"Ich bin verwirrt...wieso öffnen ? Hier gibt es doch Cosplay und Gothic und dergleichen, da es mich nicht interessiert habe ich das nicht weiter beobachtet, aber es gibt definitiv Model-SC`s auf denen sich Cosplay findet und ich wüsste nun auch nicht, wieso man da n Admin fragt, dann darf hier ja nichts mit Verkleidungen an Bildern rumfliegen !? "

Ja aber es fehlt hier leider eine Suchfunktion mit der man gezielt nach solchen Bereichen suchen kann. Akt, Teilakt und Dessous sind leider das Einzige wonach man suchen kann. Pavel hat es da in seinem Video auf den punkt gebracht, man kann nicht über lange Zeit immer nur das Selbe machen sonst ist man irgendwann raus.

Ich würde mich z.B. gern auf die genannten Szenebereiche konzentrieren, habe aber weder die Möglichkeit meine SC entsprechend in der Suchfunktion zu kennzeichnen, noch solche Model SCs über die Suche zu finden.

@shoshin Ganz meine Meinung und hier in der MK bedürfte es dazu keiner komplizierter Algorithmen sondern einfach eine Erweiterung der Suchoptionen auf weitere Aufnahmebereiche. In dem Punkt bewegen wir uns nämlich durchaus im Bereich der Kernkompetenzen der MK.

@Lichtermeer, ich habe zu vielen deiner Auffassungen eine ganz andere Meinung, halte mich aber hier im Forum zurück. Können wir gern mal woanders diskutieren. Aber hier mal was zur Suchfunktion:

@norbert2412 Würde mich freuen wenn das mal klappt. Ich bin ja immer mal wieder in Erfurt.

Lichtermeer:

hochwertige Fotos

Was sind eigentlich "hochwertige" Fotos? Der Begriff fällt auf der vorigen Seite 6 mal. Ich kenne gute, schlechte, langweilige, interessante, sonstwas Fotos, aber was macht ein Foto "hochwertig"? Dass der Fotograf lange dran geschraubt hat?

#144:

das hochwertige Foto an dem der Fotograf 2 Tage gearbeitet hat

Kann man ein langweiliges Foto "hochwertig" machen, indem man es tagelang in Photo$hop befummelt? Oder muss ein Foto bereits gut sein, um es in 2 Tagen "hochwertig" zu machen?

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Naja, schön, jetzt besteht natürlich die Gefahr, dass mich gleich jemand fragt, was denn ein "gutes" Foto ist. :-/

@Ivanhoe

Glaube das die Person die das verbindlich beantworten kann nicht existiert.
Du wirst von jeder Person, die Du mit solch einer Frage konfrontierst, subjektive Antworten bekommen.
Im günstigen Fall kannst Du Dich noch an der „Beliebtheit“ eines Bildes orientieren. Aber selbst dieses ist in meinen Augen auch nur bedingt tauglich ein Bild bspw. als hochwertige Arbeit zu bezeichnen.

Im übrigen findet der- bzw. diejenige die hier Bilder hochladen ihr Zeugs vermutlich immer „hochwertig“.

@Tom Rohwer "Mit einer guten Idee und schlechtem Handwerk kann man ein gutes Bild machen. Mit einer schlechten Idee und gutem Handwerk nicht."

Ich befürchte, dass diese Annahme mit für die Diskussionen um das Niveau der MK verantwortlich ist. Du schreibst doch selbst von Fotografen und Fotografierenden. Zum Fotograf wirst Du nicht Durch gute Ideen, sondern nur durch handwerkliche Fähigkeiten.
Gute Ideen sind Gold wert, zum guten Umsetzen braucht es aber eben Fähigkeiten und das Gold kann zu Staub werden, wenn man es durch schlechte Umsetzung verbockt.
Selbst mit schlechten Ideen aber handwerklichen können, machst Du vielleicht langweilige aber immer noch ansehbare Bilder.
Ideal ist natürlich die Kombination aus beidem! ;-)

Mit einer guten Idee und schlechtem Handwerk kann man ein gutes Bild machen. Mit einer schlechten Idee und gutem Handwerk nicht.

