Kritik an meiner Arbeit 25
6 years ago
Mhh fangen wir mal an ;)
Du wolltest ne Meinung zu Deinen Bildern haben... bekommste ...
Deine SC zeigt eine feine Auswahl an Bildern. Ein paar gefallen mir seht gut, ein paar sind solala... ABER.. das ist nur meine Meinung ;) Ich denke, dass Du weißt, wohin Du willst und diesen Weg auch verfolgst.
Ein Auge für´s schöne hast Du meines Erachtens ebenfalls. Modelwahl is klasse. Motivwahl geht auch.
Letztlich, so denke ich aber, ist entscheidend, dass Du das, was Du machst mit einer gewissen Liebe machst. ;)
Es wird immer welche geben, die es besser machen können, keine Frage. Einige haben es gelernt... andere studiert und dennoch frage ich mich bei dem einen oder anderen, was dannbeim Studium falsch gelaufen sein muss :P
Fest steht für mich aber: Die Bilder müssen in erster Linie dem Model gefallen, dann vielleicht auch mir und dann ...irgendwie ganz weit hinten interessiert mich, wie Kollegen das sehen. Versteh mich nicht falsch... Die Meinung anderer ist mir nicht unwichtig. Aber im Laufe der Zeit habe ich mir die Leute rausgesucht, von denen ich a: was lernen kann, weil sie konstruktiv Kritisieren und Verbesserungsvorschläge geben und b: akzeptiere ich eben auch Meinungen, die nicht mit meiner übereinstimmen... Muss diese aber dann nicht unbedingt teilen ;) Jeder hat seinen eigenen Stil und irgendwie ist das auch gut so ;)
Für Dein Werdegang hier in der MK wünsche ich Dir maximale Erfolge und vor allem SPASS!!!
Denn wenn der fehlt... sieht man das auch an den Bildern ;)
LG DLFrank ;)
Du wolltest ne Meinung zu Deinen Bildern haben... bekommste ...
Deine SC zeigt eine feine Auswahl an Bildern. Ein paar gefallen mir seht gut, ein paar sind solala... ABER.. das ist nur meine Meinung ;) Ich denke, dass Du weißt, wohin Du willst und diesen Weg auch verfolgst.
Ein Auge für´s schöne hast Du meines Erachtens ebenfalls. Modelwahl is klasse. Motivwahl geht auch.
Letztlich, so denke ich aber, ist entscheidend, dass Du das, was Du machst mit einer gewissen Liebe machst. ;)
Es wird immer welche geben, die es besser machen können, keine Frage. Einige haben es gelernt... andere studiert und dennoch frage ich mich bei dem einen oder anderen, was dannbeim Studium falsch gelaufen sein muss :P
Fest steht für mich aber: Die Bilder müssen in erster Linie dem Model gefallen, dann vielleicht auch mir und dann ...irgendwie ganz weit hinten interessiert mich, wie Kollegen das sehen. Versteh mich nicht falsch... Die Meinung anderer ist mir nicht unwichtig. Aber im Laufe der Zeit habe ich mir die Leute rausgesucht, von denen ich a: was lernen kann, weil sie konstruktiv Kritisieren und Verbesserungsvorschläge geben und b: akzeptiere ich eben auch Meinungen, die nicht mit meiner übereinstimmen... Muss diese aber dann nicht unbedingt teilen ;) Jeder hat seinen eigenen Stil und irgendwie ist das auch gut so ;)
Für Dein Werdegang hier in der MK wünsche ich Dir maximale Erfolge und vor allem SPASS!!!
Denn wenn der fehlt... sieht man das auch an den Bildern ;)
LG DLFrank ;)
#2Report
6 years ago
Wir waren ja schon mal in Kontakt. Du erinnerst dich sicherlich (Workshop mit Katya Clover).
