Ihr habt Euch sicherlich teilweise ein eigenes Studio eingerichtet oder mietet Euch irgendwo ein.
Welches Studio-Licht nutzt ihr?

Vermutlich ist es eine Kombination aus allem je nach gewünschter Lichtcharakteristik und Einsatzzweck ( Videoe, Kinder, Tiere, Portraits wg kleinerer Pupillen/Irisgröße).

Mich würde vor allem interessieren, wie oft ihr Dauerlicht verwendet, welche Leistung die Leuchten haben und welchen Hersteller (Aputure, Dedo, Hensel, Godox, Rotolight.....) ihr bevorzugt.

Neben der Qualität der Produkte (Regelbarkeit Farbtemperatur und Leistung, Verarbeitung, Lautstärke, Gewicht, Größe, Zuverlässigkeit...) ist sicher Kompatibilität ein wichtiger Faktor dh zB die Nutzung Eurer bestehenden Lichtformer.
Der Kaufpreis als Kriterium ist sicher auch für den einen oder anderen entscheidend ;-)

Also Leute haut in die Tasten!

habe einen Mix ... aber dir geht es ja ums Dauerlicht ...

Wie oft? : eher selten ... wollte aber dieses Jahr ein bisschen mehr mit machen ...
Leistung: 2x 60Watt LED
Hersteller: Godox

Qualität: Bin mit den Leuchten rundum zufrieden ... wertig verarbeitet, tun was Sie sollen ... Preis/Leistung passt.
Lichtstärke von 10% - 100% stufenlos regelbar
Farbtemperatur: 5600k (nicht regelbar obwohl auf der Funkfernbedienung die Einstellung möglich ist)

und Dank Standard-Bowens Bajonett gehen auch alle Lichtformer problemlos...

Preis: ca.140€ das Stück

Ich nutze im Sommer hauptsächlich das vorhandene Licht,..Nord- bzw. Südseite. Ansonsten reichen für meine kleinen Räum Multiblitz Compact, bzw Walimex aus. Mit ein paar Lichtformern.

Ich hab mit Hedler-Lampen angefangen. Von Natur aus haben die Kunstlicht, aber es gibt auch Konversionsfilter. Meine sind für Video nicht geeignet, wegen des Gebäses, aber es gibt auch welche, die für Filmaufnahmen mit Ton geeignet sind. Ebenso sind alle Arten von Lichtformern erhältlich.

Bin aber jetzt auf eine mobile Blitzanlage umgestiegen, was unter anderem daran liegt, daß ich als analoger keine Kunstlichtfilme mehr bekomme.

Mein Einstieg war ein Studioblitzset von Dörr (gibt's die noch?). Danach bin ich umgestiegen auf Bowens Gemini 500, was aber auch schon wieder einige Jahre her ist, aber die Teile halten. Diverse Lichtformer habe ich ebenfalls, zumal ich die Lichtformer von Dörr mit Adapter an die Lampen von Bowens dran bekam. Wichtig für mich war auch die Kompatibilität mit dem US-Stromnetz damals.

Dauerlicht ist bei mir "Available Light", habe ich also nicht in künstlich. Liegt auch nicht bei mir in der Anschaffung, da ich derzeit kein Video mache und mir Studioaufnahmen sowieso irgendwie über sind. In der Übergangsphase Dörr -> Bowens habe ich mal mit Dedolights gearbeitet, fand ich nicht so einfach (allerdings war ich da wirklich Anfänger).

...wie heisst es so schön: "Wie viele Liegestütz schafft Chuck Norris?" Antwort: "Alle!".
Bei mir verhält es sich so mit dem Licht im Studio.
Darum ist es schade, dass nur eine Auswahl möglich ist....
Ach ja, offenes Feuer habe ich bisher nur Out-door benutzt.
Gut Licht
-ekk-

Studio habe ich keines. Für die Ausleuchtung on Location indoor nutze ich die Systemblitze (Aufsteckblitze oder wie ihr sie nennen wollt) von Canon entfesselt. War vor einigen Jahren eine Grundsatzentscheidung die ich (rotz für meine Zwecke im Prinzip ausreichender Leistung) heute gelegentlich bereue. Heute würde ich wohl etwas mehr investieren und mir ne mobile Blitzanlage zulegen.

Allermeistens verwende ich Blitzlicht von Profoto mit Kompaktgeräten, Studiogeneratoren und ein Akkugenerator für die seltenen mobilen Einsätze. Dazu habe ich auch einen Profoto Tungsten mit 1000 Watt Halogen. Dieser kommt zum Einsatz, wenn ich eine Kamera verwende, die keine Blitzsynchronisation hat. Auch mag ich die Grautöne der Haut auf Schwarzweissfilm mit dem Halogenlicht. Diese wirken manchmal angenehmer als mit Blitzlicht.
Der grosse Vorteil von Profoto ist, ich kann die meisten Lichtformer an allen Geräten verwenden. Allerdings braucht es für den Tungsten spezielle, hitzebeständige Softboxen und geschlossene Lichtformer kann man wegen der Hitzeentwicklung nicht verwenden.
Der grosse Nachteil ist, Profoto ist teuer.