Nicht jedes gute Bild braucht eine herausragende Idee.
Bei Portraitfotografie reicht meistens ein hübsches, ausdrucksstarkes Modell, Beherrschung von Handwerk (Licht, Schnitt, Hintergrund, Komposition, Farben, Perspektive), gute Kommunikation mit dem Modell, und vielleicht noch eine gute Visa.

Die Idee: "Ich fotografiere jetzt ein intensives Portrait." Ziemlich banal. Hatte ich schon bei meinem ersten Shooting. Die Bilder waren trotzdem scheiße. Das lag aber nicht an der Idee.

Die Idee der Bilder, die ich unter Selection finde, ist größtenteils nicht soooo wahnsinnig kreativ. Nur eben saugut umgesetzt.

Ich denke, auch Porträtfotografie folgt jeweils einer Idee.
Zum Beispiel der Vorstellung, welchen Ausdruck ich möglichst stark einfangen und vermitteln will. Egal, wann sich diese Entscheidung in meinem Kopf als Vorhaben bildet (ggf. kurz vorm Fotografieren). Abhängig von der Person davor und was mich an ihr berührt und was mein Bild herausstellen soll. Wenn ich da gar keine Vorstellung habe, kann ich beschneiden und beleuchten wie ich will, dann wirds wahrscheinlich uninteressant. Oder eine kunsthandwerkliche Demonstration. Oder ein Zufallstreffer. Von letzterem leben ja viele bei ihren 1000 Auslösungen pro Minute, ich weiß. Da fängt aber für mich nicht gute Fotografie an, auch wenn ich jedem die Freude an einem Glückstreffer gönne und die auch teile.
Den Blick fürs Richtige haben ist das Entscheidende, und das "Richtige" ist die Idee, die man vorab schon in sich trägt - nicht oder höchstens zweitrangig abhängig von handwerklicher Beherrschung. Die kann dann das Gelingen sichern, bzw. sollte.

@ Marcello:

....also ich mach öfter mal 3.000 Aufnahmen pro Minute.
Kann ja fast jedes Handy.
(Nur falls es jemanden interessiert.)

Können aber auch mal nur 5 sein oder nur 2.
Hängt von der aktuellen Situation und dem Model
und vielen anderen Einflußfaktoren ab.

Wohin sich die Peoplefotografie entwickelt hängt
nach meiner Meinung nach ebenfalls von vielen
Einflußfaktoren ab. Sogar hauptsächlich von der
Entwicklung, die unsere gesamte Gesellschaft nimmt.

Vieles wurde bodenständig, basisdemokratisch,
nutzernah. Vieles wurde auch zentralisierter,
enger, unfreier und rein Mammon-orientierter.

Meine Sehnsucht nach Unbeschwertheit ist geblieben.
Vielleicht weil die Verklemmtheit nicht nachgelassen hat.


PS:
Die Frage nach der "Zukunft der Peoplefotografie" halte ich für nebensächlich.
Aktuell ist eigentlich nur eines. Die Frage nach der "Zukunft unserer Enkel"

Ein (aus meiner Sicht) origineller Link am Rande, wenn man den Trend der Peoplefotografie (bzw. Erwartungshaltungsfotografie) bei Instagram verfolgen und daraus gerne Zukunftsprognosen aller Art ableiten will:
https://www.monopol-magazin.de/wie-selfies-durch-ar-filter-wieder-interessant-werden?fbclid=IwAR1h91CPBtLsacIOLmYHFH_hzJHuqUH-UV9UqARZULmMnFOJhjfhdwCFxOM

zitata aus dem link am rande:
"Seit aber auch so genannte Creator eigene Filter launchen können, der Beta-Test läuft aktuell noch, wird es technisch und futuristisch statt immer nur niedlich und hübsch."
ich stehe auf selfies mit hunde- oder katzenöhrchen

@lichtermeer
"Suchoptionen"
auf fotos
dort auf schlagworte
und dann (z.b.) cosplay
(wie andere dort freizügig eingeben)

@perfekt(?)ion(!), das hatte ich ihm schon mitgeteilt. Sogar mit Bildchen. ;-)

Ja ich habe es schon ausprobiert. Danke für den Tipp.

