie Windows).
Sogar beim eigenen Rechner bin ich vorsichtig - diese Daten sind alle in einem verschlüsseltem Laufwerk, zB. mit VeraCrypt (geht unter Linux genauso wie Windows).
#6Report
5 years ago
Ich hab mir da so ein kleines Notizbuch gekauft, mit Register. Ganz praktisch.
Denn etwas, was auf meinem Rechner und dem Handy läuft, praktisch ist und tatsächlich auch das macht, was ich will und brauche, hab ich nicht gefunden (IT-Nerds haben typischerweise ja nicht wirklich Ahnung von dem, was einem wichtig ist, sondern nur von Clickibunti). Und auf Selbst-Schreiben hatte ich keinen Bock.
Denn etwas, was auf meinem Rechner und dem Handy läuft, praktisch ist und tatsächlich auch das macht, was ich will und brauche, hab ich nicht gefunden (IT-Nerds haben typischerweise ja nicht wirklich Ahnung von dem, was einem wichtig ist, sondern nur von Clickibunti). Und auf Selbst-Schreiben hatte ich keinen Bock.
#7Report
5 years ago
Welche Eigenschaften Deines Notizbuches fehlen Dir bei einer Software?
Oder anders formuliert: Was willst Du und was brauchst Du?
Oder anders formuliert: Was willst Du und was brauchst Du?
#8Report
5 years ago
Welche Eigenschaften Deines Notizbuches fehlen Dir bei einer Software?
Alle :D
Ich hab echt viel ausprobiert - es sollte schon eine richtige App sein, auf ExcelOneNoteEvernoteExplorer-Gefummel-Workarounds (deren Systematik ich eh sofort wieder vergessen habe), hab ich keinen Bock mehr.
Aber alles, was ich gefunden habe, war zu umständlich, zu allgemein, zu viel, dafür fehlte etliches...
Muss halt auf Handy und Rechner funktionieren, weil es keinen Sinn macht, wenn ich im Zug irgendwas planen will (um die Zeit tot zu schlagen), es dann nicht zu können, weil... Rechner nicht mit. Und nur über Handy - mit der Fitzel-Tastatur? Und die Synchronisation Windows <-> Android ist ja nun auch... schwierig (Android ist Dreck).
Jetzt läuft das so: mein Notitzbuch ist in Wirklichkeit ein DIN-A5-Ordner mit Register (paar zeitliche und regionale Abteilungen), da landen alle Informationen drin. Wenn das Blatt voll ist, pack ich hinten ein neues ran. Und ich kann hemmungslo rumsortieren und muss mich nicht an vorgegebene Strukturen halten - sind ja einfach nur leere Papierblätter, die ich beschreiben kann, wie es mir passt. An wichtige Dinge kommt so ein bunter Kleber, dann fällt es sofort auf.
Der Ordner ist handlich - aber groß genug, dass auch noch mein Kalender reinpasst (Kalender-Apps, die richtig geil sind, hab ich nämlich auch noch nicht gefunden...). Kann ich überall mit hinnehmen. Total praktisch. Stift hab ich eh immer mit.
Nur die Fotos passen da nicht rein, die liegen bei mir auf dem Rechner/Externe Festplatte/Cloud. Durchnummeriert und mit Namein im Verzeichnisnamen.
Total simpel, funktioniert super und spart Strom (ich bin voll der Umweltheld :D).
Unschlagbar.
#9Report
5 years ago
Gerade Evernote (bestimmt auch Onenote etc.) bieten nahezu beliebige Organisationsformen. Evernote erlaubt über Notizbücher und Notizbuchstapel immerhin zweistufige Ordnerstrukturen.
Beispiel 1:
Notizbuch Modelle
Notiz Sarah (Bilder, Links, Verträge, Bemerkungen)
Notiz Jane (Bilder, Links, Verträge, Bemerkungen)
Notiz Jasmin (Bilder, Links, Verträge, Bemerkungen)
Beispiel 2:
Notizbuchstapel Modelle
Notizbuch Sarah
Notiz Sarah Bilder
Notiz Sarah Links
Notiz Sarah Verträge
Notiz Sarah Bemerkungen
Notizbuch Jane
Notiz Jane Bilder
Notiz Jane Links
Notiz Jane Verträge
Notiz Jane Bemerkungen
Notizbuch Jasmin
Notiz Jasmin Bilder
Notiz Jasmin Links
Notiz Jasmin Verträge
Notiz Jasmin Bemerkungen
Ich verwende Evernote auf meinem Smartphone und auf meinem Windows-Rechner. Oder per Browser auf beliebigen Rechnern. Bei Evernote wird alles 1:1 synchronisiert und die von mir geschaffenen Strukturen sehen auf allen Systemen gleich aus.
