Kranke Bilder? 74
5 years ago
Hä?
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#22Report
5 years ago
Ich halte mich ja für einer dieser Leute, die ästhetisch vernüntige Bondage-/Shibaribilder machen. Auch und gerade häufig mit Personen, die damit davor nichts damit zu tun hatten. Heißt: Genug Personen haben vor meiner Kamera ihre erste Bondage-Erfahrung (jenseits des Schlafzimmerbondage).
Ich mache es, weil es mir gefällt. Und ich will ganz ehrlich sein: Ich habe durch die Fotografie mehr Menschen aus der Szene kennengelernt, als ich es ohne getan hätte. Rigger brauchen immer gute Fotografen, Modelle suchen gute Rigger, so vermittelt man sich gegenseitig.
Die Nachfrage nach solchen Bildern und den Erfahrungen ist unglaublich groß, was für mich natürlich gut ist (einfach weil ich ein Portfolio von solchen Bildern habe).
Ich würde mich gerne als Vorreiter für Toleranz und mehr Verständnis von BDSM sehen. Nur ehrlicherweise sage ich: Es ist mir egal, wie andere darüber denken. Ich mache das mit den Menschen, die Verständnis dafür haben -- Leute, die das ablehnen, gehen mir sonstwo vorbei.
Ja, manchmal höre ich "normalerweise finde ich Bondagebilder doof, aber Deines gefällt mir total gut" -- da freue ich mich natürlich. Nur deshalb mache ich es nicht.
Klar, es gibt immer Leute, die finden gefesselte Frauen ganz schlimm und frauenfeindlich und überhaupt, und die ihre uninformierte, vorurteilsbehaftete Meinung an jeder Ecke rausplärren müssen. Aber ich brauche mich ja nicht mit solchen Leuten abgeben.
Ich glaube, die BDSM-Szene ist vom Overton-Fenster genau das gleiche wie die Schwulenszene vor 30 Jahren. Es setzt sich einfach durch. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das 50 Shades Phänomen seinen Anteil dazu hatte.
Ich habe gerade ein Modell bei mir im Zimmer rumsitzen, die da auch aktiv ist (Switcher-mäßig). Sie macht das schon länger, und ihr war lange überhaupt nicht klar, dass es da so ein Taboo gibt, bis sie jemand im Job deswegen blöd angemacht hat. Ist also doch nicht alles so perfekt.
(Modell hat zu dem Text zustimmend genickt)
Ich mache es, weil es mir gefällt. Und ich will ganz ehrlich sein: Ich habe durch die Fotografie mehr Menschen aus der Szene kennengelernt, als ich es ohne getan hätte. Rigger brauchen immer gute Fotografen, Modelle suchen gute Rigger, so vermittelt man sich gegenseitig.
Die Nachfrage nach solchen Bildern und den Erfahrungen ist unglaublich groß, was für mich natürlich gut ist (einfach weil ich ein Portfolio von solchen Bildern habe).
Ich würde mich gerne als Vorreiter für Toleranz und mehr Verständnis von BDSM sehen. Nur ehrlicherweise sage ich: Es ist mir egal, wie andere darüber denken. Ich mache das mit den Menschen, die Verständnis dafür haben -- Leute, die das ablehnen, gehen mir sonstwo vorbei.
Ja, manchmal höre ich "normalerweise finde ich Bondagebilder doof, aber Deines gefällt mir total gut" -- da freue ich mich natürlich. Nur deshalb mache ich es nicht.
Klar, es gibt immer Leute, die finden gefesselte Frauen ganz schlimm und frauenfeindlich und überhaupt, und die ihre uninformierte, vorurteilsbehaftete Meinung an jeder Ecke rausplärren müssen. Aber ich brauche mich ja nicht mit solchen Leuten abgeben.
Ich glaube, die BDSM-Szene ist vom Overton-Fenster genau das gleiche wie die Schwulenszene vor 30 Jahren. Es setzt sich einfach durch. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das 50 Shades Phänomen seinen Anteil dazu hatte.
