Durchführung eines Shooting 165
5 years ago
Ich sehe ein Shooting als zusammenarbeit an, bei dem beide etwas von haben sollen.
Im Vorfeld ein daher zusammen mit dem Modell ein paar grobe "Richtungen" herausgearbeitet (Lasziv, frech, elegant, verrucht, Business like, verspielt,...). Je nach Grobrichtung und ob meine Frage bzgl. Was sie an sich mag und was ich bitte nicht auf den Bildern (persönliche Problemzonen - ob nun real oder nicht) zeigen soll mache ich dann meistens spontane Grobvorschläge wie zum Beispiel, Nahaufnahme vom Gesicht, sitzend am Tisch - Hintergrund Dunkel, vor der Couch auf dem Boden in Kleid mit seitlichen hohen Schlitz - die Beine betonend und lang wirken lassen usw. und erkläre (bei Einsteigern) auch kurz wieso dies und das und was ich da betonen und verstecken will.
Hat man sich dann grob auf ein paar Ideen geeinigt wird am Shooting - Termin dann bzgl. der genauen Posen (der Feinschliff) eher spontan entschieden. Teilweise kommen beim Shooting dann auch neue Ideen (bzgl. Posen, Lichtsetzung usw.) bei mir oder dem Model das man dann dies auch noch umsetzt.
Oder aber wir stellen fest das eine der vorher geplanten Ideen jetzt doch nicht so zum Model passt und lassen die dann bleiben und machen was anderes.
Ist also ein Mix aus Planung und Spontanem "Einfach drauf halten" ;-)
Wobei ich sehr oft mehrfach mit denselben Models zusammenarbeite, was den Vorteil hat das Sie meinen Stil kennt (und der MEinung ist ich könnte ihre Idee umzusetzen) und ich in etwa abschätzen kann ob Sie die gerade durch den Kopf gehende "verrückte" Idee eventuell gut findet und ob das bei ihr passen könnte.
Im Vorfeld ein daher zusammen mit dem Modell ein paar grobe "Richtungen" herausgearbeitet (Lasziv, frech, elegant, verrucht, Business like, verspielt,...). Je nach Grobrichtung und ob meine Frage bzgl. Was sie an sich mag und was ich bitte nicht auf den Bildern (persönliche Problemzonen - ob nun real oder nicht) zeigen soll mache ich dann meistens spontane Grobvorschläge wie zum Beispiel, Nahaufnahme vom Gesicht, sitzend am Tisch - Hintergrund Dunkel, vor der Couch auf dem Boden in Kleid mit seitlichen hohen Schlitz - die Beine betonend und lang wirken lassen usw. und erkläre (bei Einsteigern) auch kurz wieso dies und das und was ich da betonen und verstecken will.
Hat man sich dann grob auf ein paar Ideen geeinigt wird am Shooting - Termin dann bzgl. der genauen Posen (der Feinschliff) eher spontan entschieden. Teilweise kommen beim Shooting dann auch neue Ideen (bzgl. Posen, Lichtsetzung usw.) bei mir oder dem Model das man dann dies auch noch umsetzt.
Oder aber wir stellen fest das eine der vorher geplanten Ideen jetzt doch nicht so zum Model passt und lassen die dann bleiben und machen was anderes.
Ist also ein Mix aus Planung und Spontanem "Einfach drauf halten" ;-)
Wobei ich sehr oft mehrfach mit denselben Models zusammenarbeite, was den Vorteil hat das Sie meinen Stil kennt (und der MEinung ist ich könnte ihre Idee umzusetzen) und ich in etwa abschätzen kann ob Sie die gerade durch den Kopf gehende "verrückte" Idee eventuell gut findet und ob das bei ihr passen könnte.
#82Report
5 years ago
@Marcello Rubini:
Mittlerweile ist Profimodell und Pay-Modell nicht dasselbe. Und Hobbyfotografie nicht mehr automatisch tfp. Das sorgt zwar immer wieder für Verwirrung, ist aber hinzunehmender Fakt.
