Bildqualität und ihre Rolle hier 183
5 years ago
Sicher kann man zwischen der technischen und gestalterisch-künstlerischen Qualität eines Bildes unterscheiden, wobei letztere in meinen Augen die Wichtigere ist. Dennoch erstaunt es mich in Bezug auf die technische Qualität immer wieder, wenn ich Bilder oder ganze Serien sehe, bei denen beispielsweise der Weißabgleich offensichtlich falsch eingestellt wurde (und wohl nicht in künstlerischer Absicht). Es gibt ganze Sedcards mit überwiegend sonnenbrandartigen Hauttönen ...
#22Report
5 years ago
Ist ein Foto, das technisch weitestgehend einwandfrei gemacht ist, schon ein Qualitätsfoto?
Technisch: ja. Ganzheitlich: nicht unbedingt.
Qualität hat viele Aspekte. Es gibt Möbel, die haben eine enorme handwerkliche Qualität und sind super-solide, aber potthäßlich und auch unpraktisch.
Aber kaputt gehen sie erst in der übernächsten Generation...
#23Report
5 years ago
Sicher kann man zwischen der technischen und gestalterisch-künstlerischen Qualität eines Bildes unterscheiden, wobei letztere in meinen Augen die Wichtigere ist.
Ein inhaltlich-gestalterisch gutes, aber technisch mäßiges Bild hat immer noch einen gewissen "Restwert". Jedenfalls solange die technische Un-Qualität nicht die übrigen Kriterien unbrauchbar macht.
Umgekehrt ist ein technisch perfektes Bild, das aber inhaltlich-gestalterisch nichts taugt, ziemlich wertlos. Außer als Beispiel für gute Technik.
#24Report
5 years ago
Ich denke es kristallisiert sich schon ganz gut heraus, daß ein gutes Foto eine handwerkliche wie auch eine inhaltliche Dimension besitzt, wobei Schwächen auf der einen durchaus durch Stärken auf der anderen Seite kompensiert werden können.
"Schmerzhaft" wird es für den Betrachter in der Regel erst dann, wenn sowohl die handwerkliche als auch die inhaltliche Dimension ein Bild nicht über eine gewisse ästhetische Schwelle heben können.
Alles überhalb dieser Schwelle ist dann lediglich Geschmackssache.
"Schmerzhaft" wird es für den Betrachter in der Regel erst dann, wenn sowohl die handwerkliche als auch die inhaltliche Dimension ein Bild nicht über eine gewisse ästhetische Schwelle heben können.
Alles überhalb dieser Schwelle ist dann lediglich Geschmackssache.
#25Report
5 years ago
Kontrovers wird es immer dann, und darauf zielte Patrick wohl ab, wenn im Kontext einer Diskussion der Richtung "Modelle in der MK und TFP" Aussagen getätigt werden die schlicht sagen: mach gute Fotos und Du findest auch Modelle.
Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. (Helmut Thoma, RTL-Chef)
Wenn Models ein Bild gut finden und mein Auftraggeber schlägt die Hände überm Kopf zusammen und beauftragt mich nie wieder - dann ist das blöd, wenn es mir um die Aufträge geht.
Wenn Models ein Bild schlecht finden, aber mein Auftraggeber ist zufrieden - dann ist das blöd, falls es mich daran hindert, Models zu finden.
#26Report
5 years ago
@shoshin: #25
Damit kann ich mich sehr anfreunden! ;-)
Damit kann ich mich sehr anfreunden! ;-)
#27Report
5 years ago
Ich sehe es auch wie shoshin und MJW Foto, wobei auch für mich unbedingt die gestalterisch-künstlerische Qualität den entscheidenden Anteil für ein Qualitätsfoto haben muss. Dann hat es wahrscheinlich auch die Gefühlskraft, die z.B. Cowboy anspricht.
Das rein Handwerkliche für sich genommen halte ich in vielen Fällen für völlig überbewertet.
Und was Agenturen aussuchen, ist für mich kein Qualitätsmaßstab, auch wenn ich deren Urteilsvermögen an sich durchaus für kompetent halte.