Ich habe gerade ein Modell bei mir im Zimmer rumsitzen, die da auch aktiv ist (Switcher-mäßig). Sie macht das schon länger, und ihr war lange überhaupt nicht klar, dass es da so ein Taboo gibt, bis sie jemand im Job deswegen blöd angemacht hat. Ist also doch nicht alles so perfekt.
(Modell hat zu dem Text zustimmend genickt)
#23Report
5 years ago
Allerdings ist die Konsequenz oft auch eine gewisse Abstumpfung und ein Verlust an Empathie - Menschen, die sich in ihr Gegenüber nicht mehr hinein versetzen können oder das Gespür für "leise Töne" verlieren. Und dazu tragen sicherlich sämtliche Bild- und Ton-Medien bei.
Ich halte mich für einen einigermaßen verständnisvollen Menschen. Und natürlich merke ich den Wandel, wenn solche Bilder plötzlich zur Normalität werden.
Nur finde ich es absolut nervig, wenn die Räume, die ich und andere benötigen, um uns darüber auszutauschen, weggenommen werden und immer stärkere Zensurmaßnahmen hochgefahren werden, weil es irgendjemanden irgendwo auf der Welt stört.
Eine offene Gesellschaft erfordert, dass jeder mal mit Dingen konfrontiert wird, die er selbst nicht so toll findet. Und da gibt es genug Anzeichen für eine immer stärkere Zensur des Internets.
FB und Insta erlauben keine weibliche Brust. Selbst in reinen Erwachsenen- und Shibari-Gruppen nicht. Sexuelle Inhalte sind dort auch nicht erlaubt. Gewisse verbotene Hashtags werden runterpriorisiert. tumblr schmeisst alles Nackige raus. Fetlife steht ständig unter Druck von vielen Seiten, und die Zahlungsflüsse zu allem, was mit BDSM zu tun hat, werden weiter eingeschränkt. Großbritanien blockiert Pornos.
Im Moment sehe ich eine größere Gefahr, dass offene Austauschräume beschränkt werden, als dass manche Menschen durch den Anblick einer weiblichen Brust getriggert werden und deshalb plötzlich zu massenvergewaltigenden Sexmonstern werden.
#24Report
5 years ago
Aber Reber, das ist doch das selbe wie mit allen Diskussionen ums Netz, es geht immer nur um die 2,3 fetten Amiplattformen. Warum muss man denn unbedingt auf Facebook unzensierte Bilder posten? Macht man doch auch nicht bei Chefkoch.de oder im Modellflugzeugforum. Es gibt doch beileibe genug Anlaufstellen im Netz für noch den allerletzten Kink, nur eben nicht bei Anbietern deren allergrößte Nutzerbasis aus Anwendern besteht die sich über alles andere nur darüber nicht austauschen.
Wer nicht zensiert werden will wandert woanders hin, so wie alle Psychos und AFDler zur russischen FB-Alternative gewandert sind, wo nichts zensiert wird und deshalb auch die Hölle los ist. Entweder ich passe mich der Plattform an, suche mir eine bessere oder erschaffe meine eigene, so viel Freiheit bietet das Internet ja noch. Und wenn eine Plattform zu groß und damit gesellschaftlich relevant wird, folgt die "Zensur" auf dem Fusse, das ist das zwangsläufige Resultat des Mainstreams, da diese Plattformen aus tausenden rechtlichen Gründen Ärger vermeiden wollen. Und wenn man immer über amerikanische Prüderie schimpft, auch große amerikanische Alternativen gibt es. Pornhub. Ohne Witz. Pornhub bietet sich inzwischen als Hoster für Videos an die auf Youtube zu "edgy" sind, und zwar nicht nur Sexvideos sondern auch z.B. Waffenchannels, denen von Youtube die Monetarisierung gestrichen wird, und so weiter. Wo die eine Plattform zu rigide wird ploppt sofort irgendwo eine Alternative aus dem Boden. Letztendlich ist es (noch, prä-Uploadfilter) nicht das Internet, das zensiert wird, sondern lediglich große Plattformen, deren Hausregeln Dir nicht zusagen.