Bei mir ist es ähnlich wie bei fotozuma ... ich habe kein Studio bzw. keinen eigenen ständigen Shootingraum.
Daher nutze ich verstärkt available light oder bei Unvermeidbarkeit bzw. zum deutlichen Erhalt von Texturen Systemblitze mit auf 1/8 bis 1/32 reduzierter Blitzleistung. Wenn ich alles an indoor-Aufnahmen, was auf meiner SC vorkommt, aufteile, würde ich sagen 30 % Studioblitze, 30 % entfesselt /Aufsteckblitz, 10 % Dauerlicht und 30 % available light incl. Zimmerlicht.

@Eck Art
ich habe nicht gesehen, dass Mehrfachantworten in einer Umfrage möglich sind. Ich sehe das genauso.

Musste oben rechts, beim erstellen, anklicken (Mehrfach-Antworten)...

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.. für MK .. reichen die billigen Lampen völlig aus ..
.. das reicht für Kommis .. wie : .. schönes Seitenlicht .. oder: .. mag ich sehr .. etc.
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.. Fotografen mit Tageshonorar von 1500€ aufwärts liegen mit Profoto, Bron, Briese, Hensel, Bläsing richtiger ..
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Ich nutze alles im Studio.
Speedlight, Studioblitz, Dauerlicht ( LED & Daylight ) und Tageslicht manchmal auch gemischt. Jeh nach dem was ich für Lichtstimmungen für einen bestimmten Zweck haben möchte oder brauche.
Outdoor nutze ich nur das vorhandene Licht, manchmal mit Reflector.

Preiswert oder teuer...???
Ich glaube nicht das jemand anhand eines Fotos auf dem heimischen Bildschirm beurteilen kann ob es mit einen 60€ teurem YN560III ODER einem 200€ teurem SB900 oder einem Hensel 500 oder.....gemacht wurde.

Leider wird durch YouTube soviel unnützes angepriesen, was der Fotograf von heute alles für ein gutes Foto braucht das viele einfach nur kaufen ohne überhaupt zu wissen wie sie das alles vernünftig und richtig einsetzen.

Manchmal reicht nur ein Fenster oder ein kleines Speedlight oder eine Kerze ..... ;-)

Ich habe jetzt Studioblitze ausgewählt, weil die meisten meiner Fotos mit ihnen entstanden sind. Aber natürlich nutze ich auch available light.

hab neben meinen Genesis 400 portis, auch sehr gerne meine beiden LED icelight alternativen YN360 im Einsatz, vielleicht ist Dir das ja hilfreich

Dauerlicht macht besonders mit DSLM Kameras Spaß weil man da sofort im Sucher das fertige Bild beurteilen kann.
Wichtig ist das die verwendeten Scheinwerfer die selbe Farbtemperatur aufweisen, insbesondere bei den preiswerteren LED Strahlern aus Fernost empfiehlt es sich bei Verwendung mehrerer Strahler diese vom gleichen Typ zu verwenden, da man sonst schnell mit hässlichen Mischlicht Effekten zu kämpfen hat.
Ich verwende Godox 150W Led Strahler, das Licht reicht damit etwa für Blende 4 bei ISO200

Mischlicht Effekte die durch Scheinwerfer mit Farbtemperatur Abweichungen erzeugt werden sind hässlich, glaub es mir. LED Dauerlicht entfaltet seine Vorteile insbesondere mit DSLM Kamera Systemen, man lernt es aber auch mit DSLRs schätzen, wenn man mal ebenl während eines Shootings das Lichtset verändern will. Dauerlicht hat natürlich auch einige Nachteile gegenüber Blitzen, hier muss jeder selbst abwägen was ihm wichtig ist.

. für MK .. reichen die billigen Lampen völlig aus ..
.. das reicht für Kommis .. wie : .. schönes Seitenlicht .. oder: .. mag ich sehr .. etc.
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.. Fotografen mit Tageshonorar von 1500€ aufwärts liegen mit Profoto, Bron, Briese, Hensel, Bläsing richtiger

Das ist letztlich ein Rechenexempel.

Billig kommt auf Dauer oft teuer. Das gilt ganz besonders für Werkzeug aller Art. Wozu auch Fotogerät gehört. Ein gutes Küchenmesser kostet einmal, hält dafür aber Jahrzehnte und kann x-mal neu geschärft werden. Ein billiges Küchenmesser hält drei Jahre, mit Glück fünf, und lässt sich nicht vernünftig schärfen. Man kann sich ausrechnen, wie lange es dauern wird, bis das teuere Küchenmesser unterm Strich billiger ist als all die billigen.

Davon abgesehen macht gutes Werkzeug dem Benutzer Freude.