@Foto300

Fotografen Anfänger wird immer geraten sich ein PAY-Model zu suchen und zu lernen.
Model Anfängerin wird immer gesagt suche Dir TfP-Fotografen um Erfahrungen zu sammeln.

Schreibst du aber als Fotograf einem Model, sie solle ein paar Euro in die Hand nehmen um vernünftige Fotos für eine SC oder Modelbook zu erhalten, bekommst du gleich einen vor den Bug geknallt. ;-)

@Jörg: "Model Anfängerin wird immer gesagt suche Dir TfP-Fotografen um Erfahrungen zu sammeln. "
lach, ja, sind aber auch vielleicht schlechte Erfahrungen dabei . Zwei Blinde finden den Weg nicht besser als einer. Wobei es auch anders laufen kann. Es zeigt halt deutlich, wie die einzelnen Personen zu ihrem Vorhaben stehen.

@Foto300
Ich hörte auch schon von etlichen Fotografen Anfängern, das sie von den "tollen" Pay-Models NULL an Hilfe erhalten haben. Leider spulen viele einfach Ihr Programm ab, streichen die Kohle ein und auf nimmer wieder sehn.

Diese Medaillen haben immer 2 Seiten.

@jörg: ich habe ja genauso angefangen, vor fast 2 jahren, da war ich nicht in der MK. und hatte wohl mehr Glück
als Verstand. Auch das zweite und dritte Shooting war dann (aus meiner sicht ) erfolgreich´, sonst hätte ich das
ganze wieder aufgegeben und weiterhin Blumen und Bäume fotografiert. Andere Fotografen lernen lieber im Rahmen eines Workshops von Fotografen-Kollegen, das ist so mein nächstes Ziel mal was von Fotografen zu lernen. Kennt eigentlich einer hier gute Fotoworkshops für Modelfotografie bei Youtube?

Die originäre Aufgabe eines Pay-Models für einen Fotografen ist....Model stehen.
Fotografen zusätzlich zu coachen wäre n Bonbon dazu.
Für weitergehende Hilfe gibt es Workshops

Wer als Anfänger ein Model auf Pay bucht mit der Voraussetzung.. "Jezze gibt es automatisch bessere Fotos"...der ist bereits vor dem ersten Klick auf dem falschen Dampfer.

Werden hier in MK eigentlich auch Workshops ausgeschrieben?

@BS
Deswegen frage ich mich immer, wenn das so angepriesen wird..
Wer hat dieses in die Welt gesetzt? ;-)

Die ganze Hobbyfotografie ist sowas von Geldraffen durchzogen worden....

Noch vor wenigen Jahren, sind die die Mädels fast um den Hals gefallen um einige Fotos für lau zu bekommen und heute...
Da kommt jede daher und meint sie sein ein Supermodel und kann Unsummen für nix verlangen.
Auf der anderen Seite der Kamera ist es nicht weniger schlimm.
Jeder der sich eine kleine Kamera mit Kitlinse gekauft hat ist nun der Superfotograf und schmeißt mit Geldscheinen um sich um ein paar nackte Tatsachen zu knipsen.

@Foto300
Ja workshops werden auch angeboten

@jörg

Um was geht's Dir da jetzt nochmal?
Mal angenommen es stimmt was Du permanent wiederholst - wäre Deine Situation denn eine andere wenn es ist „wie früher"?
Würden die Mädels Dir wieder um den Hals fallen für die lauen Fotos?
Wären die Fotografen besser wenn es keine Angebote mehr beim Saturn gebe?

Deswegen frage ich mich immer, wenn das so angepriesen wird..

Es geht grundsätzlich um "unkompliziertes" Üben
Man kann Lichtsettings üben, Cameraeinstellung versuchen, neue Aufnahmebereiche, Umgang mit nem Model...(Posinganweisungen)
Das alles ohne Stress etwas liefern zu müssen, ohne Stress die Ergebnisse der Versuche absprechen zu müssen, ohne (grösseren) Zeitaufwand n Shoot zu organisieren, Grundkenntnisse was Posen betrifft kann/darf man vom Model vorraussetzen und man hat (falls erwünscht) eine "Baustelle" beim Shoot weniger.....u.v.m.

Es ist bei so einem Vorgehen schon eine gewisse Portion Learnig by doing nötig.

Wer also denkt das das Model das Lichtsetup macht, die Cameraeinstellungen vornimmt, das Objektiv aussucht und die Perspektive vorgibt, der erwartet ein wenig zuviel

@lechim

Weder besser noch schlechter, das ganze wäre mal wieder etwas entspannter.
Die ganze Hobbyfotografie würde sich wieder mehr um " Fotografie und Kunst " drehen als darum wieviel Geld kann wer wem aus den Taschen ziehen.

@jörg
Kann Deine Beschreibungen nicht bestätigen, sorry.
Auch fühle ich mich in der Lage Angebote zu mache, Angebote anzunehmen und auch Angebote abzulehnen. Mehr brauchts eigentlich nicht.

Genau was BS schrieb... Ein Pay-Model hat bei einem Anfänger wirklich den Vorteil, dass dieser dem Model keine Leistung in Form von tollen Bildern liefen muss. Zudem - und das klingt nun brutal - wird sie dafür bezahlt, dass sie nur geduldig dasteht und nett in die Kamera grinst bis der neue Fotograf seine Einstellungen zusammengebröselt hat. Wird die Anfrage des Fotografen richtig gestellt so weiss sie das und kann sich darauf einstellen.

Demgegenüber muss jedes Model bei einem Shoot mehr oder minder angeleitet werden. Und seis nur, dass es um die richtige Fussstellung geht. Braucht ein neues Model erst Coaching in Körperhaltung und Mimik sind Fotografen wohl nicht die erste Wahl. Ein etablierter Payfotograf gibt dem Model jedoch die Sicherheit, dass es zeitnah qualitativ gute Bilder kriegt. Wobei dies auch ein guter tfp-Fotograf kann...

Bei den best verdienern und Promis sicher :-)

Ich habe jetzt alle Beträge zum Thema «Üben/Lichtsetzung etc.» gelesen, stehe aber etwas ratlos da. Vielleicht, weil ich unter üben was anderes verstehe, als die Vorschreiber. Wenn ich die Lichtsetzung üben/probieren möchte, dann ist doch Geschlecht, Alter, Bekeidungszustand etc. absolut unwichtig. Es geht doch darum, wie die Lichtsituation/ -setzung, die Perspektive und die Brennweite ein Bild, den Ausdruck des Abgebildeten verändern. Helmar Lerski hat das durchdekiniert, aber es selber zu machen, ist was anderes. Beim Üben geht es doch nicht in erster Linie ums Bild, es geht um einen Erkenntnisgewinn im Umgang mit den Apparat, dem Werkzeug.