Meines Erachtens ist es noch viel zu früh dir entsprechendes Talent zu bescheinigen. Dazu sind die (bisherigen) Fotos auf deiner SC von der Qualität zu unterschiedlich, um nicht zu sagen zu schwach. Zwei Bilder würde ich aber auf alle Fälle entfernen:
http://www.model-kartei.de/fotos/foto/18358361/ und http://www.model-kartei.de/fotos/foto18368301/
Die anderen Bilder sind zum vorzeigen geeignet. Aber leider erkennt man keine durchgehende Linie, geschweige denn eine persönliche Handschrift. Die Technik ist oft darüber hinaus Grenz wertig.
Wenn dir allerdings viel daran liegen sollte, gesehene Bilder "zu kopieren" und du dir dafür noch etwas "Technik" aneignest bist du auf einem dafür guten Weg.
Ob dich das allerdings dann zufrieden stellt wage ich aber doch zu bezweifeln.
Meines Erachtens ist es noch viel zu früh dir entsprechendes Talent zu bescheinigen. Dazu sind die (bisherigen) Fotos auf deiner SC von der Qualität zu unterschiedlich, um nicht zu sagen zu schwach. Zwei Bilder würde ich aber auf alle Fälle entfernen:
http://www.model-kartei.de/fotos/foto/18358361/ und http://www.model-kartei.de/fotos/foto18368301/
Die anderen Bilder sind zum vorzeigen geeignet. Aber leider erkennt man keine durchgehende Linie, geschweige denn eine persönliche Handschrift. Die Technik ist oft darüber hinaus Grenz wertig.
Wenn dir allerdings viel daran liegen sollte, gesehene Bilder "zu kopieren" und du dir dafür noch etwas "Technik" aneignest bist du auf einem dafür guten Weg.
Ob dich das allerdings dann zufrieden stellt wage ich aber doch zu bezweifeln.
#3Report
6 years ago
Sorry habe da Zahlendreher drin:
http://www.model-kartei.de/fotos/foto/18358301/
http://www.model-kartei.de/fotos/foto/18361793/
http://www.model-kartei.de/fotos/foto/18358301/
http://www.model-kartei.de/fotos/foto/18361793/
#4Report
6 years ago
Wo willst du hin? Welche Bilder gefallen Dir?
Nicht unbedingt auf deiner Sedcard, sondern mehr so allgemein. Warum gefallen dir diese Bilder? Findest du diese Elemente in deinen Bildern? Wenn nicht, frag dich wie du diese Elemente hinein bekommst.
Aus deinen Bildern und der Nachricht hier, glaube ich sehen zu können, daß du mehr auf Technik als auf das "richtige" Gefühl fixiert bist. Die meisten der Bilder sind ok belichtet (im Sinne von weder Über- noch Unter-) aber ihnen fehlt Spannung, Emotion .. das kann man lernen (ich würde dir Workshops empfehlen, aber andere hier im Forum werden genau das Gegenteil raten) vorallem durch Übung und eben sich bewusst werden, was für Bilder man machen will ..
Nicht vergessen: Ich habe dir jetzt erzählt warum mir einige Bilder nicht zusagen, aber das ist eben meine Sicht .. die ist nicht maßgeblich für Deine Bilder
Nicht unbedingt auf deiner Sedcard, sondern mehr so allgemein. Warum gefallen dir diese Bilder? Findest du diese Elemente in deinen Bildern? Wenn nicht, frag dich wie du diese Elemente hinein bekommst.
Aus deinen Bildern und der Nachricht hier, glaube ich sehen zu können, daß du mehr auf Technik als auf das "richtige" Gefühl fixiert bist. Die meisten der Bilder sind ok belichtet (im Sinne von weder Über- noch Unter-) aber ihnen fehlt Spannung, Emotion .. das kann man lernen (ich würde dir Workshops empfehlen, aber andere hier im Forum werden genau das Gegenteil raten) vorallem durch Übung und eben sich bewusst werden, was für Bilder man machen will ..
