Weshalb Quantität besser ist 70
[gone] Charisma1962
6 years ago
Ich spendiere eine Runde Besen!
#42Report
6 years ago
Jupp.. Nur fast alle... Ich z. B. nicht da meine bekanntlich langsame 5D Mk II keine geforderte Frequenz liefert um in das Schema zu passen.
#43Report
[gone] User_6449
6 years ago
Naja, selbst meine alte F3 macht mit Motor immerhin 5 Bilder pro
Sekunde. Ich gehöre als auch zu den unfähigen Knipsern - usw. ...
Sekunde. Ich gehöre als auch zu den unfähigen Knipsern - usw. ...
#44Report
[gone] Charisma1962
6 years ago
Anhand vieler Reaktionen scheint ein Nerv getroffen zu sein :(
Lest doch nochmal das EP, das finde ich wirklich nicht daneben. Der weitere Verlauf wird durch die Reaktionen, die teilweise echt übel sind, maßgeblich mitgestaltet.
Ist euch kalt? Sucht ihr Wärme durch Reibung? ;)
Lest doch nochmal das EP, das finde ich wirklich nicht daneben. Der weitere Verlauf wird durch die Reaktionen, die teilweise echt übel sind, maßgeblich mitgestaltet.
Ist euch kalt? Sucht ihr Wärme durch Reibung? ;)
#45Report
6 years ago
So ist das nicht. Schon das erste Posting des TO enthält klar abwertende Sprüche, z.B. wenn er unterstellt, dass Serien nur Autofokus und Belichtungsautomatik testen sollen.
Die ersten 5 Antworten sind sogar sachlich bis nur leicht stichelnd. Eher ein gutes Ergebnis für so einen Thread. Aber schon im zweiten Beitrag des TO "leckt der Hund sich die Eier" und es werden Leute persönlich angegangen. In seinen weiteren Beiträgen brechen dann alle Dämme.
Lies es noch ein drittes Mal, Charisma.
Die ersten 5 Antworten sind sogar sachlich bis nur leicht stichelnd. Eher ein gutes Ergebnis für so einen Thread. Aber schon im zweiten Beitrag des TO "leckt der Hund sich die Eier" und es werden Leute persönlich angegangen. In seinen weiteren Beiträgen brechen dann alle Dämme.
Lies es noch ein drittes Mal, Charisma.
#46Report
[gone] schallkoerper fotografie
6 years ago
och das war schon sehr sachlich, Beitrag #7 sagt dann aber sehr deutlich...dass an Argumenten gar kein Interesse besteht. ich glaube hier wollten einige echt plaudern, wenn schon Carsten nicht rummeckert...der in #3 für mich an sich eine gute Erklärung angeboten hat.
Nö, hier wurde kein Nerv getroffen...es probiert nur mal wieder jemand andere Leute als weniger begabt als sich selber hinzustellen...
Nö, hier wurde kein Nerv getroffen...es probiert nur mal wieder jemand andere Leute als weniger begabt als sich selber hinzustellen...
#47Report
6 years ago
Ich spendiere eine Runde Besen!
Hier scheinen eher Fackeln und Mistgabeln gefragt zu sein. ;-)
Aber im Ernst: ich finde manche Reaktion hier daneben - allen voran die des TO selbst. Was aber nicht bedeutet, dass die Beobachtung im Eingangsbeitrag komplett falsch oder das Thema insg. uninteressant ist.
Warum zeigt man eine Vielzahl ähnlicher Bilder?
- Geringe Variation als Stilmittel? Das Herausarbeiten kleiner Unterschiede?
- Der Wunsch, Strecken zu zeigen, Geschichten zu erzählen, einen Kontext zu vermitteln?
- Der Wunsch nach Feedback / Gewichtung durch ein breites Publikum?
- Eigene Entscheidungsschwäche oder die Sucht nach Bestätigung?
