TFP oder Pay 112
Michael Gundelach - With Design In Mind
5 years ago
Och, Fotos bekommen auch die Models von mir, die ich bezahle. Auch das hat Vorteile für mich. Steht auch im Vertrag drin und alles ist gut. Ich verurteile aber niemanden, der das nicht macht, steht ja sicher auch in deren Vertrag so drin.
#21Report
5 years ago
für mich wichtig bei Pay :
nutze nie die Notsituation eines Models aus
nutze nie die Notsituation eines Models aus
#22Report
[gone] User_42215
5 years ago
Was soll das heißen?
#23Report
5 years ago
TFP ist in erster Linie erst einmal Mehrarbeit für mich denn anders als bei Pay Shootings erhalten TFP Models immer aufwändig bearbeitete Fotos von mir und können auch vorgaben für die Bearbeitung, z.B. aufwändige Beautyretuschen verlangen. Damit sind TFP Shootings bei mir automatisch limitiert weil ich TFP nur dann mache wenn mich das Shooting technisch weiter bringt.
Für Shootings bei denen es einfach nur um Urlaub und Spaß am Fotografieren geht, zahle ich dagegen gern, habe da aber klare Preisvorstellungen.
Wer TFP als die billige Alternative sein Hobby zu betreiben versteht, hat glaube ich den Sinn von TFP nicht verstanden.
Für Shootings bei denen es einfach nur um Urlaub und Spaß am Fotografieren geht, zahle ich dagegen gern, habe da aber klare Preisvorstellungen.
Wer TFP als die billige Alternative sein Hobby zu betreiben versteht, hat glaube ich den Sinn von TFP nicht verstanden.
#24Report
5 years ago
Wer TFP als die billige Alternative sein Hobby zu betreiben versteht, hat glaube ich den Sinn von TFP nicht verstanden.
Ach echt? Verstehe ich nicht.
#25Report
5 years ago
@Lichtermeer: warum können denn die Models das verlangen???? Gibt es denn ein Recht auf aufwendig bearbeitete Fotos?
Bei meinen TFP arbeiten wird wenn überhaupt an Lichtern und Tiefen etwas geschraubt und gut ist. und bisher gabs keine Beschwerden
Bei meinen TFP arbeiten wird wenn überhaupt an Lichtern und Tiefen etwas geschraubt und gut ist. und bisher gabs keine Beschwerden
#26Report
5 years ago
toll ... jetzt bin ich wieder Hobbylos ... naja dann suche ich mir mal was neues ...
Bei mir läuft auch alles auf TfP-Basis ...
Bei mir läuft auch alles auf TfP-Basis ...
#28Report
5 years ago
das thema passt medial bestens in ein Sommerloch, habe ich das Winterende und den Frühling womöglich verschlafen ?
#29Report
5 years ago
Nein. Es ist leider immer noch Winter -.-
#30Report
5 years ago
Ich habe anfangs ein paar Pay Shoots mit hübschen, aber oftmsls mässig motivierten Mädels gemacht. Die haben halt so rumgeposed, wie ich gesagt habe, aber eigentlich waren denen die Bilder egal.
TFP Modellen war nicht egal, was wie die Zeit nutzen und was da für Bilder rauskommen. Die waren an meiner Fotogeafie interessiert.
Fand ich immer wesentlich befriedigender.
TFP Modellen war nicht egal, was wie die Zeit nutzen und was da für Bilder rauskommen. Die waren an meiner Fotogeafie interessiert.
Fand ich immer wesentlich befriedigender.
#31Report
5 years ago
@J Reber:
Komisch, diesen "Vorwurf" gegenüber Pay Models höre ich immer wieder. Dies hat sich bei mir zu keiner Zeit bisher bestätigt. Eher im Gegenteil. Es war meist ein Zusammenspiel von Ideen usw. Hat mir immer sehr geholfen und ich war immer sehr zufrieden mit den Bildern. Naja meine SC zeigt, dass ich eher schlichten Gemüts bin und einfach zufrieden zu stellen (das meine ich nicht mal ironisch).