Du schreibst: "Und ich kann hemmungslo rumsortieren und muss mich nicht an vorgegebene Strukturen halten - sind ja einfach nur leere Papierblätter, die ich beschreiben kann, wie es mir passt."
Genau das ist das Konzept der Notizen-Programme. Ich habe hier Notizen in Evernote die enthalten Bilder, Texte, PDFs, Links etc. In einer einzigen Notiz (bei Dir Papierblatt). Diese Notiz kann ich im Notizen-Programm beliebig herumziehen von Notizbuch zu Notizbuch. Du kannst das auch nur innerhalb deines DIN-A5-Ordners. Wenn du ein Blatt rausnimmst um es ganz woanders einzusortieren (andere Ordner, Ablage P etc.) hast du es auch nicht mehr dabei. Die Registerstruktur deines DIN-A5-Ordners kannst du 1:1 per Notizbüchern oder Notizbuchstapeln abbilden.
Alternativ kannst du per Dropbox (OneDrive etc.) beliebige Ordnerstrukturen abbilden und zwischen beliebigen Endgeräten synchronisieren lassen.
Beispiel 1:
Notizbuch Modelle
Notiz Sarah (Bilder, Links, Verträge, Bemerkungen)
Notiz Jane (Bilder, Links, Verträge, Bemerkungen)
Notiz Jasmin (Bilder, Links, Verträge, Bemerkungen)
Beispiel 2:
Notizbuchstapel Modelle
Notizbuch Sarah
Notiz Sarah Bilder
Notiz Sarah Links
Notiz Sarah Verträge
Notiz Sarah Bemerkungen
Notizbuch Jane
Notiz Jane Bilder
Notiz Jane Links
Notiz Jane Verträge
Notiz Jane Bemerkungen
Notizbuch Jasmin
Notiz Jasmin Bilder
Notiz Jasmin Links
Notiz Jasmin Verträge
Notiz Jasmin Bemerkungen
Ich verwende Evernote auf meinem Smartphone und auf meinem Windows-Rechner. Oder per Browser auf beliebigen Rechnern. Bei Evernote wird alles 1:1 synchronisiert und die von mir geschaffenen Strukturen sehen auf allen Systemen gleich aus.
Du schreibst: "Und ich kann hemmungslo rumsortieren und muss mich nicht an vorgegebene Strukturen halten - sind ja einfach nur leere Papierblätter, die ich beschreiben kann, wie es mir passt."
Genau das ist das Konzept der Notizen-Programme. Ich habe hier Notizen in Evernote die enthalten Bilder, Texte, PDFs, Links etc. In einer einzigen Notiz (bei Dir Papierblatt). Diese Notiz kann ich im Notizen-Programm beliebig herumziehen von Notizbuch zu Notizbuch. Du kannst das auch nur innerhalb deines DIN-A5-Ordners. Wenn du ein Blatt rausnimmst um es ganz woanders einzusortieren (andere Ordner, Ablage P etc.) hast du es auch nicht mehr dabei. Die Registerstruktur deines DIN-A5-Ordners kannst du 1:1 per Notizbüchern oder Notizbuchstapeln abbilden.
Alternativ kannst du per Dropbox (OneDrive etc.) beliebige Ordnerstrukturen abbilden und zwischen beliebigen Endgeräten synchronisieren lassen.
#10Report
5 years ago
@ Milan
ich bin auf deiner Spur und noch simpler.
Alles im Karteikasten sortiert. Wer sich nicht mehr meldet oder nicht erreichbar ist fliegt raus oder wird zerrissen.
Keine EDV Probleme.
ich bin auf deiner Spur und noch simpler.
Alles im Karteikasten sortiert. Wer sich nicht mehr meldet oder nicht erreichbar ist fliegt raus oder wird zerrissen.
Keine EDV Probleme.
#11Report
5 years ago
@fotofriedel: Ja, keep it simple.
@Andreas:
Das klingt in der Theorie und am Anfang alles immer toll, aber im praktischen Gebrauch zeigen sich dann eigentlich immer deutliche Schwächen.
OneNote hatte ich länger im Einsatz. Das ist auch ganz cool. Wenn man *wenige* Einträge hat. Sonst wird das - insbesondere mobil - extrem schnell sehr, sehr unübersichtlich. Es fehlt halt auch eine sinnvolle Übersicht (ein Nodeview oder so würde ja schon reichen...) - statt dessen finde ich am PC die Seiten rechts, die Notizen als Reiter und die Notizbücher als Ausklappauswahl. Wenig intuitiv und bei mehr als 5,6 Einträgen muss man dann in diversen Richtungen scrollen. Am Handy ist das dann vollends ein Albtraum.