Davon mal abgesehen halte ich nach wie vor "edgy" Fotos auch hier in der MK für absolut legitim, ich plädiere halt einfach nur dafür daß es nicht jedem ungefragt vor die Nase gesetzt wird bzw. daß man als User seinen Fotostream nach dem eigenen Geschmack zensieren kann.
Und Deine Bondage-Bilder halte ich durchaus für künstlerisch wertvoll. Ich gehöre zu denen die sich nicht im geringsten mit gefesselten Frauen anfreunden können, sehe aber absolut die Kunst dahinter und die Qualität, sowas würde ich hier als allerletztes filtern. Gilt ebenso für BDSM. Mir stehen persönlich bei den Praktiken die Nackenhaare hoch, aber es ist ein absolut legitimer Kink, nicht meiner aber einer.
Wer nicht zensiert werden will wandert woanders hin, so wie alle Psychos und AFDler zur russischen FB-Alternative gewandert sind, wo nichts zensiert wird und deshalb auch die Hölle los ist. Entweder ich passe mich der Plattform an, suche mir eine bessere oder erschaffe meine eigene, so viel Freiheit bietet das Internet ja noch. Und wenn eine Plattform zu groß und damit gesellschaftlich relevant wird, folgt die "Zensur" auf dem Fusse, das ist das zwangsläufige Resultat des Mainstreams, da diese Plattformen aus tausenden rechtlichen Gründen Ärger vermeiden wollen. Und wenn man immer über amerikanische Prüderie schimpft, auch große amerikanische Alternativen gibt es. Pornhub. Ohne Witz. Pornhub bietet sich inzwischen als Hoster für Videos an die auf Youtube zu "edgy" sind, und zwar nicht nur Sexvideos sondern auch z.B. Waffenchannels, denen von Youtube die Monetarisierung gestrichen wird, und so weiter. Wo die eine Plattform zu rigide wird ploppt sofort irgendwo eine Alternative aus dem Boden. Letztendlich ist es (noch, prä-Uploadfilter) nicht das Internet, das zensiert wird, sondern lediglich große Plattformen, deren Hausregeln Dir nicht zusagen.
Davon mal abgesehen halte ich nach wie vor "edgy" Fotos auch hier in der MK für absolut legitim, ich plädiere halt einfach nur dafür daß es nicht jedem ungefragt vor die Nase gesetzt wird bzw. daß man als User seinen Fotostream nach dem eigenen Geschmack zensieren kann.
Und Deine Bondage-Bilder halte ich durchaus für künstlerisch wertvoll. Ich gehöre zu denen die sich nicht im geringsten mit gefesselten Frauen anfreunden können, sehe aber absolut die Kunst dahinter und die Qualität, sowas würde ich hier als allerletztes filtern. Gilt ebenso für BDSM. Mir stehen persönlich bei den Praktiken die Nackenhaare hoch, aber es ist ein absolut legitimer Kink, nicht meiner aber einer.
#25Report
5 years ago
"seit wann gibt es denn das frauenwahlrecht? "
Ca. 100 Jahre. Wie das Männerwahlrecht. Kurz gesagt, seit dem dürfen alle Erwachsenen wählen. Vorher durften es nur die aus den richtigen Familien (auch Frauen) und Männer die das Risiko zu sterben im Job eingingen. Davon aber nur sehr wenige.
"seit wann darf eine frau oheńe vorher den mann zu fragen arbeit aufnehmen"
Schon immer, fast. Der Mann konnte nicht "nö" sagen, das konnte nur ein Richter, wenn durch die Arbeit die häuslichen Pflichten verletzt wurden. Ein Mann konnte seine Frau anzeigen und dann wurde gerichtlich geprüft. So wie eine Frau einen Mann anzeigen konnte, der seine Arbeit niederlegen wollte.