Das rein Handwerkliche für sich genommen halte ich in vielen Fällen für völlig überbewertet.
Und was Agenturen aussuchen, ist für mich kein Qualitätsmaßstab, auch wenn ich deren Urteilsvermögen an sich durchaus für kompetent halte.
#28Report
5 years ago
Ein wirklich punktgenauer Autofokus, der dynamisch dem
(vom Fotografen gewählten) Bildelement folgt und eine
automatisch-verwacklungsgesicherte Belichtungszeit
hätten bei mir bestimmt bei 10% aller Fotos die technische
Qualität gesteigert.
Leider für diesen Thread wohl unpassend, da es hier ja nur
um die Fotos geht, die der Fotograf oder das Model zur
gesamt-community-offenen Bewunderung ausgewählt hat.
Meine provokante These ist jedoch, dass Fotografen sich
sehr oft genau auf die Elemente der Qualität konzentrieren,
die sie im Griff haben und (aus Selbstschutz) dann
das vor anderen und auch vor sich selbst als das Wesentliche
herausstellen. Beispielsweise hohe Bildschärfe oder effektvolle
gekonnte Belichtung.
....und wer (wie ich) mit der Farbtemperatur- und Weißabgleich-
bearbeitung nicht immer zurechtkommt, "erkennt" die Vorteile
und den hohen Qualitätsanspruch von SW-Fotografie für sich.
;-)
(vom Fotografen gewählten) Bildelement folgt und eine
automatisch-verwacklungsgesicherte Belichtungszeit
hätten bei mir bestimmt bei 10% aller Fotos die technische
Qualität gesteigert.
Leider für diesen Thread wohl unpassend, da es hier ja nur
um die Fotos geht, die der Fotograf oder das Model zur
gesamt-community-offenen Bewunderung ausgewählt hat.
Meine provokante These ist jedoch, dass Fotografen sich
sehr oft genau auf die Elemente der Qualität konzentrieren,
die sie im Griff haben und (aus Selbstschutz) dann
das vor anderen und auch vor sich selbst als das Wesentliche
herausstellen. Beispielsweise hohe Bildschärfe oder effektvolle
gekonnte Belichtung.
....und wer (wie ich) mit der Farbtemperatur- und Weißabgleich-
bearbeitung nicht immer zurechtkommt, "erkennt" die Vorteile
und den hohen Qualitätsanspruch von SW-Fotografie für sich.
;-)
#29Report
[gone] User_561828
5 years ago
Es ist egal ob Hobby oder Professionell. Beide können gute Qualität haben. Weiss bis heute nicht,
was Professionell eigentlich sein soll. Regelmässig? Bezahlt? Gelernt?
Es gibt gute und schlechte Profis und Hobbisten. :)
was Professionell eigentlich sein soll. Regelmässig? Bezahlt? Gelernt?
Es gibt gute und schlechte Profis und Hobbisten. :)
#30Report
5 years ago
Ein Profi muss bei der Vermarktung seiner Ergebnisse
eine gewisse Qualität erreichen, um sie in irgendeiner
Art und Weise verkaufen. (Marketingqualität)
Die Fotoqualität ist dabei "nur" Mittel zum Zweck.
Ein Hobbyist muss das nicht. Für ihn zählt meist nur
die Fotoqualität selbst im weitesten Sinne.
eine gewisse Qualität erreichen, um sie in irgendeiner
Art und Weise verkaufen. (Marketingqualität)
Die Fotoqualität ist dabei "nur" Mittel zum Zweck.
Ein Hobbyist muss das nicht. Für ihn zählt meist nur
die Fotoqualität selbst im weitesten Sinne.
#31Report
5 years ago
@ Fotocowboy
"Meine provokante These ist jedoch, dass Fotografen sich sehr oft genau auf die Elemente der Qualität konzentrieren, die sie im Griff haben..."