Dann kommt hinzu, dass die Android-Version von OneNote Synchronisierungsprobleme hat, weshalb ich regelmäßig Fehler über widersprüchliche Einträge hatte, die dann auf dem PC und der Serverversion von Hand repariert werden mussten. Auf dem Winphone (wieso hat sich das nicht durchgesetzt? Das war so überlegen...) lief das rund, auf Android eben nicht (weshalb ich den Fehler auch bei Android suchen würde - ist halt letztlich doch nur ein billig zusammengeklöppeltes Linux und Google ist ja nun auch nicht gerade für hochwertige Programme bekannt...). Nervt total.
Und dann versuchen diese Programme natürlich, richtige Papier-Notizbücher nachzuahmen, sie schaffen es aber nicht. Da ist überall viel zu viel Platz verschwendet, mal eben intuitiv was anordnen geht auch nicht.
Was ich von Hand in wenigen Sekunden mache, erfordert am Bildschirm mehrere Minuten (und dann ist es nur Gebastel). Vieles geht einfach auch nicht (mal eben irgendwo einen Pfeil ranmachen und quer einen Text in anderer Farbe dazu? Viel Spaß).
Die Informationsdichte auf dem Bildschirm bei den Programmen ist deutlich geringer als die Dichte auf meinem Papierblatt.
Evernote genau das gleiche. Sogar noch schlimmer, weil man da (und bei ähnlichen Apps, da gibt es ja mehr) an jeder Ecke merkt, dass das ein Startup-Spielzeug war, das nach und nach mit Funktionen aufgefüllt wurde - aber alles mit heißer Nadel und überhaupt nicht konsistent.
Nee, was bei den Programmen auf Zeit draufgeht, damit es ansatzweise so aussieht, wie auf meinem Papier, passt auf keine Kuhhaut.
Dann gibt es die ganzen PIMs und CRMs. Letztere sind in der Regel viel zu fett, kosten viel zu viel und sind nur teilweise mobil nutzbar (und erfordern einen Heidenverwaltungsaufwand). Die PIMs (da hatte ich es zeitweise mit Outlook, Epim und dann ganz früher mit diesem Mozilla-Dingens (dessen Namen ich schon längst vergessen habe) probiert) haben halt das Problem, dass eigentlich ganz viel fehlt, was ich aber bräuchte. Sinnvolle Systematisierungen bspw. Oder die Möglichkeit, Notizen oder ähnliches leicht abzulegen.
Da bleiben einem dann in der Regel nur zwei Wege:
1. Man bastelt sich umständlich was zusammen oder
2. mißbraucht bestehende Funktionen.
Aber: das muss man dann natürlich sehr, sehr genau dokumentieren, um es zu finden. Und Kohärenz zu erhalten. Sonst sitzt man nämlich sofort da und denkt 'Hm, die blaue Markierung war jetzt wofür? Und wann hab ich das grün gemacht? Und Notizen für einzelne Treffen hab ich jetzt wo nochmal als Attachment angehängt?'. Total umständlich.
Bleiben Excel und Konsorten.
Excel wird total schnell unübersichtlich, sobald die Tabelle größer als ein Bildschirm ist. Und man kann nur unter erheblichen Schmerzen formatieren. Mehrfache Einträge für eine Person? Riesenaufwand.
Und dann ist es am Ende doch nur eine Tabellenkalkulation - und das sieht man halt...
Und ständig versucht das Ding 'mit zu denken' (sehr geil, wenn man Telefonnummern eingeben will...). Ständig die Feldformatierung wieder zurückzusetzen nervt gewaltig (und man hat jedesmal die Befürchtung, dass die Werte bei der Rückwandlung durch Rundungsfehler verfälscht werden...).
Auf dem Handy ist das Ding ein absoluter Abtraum. Das benutze ich nur für meine Jahresübersicht (hatte ich erwähnt, dass ich bisher - und ich suche schon seit Jahren - keinen vernünftigen Kalender gefunden habe? Bspw. einen, der mir eine geile Jahresübersicht liefert - und gleichzeitig aber auch mit den einzelnen Tagen was anfangen kann...). Super ist aber was anderes.
So, dann könnte man sich selbst was zusammenbauen. Das hab ich zu Studienzeiten immer gemacht - mir mit einem WAMP-System oder mit Delphi und einer handvoll Skripte Tools für diverse Dinge zusammengeschustert. Boah, was das für ein Aufwand ist. Und wenn man die Sachen dann ein halbes Jahr nicht benutzt hat, versteht man sie eh nicht mehr...