Was sind eigentlich "hochwertige" Fotos? Der Begriff fällt auf der vorigen Seite 6 mal. Ich kenne gute, schlechte, langweilige, interessante, sonstwas Fotos, aber was macht ein Foto "hochwertig"? Dass der Fotograf lange dran geschraubt hat?

Das sind Fotos, die der jeweilige Betrachter/Kommentator als "hochwertig" ansieht. "Hochwertig" = gut und wertvoll.

@Lichtsieb:
@Tom Rohwer "Mit einer guten Idee und schlechtem Handwerk kann man ein gutes Bild machen. Mit einer schlechten Idee und gutem Handwerk nicht."

Ich befürchte, dass diese Annahme mit für die Diskussionen um das Niveau der MK verantwortlich ist. Du schreibst doch selbst von Fotografen und Fotografierenden.

Auch ein Fotografierender kann ein gutes Foto machen. Und ein Fotograf ein schlechtes.
(Dem Fotografen passiert das vielleicht sogar genau deshalb - weil er meint, daß sein gutes Handwerk reicht, und es keine gute Idee braucht.)

Zum Fotograf wirst Du nicht Durch gute Ideen, sondern nur durch handwerkliche Fähigkeiten.

Nein. Da gehe ich nicht mit.

Gute Ideen sind Gold wert, zum guten Umsetzen braucht es aber eben Fähigkeiten und das Gold kann zu Staub werden, wenn man es durch schlechte Umsetzung verbockt.

Eine gute Idee, handwerklich mäßig umgesetzt, gibt ein besseres Bild als eine schlechte Idee, handwerklich perfekt umgesetzt.

Selbst mit schlechten Ideen aber handwerklichen können, machst Du vielleicht langweilige aber immer noch ansehbare Bilder.

Langweilige Bilder sind niemals "ansehbar". Sie sind einfach nur schlecht. Eben weil sie langweilig sind.

@J.Reber:
Nicht jedes gute Bild braucht eine herausragende Idee.

Nein. Aber zumindest eine halbwegs gute.

Das ist mir alles zu schwammig, zu unkonkret. Ich mache es mal konkret.
Ich nehme zwei Portraits aus der Selection, die ja für sich den Anspruch hat, ordentliche Bilder auszuwählen. Beide haben auch viele Likes und positive Kommentare.
Wenn jemand ein besseres Kriterium für gute Bilder hat, das über persönliches Gefallen hinausgeht, können wir gerne damit weiterdiskutieren.

Also:




Hier interessiert mich von Tom und Marcello:

Was ist Eurer Meinung nach die Idee hinter den beiden Bildern?
Ist diese Idee besonders kreativ oder orginell?
Würde jemand, der die gleiche Idee, aber wenig Ahnung von der handwerklichen Umsetzung hat (und außerdem ein weniger hübsches/erfahrenes Modell) aufgrund der Idee alleine ein gutes Bild produzieren?

Ich glaube das sind zwei schlechte Beispiele für "Ideen", da die Aufnahmen gar keinem Genre entstammen, für das es großartiger Ideen bedarf. Hier ging es wohl höchstens darum, einen bestimmten Look zu kreieren.


Likes und Kommentare werden ausserdem nicht durch Qualität generiert, sondern durch erzielbare Reichweite. Bestes Beispiel ist dafür die Kommentarflut unter den hier oft genannten freizügigen und trotzdem grottenschlechten Aufnahmen.

Ich halte maximal eine der beiden Aufnahmen für qualitativ einigermaßen hochwertig, schweige aber ab hier, da es ja verpönt ist, ungefragt fremde Bilder im Forum zu besprechen.