Finde ich gar nicht provokant, sondern für mich beispielsweise vollkommen normal. Ich habe immer versucht, meine Stärken und Schwächen zu finden. Dann trainiere ich die Stärken und versuche, die Schwächen möglichst zu umgehen.
Eine Schwäche bei mir ist definitiv das Ausschmücken ("Dekorieren") von Bildszenen. Habe ich absolut kein Händchen für. Also lasse ich es bleiben und lasse alles "unnötige" weg. Dadurch entsteht in meinen Bildern fast durchgehend immer eine gewisse "Leere". Kann man mögen, muß man natürlich aber nicht.
Für mich persönlich genügt dieser Anspruch an mich selbst. Andere Fotografen wiederum haben vielleicht den Anspruch, in allen möglichen Bereichen möglichst gut zu werden. So kenne ich Fotografen, die eine Visa-Ausbildung gemacht haben oder auch fleißig an Hintergründen/Szenen basteln.
"Meine provokante These ist jedoch, dass Fotografen sich sehr oft genau auf die Elemente der Qualität konzentrieren, die sie im Griff haben..."
Finde ich gar nicht provokant, sondern für mich beispielsweise vollkommen normal. Ich habe immer versucht, meine Stärken und Schwächen zu finden. Dann trainiere ich die Stärken und versuche, die Schwächen möglichst zu umgehen.
Eine Schwäche bei mir ist definitiv das Ausschmücken ("Dekorieren") von Bildszenen. Habe ich absolut kein Händchen für. Also lasse ich es bleiben und lasse alles "unnötige" weg. Dadurch entsteht in meinen Bildern fast durchgehend immer eine gewisse "Leere". Kann man mögen, muß man natürlich aber nicht.
Für mich persönlich genügt dieser Anspruch an mich selbst. Andere Fotografen wiederum haben vielleicht den Anspruch, in allen möglichen Bereichen möglichst gut zu werden. So kenne ich Fotografen, die eine Visa-Ausbildung gemacht haben oder auch fleißig an Hintergründen/Szenen basteln.
#32Report
[gone] SILBERBLICK|Berlin
5 years ago
Das Handwerkliche darf nicht sichtbar sein, ist aber die Grundlage des Schaffens. Daher ist es immens wichtig in der bildenden Kunst.
Der genialische Schöpfer Charakter ist ein Produkt der bürgerlichen Romantik. Und nicht der Realität.
Die meisten erfolgreichen Künstler und die Personen, die von ihrem künstlerischen Schaffen Ieben können, arbeiten wahnsinnig viel an ihren Fähigkeiten und an sich.
Qualität steht immer in Beziehung zu Zeit und Kosten. Je besser du handwerklich bist, desto weniger Zeit und Kosten hast du. Desto mehr Qualität kannst du erzeugen. Was ich eigentlich sagen will, hier soll wohl eher der Wert der Fotos diskutiert werden, als die Qualität.
Ich finde 80% der Fotos hier Scheiße, wertloser Müll.
Spricht mich auf keiner Ebene an, aber für viele Fotografen hier zählt wohl das Erlebnis schicke Frauen vor der Linse zu haben, zur Qualitytime.
Der genialische Schöpfer Charakter ist ein Produkt der bürgerlichen Romantik. Und nicht der Realität.
Die meisten erfolgreichen Künstler und die Personen, die von ihrem künstlerischen Schaffen Ieben können, arbeiten wahnsinnig viel an ihren Fähigkeiten und an sich.
Qualität steht immer in Beziehung zu Zeit und Kosten. Je besser du handwerklich bist, desto weniger Zeit und Kosten hast du. Desto mehr Qualität kannst du erzeugen. Was ich eigentlich sagen will, hier soll wohl eher der Wert der Fotos diskutiert werden, als die Qualität.
Ich finde 80% der Fotos hier Scheiße, wertloser Müll.
Spricht mich auf keiner Ebene an, aber für viele Fotografen hier zählt wohl das Erlebnis schicke Frauen vor der Linse zu haben, zur Qualitytime.
#33Report
5 years ago
@ Silberblick
"Ich finde 80% der Fotos hier Scheiße, wertloser Müll.