Könnte man durchaus auch sachlich diskutieren, wenn man(n) könnte...
Ich persönlich muss zugeben, dass ich mich mit der Bildauswahl manchmal extrem schwer tue.
Mittlerweile wähle ich unter zwei Gesichtspunkten aus:
1.) Bilder, die sehr gut als Einzelbild funktionieren.
2.) Bilder, die für mich eine Strecke ergeben.
Eine Strecke sind für mich aber mind. 4-5 Bilder. Bei lediglich 2-3 Stk. zwinge ich mich, die Auswahl auf eines zu reduzieren (was manchmal echt schwer fällt), darüber bearbeite ich hin und wieder auch die Serie.
Beim Zeigen habe ich allerdings immer den Eindruck, dass letztere im Netz nicht wirklich interessieren/wirken. "Gut" / "interessant" scheint nur zu sein, wenn das Portfolio möglichst viele verschiedene Modelle an möglichst vielen Locations, ... zeigt...
#48Report
[gone] User_184280
6 years ago
Ich habe es schon mal gesagt und wiederhole mich gern: einen guten Fotografen erkennt man daran, welche Bilder er nicht zeigt. Schönes Paradoxon, enthält aber viel Wahrheit.
Serien mache ich selber, picke aber dann nur wenige Bilder heraus.
Serien mache ich selber, picke aber dann nur wenige Bilder heraus.
#49Report
6 years ago
Pam, was ist das denn für ein Stuss? Die Besten Bilder nicht zu zeigen. Wer hat dir denn den Floh ins Ohr gesetzt?
Welchen Sinn soll so etwas bitte machen?
Im übrigen entscheidet das gemeine Volk (oder zumindest interessierte Teile davon) welches Foto in deren Augen "gut" ist und welches nicht.
Deine, meine oder die Einschätzung jedes weiteres Einzelnen hier wird immer ein größeres Verhältnis an Subjektivität haben als die Ansichten relativ vieler Dritter.
Welchen Sinn soll so etwas bitte machen?
Im übrigen entscheidet das gemeine Volk (oder zumindest interessierte Teile davon) welches Foto in deren Augen "gut" ist und welches nicht.
Deine, meine oder die Einschätzung jedes weiteres Einzelnen hier wird immer ein größeres Verhältnis an Subjektivität haben als die Ansichten relativ vieler Dritter.
#50Report
6 years ago
Sorry dann habe ich das falsch aufgefasst.
Pam Entschuldigung!
Pam Entschuldigung!
#52Report
6 years ago
Danke Moments & Emotions für den Dreh!
Ich finde Serien nur bei der Auswahl interessant, und wenn es mir wirklich nicht überzeugend gelingen will, sie trotzdem auf ein Bild zu kürzen, was selten ist, mache ich ein Dyptichon oder Tryptichon daraus. Oder mit PS wirklich unabhängige, verschiedene Bilder, die ich dann aber auch möglichst nicht zusammen zeige. Auf meiner HP kommt letzteres trotzdem vor, ärgert mich aber eigentlich, weil ich's inkonsequent finde.
Selbst sowas wie Bildgeschichten zeige ich möglichst als ein zusammenfassendes Bild, wenn sie kurz genug dafür sind.
Aber Geschichten erzählen tun ja nicht viele mit ihren Bilderserien.
Ich finde Serien nur bei der Auswahl interessant, und wenn es mir wirklich nicht überzeugend gelingen will, sie trotzdem auf ein Bild zu kürzen, was selten ist, mache ich ein Dyptichon oder Tryptichon daraus. Oder mit PS wirklich unabhängige, verschiedene Bilder, die ich dann aber auch möglichst nicht zusammen zeige. Auf meiner HP kommt letzteres trotzdem vor, ärgert mich aber eigentlich, weil ich's inkonsequent finde.
Selbst sowas wie Bildgeschichten zeige ich möglichst als ein zusammenfassendes Bild, wenn sie kurz genug dafür sind.