Überhaupt: was wenn man die Daten migrieren will? Weil man ein etwas besseres Programm gefunden hat? Riesenaufwand. Allein schon die Datenübernahme. Und dann die ganzen Workarounds, die man umbauen und anpassen muss.
Nee, nee, nee.
Diesen ganzen Quatsch betreibe ich jetzt seit 20, 25 Jahren und hab definitiv keinen Bock mehr drauf. In der ganzen Zeit ist mir nie wirklich ein Programm untergekommen, das voll meinen Erwartungen entsprochen hätte. Nicht mal ansatzweise. Und die verschwendete Zeit...
Darum alles nur noch ganz Oldschool:
Ordner mit Register. Und in den passt auch ein ganz klassischer Business-Kalender (allein der schon meilenweit allen Programmen gnadenlos überlegen) und noch ein DIN-A5-Karoschulheft für 90 Cent für Ideen (wenn das voll ist, schmeiße ich es weg und kauf mir ein neues). Kann alles, was ich brauche. Ist übersichtlich. Funktioniert auch offline und ohne Strom. Ist handlich, kann überall mit.
Nur noch so.
@Andreas:
Das klingt in der Theorie und am Anfang alles immer toll, aber im praktischen Gebrauch zeigen sich dann eigentlich immer deutliche Schwächen.
OneNote hatte ich länger im Einsatz. Das ist auch ganz cool. Wenn man *wenige* Einträge hat. Sonst wird das - insbesondere mobil - extrem schnell sehr, sehr unübersichtlich. Es fehlt halt auch eine sinnvolle Übersicht (ein Nodeview oder so würde ja schon reichen...) - statt dessen finde ich am PC die Seiten rechts, die Notizen als Reiter und die Notizbücher als Ausklappauswahl. Wenig intuitiv und bei mehr als 5,6 Einträgen muss man dann in diversen Richtungen scrollen. Am Handy ist das dann vollends ein Albtraum.
Dann kommt hinzu, dass die Android-Version von OneNote Synchronisierungsprobleme hat, weshalb ich regelmäßig Fehler über widersprüchliche Einträge hatte, die dann auf dem PC und der Serverversion von Hand repariert werden mussten. Auf dem Winphone (wieso hat sich das nicht durchgesetzt? Das war so überlegen...) lief das rund, auf Android eben nicht (weshalb ich den Fehler auch bei Android suchen würde - ist halt letztlich doch nur ein billig zusammengeklöppeltes Linux und Google ist ja nun auch nicht gerade für hochwertige Programme bekannt...). Nervt total.
Und dann versuchen diese Programme natürlich, richtige Papier-Notizbücher nachzuahmen, sie schaffen es aber nicht. Da ist überall viel zu viel Platz verschwendet, mal eben intuitiv was anordnen geht auch nicht.
Was ich von Hand in wenigen Sekunden mache, erfordert am Bildschirm mehrere Minuten (und dann ist es nur Gebastel). Vieles geht einfach auch nicht (mal eben irgendwo einen Pfeil ranmachen und quer einen Text in anderer Farbe dazu? Viel Spaß).
Die Informationsdichte auf dem Bildschirm bei den Programmen ist deutlich geringer als die Dichte auf meinem Papierblatt.
Evernote genau das gleiche. Sogar noch schlimmer, weil man da (und bei ähnlichen Apps, da gibt es ja mehr) an jeder Ecke merkt, dass das ein Startup-Spielzeug war, das nach und nach mit Funktionen aufgefüllt wurde - aber alles mit heißer Nadel und überhaupt nicht konsistent.
Nee, was bei den Programmen auf Zeit draufgeht, damit es ansatzweise so aussieht, wie auf meinem Papier, passt auf keine Kuhhaut.
Dann gibt es die ganzen PIMs und CRMs. Letztere sind in der Regel viel zu fett, kosten viel zu viel und sind nur teilweise mobil nutzbar (und erfordern einen Heidenverwaltungsaufwand). Die PIMs (da hatte ich es zeitweise mit Outlook, Epim und dann ganz früher mit diesem Mozilla-Dingens (dessen Namen ich schon längst vergessen habe) probiert) haben halt das Problem, dass eigentlich ganz viel fehlt, was ich aber bräuchte. Sinnvolle Systematisierungen bspw. Oder die Möglichkeit, Notizen oder ähnliches leicht abzulegen.
Da bleiben einem dann in der Regel nur zwei Wege:
1. Man bastelt sich umständlich was zusammen oder
2. mißbraucht bestehende Funktionen.
