vielleicht bist du ja so vertraut mit ihr, wie ein bester Kumpel vor den sie sich nicht nackt zeigen möchte. Wie eine langjährige beste Freundin oder Verwandtschaft die sich auch net vor dir nackich machen wollen, das hätte doch auch was positives

@Kassandra Kaos: dann sind wir halt anderer Meinung. Warum du bei einem für dich so neutralem Thema "heiß gehst" und das als "dämlich" bezeichnest, versteh ich allerdings nicht so ganz.
Für mich ist die Situation schon das Problem. Das ich "rein sachlich" kein Anspruch habe auf irgendwas ist auch korrekt, deswegen ja der etwas ironische Titel. In dieser Situation und dieser "fotografischen Beziehung" fühle ich mich dennoch.. sagen wir mal "hintergangen". UNd das ist wieder mein gutes Recht ;-)

Lieber TO.

Du tust Dir echt keinen Gefallen mit dieser Deiner öffentlichen Zurschaustellung.
Kassandra hat das schon ziemlich auf den Punkt gebracht.

Du glaubst doch nicht wirklich Frauen verstehen zu können.
Da gibt es keine Logik.
Gruß
Manfred

Kurzfassung: So etwas kenne ich. Vielfach.

Ein Beispiel:
Ich habe auch mal ein Modell kennengelernt mit dem gar kein Aktshooting geplant war. Nach dem ersten Shooting kam bei ihr (!) der Wunsch nach einem zweiten Shooting mit dem Thema Akt auf. Allerdings hatte sie gerade eine schlechte Erfahrung hinter sich. Ein anderer MK-Fotograf hatte ein Aktfoto (angeblich ohne Genehmigung von ihr) veröffentlicht. Sie fand das Foto nicht schön - ich auch nicht. Zu allem Überfluss hatte er unter dem Foto ihren echten Namen (Vor- und Nachname) geschrieben. Sie konnte mich überzeugen, einen Vertrag zu machen, der meine Nutzungsrechte massiv einschränkte. Die Aktfotos wurden toll - fand sie. Allerdings hatte sie an vielen Fotos, die ich auch toll fand, dann doch einige Kleinigkeiten gefunden, die einer Veröffentlichung entgegenstanden. Bis hierhin war ich trotzdem zufrieden. Und offensichtlich hatte ich ihr den Glauben an "das Gute im Fotografen" wiedergegeben. Daher hat sie dann beim nächsten Fotografen, dann wieder leichtfertig einen für den Fotografen vorteilhaften Vertrag unterschrieben - und so wurden viele weitere schlechte Aktfotos von ihr veröffentlicht (und ihr Wehklagen war groß).

Es ist ein Phänomen, dass es Menschen gibt (ich schreibe ganz bewusst nicht Frauen bzw. Modelle, weil es auch Männer und Fotografen betrifft), die nicht in der Lage sind, aus Fehlern zu lernen und grundsätzlich den falschen Menschen vertrauen. Und speziell bei MK-Modellen frage ich mich oft, wie sie ihre Fotografen aussuchen.

Ich finde es sollten mal alle die Kirche im Dorf lassen. Kleine Eifersüchteleien, nicht notwendigerweise auf Akt bezogen, sind hier an der Tagesordnung aber die meisten sprechen nur hinter vorgehaltener Hand darüber.

Nun spricht es mal einer öffentlich aus und wir können sachlich darüber diskutieren. Der eine oder andere hat einen Erkenntnisgewinn daraus, der eine oder andere nicht.

Auf jeden Fall kein Grund sich gleich triggern zu lassen, zu Pauschalisieren und was weiss ich nicht was.

Danke @schallkörper!

Vielleicht hilft das eine oder andere Beispiel aus Hollywood oder Babelsberg ... für Regisseur A und Filmpartner B nimmt die Hauptdarstellerin H auch die Bettszene an, für Regisseur C und mit Filmpartner D spielt sie nur hochgeschlossen. Wenn C für seinen Film aber doch diese Aktszene braucht, kann er entweder versuchen, den B anstelle des D zu engagieren, die H doublen zu lassen oder eben gleich eine andere Hauptdarstellerin suchen.

I Am ...versuch es nicht, wer es nicht verstehen will wird es nicht verstehen.
Hier geht es nicht um Akt oder nicht Akt du bist verletzt weil Sie das Vertrauen nicht erwidert hat.
Sie hat alles Recht der Welt das so zu machen, Du hast auch nichts falsch gemacht ...manchmal ist es auch eben nur Zeit und Ort...nennt sich Leben. Das man da verletzte Eitelkeit hat ...wobei Eitelkeit gar nicht das richtige Wort ist ...verletzte Selbsteinschätzung vielleicht ...ist normal.

Hatte mal etwas ähnliches. Model, erstes Shooting ...war so nervös das ich erstmal mit ihr spazieren gehen musste ..klappte dann super ...haben auch gleich mehrere Shootings gemacht. Es passte alles super ...sogar Dessousbilder die sie für ihren Freund wollte habe ich ohne murren aus dem Netz genommen als sie mich drum bat. ...Dann wollte ich sie für einen Payjob Portrait ...sie sagte sie müsse kurzfristig arbeiten ...das ging vier mal, ich hatte ihr immer geglaubt, es gab ja gar keinen Grund zu lügen. Dann kam gar nichts mehr , keine Antwort, nichts. Im Endeffekt war es lustig, sie hat sich rund 2.000€ durch die Lappen gehen lassen (Folgeaufträge) ...das Verhalten hat mir dann aber doch "zugesetzt" ...ist eher so Art Enttäuschung wenn man sich in jemandem so täuscht. Gelernt habe ich damals draus dass es keine emotionale Ebene außerhalb eines Shootings gibt. Ich erwarte menschlich nichts mehr, auch wenn man mehrmals miteinander zu tun hatte.

