Überaus angenehm das das berechtigte Brett für den TO diesmal von Modelseite kommt.

was ist denn bigdicken? Nur Augen mit Seife waschen ist nicht ausreichend, am besten überall mind. einmal die woche. Der Fotograf freut sich über ein sauberes, und gut riechendes Aktmodel.

Carsten Weiss:

Der Thread scheint sich nicht im Sinne des TO zu entwickeln.

Hat ein Mimimi-Thread das schon mal getan? Aber lustig sind sie immer.

@ Foto300
Danke für die Definition. Wieder was gelernt.

"Definition Model: geldgieriger jemand, der sich absichtlich VOR die Linse einer hochwertigen Kamera stellt, HINTER der ein begnadeter Künstler, -genannt Fotograf- äusserst komplexe technische Tätigkeiten zum gelingen eines grossartigen Fotos vornimmt. "

JA, lesen bildet. ;)

...hat er aber nicht.

so einen Thread Titel zu eröffnen sollte man sich doch vorher erarbeiten.

solche mimimi Threads sind grundsätzlich überflüssig. Deshalb würde ich das auch bei „Eliten" nicht riesig finden. Ist mir irgendwie zu Eckie Deine Erklärung.

Ach, ich finde halt, dass wenn man anderen ein „nixkönnertum“ bescheinigt, dass man es eben ab können muss, wenn andere einen ebenfalls nach dem können bewerten....

Aber ich bin halt auch kein „wohlfuftendes Aktmodell“. Ich kann da ja quasi auch nix.

Ich finde es immer wieder erschreckend, wie verquer die menschliche Selbsteinschätzung doch ist und wie geübt manch einer scheinbar im Selbstbetrug ist.

ich frage mich halt, warum der TO einigen selfie-models das „Model sein“ abspricht, aber im Gegenzug Bilder produziert, die keinesfalls besser als ein durchschnittliches Selfie sind.

Weil das (leider) für einige Models schon reicht. Viell. fühlt er sich dadurch bestätigt.
Aber die Arroganz die manche Fotografen Models gegenüber haben, ist erbärmlich. Sachliche Kritik geht anders.

Eine gute oder schlechte Fähigkeit zur Selbsteinschätzung hat halt erst mal nichts damit zu tun, auf welcher Seite irgendeiner Kamera man zufällig gerade steht... ;-)

Definitiv nicht. Sie hat aber definitiv etwas damit zu tun, dass es hier zu 99% nur Gefälligkeitsschleimkommentare selbst zu den miesesten Bildern gibt - wie social media im allgemeinen eigentlich nur Likes, nicht aber Dislikes kennt.
Ist ja auch kein Wunder wenn da viele die Bodenhaftung verlieren.

²ich frage mich halt, warum der TO einigen selfie-models das „Model sein“ abspricht, aber im Gegenzug Bilder produziert, die keinesfalls besser als ein durchschnittliches Selfie sind´."

Ich hab's schon immer geahnt, Modelbashing kommt nicht gut wenn man auf genau die angewiesen ist um sein Hobby auszuüben.

@lichtermeer: überraschende Erkenntnis;)

@Kassandra Kaos:2. "Erotische Fotos" kann alles möglich heißen. Da helfen auf jeden Fall Bildbeispiele oder auch einfach nur eine etwas genauere Beschreibung des geplanten Konzepts.

Uneingeschränkte Zustimmung.
Ich frage mich bis heute, ob es nicht doch sinnvoller wäre, einfach Kategorien "Teilakt = alle strategischen Körperstellen bleiben bedeckt" und "Akt = alle strategischen Körperstellen könnten zu sehen sein" zu machen, und darüber hinaus darauf abzuzielen, daß alles weitere konkreter zwischen den Beteiligten besprochen werden muss.

Ich versuch mal zu erklären, wie das aus Sicht des Models wirkt.

- Fotograf: Hi, hättest du Interesse an einem Shooting?
Wo, wann, wie lange, Tfp(Zitat vom TO "Ich bezahle kein Model!"). Ich würde gerne erotische Fotos machen.

- Model liest Nachricht, geht auf SC des Fotografen und sieht Folgendes:
(...)
Da würd mir auch die Lust am Shooten vergehen, auch wenn es keine Aktfotos sind.
Vielleicht wär hier mal ein bisschen Selbstreflektion angebracht.

Nun... Du hast gewisse Ansprüche. Und das ist vollkommen okay.
Ein Fotograf kann aber nur das vorzeigen, das er hat. Es sei denn, er würde schummeln, was wir nicht hoffen wollen. Eine Alternative wäre noch, auf Fotos anderer Fotografen zu verweisen und zu sagen: "Sowas zu machen möchte ich auch mal versuchen."
Dann weiß man, wo die Reise hingehen soll, ob man am Ziel ankommt, weiß man logischerweise nicht.

Ich meine das folgende jetzt absolut NICHT zynisch: wenn Dich ein Jobangebot auf Arbeitsbeispiele führt, dann kannst Du gucken, ob das für Dich geht oder nicht. Wenn Du findest: nee, sorry, aber das geht gar nicht (für mich) - dann ist das doch wunderbar. Dann hast Du ein erstklassiges Entscheidungskriterium.

Ein anderes Model sagt sich stattdessen: ich brauch das Geld, alles andere ist egal. Oder: mit mir könnte der Fotograf sich verbessern.
Muss jeder für sich entscheiden.

"Selbstreflektion" ist super. Und auch ein berechtigter Wunsch. Nur: aller Anfang ist schwer, und wenn einer aus Höhle rauskommt und sagt "Hier stehe ich im Moment!", dann ist das auch okay.

Und ganz am Rande... äh... scheiße, jetzt wird's wieder eklig... ich mach das nicht gerne. Da gehört einiges dazu, mich dazu zu bringen. Es gibt Fotografen, die zeigen Fotos, bei denen ich denke: das kann jetzt nicht ernst gemeint sein.
Ich klick dann fast immer schnell weiter, weil ich mag mir nicht den Tag mit schlechten Gedanken verderben, dafür wird schon Frau Merkel bezahlt, die das überflüssigeweise topperfektioniert hat.

Es gibt auch "Models", bei denen ich das denke: Sorry, aber... sich ein Hobby zu suchen ist fein, aber bitte nicht dieses...
Ganz dramatisch kann es dann werden, wenn zwei Vertreter dieser Gruppen aufeinandertreffen.