Nicht vergessen: Ich habe dir jetzt erzählt warum mir einige Bilder nicht zusagen, aber das ist eben meine Sicht .. die ist nicht maßgeblich für Deine Bilder
#5Report
6 years ago
Du positionierst fast durchgängi Dein Model mittig, vertikal, wie horizontal (sogar bei den Tierfotos). So wirst Du kaum bis nie Spannung im Bild erzeugen können. Zudem spielst Du nicht mit Blenden. Zieh doch mal einen Hintergrund in die Unschärfe und stell so Dein Model heraus. Klingt hart, aber ich habe das Gefühl Du bist Dir nicht sicher was Du machst - Ok, nach nem halben Jahr durchaus verständlich - und strahlst entsprechend Unsicherheit aus, was sich auf Deine Models zu übertragen scheint. Einige, nicht alle, Bilder wirken wie ein gemeinsames "Was sollen wir nur machen?".
Und wie Norbert gesagt hat, Linie; Handschrift ist (noch) keine zu sehen... aber hey, nach nem halben Jahr würde ich erst mal weitermachen, üben, üben, üben, ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren... ist wie beim Backen: Irgendwann wirds was - oder eben nie.
Die geeigneten Locations hast Du ja quasi in Gehweite. ;)
Und wie Norbert gesagt hat, Linie; Handschrift ist (noch) keine zu sehen... aber hey, nach nem halben Jahr würde ich erst mal weitermachen, üben, üben, üben, ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren... ist wie beim Backen: Irgendwann wirds was - oder eben nie.
Die geeigneten Locations hast Du ja quasi in Gehweite. ;)
#6Report
6 years ago
Bevor du dich mit Bildbearbeitung befasst, lerne mehr über die Basics
Bildidee, Einsatz des Lichtes (ganz wichtig!), Einsatz von Brennweite,Blende....
Bildidee.
Ein Foto benötigt sicher keine hyper super krass originelle aussergewöhnlich Bildidee.
Nope. Es reicht sicher ein "wir machen hübsche Fotos im Wald"...aber je wenig konkreter vorab eine Bildidee ist, desto mehr sollte man das was verfügbar ist nutzen und einsetzen.
Also Location, Licht an der Location, wie setze ich technisch das Licht, Model und Location in Szene damit das Ziel (ein hübsches Foto machen) gelingt.
Viele deiner Fotos sehen bereits in der Idee mehr zufällig aus so ala...."Wohin? Weiss nicht genau....Hmmm...Lass uns mal hier Fotos machen"
Die farbigen Fotos von Coladin links und rechts vom Aktbild vermitteln mir sowas. Ein positiveres Beispiel von besserer Location wäre das im goldgelben Farn von Izzy.
Das Aktbild von Coladin vor der Hütte ist auch positiver vom Licht und Location.
Pose (echt strange von den Beinen) und Bildaufbau (zuviel drumrum) sind aber suboptimal.
Tip. Du könntest das Foto mit einfachsten Mitteln verändern und n richtigen Hingucker für deine SC zaubern. Einfach radikal beschneiden. Hochformat bleibt aber Beschnitt kurz oberhalb Knie....ferdisch
Einsatz von Licht.
Am Bild" Izzy die Waldfee" ist die Nutzung des Lichtes nicht gut. Merkwürdig aussehene Lichter und Schatten auf dem Gesicht und gerade die Augenpartie ist im Dunkel.
Weiter unten hast du zwei Bilder von einer Annika im hellen Kleid. Die sind sich vom Bildaufbau recht ähnlich aber das Licht macht einen so grossen Unterschied aus das eins davon vorzeigbar ist und das andere eher nicht.
Blende.
Hat bereits der T Bichler angemerkt. Du hast ein 50mm 1.8. Du hast damit ne Waffe. Verschiess damit keine Schrotkugeln (also Blende 8, 11, 16 ...irgendwas trifft schon den Schärfebereich) sondern Blende auf 2 oder 4 ruhig atmen und zielen auf das was scharf sein soll im Foto.
Das war mal so ganz grob die wichtigsten Anmerkungen zu deiner SC.
Hoffe sie sind nicht zu direkt gewesen
Bildidee, Einsatz des Lichtes (ganz wichtig!), Einsatz von Brennweite,Blende....