Ich weiß, hat nix mit Fotografie zu tun. Mir geht nur auf den Keks wie Feministinnen die Vergangenheit umschreiben und viele das glauben. Bis in die Politik.
Ca. 100 Jahre. Wie das Männerwahlrecht. Kurz gesagt, seit dem dürfen alle Erwachsenen wählen. Vorher durften es nur die aus den richtigen Familien (auch Frauen) und Männer die das Risiko zu sterben im Job eingingen. Davon aber nur sehr wenige.
"seit wann darf eine frau oheńe vorher den mann zu fragen arbeit aufnehmen"
Schon immer, fast. Der Mann konnte nicht "nö" sagen, das konnte nur ein Richter, wenn durch die Arbeit die häuslichen Pflichten verletzt wurden. Ein Mann konnte seine Frau anzeigen und dann wurde gerichtlich geprüft. So wie eine Frau einen Mann anzeigen konnte, der seine Arbeit niederlegen wollte.
Ich weiß, hat nix mit Fotografie zu tun. Mir geht nur auf den Keks wie Feministinnen die Vergangenheit umschreiben und viele das glauben. Bis in die Politik.
#26Report
5 years ago
@ J Reber zu #23-24
Da stimme ich Dir sehr gerne zu, denn auch wenn Bondage, Rigger usw. mich nicht interessieren und ich nur wenig Ahnung davon habe, aber genau um die Akzeptanz und Toleranz geht es.
Es übersteigt mein persönliches Vorstellungsvermögen, Schmerzen toll zu finden, aber ich verstehe und akzeptiere, daß andere Menschen dies so empfinden. Ebenso verstehe ich (und das für mich sehr nachvollziehbar), daß Voyeurismus und Exhibitionismus Lust und Freude bereiten können, daß ein tolles Gefühl, ein wunderbarer seelischer Genuß und eben auch sexuelle Erfüllung dabei entstehen, wenn dieses gegenseitige Sehen und Zuschauen, dieses Zeigen und Betrachten gemeinsam vollzogen wird.
Gleich werde ich wohl wieder geschimpft für meine Wortwahl, aber so drückt es sich doch wörtlich aus, was man da erlebt und empfindet !
Deshalb hoffe ich ebenso, daß dieser Freiraum erhalten bleibt und nicht von ahnungslosen, vorurteilsbehafteten Ignoranten kaputtgemacht wird.
Da stimme ich Dir sehr gerne zu, denn auch wenn Bondage, Rigger usw. mich nicht interessieren und ich nur wenig Ahnung davon habe, aber genau um die Akzeptanz und Toleranz geht es.
Es übersteigt mein persönliches Vorstellungsvermögen, Schmerzen toll zu finden, aber ich verstehe und akzeptiere, daß andere Menschen dies so empfinden. Ebenso verstehe ich (und das für mich sehr nachvollziehbar), daß Voyeurismus und Exhibitionismus Lust und Freude bereiten können, daß ein tolles Gefühl, ein wunderbarer seelischer Genuß und eben auch sexuelle Erfüllung dabei entstehen, wenn dieses gegenseitige Sehen und Zuschauen, dieses Zeigen und Betrachten gemeinsam vollzogen wird.
Gleich werde ich wohl wieder geschimpft für meine Wortwahl, aber so drückt es sich doch wörtlich aus, was man da erlebt und empfindet !
Deshalb hoffe ich ebenso, daß dieser Freiraum erhalten bleibt und nicht von ahnungslosen, vorurteilsbehafteten Ignoranten kaputtgemacht wird.
#27Report
5 years ago
Also, eigentlich wollte ich mich ja aus dem Forum raushalten, weil das hier ja eh nichts mehr bringt.
Aber wenn ich solchen Bullshit lese, muss ich einfach intervenieren.
Sanguis:
1. Das allgemeine Frauenwahlrecht wurde in Deutschland erst mit dem Beginn der Weimarer Republik 1918 eingeführt. Vorher gab es durchaus schon ein Wahlrecht - sowohl im Kaiserreich als auch in den einzelnen Staaten vor der Reichsgründung. Und das besaßen fast ausschließlich *nur* Männer (in Worten: nur Männer).
