Retusche - aber wie? 189
5 years ago
Hier sind die verschiedenen Möglichkeiten der FT wie ich finde sehr gut erklärt. Ein wirklich mächtiger Workflow, wenn man ihn erst einmal drauf hat.
https://www.youtube.com/watch?v=0HTxfsfxZSA
https://www.youtube.com/watch?v=0HTxfsfxZSA
#62Report
5 years ago
@Carsten:
Naja, nenn mir ein Werkzeug, das nicht auf jedem zweiten Bild eingesetzt wird, dass einem die Augen bluten... ;-D
Naja, nenn mir ein Werkzeug, das nicht auf jedem zweiten Bild eingesetzt wird, dass einem die Augen bluten... ;-D
#63Report
5 years ago
Dass mit der FT erstmal nichts am Bild verändert wird, sollte doch allen klar sein, die über FT mitreden wollen. Die Probleme fangen erst damit an, wie die getrennten Bereiche weiterbearbeitet werden. Und da wird meistens erklärt, dass man in der strukturlosen Hälfte problemlos mit Weichzeichnung arbeiten kann und dort, wo die Details sind, mit dem Stempel retuschiert wird. Damit kommt man aber selten zu einem sehr guten Endergebnis.
Mit D+B und dem richtigen Einsatz der unterschiedlichen Verrechnungsmodi von Ebenen und Werkzeugen lassen sich bessere Ergebnisse erreichen ohne dass man irgendwo eine FT dazwischenschiebt.
Viele fühlen sich vielleicht bei der Bearbeitung sicherer, wenn die Arbeitsbereiche etwas getrennt sind. Für die mag FT dann auch ein nützliches Hilfsmittel sein.
Ein entscheidender Punkt im gesamten Bildbearbeitungsablauf sollte sein, dass man zu jeder Zeit in der Lage ist, einzelne Schritte nachzuarbeiten oder komplett rückgängig zu machen - und damit meine ich nicht die Protokollpalette.
Mit D+B und dem richtigen Einsatz der unterschiedlichen Verrechnungsmodi von Ebenen und Werkzeugen lassen sich bessere Ergebnisse erreichen ohne dass man irgendwo eine FT dazwischenschiebt.
Viele fühlen sich vielleicht bei der Bearbeitung sicherer, wenn die Arbeitsbereiche etwas getrennt sind. Für die mag FT dann auch ein nützliches Hilfsmittel sein.
Ein entscheidender Punkt im gesamten Bildbearbeitungsablauf sollte sein, dass man zu jeder Zeit in der Lage ist, einzelne Schritte nachzuarbeiten oder komplett rückgängig zu machen - und damit meine ich nicht die Protokollpalette.
#64Report
5 years ago
Die meisten der im Video gezeigten Techniken haben nichts mit der FT zu tun. Insbesondere die kritischen Schritte, die in der Farben- bzw. in der Details-Ebene ablaufen, werden nur oberflächlich erklärt und sind hinterher kaum noch zu korrigieren.
#65Report
5 years ago
Du kommst nicht aus dem MINT Bereich, stimmts?
Nee. Ich hab was Anständiges gelernt.
#66Report
5 years ago
@ Matthias Zabinski Hast du einen Video Link in dem das mal richtig erklärt wird?
#67Report
[gone] User_6449
5 years ago
Was bedeutet "MINT"?
#68Report
5 years ago
Bin ja eigentlich kein Fan von Google-Hinweisen... was aber nicht bedeutet, dass die Benutzung einer Suchmaschine grundsätzlich verboten wäre.... ;-)
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik
#69Report
5 years ago
@Lichtermeer
Nein, einen Link zu einem Erklärvideo habe ich nicht. Es gibt für jede Aufgabenstellung immer mehrere Methoden und aus denen muss jeder die auswählen, die seiner persönlichen Arbeitsweise am besten entsprechen. Einzelne Teilschritte im Ablauf kann man dann nach und nach optimieren. In jedem Fall gehört Übung dazu, das jeweils notwendige Gefühl für die einzelnen Techniken zu entwickeln.