Bildidee.
Ein Foto benötigt sicher keine hyper super krass originelle aussergewöhnlich Bildidee.
Nope. Es reicht sicher ein "wir machen hübsche Fotos im Wald"...aber je wenig konkreter vorab eine Bildidee ist, desto mehr sollte man das was verfügbar ist nutzen und einsetzen.
Also Location, Licht an der Location, wie setze ich technisch das Licht, Model und Location in Szene damit das Ziel (ein hübsches Foto machen) gelingt.
Viele deiner Fotos sehen bereits in der Idee mehr zufällig aus so ala...."Wohin? Weiss nicht genau....Hmmm...Lass uns mal hier Fotos machen"
Die farbigen Fotos von Coladin links und rechts vom Aktbild vermitteln mir sowas. Ein positiveres Beispiel von besserer Location wäre das im goldgelben Farn von Izzy.
Das Aktbild von Coladin vor der Hütte ist auch positiver vom Licht und Location.
Pose (echt strange von den Beinen) und Bildaufbau (zuviel drumrum) sind aber suboptimal.
Tip. Du könntest das Foto mit einfachsten Mitteln verändern und n richtigen Hingucker für deine SC zaubern. Einfach radikal beschneiden. Hochformat bleibt aber Beschnitt kurz oberhalb Knie....ferdisch
Einsatz von Licht.
Am Bild" Izzy die Waldfee" ist die Nutzung des Lichtes nicht gut. Merkwürdig aussehene Lichter und Schatten auf dem Gesicht und gerade die Augenpartie ist im Dunkel.
Weiter unten hast du zwei Bilder von einer Annika im hellen Kleid. Die sind sich vom Bildaufbau recht ähnlich aber das Licht macht einen so grossen Unterschied aus das eins davon vorzeigbar ist und das andere eher nicht.
Blende.
Hat bereits der T Bichler angemerkt. Du hast ein 50mm 1.8. Du hast damit ne Waffe. Verschiess damit keine Schrotkugeln (also Blende 8, 11, 16 ...irgendwas trifft schon den Schärfebereich) sondern Blende auf 2 oder 4 ruhig atmen und zielen auf das was scharf sein soll im Foto.
Das war mal so ganz grob die wichtigsten Anmerkungen zu deiner SC.
Hoffe sie sind nicht zu direkt gewesen
#7Report
6 years ago
beim lernen hilft vielleicht: https://www.youtube.com/watch?v=7QWHKFcjP_0
#8Report
6 years ago
Allererster, ganz spontaner Eindruck nach einmal drauf gucken (Bildagenturbrachenberufserfahrung, da lernt man das und verlernt es nie wieder):
Das ist alles... etwas... statisch.
Nimm das als einfach in den Raum geworfenen Denkanstoß zum eigenen Nachdenken. Nicht mehr, nicht weniger. Keine Kritik, einfach ein Denkanstoß.
Das ist alles... etwas... statisch.
Nimm das als einfach in den Raum geworfenen Denkanstoß zum eigenen Nachdenken. Nicht mehr, nicht weniger. Keine Kritik, einfach ein Denkanstoß.
#9Report
6 years ago
Ich kritisiere nur wenn wirklich danach gefragt wird und versuche den Spagat zwischen meiner ehrlichen Meinung und dem Respekt dir gegenüber.
Du bist jung und hast alle Möglichkeiten des Ausprobierens und des Brechen von Regeln. Aber du fotografierst wie ein gesetzter, alter Mann- so wie es eben hier zu hunderten gemacht wird. Damit werden deine Fotos nie eine authentische Handschrift von dir tragen.
Du bist jung und hast alle Möglichkeiten des Ausprobierens und des Brechen von Regeln. Aber du fotografierst wie ein gesetzter, alter Mann- so wie es eben hier zu hunderten gemacht wird. Damit werden deine Fotos nie eine authentische Handschrift von dir tragen.