Aber Geschichten erzählen tun ja nicht viele mit ihren Bilderserien.
#53Report
6 years ago
++++++++++++++Aber Geschichten erzählen tun ja nicht viele mit ihren Bilderserien.++++++++++++++++
schon eher mit den Forumsbeiträgen.
schon eher mit den Forumsbeiträgen.
#54Report
6 years ago
@Pam: Hast Recht, aber nicht jeder ist als guter Fotograf geboren.
Auf dem Weg dahin probiert man halt manches aus. und manchmal gehlrt dazu auch das posten von ähnlichen Bildern, um die unterschiedlichen Reaktionen beim Publikum zu beobachten.
Ich habe sehr wenige Serien -- eine davon enthält meine persönlichen Lieblingsbilder von mir. Muss ich aber nicht unbedingt zeigen.
Auf dem Weg dahin probiert man halt manches aus. und manchmal gehlrt dazu auch das posten von ähnlichen Bildern, um die unterschiedlichen Reaktionen beim Publikum zu beobachten.
Ich habe sehr wenige Serien -- eine davon enthält meine persönlichen Lieblingsbilder von mir. Muss ich aber nicht unbedingt zeigen.
#55Report
[gone] schallkoerper fotografie
6 years ago
warum enthält das viel Wahrheit ? um allgemein als "gute(r) Fotograf(in)" angesehen zu werden und das zu Lebzeiten muss man banalerweise doch Bilder sichtbar machen...!?
ich poste Bilder weil ich die in dem Moment wieso auch immer mag...n anderes mal koennten es andere sein.
ich poste Bilder weil ich die in dem Moment wieso auch immer mag...n anderes mal koennten es andere sein.
#56Report
6 years ago
Wenn ich eine Serie zeige aus einem Setup, dann sollten die Bilder in Gänze etwas transportieren, wie ein Puzzel, jedes hat einen Beitrag, sonst lasse ich es. Wenn ein Bild um Nuancen differiert, dann wähle ich das bessere aus.
Wer das nicht kann, kann sich wahrscheinlich nicht entscheiden und deswegen fragt er/sie die Bettachter, die dann die Entscheidung abnehmen sollen. Aber im Grunde kann das nur der Schaffende selbst entscheiden.
Wer das nicht kann, kann sich wahrscheinlich nicht entscheiden und deswegen fragt er/sie die Bettachter, die dann die Entscheidung abnehmen sollen. Aber im Grunde kann das nur der Schaffende selbst entscheiden.
#57Report
6 years ago
Moments & Emotions hat der Diskussion wieder einen konstruktiven Dreh gegeben, da lohnt sich dann doch ein Beitrag.
MK ist für Serien nicht gut geeignet, also gehe ich auf "Serie ergibt ein Gesamtbild, das stärker ist als seine Einzelbilder" nicht näher ein.
Das Phänomen ist IMO nicht verbreitet. Gerade der Fall "gleiches Foto mit extrem geringen Abweichungen" sehe ich hier nicht soooo häufig. Tendenziell sind von gleichen Sets entweder unterschiedliche Posen oder unterschiedliche Perspektiven/Brennweiten/Kompositionen gezeigt.
Wenn es vorkommt, dann sehe ich es meist bei Fotografen, die eher am Anfang stehen und noch nicht so viele Shootings hinter sich haben.
Mögliche Gründe, aus meiner Sicht:
Aus Sicht des Fotografen machen auch die kleinen Unterschiede eine Besonderheit aus -- er kann sich nicht vorstellen, dass Betrachter, die von Bildern überschwemmt werden, dadurch gelangweilt werden.
Feedback vom Publikum sammeln, um dadurch zu lernen, was besser ankommt.
Unsicherheit. Die richtige Auswahl zu treffen ist ein Lernprozess, und gerade am Anfang postet man halt ein bisschen mehr.