Spricht mich auf keiner Ebene an, aber für viele Fotografen hier zählt wohl das Erlebnis schicke Frauen vor der Linse zu haben, zur Qualitytime."
Du bist Profi. Du MUSST abliefern, weil du sonst nix zu knabbern im Kühlschrank hast.
Ich dagegen kann im Rahmen der Hobby-Fotografie Müll fabrizieren, wie ich will.
Das ist in der Tat Quality Time. Und das unterscheidet (u.a.) auch den Profi vom Hobbyisten.
Umgekehrt kann ich meine Hobbys auch durchaus ernster angehen. Beispielsweise bin ich Hobby-Mathematiker und stehe im Rahmen dessen immer noch ständig mit meinem Ex-Prof. aus der Studienzeit und seinem aktuellen Nachfolger in Kontakt. Da geht es SEHR ernst und perfektionistisch zur Sache. Nicht so larifari wie bei der Hobby-Fotografie.
Der Job, mit dem ich dagegen mein Geld verdiene, würde wohl niemand freiwillig als Hobby wählen. Abgesehen davon, daß es auch nicht erlaubt wäre.
"Ich finde 80% der Fotos hier Scheiße, wertloser Müll.
Spricht mich auf keiner Ebene an, aber für viele Fotografen hier zählt wohl das Erlebnis schicke Frauen vor der Linse zu haben, zur Qualitytime."
Du bist Profi. Du MUSST abliefern, weil du sonst nix zu knabbern im Kühlschrank hast.
Ich dagegen kann im Rahmen der Hobby-Fotografie Müll fabrizieren, wie ich will.
Das ist in der Tat Quality Time. Und das unterscheidet (u.a.) auch den Profi vom Hobbyisten.
Umgekehrt kann ich meine Hobbys auch durchaus ernster angehen. Beispielsweise bin ich Hobby-Mathematiker und stehe im Rahmen dessen immer noch ständig mit meinem Ex-Prof. aus der Studienzeit und seinem aktuellen Nachfolger in Kontakt. Da geht es SEHR ernst und perfektionistisch zur Sache. Nicht so larifari wie bei der Hobby-Fotografie.
Der Job, mit dem ich dagegen mein Geld verdiene, würde wohl niemand freiwillig als Hobby wählen. Abgesehen davon, daß es auch nicht erlaubt wäre.
#34Report
5 years ago
Silberblick: Was ich eigentlich sagen will, hier soll wohl eher der Wert der Fotos diskutiert werden, als die Qualität.- wo steht das? Schickst du das nur voran, um dann zu lästern?
Den ersten Teil deiner Ausführungen teile ich großenteils, auch wenn der handwerkliche Teil in der Bildenden Gegenwartskunst viel relativer geworden ist.
#35Report
5 years ago
Warum eigentlich auf einmal "Kunst"? Ist das nicht ad hoc etwas zu "hoch" gegriffen? Ich würde - speziell im MK-Kontext - wohl eher vorwiegend von Handwerk sprechen.
Und wenn ich mir Silberblick - als Stellvertreter für die Profis hier - anschaue, dann würde ich ihn ganz sicher nicht als Künstler einstufen, sondern als normalen, handwerklich orientiert arbeitenden (Auftrags-)Fotografen.
@ Silberblick
Oder siehst du dich als "Künstler", Daniel?
Und wenn ich mir Silberblick - als Stellvertreter für die Profis hier - anschaue, dann würde ich ihn ganz sicher nicht als Künstler einstufen, sondern als normalen, handwerklich orientiert arbeitenden (Auftrags-)Fotografen.
@ Silberblick
Oder siehst du dich als "Künstler", Daniel?
#36Report
5 years ago
Ich habe hier letztens auf der Mk ein Bild gesehen das technisch gesehen qualitativ sehr hochwertig war. Was es gezeigt hat war dagegen einfach nur ekelhaft. Hat das Bild nun Qualität oder nicht? Für mich persönlich nicht! Für andere sicherlich schon...ich denke dieses Thema kann man genauso gut rauf und runter diskutieren wie die Frage nachdem was ein gutes Bild ist? Es wird immer subjektiv wahrgenommen....