#10Report
6 years ago
Und wenn du dann alles fotografisch verfügbar hast, was man dir hier über Komposition, Körperspannung, Tiefenschärfen, Umgebung und Bildraum, Posing, Lebendigkeit und so weiter nahelegt, nutzt du die Kenntnisse (oder verwirfst sie), um zu entspannten Bildern zurückzukehren. Ich habe die Vermutung, darin bist du ganz gut, wenn du das willst. und vermute obendrein, dass du dann auch sehr erfrischende Porträts machen wirst.
#11Report
6 years ago
Ich finde ja Schnitt und Komposition teilweise gar nicht so schlecht. Nur was mir gar nicht gefällt ist die Lichtführung. Konkret: Ich sehe keine.
Ich habe das Gefühl, Du achtest überhaupt nicht darauf, wo Licht hinfällt und wo nicht -- Du stellst einfach irgendwo das Modell hin und fotografierst dann.
Eine schöne Übung: Abstrahiere mal Deine Bilder von sämtlichen Details und reduziere sie auf Lichtlinien und Lichtfelder, z.B. in dem Du Dein Bild einmal durch einen groben Gauss-Filter jagst und dann in S/W konvertierst.
Dann betrachte die Lichtverteilung. Ist die hellste Stelle oder der stärkste Kontrast dort, wo Du den Fokus hinsetzen möchtest?
Das Bild gefällt mir vom engen Schnitt, von der Pose, Perspektive und dem Mädel gut. Nur die helle Stelle, die heraussticht, ist auf dem orangenem Top auf der Brust. Da ist aber nix interessantes. Das Gesicht ist leicht schattig.
Bei anderen Bildern fallen sofort die tiefen Augenringe durch blödes Licht auf. Ja, wenn die Sonne mittags von oben kommt und das Modell einen anguckt, dann sind die Augen und Ringe darunter dunkel. Dann muss das Modell halt woanders hin gucken. Oder Du fotografierst nicht in der knalligen Mittagssonne.
Ach so, und Deine Farben finde ich irgendwie...flau. unpassend. Aussagelos. Unstimmig. Viel zu oft dominantes grün, das alles verdrängt.
Lies mal was, wie man mit Farben Stimmungen erzeugt, wie man Aufmerksamkeit im Bild lenkt und wie man Komplementärfarben einsetzt. Und dann nutze die Farbkorrektur in Lightroom.
Ich habe das Gefühl, Du achtest überhaupt nicht darauf, wo Licht hinfällt und wo nicht -- Du stellst einfach irgendwo das Modell hin und fotografierst dann.
Eine schöne Übung: Abstrahiere mal Deine Bilder von sämtlichen Details und reduziere sie auf Lichtlinien und Lichtfelder, z.B. in dem Du Dein Bild einmal durch einen groben Gauss-Filter jagst und dann in S/W konvertierst.
Dann betrachte die Lichtverteilung. Ist die hellste Stelle oder der stärkste Kontrast dort, wo Du den Fokus hinsetzen möchtest?
Das Bild gefällt mir vom engen Schnitt, von der Pose, Perspektive und dem Mädel gut. Nur die helle Stelle, die heraussticht, ist auf dem orangenem Top auf der Brust. Da ist aber nix interessantes. Das Gesicht ist leicht schattig.
Bei anderen Bildern fallen sofort die tiefen Augenringe durch blödes Licht auf. Ja, wenn die Sonne mittags von oben kommt und das Modell einen anguckt, dann sind die Augen und Ringe darunter dunkel. Dann muss das Modell halt woanders hin gucken. Oder Du fotografierst nicht in der knalligen Mittagssonne.
Ach so, und Deine Farben finde ich irgendwie...flau. unpassend. Aussagelos. Unstimmig. Viel zu oft dominantes grün, das alles verdrängt.
Lies mal was, wie man mit Farben Stimmungen erzeugt, wie man Aufmerksamkeit im Bild lenkt und wie man Komplementärfarben einsetzt. Und dann nutze die Farbkorrektur in Lightroom.