Das Gefühl, nur ein "volles" Portfolio ist ein gutes Portfolio, und deshalb der Drang, aus wenigen Shootings möglichst viel zu posten, selbst wenn es ähnlich ist.
Mehr Bilder = mehr Chance auf Aufmerksamkeit, die Währung hier im Internet.
Für Leute mit vielen Shootings hinter sich ist das letzte Argument das einzig Bedeutende. Ihr Portfolio bekommen sich auch so mit Bildern aus unterschiedlichen Shootings voll. Ob die Bilder dann immer so unterschiedlich sind, ist eine ganz andere Frage -- manche machen ja von 30 Modellen immer das gleiche Bild. Das langweilt mich dann persönlich.
MK ist für Serien nicht gut geeignet, also gehe ich auf "Serie ergibt ein Gesamtbild, das stärker ist als seine Einzelbilder" nicht näher ein.
Das Phänomen ist IMO nicht verbreitet. Gerade der Fall "gleiches Foto mit extrem geringen Abweichungen" sehe ich hier nicht soooo häufig. Tendenziell sind von gleichen Sets entweder unterschiedliche Posen oder unterschiedliche Perspektiven/Brennweiten/Kompositionen gezeigt.
Wenn es vorkommt, dann sehe ich es meist bei Fotografen, die eher am Anfang stehen und noch nicht so viele Shootings hinter sich haben.
Mögliche Gründe, aus meiner Sicht:
Aus Sicht des Fotografen machen auch die kleinen Unterschiede eine Besonderheit aus -- er kann sich nicht vorstellen, dass Betrachter, die von Bildern überschwemmt werden, dadurch gelangweilt werden.
Feedback vom Publikum sammeln, um dadurch zu lernen, was besser ankommt.
Unsicherheit. Die richtige Auswahl zu treffen ist ein Lernprozess, und gerade am Anfang postet man halt ein bisschen mehr.
Das Gefühl, nur ein "volles" Portfolio ist ein gutes Portfolio, und deshalb der Drang, aus wenigen Shootings möglichst viel zu posten, selbst wenn es ähnlich ist.
Mehr Bilder = mehr Chance auf Aufmerksamkeit, die Währung hier im Internet.
Für Leute mit vielen Shootings hinter sich ist das letzte Argument das einzig Bedeutende. Ihr Portfolio bekommen sich auch so mit Bildern aus unterschiedlichen Shootings voll. Ob die Bilder dann immer so unterschiedlich sind, ist eine ganz andere Frage -- manche machen ja von 30 Modellen immer das gleiche Bild. Das langweilt mich dann persönlich.
#58Report
6 years ago
Dass es ein Anfängerphänomen ist, trifft wohl auf's Wesentliche.
Dazu kommen aber auch Erfahrene, die ein wenig selbstverliebt auf die Ergebnisse jedes Shootings schauen. Manchmal ist man auf gewisse Weise ja auch in das Modell (oder in die Shootingstimmung) verliebt, das ist Teil desselben Phänomens. Dann liebt man eben jede Pose, jede Nuance.
Dazu kommen aber auch Erfahrene, die ein wenig selbstverliebt auf die Ergebnisse jedes Shootings schauen. Manchmal ist man auf gewisse Weise ja auch in das Modell (oder in die Shootingstimmung) verliebt, das ist Teil desselben Phänomens. Dann liebt man eben jede Pose, jede Nuance.
#59Report
6 years ago
Dennoch wird es häufig praktiziert – weshalb?!
Weil die Fähigkeit, kritisch auszuwählen und sich zu beschränken, eine sehr seltene Fähigkeit ist, die viele Fotografen nicht beherrschen.
Und weil viele Fotografen in ihre Bilder verliebt sind und sich nicht entscheiden können. Und vielleicht oft auch gar nicht wollen...
#60Report
Topic has been closed
du bist genial
also nur fast alle