@Schallkörper ... guter Kommentar!

Ist mir auch nicht wichtig ob ich "mir hier nen Gefallen tue" ... ich habe von Anfang an geschrieben, dass mich ihre Info dazu frustiert hat und hier die Möglichkeit sehe eben in diesem Rahmen das ein wenig loszuwerden. Deshalb auch der Titel und nicht "Modelle sind blöd, weil ... " Ich habe ähnliche Rückmeldungen eh erwartet.

Und nochmal für alle: Es geht nicht um Akt oder Teilakt als solches! Es geht um das Prinzip. Ich möchte mit einiermaßen darauf verlassen, dass Menschen mit denen ich zusammenarbeite, ich mich auf ihre Aussagen verlassen kann. Und das ganze hat ein schlechtes Bauchgefühl hinterlassen bei mir.

Grundsätzlich finde ich den Beitrag auch ganz sympathisch, ehrlich und mutig.

Hmmm.
Auf der einen Seite.
Hier wird wieder geschildert, dass Aktshooting per se etwas "besonderes" sind, die "wertvoller" sind und dass sie ein "besonderes Vertrauensgeschenk" von Modell an Fotograf sind. Ist so eine typische MK-Forumshaltung.
Die ganze Geschichte liest sich so wie "und ich war immer der gute Freund von dieser und jenen Dame, habe sie immer respektiert, wollte immer mehr, habe langsam Vertrauen aufgebaut, bin dann in der Friend Zone gelandet und dann schläft sie mit meinem besten Kumpel. Jetzt fühle ich mich gefrustet".

Für mich sind Aktbilder einfach Bilder, die bestimmte Modelle machen wollen. Genauso wie manche Modelle gerne Fashion-Bilder, oder Portraitbilder oder sonstwas machen.
(so ganz nebenbei: wenn ich Modelle frage, ob ich bestimmte Bilder nicht posten soll, nennen sie eher Portraitbilder als Aktbilder)
Insofern: Wenn gute Bilder bei rauskommen, freue ich mich über gute Bilder. Ich mache gerne Aktbilder, aber wenn ein Modell Aktbilder nur mit einem anderen Fotografen machen will, dann ist das so.

Auf der anderen Seite.
Habe ich das Gefühl, dass das Modell des TOs an jemanden gekommen ist, der besonders gut ist, Modelle aus ihren Klamotten zu quatschen. Und da fängt dann wieder das komische Gefühl bei mir an.

Wenn das Model sagt, dass es ihr wichtig ist keine TA/Akt-Bilder zu machen und bei den Shootings vorsichtig darauf aufpasst dass nicht "zuviel" zu sehen ist und man damit als Fotograf "dacore" ist, weil einem das Model wichtig ist und man die Shootings so gestalten möchte, dass sich BEIDE gut fühlen und eben auch Aufwand reinsteckt um Themen/Posen/Outfits etc. zu wählen die eben das sicherstellen und man dann ein ... völlig selbstverständliches "Haben auch Teilakt gemacht. War anfangs schon ein Problem. Aber hat sich dann aber einfach so ergeben" ... bekommt, dann fühlt es sich einfach wie eine Ohrfeige an.

Vielleicht hast Du in Euer Modell- Fotografen Verhältnis für Dich zu viel hineininterpretiert, in Punkto Vertrauen und das meine ich jetzt nur für Deine fotografischen Fähigkeiten? Die Fakten sprechen für sich. Dein Modell hat ihre Meinung zu den Aufnahmebereichen geändert, Punkt.
Und wie schon vorab geschrieben wurde heißt das sicher nicht, dass sie mit anderen F. auch sämtliche Aufnahmebereiche shootet.
Ich würde mich nicht so in das Thema reinsteigern. Eine öffentliche Debatte anzutreten über normales menschliches Verhalten, und sie hat ja nichts falsch oder moralisch Verwerfliches gemacht, ist in meinen Augen schon bizarr. Vielleicht solltest Du versuchen in Zunkunft etwas sachlicher und souveräner mit solchen Situationen umzugehen?

Zum Thema Außenwirkung. Jüngstes Beispiel: PK des FCB. Drei hoch bezahlte Fußballmanager sind zeitgleich so emotional involviert, dass bei Ihnen gleichzeitig die Lichter ausgehen und sie so eine absurde PK veranstalten. Mit dem Ergebnis, dass die ganze Welt noch lange über sie lachen wird. Sie haben ihrem eigenen Ansehen und auch dem Verein überhaupt keinen Gefallen getan. Manchmal sollte man sich die Redewendung " Reden ist Silber, schweigen ist Gold" ins Gedächtnis rufen. Bitte versteh mich nicht falsch, ich will dir auf für keinen Fall den Mund verbieten aber ich halte Dein Unterfangen für wenig zielführend.

@Mainpics ... du hast es missverstanden. Egal, es ist aber jetzt ohnehin alles gesagt und ich hab mir meine Gedanken gemacht.
Thema ... CLOSED! ;-)