Vermutlich stößt man bei der Suche nach Tutorials zur Hautretusche deshalb so oft auf den Begriff Frequenztrennung, weil das irgendwie sehr professionell klingt und dadurch viele Interessenten anzieht.
Nein, einen Link zu einem Erklärvideo habe ich nicht. Es gibt für jede Aufgabenstellung immer mehrere Methoden und aus denen muss jeder die auswählen, die seiner persönlichen Arbeitsweise am besten entsprechen. Einzelne Teilschritte im Ablauf kann man dann nach und nach optimieren. In jedem Fall gehört Übung dazu, das jeweils notwendige Gefühl für die einzelnen Techniken zu entwickeln.
Vermutlich stößt man bei der Suche nach Tutorials zur Hautretusche deshalb so oft auf den Begriff Frequenztrennung, weil das irgendwie sehr professionell klingt und dadurch viele Interessenten anzieht.
#70Report
5 years ago
Der Fairness halber muss man natürlich sagen das diese Diskussion eine Diskussion von Foto Verrückten ist, die es eben ganz genau wissen wollen. Ich hatte gerade Post von einem User der mir das Bild in einer automatisch bearbeiteten Version geschickt hat. Ich habe es daraufhin auch einmal durch mein 29Euro Tool laufen lassen, anschließend eine kurze Tonwertkorrektur und 2-3 Stellen nachgestempelt, das Ergebnis nach 2 Minuten Arbeit seht ihr im Beispielordner und ich wette außer den Fachleuten sieht kein Mensch das hier automatisch retuschiert wurde.
Ich denke hier wird uns die Technik bald einholen, ob uns das nun gefällt oder auch nicht.
Ich denke hier wird uns die Technik bald einholen, ob uns das nun gefällt oder auch nicht.
#71Report
5 years ago
Die verbliebenen Luminanz Flecken waren übrigens auch ganz leicht durch übermalen mit Hautfarbe über eine zusätzliche Pixelebene zu beseitigen.
#72Report
5 years ago
Dass das Bild automatisch retuschiert wurde, kann ich nicht erkennen. Ich sehe nur, dass das Ergebnis so schlecht ist, dass ich keine 29 Euro für so ein Tool ausgeben möchte.
#73Report
5 years ago
Mag sein Matthias, aber ich habe das automatisch bearbeitete Bild nun einmal in meinen Photoshop Workflow mit eingefügt und da kann sich das vorher/nachher Ergebnis durchaus sehe lassen, mit einem Bruchteil des Zeitaufwandes den ich bei der traditionellen Methode gehabt hätte.
Man kommt ganz sicher noch nicht ohne die gängigen Photoshop Workflows aus, aber man kann mit solchen KI Tools jetzt schon seinen Arbeitsaufwand erheblich reduzieren.
Man kommt ganz sicher noch nicht ohne die gängigen Photoshop Workflows aus, aber man kann mit solchen KI Tools jetzt schon seinen Arbeitsaufwand erheblich reduzieren.
#74Report
5 years ago
Wo findet man denn den genannten Beispielordner, Lichtermeer?
#75Report
5 years ago
Kann derartige Tools ebenfalls nicht nachvollziehen. Wenn ich Tonwertabrisse bzw. -stauchungen, ausgebrannte Bildstellen, ungesunde Hautfarben, schlampige Masken und Übergänge und dergleichen mehr haben möchte, bekommt man das in jeder gängigen, teils kostenlosen Software durch unkontrolliertes Regler-Geschiebe auch in 2 Minuten hin. ;-))
#76Report
5 years ago
Der Beispielordner Link ist hier im Thread und von schlampigen Masken, Tonwertabrissen und Hautverfärbungen sehe ich am Beispielbild nichts, die Haut wirkt eben nur praktisch strukturlos. Das Programm hat auch Luninanzflecken zwar nicht ganz beseitigt aber deutlich abgemildert.