Stimmt. Ein sehr wichtiger Punkt.
Wobei eine Unterscheidung "Profimodel" und "Pay-Model" nur dann wirklich Sinn macht, wenn man damit einen Kompetenz-Unterschied deutlich machen will. Jedes "Pay-Model" modelt professionell, weil es zumindest als Nebenerwerb beruflich modelt. Aber nicht jedes "Pay-Model" ist von seinen Fähigkeiten her ein "Profi-Model", wenn man das in Hinblick auf professionelle Fähigkeiten sieht. Ist bei Fotografen nicht anders - nicht jeder, der Geld dafür haben will, ist auch wirklich ein "Profi".
Das funktioniert heute nicht mal mehr bei Handwerkern.
#83Report
5 years ago
@Marcello Rubini:
Für mich das A + O, auch die allgemeine Motivabsicht, die Erklärung des Ziels und der Absichten im Vorfeld.
Ich hatte noch nie ein Modell, das nicht mitdenken konnte, und wenn der Fotograf vorher weiß, was er will und das kommunizieren kann, geht die Aufnahme selbst deswegen meist schnell und unkompliziert.
Bei vielen Sachen funktioniert das sehr gut, und es ist auch die empfehlenswerte Methode. Und zum Glück läuft die Kommunikation zwischen Models und Fotografen bei der Arbeit auch anders ab als in manchen Billigfilmchen dargestellt.
Manchmal allerdings kann es auch schwierig werden mit den Erklärungen. Dann würde ich drei Stunden brauchen, um etwas zu erklären, das ich eigentlich selber noch nicht ganz verstanden habe... ;-)
Manchmal gebe ich auch einfach Anweisungen, deren eigentlicher Sinn für das Model so nicht nachvollziehbar ist. Dann kann ich nur sagen: "Vertrau mir, ich weiß was ich mache." Nicht die schlechteste Idee ist es auch, Models zu vermitteln: "Manche Sachen muss ich einfach ausprobieren. Ich habe eine Idee und denke, das könnte gut rüberkommen. Aber vielleicht irre ich mich auch, dann kommt's halt in die Tonne."
Es ist nicht das schlechteste, das einem passieren kann, wenn die Leute, mit denen man zusammenarbeitet, wissen, daß man hohe Qualitätsansprüche an sich selbst stellt. (Setzt aber voraus, daß sie Qualität erkennen können.)
#84Report
5 years ago
Bisschen weiter offtopic, kann übersprungen werden.
@cassandra
Ich nehme das mal aus konstruktiven Hinweis in mein Repertoire auf. Bisher habe ich immer positives Feedback dafür bekommen, dass ich Anweisungen gebe, aber nie Kritik, dass ich sie nicht erkläre. Trotzdem kann ich das ja mal im Hinterkopf behalten.
Ein paar Sachen stehen dem entgegen:
Erstens ist oftmals wenig Zeit beim Shooten, da stören lange Erklärungen nur.
Zweitens sind es oft rein fotografische Dinge, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob das Modell es so direkt versteht. "Der Nasenschatten ist noch zu unruhig für ein Rembrandt-Licht", "das Catchlight in Deinen Augen fehlt, deshalb guck höher", "wenn Du den Arm so rausstreckst, ragst Du aus dem Hintergrund raus" Das sind Dinge, die haben wenig mit der Pose an sich, sondern mehr mit dem Spiel von Licht und Pose zu tun. Und das ist für ein Modell oft schwer zu greifen, selbst wenn versteht, was ich sage.
Drittens...suche ich manchmal die richtige Pose. Ich sehe, dass es nicht funktioniert, dann probiere ich was anderes. Das ist dann die Kombination aus Perspektive und Perspektive, da weiß modifiziere ich so lange, bis ich es gefunden habe.