Komisch, diesen "Vorwurf" gegenüber Pay Models höre ich immer wieder. Dies hat sich bei mir zu keiner Zeit bisher bestätigt. Eher im Gegenteil. Es war meist ein Zusammenspiel von Ideen usw. Hat mir immer sehr geholfen und ich war immer sehr zufrieden mit den Bildern. Naja meine SC zeigt, dass ich eher schlichten Gemüts bin und einfach zufrieden zu stellen (das meine ich nicht mal ironisch).
#32Report
5 years ago
Was J Reber anspricht, ist ein guter Punkt. Allerdings darf man daraus nicht pauschal schlußfolgern.
Man muss eben genau schauen, was man sich einkauft, auch bei Paymodels, und darf sich nicht von ein paar Sedcardaufnahmen oder vermeintlichen Gütesiegeln wie "Playboycybergirl in Bulgarien" blenden lassen.
Seit ich das berücksichtige, mache ich mit Paymodels außerordentlich gute Erfahrungen und treffe nur auf sehr engagierte, begeisterungsfähige Modelle, die sehr viel eigene Kreativität einbringen. Dabei setze ich aber nur auf Profis oder erfahrene Semiprofis. So eine Janina Schiedlowsky oder eine Sunny Rice - um hier mal ein paar Namen zu nennen, sind jeden Cent ihrer Gage wert.
Unterhalb dieses Niveaus/ dieser Professionalität würde ich niemals auf Paybasis shooten. Mag sein, dass ich damit einigen Models unrecht tue, aber auf ein solches va banque Spiel würde ich mich nicht einlassen. Da gibt es zuviele mit Stimmungs/- leistungsschwankungen und überhaupt zuviele, die glauben, sie hätten das Zeug für Payshootings, nur weil ein paar Fotografen mit Geldscheinen gewedelt und sie aus den Klamotten gequatscht haben.
Man muss eben genau schauen, was man sich einkauft, auch bei Paymodels, und darf sich nicht von ein paar Sedcardaufnahmen oder vermeintlichen Gütesiegeln wie "Playboycybergirl in Bulgarien" blenden lassen.
Seit ich das berücksichtige, mache ich mit Paymodels außerordentlich gute Erfahrungen und treffe nur auf sehr engagierte, begeisterungsfähige Modelle, die sehr viel eigene Kreativität einbringen. Dabei setze ich aber nur auf Profis oder erfahrene Semiprofis. So eine Janina Schiedlowsky oder eine Sunny Rice - um hier mal ein paar Namen zu nennen, sind jeden Cent ihrer Gage wert.
Unterhalb dieses Niveaus/ dieser Professionalität würde ich niemals auf Paybasis shooten. Mag sein, dass ich damit einigen Models unrecht tue, aber auf ein solches va banque Spiel würde ich mich nicht einlassen. Da gibt es zuviele mit Stimmungs/- leistungsschwankungen und überhaupt zuviele, die glauben, sie hätten das Zeug für Payshootings, nur weil ein paar Fotografen mit Geldscheinen gewedelt und sie aus den Klamotten gequatscht haben.
#34Report
5 years ago
bitte erst mal alle persönlichen Erfahrungen mit dem Thema hier unterbringen und gerne diskutieren
Wie immer und überall: eine Leistung, die man in Anspruch nehmen möchte, zu bezahlen ist die bessere Variante. Klarere Verhältnisse, und man kann die Leistung auch einfordern,
Ob Modeln oder Klempner-Arbeit oder Altenpflege, was auch immer... "Ich bin Kunde, Du Dienstleister" ist letztlich immer besser als irgendein "Schwager Karl-Heinz macht das für lau".
Beim Modeln gibt es aber eine Ausnahme. Wenn der Fotograf so bekannt, so renommiert, so begehrt ist, daß ein Model deshalb bereit ist, ohne Honorar für den Fotografen zu modeln, dann spricht grundsätzlich nichts dagegen.