#12Report
6 years ago
Mir gefällt auch das Bild im Farn an besten. Ich persönlich habe auch sofort auf Bildbearbeitung gesetzt, aber erst einmal ein Jahr lang die Finger von Photoshop gelassen und nur mit Lightroom gearbeitet.
Den Grünstich auf der Haut bekommst du wenn du dein Model im Grünen in den Schatten stellst, weil sie dann nur von grünem Licht angestrahlt wird.. Hab ich vor einem Jahr auch noch so gemacht und mich dann in der Nachbearbeitung erst einmal auf die Korrektur des Hauttons konzentriert um die Bilder zu retten. Fehler haben so auch immer ihre guten Seiten.
Den Grünstich auf der Haut bekommst du wenn du dein Model im Grünen in den Schatten stellst, weil sie dann nur von grünem Licht angestrahlt wird.. Hab ich vor einem Jahr auch noch so gemacht und mich dann in der Nachbearbeitung erst einmal auf die Korrektur des Hauttons konzentriert um die Bilder zu retten. Fehler haben so auch immer ihre guten Seiten.
#13Report
6 years ago
Richtig gut sieht übrigens das sw Studio Foto aus. Das wirkt auch nicht mehr wie ein Foto das jemand mit 1/2 Jahr Erfahrung gemacht hat.
#14Report
6 years ago
Hallo Niklas,
wenn ich mir deine Arbeiten so ansehe und deine Eingangsposting dazu lese, stelle ich mir eine ganz andere Fragen: nämlich ob dich das Feedback hier im Forum weiterbringen wird?
In deinen Bildern ist alles noch sehr im "werden" - aber das weißt du bestimmt selbst und brauchst für diese Erkenntnis keine anderen Fotografen. Und das ist auch keine Kritik sondern völlig normal für die Erfahrung, die du bislang hast. :-)
Wenn du nun aber eine Vielzahl von sowohl handwerklich als auch gestalterisch noch nicht optimalen (was auch immer optimal heißen mag ;-) ) Bildern einer breiten Öffentlichkeit zur Diskussion stellst, wirst du genau das Feedback bekommen: einer redet von fehlender Freistellung, der nächste von Perspektive und Bildschnitt, der dritte von Beleuchtungsaspekten, der vierte von Dynamik und Stimmungen, der fünfte vom Posing, u.s.w.u.s.f.
Und der worst-case wäre m.E. nun: du nimmst dir vor, das alles beim nächsten Shooting besser zu machen.
Das endet dann schnell in Überforderung (kann ja auch gar nicht anders sein) und der Lerneffekt ist gleich Null.
Zielführender wäre m.M.n., sich erst einmal einzelne Aspekte rauszupicken und diese gezielt zu verstehen, zu üben, damit zu experimentieren. Vieles kann man dann sogar erst einmal ohne Modelle machen, was insb. am Anfang Nerven und auch Geldbeutel schonen kann. ;-)
Und das wichtigste dabei ist, du lernst deine Bilder selbst zu "lesen"... und auch die anderer Fotografen.
Und falls es noch ein ganz konkreter Tipp für dein Anfang sein soll: pack das 1.8/50 auf die Kamera (deine anderen Objektive bringen dir in der People-Fotografie ohnehin nichts), stell selbige auf SW und beschäftige dich erst einmal mit Schärfe/Unschärfe sowie Licht/Schatten und in der BEA nur mit Gradation. Sobald du mit den Punkten wirklich was anfangen kannst, bist du vielen Fotografen schon einen riesen Schritt voraus.
Ach, und den Spaß dabei nicht vergessen. :-)
wenn ich mir deine Arbeiten so ansehe und deine Eingangsposting dazu lese, stelle ich mir eine ganz andere Fragen: nämlich ob dich das Feedback hier im Forum weiterbringen wird?