2. Allein die Existenz solcher Gesetze entfaltet bereits erhebliche Folgen. Da müssen nicht erst Prozesse geführt werden.
Erzähl also keinen Quatsch.
Aber vermutlich wird Dir gleich Tom beispringen.
Mir auch wurst.
Aber wenn ich solchen Bullshit lese, muss ich einfach intervenieren.
Sanguis:
1. Das allgemeine Frauenwahlrecht wurde in Deutschland erst mit dem Beginn der Weimarer Republik 1918 eingeführt. Vorher gab es durchaus schon ein Wahlrecht - sowohl im Kaiserreich als auch in den einzelnen Staaten vor der Reichsgründung. Und das besaßen fast ausschließlich *nur* Männer (in Worten: nur Männer).
2. Allein die Existenz solcher Gesetze entfaltet bereits erhebliche Folgen. Da müssen nicht erst Prozesse geführt werden.
Erzähl also keinen Quatsch.
Aber vermutlich wird Dir gleich Tom beispringen.
Mir auch wurst.
#28Report
5 years ago
"1. Das allgemeine Frauenwahlrecht wurde in Deutschland erst mit dem Beginn der Weimarer Republik 1918 eingeführt. Vorher gab es durchaus schon ein Wahlrecht - sowohl im Kaiserreich als auch in den einzelnen Staaten vor der Reichsgründung. Und das besaßen fast ausschließlich *nur* Männer (in Worten: nur Männer)."
Das ist exakt das was ich beschrieben hab. Die Männer die es besaßen waren extrem wenige.
Danach wurde kein dediziertes Frauenwahlrecht eingeführt sondern das allgemeine Wahlrecht.
"2. Allein die Existenz solcher Gesetze entfaltet bereits erhebliche Folgen. Da müssen nicht erst Prozesse geführt werden."
Eben doch. Das weiß ich aus Erzählungen in meiner Familie. Die Prozesse waren nicht selten und nicht immer bekam der Mann das was er wollte.
"Erzähl also keinen Quatsch."
Dito.
Das ist exakt das was ich beschrieben hab. Die Männer die es besaßen waren extrem wenige.
Danach wurde kein dediziertes Frauenwahlrecht eingeführt sondern das allgemeine Wahlrecht.
"2. Allein die Existenz solcher Gesetze entfaltet bereits erhebliche Folgen. Da müssen nicht erst Prozesse geführt werden."
Eben doch. Das weiß ich aus Erzählungen in meiner Familie. Die Prozesse waren nicht selten und nicht immer bekam der Mann das was er wollte.
"Erzähl also keinen Quatsch."
Dito.
#29Report
5 years ago
???????????????????????????????
1.
Das hast Du geschrieben.
Und:
Und beides ist Unfug.
Männer konnten vorher wählen - nicht alle, aber einige. Frauen nicht. Keine. Die Forderung nach einem Frauenwahlrecht (explizit 'Frauenwahlrech' nicht allein 'allgemeines Wahlrecht') war ein zentraler Punkt im SPD-Parteiprogramm während des Kaiserreichs (die saßen da schon im Reichstag... rate mal, wer die wählen konnte - und wer nicht).
2. Kannst Du Dich mal entscheiden, was Du damit beweisen willst? Du kannst uns hier schlecht erzählen wollen, dass auch Männer unter diesen Gesetzen gelitten hätten. Darf ich mal lachen?
Also ehrlich.
1.
Ca. 100 Jahre. Wie das Männerwahlrecht.
Das hast Du geschrieben.
Und:
Vorher durften es nur die aus den richtigen Familien (auch Frauen)
Und beides ist Unfug.
Männer konnten vorher wählen - nicht alle, aber einige. Frauen nicht. Keine. Die Forderung nach einem Frauenwahlrecht (explizit 'Frauenwahlrech' nicht allein 'allgemeines Wahlrecht') war ein zentraler Punkt im SPD-Parteiprogramm während des Kaiserreichs (die saßen da schon im Reichstag... rate mal, wer die wählen konnte - und wer nicht).