@cassandra
Am liebsten sind mir Anweisungen, die den Zweck gleich mit benennen - "Arm etwas zurück, da bildet sich ne blöde Hautfalte" ist für mich einfacher als "Arm zurück".
Arm höher, du hast Schatten im Gesicht ist auch klarer...
Ich nehme das mal aus konstruktiven Hinweis in mein Repertoire auf. Bisher habe ich immer positives Feedback dafür bekommen, dass ich Anweisungen gebe, aber nie Kritik, dass ich sie nicht erkläre. Trotzdem kann ich das ja mal im Hinterkopf behalten.
Ein paar Sachen stehen dem entgegen:
Erstens ist oftmals wenig Zeit beim Shooten, da stören lange Erklärungen nur.
Zweitens sind es oft rein fotografische Dinge, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob das Modell es so direkt versteht. "Der Nasenschatten ist noch zu unruhig für ein Rembrandt-Licht", "das Catchlight in Deinen Augen fehlt, deshalb guck höher", "wenn Du den Arm so rausstreckst, ragst Du aus dem Hintergrund raus" Das sind Dinge, die haben wenig mit der Pose an sich, sondern mehr mit dem Spiel von Licht und Pose zu tun. Und das ist für ein Modell oft schwer zu greifen, selbst wenn versteht, was ich sage.
Drittens...suche ich manchmal die richtige Pose. Ich sehe, dass es nicht funktioniert, dann probiere ich was anderes. Das ist dann die Kombination aus Perspektive und Perspektive, da weiß modifiziere ich so lange, bis ich es gefunden habe.
#85Report
5 years ago
@J Reber: da ist auch sicher jedes Model anders, ich habe nur gesagt, was MIR am liebsten ist... Mit Fotografen, mit denen ich schon mehrere Shootings hatte ist das auch schon eingespielter.
Da braucht es auch nicht viele Worte.
Da braucht es auch nicht viele Worte.
#86Report
5 years ago
Das mit dem Pay für Hobbyfotografen ist ganz einfach.
Ich habe einen Nachbar der sich ne kleine Kellerdisco gebaut hat. Wir Nachbarn treffen uns dort, trinken, quatschen, spielen Dart usw... während er echt klasse Musik auflegt. Alles ohne Kohle.
Letztens brauchte die Tochter einer Nachbarin sowas. Kein Geburtstag aber sie wollte feiern. Der Kellerdisconachbar war eher gelangweilt von dem Vorschlag. Die Motivation ließ sich mit ein wenig Kohle erhöhen. Zack -> Pay.
Aber ist er dadurch ein professioneller Discobetreiber? Bei weitem nicht.
Und das Ganze wäre nix geworden wenn man ihn so sächlich statt menschlich behandelt hätte, wie Jörg das offenbar bei Pay-Models vorschlägt (wenn ich das richtig verstanden habe).
Meine Krankenpfleger sind im Grunde auch nur Dienstleister und nicht perfekt. Gut das ich weiß das sie nur Menschen sind, keine Roboter.
Wer Menschlich ist, bekommt es auch oft zurück. Zum Beispiel indem ein Pay Model gar kein Pay möchte.
Ich habe einen Nachbar der sich ne kleine Kellerdisco gebaut hat. Wir Nachbarn treffen uns dort, trinken, quatschen, spielen Dart usw... während er echt klasse Musik auflegt. Alles ohne Kohle.
Letztens brauchte die Tochter einer Nachbarin sowas. Kein Geburtstag aber sie wollte feiern. Der Kellerdisconachbar war eher gelangweilt von dem Vorschlag. Die Motivation ließ sich mit ein wenig Kohle erhöhen. Zack -> Pay.
Aber ist er dadurch ein professioneller Discobetreiber? Bei weitem nicht.
Und das Ganze wäre nix geworden wenn man ihn so sächlich statt menschlich behandelt hätte, wie Jörg das offenbar bei Pay-Models vorschlägt (wenn ich das richtig verstanden habe).