Achja...natürlich war erwähntes Bild ein mumubild
Achja...natürlich war erwähntes Bild ein mumubild
#37Report
5 years ago
@ Stückchen
"Es wird immer subjektiv wahrgenommen...."
Finde ich persönlich auch gut so.
Ich bin darauf angewiesen, daß meine Bilder den Models gefallen - ganz subjektiv. Denn im Optimalfall kann genau daraus ein Shooting für mich (und natürlich auch das Model) entstehen. Genau das will ich ja. Würden meine Bilder den Models nicht gefallen, würde ich doof da stehen.
Findet dagegen ein Fotograf meine Bilder gut - vielleicht auch sogar rein objektiv - freut mich das durchaus, bringt mich aber in der Ausübung meines Hobbys leider kein Stück voran.
"Es wird immer subjektiv wahrgenommen...."
Finde ich persönlich auch gut so.
Ich bin darauf angewiesen, daß meine Bilder den Models gefallen - ganz subjektiv. Denn im Optimalfall kann genau daraus ein Shooting für mich (und natürlich auch das Model) entstehen. Genau das will ich ja. Würden meine Bilder den Models nicht gefallen, würde ich doof da stehen.
Findet dagegen ein Fotograf meine Bilder gut - vielleicht auch sogar rein objektiv - freut mich das durchaus, bringt mich aber in der Ausübung meines Hobbys leider kein Stück voran.
#38Report
5 years ago
Das shredder-Bild von Banksy landet nun im Museum ... das geht wohl auch nicht ohne allfälligen Geldbetrag ab. Einige hier fanden die bei Sotheby's abgezogene Performance genial ... und in Baden-Baden wird es quasi nun endgültig "geadelt" ... hmm, oder war es Schrott, wurde es Schrott, ist und bleibt es Schrott -zumindest von der Bildqualität her ? Die Fettecke u.ä. lassen grüßen ...
#39Report
5 years ago
PMW - nein, die Mk ist keine sich als Fotohandwerker verstehende Gruppe, denke ich. Viele hier wollen in erster Linie gestalterisch tätig sein. Und vielen anderen macht das Fotohandwerk Spass, das ist doch auch okay so.
Also hobbymäßig oder professionell schafft nicht verschiedene Qualitätskriterien, auch wenn die Niveaus unterschiedlich sein können (vielleicht!).
Gefährlich wirds da, wo man Qualität mit Geschmack verwechselt, da liegt dann auch Anmaßung nicht weit. (Ohne bashen zu wollen, das macht Tom zum Beispiel gerne, wenn er liest oder ins Museum geht.) Das führt zu nix. Aber damit muss man dann eben auch leben, dass Qualität objektiv schwer zu fassen ist. Dennoch halte ich eine Annäherung für wertvoll, das versuchen ja gerade einige hier.
Also hobbymäßig oder professionell schafft nicht verschiedene Qualitätskriterien, auch wenn die Niveaus unterschiedlich sein können (vielleicht!).
Gefährlich wirds da, wo man Qualität mit Geschmack verwechselt, da liegt dann auch Anmaßung nicht weit. (Ohne bashen zu wollen, das macht Tom zum Beispiel gerne, wenn er liest oder ins Museum geht.) Das führt zu nix. Aber damit muss man dann eben auch leben, dass Qualität objektiv schwer zu fassen ist. Dennoch halte ich eine Annäherung für wertvoll, das versuchen ja gerade einige hier.
#40Report
Topic has been closed
Wenn man Menschen fotografiert finde ich es relevant, wie ich diesen Menschen präsentiert sehe, technisch natürlich aber letztlich auch einfach: wie wirkt das auf mich, habe ich den Eindruck, die Person, die den Auslöser gedrückt hat zeigt mir was, irgendwas.
Kann auch gänzlich unperfekt sehr wirkungsvoll sein.