Aber: das muss man dann natürlich sehr, sehr genau dokumentieren, um es zu finden. Und Kohärenz zu erhalten. Sonst sitzt man nämlich sofort da und denkt 'Hm, die blaue Markierung war jetzt wofür? Und wann hab ich das grün gemacht? Und Notizen für einzelne Treffen hab ich jetzt wo nochmal als Attachment angehängt?'. Total umständlich.
Bleiben Excel und Konsorten.
Excel wird total schnell unübersichtlich, sobald die Tabelle größer als ein Bildschirm ist. Und man kann nur unter erheblichen Schmerzen formatieren. Mehrfache Einträge für eine Person? Riesenaufwand.
Und dann ist es am Ende doch nur eine Tabellenkalkulation - und das sieht man halt...
Und ständig versucht das Ding 'mit zu denken' (sehr geil, wenn man Telefonnummern eingeben will...). Ständig die Feldformatierung wieder zurückzusetzen nervt gewaltig (und man hat jedesmal die Befürchtung, dass die Werte bei der Rückwandlung durch Rundungsfehler verfälscht werden...).
Auf dem Handy ist das Ding ein absoluter Abtraum. Das benutze ich nur für meine Jahresübersicht (hatte ich erwähnt, dass ich bisher - und ich suche schon seit Jahren - keinen vernünftigen Kalender gefunden habe? Bspw. einen, der mir eine geile Jahresübersicht liefert - und gleichzeitig aber auch mit den einzelnen Tagen was anfangen kann...). Super ist aber was anderes.
So, dann könnte man sich selbst was zusammenbauen. Das hab ich zu Studienzeiten immer gemacht - mir mit einem WAMP-System oder mit Delphi und einer handvoll Skripte Tools für diverse Dinge zusammengeschustert. Boah, was das für ein Aufwand ist. Und wenn man die Sachen dann ein halbes Jahr nicht benutzt hat, versteht man sie eh nicht mehr...
Überhaupt: was wenn man die Daten migrieren will? Weil man ein etwas besseres Programm gefunden hat? Riesenaufwand. Allein schon die Datenübernahme. Und dann die ganzen Workarounds, die man umbauen und anpassen muss.
Nee, nee, nee.
Diesen ganzen Quatsch betreibe ich jetzt seit 20, 25 Jahren und hab definitiv keinen Bock mehr drauf. In der ganzen Zeit ist mir nie wirklich ein Programm untergekommen, das voll meinen Erwartungen entsprochen hätte. Nicht mal ansatzweise. Und die verschwendete Zeit...
Darum alles nur noch ganz Oldschool:
Ordner mit Register. Und in den passt auch ein ganz klassischer Business-Kalender (allein der schon meilenweit allen Programmen gnadenlos überlegen) und noch ein DIN-A5-Karoschulheft für 90 Cent für Ideen (wenn das voll ist, schmeiße ich es weg und kauf mir ein neues). Kann alles, was ich brauche. Ist übersichtlich. Funktioniert auch offline und ohne Strom. Ist handlich, kann überall mit.
Nur noch so.
#12Report
5 years ago
Interessant das hier Leute seitenweise Text schreiben können.....
#13Report
5 years ago
Ja. Manche können halt schreiben und andere schaffen noch nicht mal einen vollständigen Satz. Menschen sind halt unterschiedlich. Und das ist ja irgendwie auch schön. Glaube ich.
#14Report
5 years ago
Huch, Scribble Papers gibts auch noch :-)
http://www.scribblepapers.de/
Das hatte ich jahrelang im Einsatz.
Aber Software die sich nicht mit dem Equivalent auf meinem Smartphone synchronisieren kann ist etwas "old school"...
http://www.scribblepapers.de/
Das hatte ich jahrelang im Einsatz.
Aber Software die sich nicht mit dem Equivalent auf meinem Smartphone synchronisieren kann ist etwas "old school"...
#15Report
Topic has been closed
ich betreibe mittlerweile ein recht umfangreiches Netzwerk.
Darin enthalten sind auch einige Modelle. Zu meinem Leidwesen leidet die Übersicht mit steigender Anzahl neuer Kontakte.
Ich suche daher eine geeignete Verwaltungssoftware (offline unter Windows oder online spielt keine Rolle) um zumindest die Modelle verwalten zu können.
Wichtig für mich: Ich muss eigene Angaben hinzufügen können und noch wichtiger: Die Software muss mehrere Bilder pro Kontakt ordentlich hinterlegen können.
Vielleicht gibt es sogar speziell für diesen Einsatzzweck bereits eine Lösung?
Ich bin für jeden Tipp dankbar.
Beste Grüße
Tom