Meine Krankenpfleger sind im Grunde auch nur Dienstleister und nicht perfekt. Gut das ich weiß das sie nur Menschen sind, keine Roboter.
Wer Menschlich ist, bekommt es auch oft zurück. Zum Beispiel indem ein Pay Model gar kein Pay möchte.
#87Report
5 years ago
@Sanguis
Jemanden " menschlich " behandeln hat NICHTS damit zu tun ob dieser eine professionelle Dienstleistung anbietet.
Auch wenn ich ein " professionelles Pay-Model " vor der Kamera habe, behandel ich diesen Menschen mit aller Höflichkeit und allem Respekt!
Nochmal, es ist zu unterscheiden, ob hier einige Hobbyfotografen den hier anwesenden Hobbymodels Geld für ein shooting zahlen oder ob man auf professioneller Dienstleistungsebene zusammenarbeitet!
Jemanden " menschlich " behandeln hat NICHTS damit zu tun ob dieser eine professionelle Dienstleistung anbietet.
Auch wenn ich ein " professionelles Pay-Model " vor der Kamera habe, behandel ich diesen Menschen mit aller Höflichkeit und allem Respekt!
Nochmal, es ist zu unterscheiden, ob hier einige Hobbyfotografen den hier anwesenden Hobbymodels Geld für ein shooting zahlen oder ob man auf professioneller Dienstleistungsebene zusammenarbeitet!
#88Report
5 years ago
Wie sieht denn für Dich hier der Unterschied aus? Woran erkennst Du das reine Profimodel? Hier sind zu 99,8% Hobbymodels. Von denen einige schon derart lang, das sie hier, in diesem Umfeld, Profis sind.
Oder buchst Du bei Agenturen?
Oder buchst Du bei Agenturen?
#89Report
[gone] schallkoerper fotografie
5 years ago
Reber, ich denke nicht, dass Dein Beitrag OFF Topic ist was das nähere Eingehen auf Cassandra anbelangt, wie man mit seinem Gegenüber kommuniziert ist Teil eines fotografischen Treffens.
Ich erkläre immer mal, wieso ich grade länger brauche, was ich nicht im Hintergrund haben möchte weshalb ich ihn oder sie etwas rumschiebe oder leise vor mich hinfluche..., kann immer gut ein, dass die andere Person damit grade nichts anfangen kann, aber ich denke, es ist sinnvoll wenigstens etwas zu erklären was man grade macht...selbst wenn ganze Teile der Veranstaltung ab einem gewissen Punkt von mir eher mit Handbewegungen bestritten werden.
Ich erkläre immer mal, wieso ich grade länger brauche, was ich nicht im Hintergrund haben möchte weshalb ich ihn oder sie etwas rumschiebe oder leise vor mich hinfluche..., kann immer gut ein, dass die andere Person damit grade nichts anfangen kann, aber ich denke, es ist sinnvoll wenigstens etwas zu erklären was man grade macht...selbst wenn ganze Teile der Veranstaltung ab einem gewissen Punkt von mir eher mit Handbewegungen bestritten werden.
#90Report
5 years ago
@Sanguis:
Wie sieht denn für Dich hier der Unterschied aus? Woran erkennst Du das reine Profimodel? Hier sind zu 99,8% Hobbymodels. Von denen einige schon derart lang, das sie hier, in diesem Umfeld, Profis sind.
Ist keine Antwort für Jörg M., sondern mein Ansatz dafür:
1. Es gibt Profimodels, die von professionellen Modelagenturen vermittelt werden.
Da vertraue ich auf die Arbeit der Agentur, die vorsortiert und aussortiert und auch mit offenen Karten spielt, wenn es sich um einen Newcomer handelt.
Bei solchen Profis kann man sich weitestgehend auf die Einhaltung bestimmter Standards verlassen - was nicht ausschließt, daß es auch da immer mal wieder Ausfälle gibt.