In deinen Bildern ist alles noch sehr im "werden" - aber das weißt du bestimmt selbst und brauchst für diese Erkenntnis keine anderen Fotografen. Und das ist auch keine Kritik sondern völlig normal für die Erfahrung, die du bislang hast. :-)
Wenn du nun aber eine Vielzahl von sowohl handwerklich als auch gestalterisch noch nicht optimalen (was auch immer optimal heißen mag ;-) ) Bildern einer breiten Öffentlichkeit zur Diskussion stellst, wirst du genau das Feedback bekommen: einer redet von fehlender Freistellung, der nächste von Perspektive und Bildschnitt, der dritte von Beleuchtungsaspekten, der vierte von Dynamik und Stimmungen, der fünfte vom Posing, u.s.w.u.s.f.
Und der worst-case wäre m.E. nun: du nimmst dir vor, das alles beim nächsten Shooting besser zu machen.
Das endet dann schnell in Überforderung (kann ja auch gar nicht anders sein) und der Lerneffekt ist gleich Null.
Zielführender wäre m.M.n., sich erst einmal einzelne Aspekte rauszupicken und diese gezielt zu verstehen, zu üben, damit zu experimentieren. Vieles kann man dann sogar erst einmal ohne Modelle machen, was insb. am Anfang Nerven und auch Geldbeutel schonen kann. ;-)
Und das wichtigste dabei ist, du lernst deine Bilder selbst zu "lesen"... und auch die anderer Fotografen.
Und falls es noch ein ganz konkreter Tipp für dein Anfang sein soll: pack das 1.8/50 auf die Kamera (deine anderen Objektive bringen dir in der People-Fotografie ohnehin nichts), stell selbige auf SW und beschäftige dich erst einmal mit Schärfe/Unschärfe sowie Licht/Schatten und in der BEA nur mit Gradation. Sobald du mit den Punkten wirklich was anfangen kannst, bist du vielen Fotografen schon einen riesen Schritt voraus.
Ach, und den Spaß dabei nicht vergessen. :-)
#15Report
6 years ago
@Niklas
Ich möchte, ebenso wie mein Vorschreiber, gar nicht so ins Detail gehen, sondern einen grundsätzlichen Eindruck ansprechen.
Deine Bilder wirken auf mich gehetzt, insbesondere Deine Landschaftsaufnahmen. Sie wirken wie aus dem Auto rausgesprungen und schnell abgedrückt. Passiert mir auch hin und wieder und es ärgert mich jedes mal in Nachgang. Du bist da also nicht allein.
Daher mein Tip: Benutze ein Stativ, auch um Dich selbst auszubremsen, insbesondere bei den Landschaftsaufnahmen, aber auch bei den Portraits und zwar ein langsames. Und nimm ein gutes, satt stehendes Stativ und einem guten Kopf.
Du verschaffst Dir mit dem Stativ zwangsläufig die Zeit, Deine Umgebung näher zu betrachten. Du kannst Dich dann der Reihe nach den verschiedenen Einstellungen und Parametern widmen. Zuerst natürlich der Perspektive, dann dem Ausschnitt, der Schärfe und der Belichtung usw.
Und in der Landschaftsphotographie kommt dann noch ein ganz wichtiger Faktor dazu - Du kannst alles fertig einstellen und dann kannst Du warten bis das Licht richtig kommt und brauchst nicht wieder alles neu einzustellen, nicht einmal mehr die Belichtung, da Du genug Zeit hattest, alles vorher abzuschätzen und auszumessen.
Nebenbei verwackelst Du dabei natürlich auch keine Bilder mehr.
Und natürlich, nimm das 50er und bewege Dich, nicht den Zoom.
Ich möchte, ebenso wie mein Vorschreiber, gar nicht so ins Detail gehen, sondern einen grundsätzlichen Eindruck ansprechen.
Deine Bilder wirken auf mich gehetzt, insbesondere Deine Landschaftsaufnahmen. Sie wirken wie aus dem Auto rausgesprungen und schnell abgedrückt. Passiert mir auch hin und wieder und es ärgert mich jedes mal in Nachgang. Du bist da also nicht allein.
Daher mein Tip: Benutze ein Stativ, auch um Dich selbst auszubremsen, insbesondere bei den Landschaftsaufnahmen, aber auch bei den Portraits und zwar ein langsames. Und nimm ein gutes, satt stehendes Stativ und einem guten Kopf.