2. Kannst Du Dich mal entscheiden, was Du damit beweisen willst? Du kannst uns hier schlecht erzählen wollen, dass auch Männer unter diesen Gesetzen gelitten hätten. Darf ich mal lachen?
Also ehrlich.
#30Report
5 years ago
Das ich es "Männerwahlrecht" nannte war ironisch gemeint. Weil es kein Wahlrecht für ein Geschlecht war sondern das allgemeine Wahlrecht.
Ich will garnix beweisen und ich hab nix davon geschrieben wer gelitten hat. Lachen darfst Du gerne. Sehr gerne auch über Deine Fehlinterpretation.
Warum ich es geschrieben habe steht im Beitrag.
Ich will garnix beweisen und ich hab nix davon geschrieben wer gelitten hat. Lachen darfst Du gerne. Sehr gerne auch über Deine Fehlinterpretation.
Warum ich es geschrieben habe steht im Beitrag.
#31Report
5 years ago
@frii lenza .. rii tatscha .. djörmen fotto graffa
was du alles weisst .. und alle anderen schreiben nur Quatsch ..
was du alles weisst .. und alle anderen schreiben nur Quatsch ..
#32Report
5 years ago
Mir geht nur auf den Keks wie Feministinnen die Vergangenheit umschreiben und viele das glauben. Bis in die Politik.
Das ist Dein Motiv?
Dir ist schon klar, dass es irgendwie widersinnig ist, als Reaktion auf eine gefühlte Geschichtsfälschung die historischen Fakten so zu biegen, dass es hinten und vorne nicht mehr stimmt?
MK-Forum...
#33Report
5 years ago
Japp, das ist widersinnig. Habe ICH aber nicht gemacht, auch wenn Du es mir unterstellen möchtest :)
#34Report
5 years ago
Schade, dass der Thread durch eine offtopic-Diskussion, die nichts mit MK, Fotografie oder modeln zu tun hat, kaputt gemacht wurde.
#35Report
5 years ago
Nebenbei gesagt, noch in den 60er brauchten Damen, je nach Arbeitgeber und Bank, die schriftliche Genehmigung ihres Mannes Arbeiten gehen zu dürfen und ein Konto zu eröffnen.
Das erklärt auch warum Digitalkameras so spät erfunden wurden, es hätte eh nicht genug TFP Modelle gegeben.
War also nicht alles schlecht damals *gg
Das erklärt auch warum Digitalkameras so spät erfunden wurden, es hätte eh nicht genug TFP Modelle gegeben.
War also nicht alles schlecht damals *gg
#36Report
5 years ago
@ J Reber
Nur finde ich es absolut nervig, wenn die Räume, die ich und andere benötigen, um uns darüber auszutauschen, weggenommen werden und immer stärkere Zensurmaßnahmen hochgefahren werden, weil es irgendjemanden irgendwo auf der Welt stört.
Eine offene Gesellschaft erfordert, dass jeder mal mit Dingen konfrontiert wird, die er selbst nicht so toll findet. Und da gibt es genug Anzeichen für eine immer stärkere Zensur des Internets.
Gerade im Bezug auf Bondage und BDSM, die ursprünglich da aktiven Teilnehmer zeichneten sich durch Vertrauen, Fürsorge und Verantwortung aus. Das sind die wichtigsten Eckpfeiler damit diese Spielart allen Seiten genügend Freude bereitet. Nach und nach bekommen es auch "Aussenstehende" zu Gesicht, werden damit konfrontiert und es kickt sie. Was sie sehen machen sie nach. Was fehlt ist meistens der verantwortungsvolle Umgang damit. Daraus resultierend empfinden nicht mehr beide Seiten Freude daran und es kommt auch zu Unfällen, Verletzungen usw.
Was das jetzt hiermit zu tun hat?