2. Es gibt professionelle Models außerhalb dieses Bereiches, die sich durch ein bestimmtes Maß an Erfahrung, Können und Zuverlässigkeit auszeichnen, wie man es von Profis erwarten kann und muß.
Manche von ihnen machen das hauptberuflich, andere nebenberuflich, das hat aber keinen Einfluss auf die Professionalität. Allen gemeinsam ist ein gewisser Mindestdurchsatz an Modeljobs.
Die zu erkennen ist ein bißchen Erfahrungssache und ein bißchen Recherche und Informationsaustausch. Wenn ich sehe, daß ein Model bereits mit ein oder zwei Dutzend guter, vielleicht sogar mir bekannter Fotografen gearbeitet hat, und daß dabei gute Ergebnisse herausgekommen sind - dann kann dieses Model nicht völlig unfähig oder unbrauchbar sein.
Da kann ich mir sagen: Wenn der und der die und die Fotos mit dem Model gemacht haben - dann wird mein Projekt, mein Shooting, meine Idee jedenfalls nicht an diesem Model scheitern.
3. Es gibt, aber das sind wirklich nur ganz wenige, Models, die von ihren Fähigkeiten und Leistungen absolut professionell sind, das aber gar nicht für Geld machen, sondern aus Spaß, für's Ego, für die Kunst...
Das ist dann letztlich genau wie bei Nº 2.
4. Es gibt Amateure und Models, die nur gelegentlich, mal mehr, mal weniger mit Modeln Geld verdienen, und auch je nach Umständen TfP machen.
Da kauft oder bucht man letztlich immer das Überraschungsei, und weiß nicht wirklich, was drin sein wird. Man hat nur eine ungefähre Vorstellung.
Deshalb sind Überraschungseier dann ja auch deutlich billiger als Fabergé-Eier...
#91Report
5 years ago
Tom:
Ist er nicht hier, denn er weicht vom Thema ab!
Stimmt. Ein sehr wichtiger Punkt. ......................
Ist er nicht hier, denn er weicht vom Thema ab!
#92Report
5 years ago
@Tom
Da habe ich noch eine weitere Erfahrung: Models mit 100en von Shootings, tfp und pay wild gemischt, weil sie einfach Spaß am Modeln und der Fotografie haben. Durch die Erfahrung sind sie meist auch sehr flexibel.
Das sind so die Models denen ich überwiegend beim Shooting begegnet bin.
Da habe ich noch eine weitere Erfahrung: Models mit 100en von Shootings, tfp und pay wild gemischt, weil sie einfach Spaß am Modeln und der Fotografie haben. Durch die Erfahrung sind sie meist auch sehr flexibel.
Das sind so die Models denen ich überwiegend beim Shooting begegnet bin.
#93Report
5 years ago
Eigentlich muß ich hier @Tom ( #91)mal voll inhaltlich zustimmen.
Die Einschätzung als solche hat mit meiner gewissen Amtipathie gegenüber Model Agenturen in Absatz 1 (denn auch dort gibt es solche und solche) jedoch nichts zu tun.
Ein anderer Punkt den man jedoch bei allen Beurteilungen was die sogenannte Qualität eines Models anbelangt unbedingt beachten sollte ist die PERSÖNLICHE Einschätzung insbesondere des jeweiligen Fotografens oder dahinter stehenden Auftraggebern eines Projekts, zum Beispiel auch Werbeagenturen.
Die Einschätzung als solche hat mit meiner gewissen Amtipathie gegenüber Model Agenturen in Absatz 1 (denn auch dort gibt es solche und solche) jedoch nichts zu tun.
Ein anderer Punkt den man jedoch bei allen Beurteilungen was die sogenannte Qualität eines Models anbelangt unbedingt beachten sollte ist die PERSÖNLICHE Einschätzung insbesondere des jeweiligen Fotografens oder dahinter stehenden Auftraggebern eines Projekts, zum Beispiel auch Werbeagenturen.
#94Report
5 years ago
Es geht doch gar nicht um tfp, pay oder Profivereinbarung sondern um beschreibende Durchführung eines Shootings. Tzzz ...