Ich will gar nicht abstreiten das man solche Tools nicht einfach verwenden kann wenn man hochwertige Fotos haben will, aber eingebaut in einen intelligenten Photoshop Workflow reduzieren sie den Arbeitsaufwand ganz erheblich. Die entsprechenden Photoshop Retuschen muss man deshalb auch bei Verwendung dieser Tools drauf haben.
Ich will gar nicht abstreiten das man solche Tools nicht einfach verwenden kann wenn man hochwertige Fotos haben will, aber eingebaut in einen intelligenten Photoshop Workflow reduzieren sie den Arbeitsaufwand ganz erheblich. Die entsprechenden Photoshop Retuschen muss man deshalb auch bei Verwendung dieser Tools drauf haben.
#77Report
5 years ago
Ich finde die Retusche sollte mit der Bilderauswahl beginnen. Sprich das Bild muss technisch perfekt und im Fokus sein, aber da fängt es ja meistens schon an (das Beispielbild ist es übrigens nicht).
Ansonsten kann man an Pixeln relativ wenig verändern. Helligkeit und Farbe, das war es eigentlich schon. Die entsprechenden Techniken bewirken eben nur, dass ich nicht jeden Pixel einzeln ändern muss. Da gibt es gute und schlechte Methoden, bei gleicher Wahl der Werkzeuge.
Wie schon dargelegt nutze ich unterschiedlich gute Werkzeuge, je nach dem, was ich wo zeigen will...
Ansonsten kann man an Pixeln relativ wenig verändern. Helligkeit und Farbe, das war es eigentlich schon. Die entsprechenden Techniken bewirken eben nur, dass ich nicht jeden Pixel einzeln ändern muss. Da gibt es gute und schlechte Methoden, bei gleicher Wahl der Werkzeuge.
Wie schon dargelegt nutze ich unterschiedlich gute Werkzeuge, je nach dem, was ich wo zeigen will...
#78Report
5 years ago
Manchmal denke ich, das viele einfach nur die diversen Retuschemöglichkeiten in Anspruch nehmen, weil es sie gibt. Egal ob in LR mit Colorlooks oder in PS mit 50 Ebenen auf denen rumgemacht wird was der PC zu leisten vermag.
Einfach mal ein Fotos so nehmen wie es entstanden ist, OMG das geht ja garnicht.
Es ist nichts dagegen zu sagen, mal ein Pickelchen etc wegzustempeln aber dazu muss man keine FT D&B usw mit 50 Ebenen aufreißen. Oft ist weniger mehr!
Einfach mal ein Fotos so nehmen wie es entstanden ist, OMG das geht ja garnicht.
Es ist nichts dagegen zu sagen, mal ein Pickelchen etc wegzustempeln aber dazu muss man keine FT D&B usw mit 50 Ebenen aufreißen. Oft ist weniger mehr!
#79Report
5 years ago
...
Einfach mal ein Fotos so nehmen wie es entstanden ist, OMG das geht ja garnicht.
...
Du wirst lachen. Geht tatsächlich nicht. Ich musste einmal ein männliches Geschäftsportrait abliefern. Kein Ding. Fotosshooting gemacht, Bilder rausgesucht und fertig. Dann die Nachbearbeitung....und ich musste nix machen. Ehrlich. Alles ist so geblieben wie es war. Total langweilig. Ich war voll enttäuscht. Das Bild ging auch so zum Kunden und er fand es großartig.
Dazu muss ich sagen, dass ich endlos gerne bearbeite. Ich kann da Stunden vor sitzen und gucken und suchen und mengen, machen und tun. Klar, nicht immer zum Wohle des Bildes, aber zu meinem :)
Professionell gesehen gebe ich Dir also absolut Recht, von meinem "Feeleing" her muss ich aber widersprechen. :)
#80Report
Topic has been closed
Du kommst nicht aus dem MINT Bereich, stimmts? Naja - ist ja nicht schlimm. Also nicht direkt ...