Ich glaube, daß die erfahreneren Beteiligten, die "alten Meister" auch in den Weiten des Internets und im Kleineren auch hier in der MK mit ihren Fotos Verantwortung übernehmen sollten, was Nachahmer betrifft. Jetzt nicht juristisch haftbar oder so, aber im Bezug auf Ausführung, Qualität und dergleichen. Ich bin der Meinung, das man schlecht gemachten Fotos und auch Fesselungen mit Hilfestellung, Tipps und Tricks mehr hilft, als mit löschen und verbieten. Gibt es auf einer Plattform diese Verantwortung und Hilfestellung, so gehört sie nicht zensiert, sondern als Leuchtturm für Aufklärung gefördert. Qualität und Aufklärung durch Zusammenarbeit der in dem Bereich tätigen.
Aktfotografen sollten auf einen gewissen Standard in ihrem Genre hinwirken, genauso wie Bondagefotografen, Portraitfotografen, NiP-Fotografen und weitere. Dann sind die Fotos auch für Alle zumindest erträglich und es kommt niemand zu Schaden und wir können auf die blöde Zensur verzichten.
In diesem Sinne sind Dinge nur dann krank, wenn sie ohne Wissen darüber nachgemacht werden.
#37Report
5 years ago
@sanguis
frauenwahlrecht 100 jahre, das ist in der tat schon ganz schön lange
und vorher war monarchie, da wurde nicht gewählt, alles klar
#
das recht der frau sich für arbeit zu entscheiden gibt es allerdings nicht so lange ....
Im Familienrecht waren die Geschlechterrollen sogar festgeschrieben: § 1354 Absatz 1 BGB a.F. wies „[d]em Manne [...] die Entscheidung in allen das gemeinschaftliche eheliche Leben betreffenden Angelegenheiten zu". Selbst das Vermögen der Frau war, soweit es sich nicht um sogenanntes Vorbehaltsgut handelte, der Verwaltung und Nutzung ihres Ehemannes unterworfen (§ 1363 BGB a.F.). Diese Vorschriften wurden jedoch durch das Gleichberechtigungsgesetz 1957 gelockert: Frauen brauchten seitdem nicht mehr die Erlaubnis ihres Ehemannes, um einen Job anzunehmen. Arbeiten war jedoch weiterhin nur gestattet, wenn es mit den Pflichten als Haus- und Ehefrau vereinbar war (§ 1356 Absatz 1 BGB a.F.).
frauenwahlrecht 100 jahre, das ist in der tat schon ganz schön lange
und vorher war monarchie, da wurde nicht gewählt, alles klar
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das recht der frau sich für arbeit zu entscheiden gibt es allerdings nicht so lange ....
Im Familienrecht waren die Geschlechterrollen sogar festgeschrieben: § 1354 Absatz 1 BGB a.F. wies „[d]em Manne [...] die Entscheidung in allen das gemeinschaftliche eheliche Leben betreffenden Angelegenheiten zu". Selbst das Vermögen der Frau war, soweit es sich nicht um sogenanntes Vorbehaltsgut handelte, der Verwaltung und Nutzung ihres Ehemannes unterworfen (§ 1363 BGB a.F.). Diese Vorschriften wurden jedoch durch das Gleichberechtigungsgesetz 1957 gelockert: Frauen brauchten seitdem nicht mehr die Erlaubnis ihres Ehemannes, um einen Job anzunehmen. Arbeiten war jedoch weiterhin nur gestattet, wenn es mit den Pflichten als Haus- und Ehefrau vereinbar war (§ 1356 Absatz 1 BGB a.F.).
#38Report
5 years ago
ergänzung
vermutlich haben feministinnen das gesetz geschrieben
vermutlich haben feministinnen das gesetz geschrieben
#39Report
Topic has been closed
seit wann gibt es denn das frauenwahlrecht?
seit wann darf eine frau oheńe vorher den mann zu fragen arbeit aufnehmen
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stimmt, hat mit fotografie nix zu tun
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und auch nicht mit krankheiten
es sei denn man vertritt die these, dass vorher die politiker krank waren