Du verschaffst Dir mit dem Stativ zwangsläufig die Zeit, Deine Umgebung näher zu betrachten. Du kannst Dich dann der Reihe nach den verschiedenen Einstellungen und Parametern widmen. Zuerst natürlich der Perspektive, dann dem Ausschnitt, der Schärfe und der Belichtung usw.
Und in der Landschaftsphotographie kommt dann noch ein ganz wichtiger Faktor dazu - Du kannst alles fertig einstellen und dann kannst Du warten bis das Licht richtig kommt und brauchst nicht wieder alles neu einzustellen, nicht einmal mehr die Belichtung, da Du genug Zeit hattest, alles vorher abzuschätzen und auszumessen.
Nebenbei verwackelst Du dabei natürlich auch keine Bilder mehr.
Und natürlich, nimm das 50er und bewege Dich, nicht den Zoom.
#16Report
6 years ago
Danke für eure Kritik. Die Kritik reicht mir erst mal. :)
Ich werde in Zukunft versuchen und mir die Punkte zu Herzen nehmen.
Grüße Niklas
Ich werde in Zukunft versuchen und mir die Punkte zu Herzen nehmen.
Grüße Niklas
#17Report
#18
6 years ago
Mein Tipp: schau Dir Bilder von berühmten Fotografen an. Und leg dann Deine daneben.
So lernst du ohne verkrampftes "theoretisches Nachdenken" und bekommst automatisch ein Gefühl für
Bildaufbau, Licht, Bildaussage, etc.
So lernst du ohne verkrampftes "theoretisches Nachdenken" und bekommst automatisch ein Gefühl für
Bildaufbau, Licht, Bildaussage, etc.
#19Report
5 years ago
Mir gefällt das ein oder andere Bild wirklich sehr gut, aber bin der persönlichen Meinung Du solltest an der Nachentwicklung deiner Bilder noch etwas feilen. Denn ich persönlich empfinde, das einige Bilder, wie Snapshots aus der Handykamera wirken. Allgemein, kann ich dir nur an's Herz legen, wenn du Personen fotografierst, dann nutz auch dein Canon EF 50mm 1:1.8 STM und versuche eine F 2.5-2.8 zu wählen. Damit wird einfach der Hintergrund unschärfer und der Fokus liegt einfach auf dem Model.
#20Report
Topic has been closed
ich fotografiere seit rund einem halben Jahr jetzt hobbymäßig.
Und nun möchte ich einfach mal eure Kritik zu meinen Bildern wissen.
Meine Ausrüstung besteht aus:
Canon EOS 2000D
Canon EF-S18-55mm f/3.5-5.6 IS II
Canon EF 75-300mm/ 4,0-5,6/ III
Tamron AF SP 70-300mm 4-5.6 Di VC USD
Canon EF 50mm 1:1.8 STM
Als Bildbearbeitungsprogramm verwende ich Lightroom & Photoshop.
Ich hatte nun schon einige Shootings mit Freunden, auf Tfp-Basis und auch Pay-Shootings.
Eigentlich habe ich auch so gut wie alle Fotobereiche von Portrait bis hin zu Akt durchprobiert.
Desweiteren habe ich auch schon einige Landschaftsfotos geschossen.
Ich bin mir sicher, dass nicht nur Composing-technisch noch einiges zu verbessern ist,
sondern auch in der Hinsicht auf die Bearbeitung (bilde mich gerade in Bildbearbeitung mithilfe von Lehrbüchern weiter).
Daher würde ich mich freuen, wenn ihr mir offen und ehrlich eure Meinung zu meiner Sedcard sagen würdet. :)
Falls jemand auch Lust hat die Landschaftsfotografie anzuschauen und zu "kritisieren"/bewerten hier der Link
zu meinem Fotocommunity-Profil (https://www.fotocommunity.de/user_photos/2341690).
Besten Dank vorab für eure Meinung! :)
Grüße
Niklas