#96Report
5 years ago
Mach ich meist so:
Mit Model treffen, Kamera einschalten, Fotos knipsen, mit Model noch was futtern gehen zum ausklang.
Mit Model treffen, Kamera einschalten, Fotos knipsen, mit Model noch was futtern gehen zum ausklang.
#97Report
5 years ago
Ach, ich kann mir schon vorstellen, dass man unterschiedlich arbeitet, wenn man ein Agenturmodel gebucht hat oder ob man ohne Kostendruck auf TfP arbeitet.
Ich hatte heute ein sehr angenehmes Shooting mit einem Fotografen mit dem ich im Dezember nach langer Pause wieder angefangen habe und es war super entspannt. ich hab mir dazwischen die Zeit genommen für ein Selfie, was trinken, etwas quatschen und für mich sahen die Bilder auf dem Display schonmal echt toll aus. Wir brauchen nicht lange um uns abzustimmen, die Kommunikation funktioniert etc... so darf es gerne immer sein :-)
Ich hatte heute ein sehr angenehmes Shooting mit einem Fotografen mit dem ich im Dezember nach langer Pause wieder angefangen habe und es war super entspannt. ich hab mir dazwischen die Zeit genommen für ein Selfie, was trinken, etwas quatschen und für mich sahen die Bilder auf dem Display schonmal echt toll aus. Wir brauchen nicht lange um uns abzustimmen, die Kommunikation funktioniert etc... so darf es gerne immer sein :-)
#98Report
5 years ago
@Mirko: Ich weiß jetzt zwar nicht wie lange du bereits fotografierst, aber aufgrund deiner Eingangsfrage, gehe ich davon aus dass du relativ "neu" dabei bist. Deine SC sieht für mich solide aus. Hier gibts Berufsfotografen mit wesentlich unattraktiveren SC. Ich teile da den Rat von Norbert Hess daher nicht unbedingt. Das hörte sich einwenig so an als wäre deine SC ne Vollkatastrophe. Das ist sie sicher nicht. Jeder fotografiert anders und legt andere Prioritäten. Das "Handwerk" an sich kannst du dir selbst autodidaktisch/learning by doing mäßig selbst beibringen. Andernfalls müsstest du bestenfalls 2-4 Workshop-Fotografen buchen und dir da jeweils das für dich passende aneignen.
#99Report
5 years ago
Chris deine letzten Ausführungen kann ich teilweise unterschreiben.
Ich empfehle den Teilnehmern meiner Veranstalter immer folgendes:
Schaue dir die Arbeiten von 4-5 wirklich guten Fotografen an. Versuche bei diesem Personenkreis entweder einen Workshop zu buchen oder die Gelegenheit zu bekommen während der Arbeit über deren Schultern schauen zu dürfen.
Lasse dann im Anschluss daran das positive in deine Arbeitsweise einfließen und verschaffe dir damit eine eigene HANDSCHRIFT. Ansonsten bleibst du nur ein guter, mittelmäßiger oder schlechter Kopierer.
Ich empfehle den Teilnehmern meiner Veranstalter immer folgendes:
Schaue dir die Arbeiten von 4-5 wirklich guten Fotografen an. Versuche bei diesem Personenkreis entweder einen Workshop zu buchen oder die Gelegenheit zu bekommen während der Arbeit über deren Schultern schauen zu dürfen.
Lasse dann im Anschluss daran das positive in deine Arbeitsweise einfließen und verschaffe dir damit eine eigene HANDSCHRIFT. Ansonsten bleibst du nur ein guter, mittelmäßiger oder schlechter Kopierer.
#100Report
Topic has been closed
@Jörg M. - Mittlerweile ist Profimodell und Pay-Modell nicht dasselbe. Und Hobbyfotografie nicht mehr automatisch tfp. Das sorgt zwar immer wieder für Verwirrung, ist aber hinzunehmender Fakt.