Auch dem geschenkten Gaul muss man zwar ins Maul schauen (sonst bringt er am Ende noch Seuchen in den Stall), aber wenn der geschenkte Gaul nichts taugt, hat man eben kein Geschenk bekommen. Solange man nicht gerade ein teures, aufwendiges Shooting dafür vorbereitet ist, hält sich der Verlust für den Fotografen ggf. meist in Grenzen.
Allerdings sind - und bezieht sich nicht nur auf's Modeln - heutzutage manche Leute etwas verwöhnt, und kommen deshalb auf die Idee, sowohl ein gutes Honorar als auch Spesen als auch zusätzlich noch Extrawürste, Nutzungsrechte und diverses andere haben zu wollen.
Aber das ist dann wie immer eine Frage des Vertrages.
#35Report
5 years ago
"Bei meinen TFP arbeiten wird wenn überhaupt an Lichtern und Tiefen etwas geschraubt und gut ist. und bisher gabs keine Beschwerden"
Das man es sich so einfach nicht machen kann zeigen schon die hier immer wieder aufflammenden Threads, die eigentlich nichts anderes bedeuten, das immer mehr Fotografen offenbar Probleme haben überhaupt noch Modelle für TFP zu finden. An den Lichtern und Tiefen drehen können heute viele Modelle selbst und fotografieren lassen sie sich immer öfter von Freunden und Freundinnen.
Das man es sich so einfach nicht machen kann zeigen schon die hier immer wieder aufflammenden Threads, die eigentlich nichts anderes bedeuten, das immer mehr Fotografen offenbar Probleme haben überhaupt noch Modelle für TFP zu finden. An den Lichtern und Tiefen drehen können heute viele Modelle selbst und fotografieren lassen sie sich immer öfter von Freunden und Freundinnen.
#36Report
5 years ago
Ich habe anfangs ein paar Pay Shoots mit hübschen, aber oftmsls mässig motivierten Mädels gemacht. Die haben halt so rumgeposed, wie ich gesagt habe, aber eigentlich waren denen die Bilder egal.
TFP Modellen war nicht egal, was wie die Zeit nutzen und was da für Bilder rauskommen. Die waren an meiner Fotogeafie interessiert.
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Komisch, diesen "Vorwurf" gegenüber Pay Models höre ich immer wieder. Dies hat sich bei mir zu keiner Zeit bisher bestätigt. Eher im Gegenteil. Es war meist ein Zusammenspiel von Ideen usw. Hat mir immer sehr geholfen und ich war immer sehr zufrieden mit den Bildern.
Das hängt schlicht von den jeweiligen Models ab.
"Ich will Knete haben!" bedeutet noch nicht automatisch eine professionelle Einstellung, geschweige denn eine professionelle Leistung. (Das weiß wohl fast jeder, der schon mal einen deutschen Handwerksmeister beauftragt hat.)
Die Frage ist immer: wie ist die Motivation?
Die Motivation wird eigentlich immer durch ein Honorar besser. Auch wenn ein Model wirklich engagiert ist und auch ganz engagiert ohne Bezahlung den Modeljob machen würde, steigt die Motivation gleich noch mal, wenn dann auch noch ein Honorar dabei ist.
Einfach, weil dieses Honorar ein Zeichen der Wertschätzung ist. "Du bist es mir wert, daß ich Dich mit meinem sauer verdienten Geld bezahle." Genauso kann nicht jeder ein knallhartes Feilschen und Handeln ab. Richtige Profis am ehesten, die nehmen das nicht persönlich. Aber für andere kann "Ich biete Dir 100 Euro für die 5 Stunden" auch als "Du bist nicht mehr wert als 20 Euro pro Stunde" rüberkommen.
Ist vielleicht ähnlich wie mit "10 Cent Trinkgeld bei einer Rechnung von 50 Euro"... Mancher Kellner fühlt sich da beleidigt, andere Kellner sagen sich einfach nur: "10 Cent sind mehr als 0 Cent".
#37Report
5 years ago
Nu wollte ich gerade schreiben: "schön, dass hier viele Leute einfach nur wertfrei über ihre persönlichen Erfahrungen berichten und das nicht wieder sofort zum Glaubenskrieg wird".
Und noch bevor ich fertig getippt hatte, kommt einer mit "der besseren Variante" daher... :-(
Vielleicht ist ja für unterschiedliche Menschen verschiedenes passend? Gar nicht "richtig" - sondern zu den persönlichen Umständen / Erwartungen "passend"? Komplexer Gedankengang, ich weiß. Aber vielleicht einfach mal wirken lassen?! ;-)
Und noch bevor ich fertig getippt hatte, kommt einer mit "der besseren Variante" daher... :-(
Vielleicht ist ja für unterschiedliche Menschen verschiedenes passend? Gar nicht "richtig" - sondern zu den persönlichen Umständen / Erwartungen "passend"? Komplexer Gedankengang, ich weiß. Aber vielleicht einfach mal wirken lassen?! ;-)
#38Report
5 years ago
Die Motivation wird eigentlich immer durch ein Honorar besser.
Es gibt sogar Menschen, die tun ohne finanzielle Gegenleistung Dinge, die sie gegen Geld nie tun würden. Auch hier wieder: nicht richtiger oder falscher als andere Sichtweisen. Nur anders und vorhanden.
#39Report
5 years ago
Ich will das, was ich mit Pay-Models erlebt habe, überhaupt nicht verallgemeinern.
Gut möglich, dass ich ein besonders schlechtes Händchen bei der Modellauswahl hatte.
Ich will auch nicht allgemein die Motivation von Pay-Modellen in Abrede stellen. Ich bin mir sicher, es gibt sehr viele, die jedes Shooting mit ganzem Einsatz machen, unabhängig ob TFP oder Pay.
Nur meine Pay-Erfahrungen waren nicht sooo berauschend, und inzwischen habe ich mich an diese TFP-Shootingart gewöhnt. Neben dem Interesse von den Modellen an meiner Fotografie gibt es ja auch einen anderen Vorteil:
In dem Ausmaß, in dem ich zu Spitzenzeiten shoote, könnte ich mir gar keine Pay-Modelle leisten. Ich shoote sehr viel, viel Akt oder Fetisch, sehr lange und i.A. erfahrene Modelle. Das wäre mir auf Pay-Basis schlichtweg zu teuer -- besonders, weil ich für die anderen Aspekte wie Location und Equipment ja trotzdem sorgen muss.
Was mich bei den Pay-Shootern interessiert: Beschränkt sich die Begegnug einzig und alleine aufs shooten und höchstens noch Bilder abliefern, oder sind da auch Freundschaften drin?
Bei mir ist ja alles von "nach dem Shooting gemütlich zusammen Pizza essen" über "regelmäßig über WhatsApp quatschen" bis hin zu "gemeinsam Urlaub machen" alles drin.
Gut möglich, dass ich ein besonders schlechtes Händchen bei der Modellauswahl hatte.
Ich will auch nicht allgemein die Motivation von Pay-Modellen in Abrede stellen. Ich bin mir sicher, es gibt sehr viele, die jedes Shooting mit ganzem Einsatz machen, unabhängig ob TFP oder Pay.
Nur meine Pay-Erfahrungen waren nicht sooo berauschend, und inzwischen habe ich mich an diese TFP-Shootingart gewöhnt. Neben dem Interesse von den Modellen an meiner Fotografie gibt es ja auch einen anderen Vorteil:
In dem Ausmaß, in dem ich zu Spitzenzeiten shoote, könnte ich mir gar keine Pay-Modelle leisten. Ich shoote sehr viel, viel Akt oder Fetisch, sehr lange und i.A. erfahrene Modelle. Das wäre mir auf Pay-Basis schlichtweg zu teuer -- besonders, weil ich für die anderen Aspekte wie Location und Equipment ja trotzdem sorgen muss.
Was mich bei den Pay-Shootern interessiert: Beschränkt sich die Begegnug einzig und alleine aufs shooten und höchstens noch Bilder abliefern, oder sind da auch Freundschaften drin?
Bei mir ist ja alles von "nach dem Shooting gemütlich zusammen Pizza essen" über "regelmäßig über WhatsApp quatschen" bis hin zu "gemeinsam Urlaub machen" alles drin.
#40Report
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