Die Liste der Shootingbereiche ist kein bißchen Mißverständlich. Man könnte sie lesen und fertig.

Ich sehe schon das die Shootingbereiche relevanter sind.
Sie Bilder zeigen meist nur was man schon gemacht hat. Ob man das auch in naher Zukunft weiter machen will zeigen sie nicht. Das zeigen die Shotingbereiche.

ich empfehle jedem, die Profilangaben nicht allzu ernst zu nehmen, und wichtige Dinge wie Aufnahmebereich oder BMI , Alter, Tattoos, Haarfarben, Narben und sichtbare Schwangerschaften kurz vor dem Shooting noch explizit abzuklären.

Ich bin da nicht einmal, sondern zigmal extrem überrascht worden von dingen, die ich lt. Sedcardprofil nie erwartet hätte.

auch extrem wichtig: ob die letzte beauty-OP schon länger als 3 Tage zurücklliegt! (weil wenn das nicht so ist, sieht das Model aus, als käme es direkt von einem Kampf mit dem amtierenden Schwergewichts Boxweltmeister...)

@Marcello Rubini / Posting #80

Uneingeschränkte Zustimmung. Ich finde es aber ehrlich gesagt auch nicht weiter schlimm. Damit kann man doch umgehen, und eine gewisse Unschärfe an den Rändern der Kommunikation ist doch nun alles andere als eine Katastrophe.

die spannende Frage ist doch: was soll man ernst nehmen...oder ernster...ich sehe nicht das die eingetragenen Shootingbereiche da irgendwie relevanter sein sollen als die Bilder die gezeigt werden...das eine sollte das andere unterstützen. Ist missverständlich, Tom hat das richtig ausgeführt.

Und das wäre wirklich interessant wie Leute hier die Shootingbereiche sehen, also ich fände das interessant, da ich ahne, da gibt es unterschiedliche Ansichten.

Die "Shootingbereiche" sind zwangsläufig eine äußerst unscharfe und vage Angabe, was allein schon daran liegt, daß weder "Teilakt" noch "Akt" noch "Fetisch" noch die anderen Bereiche auch nur ansatzweise präzise definiert sind, und auch gar nicht so definiert werden können.

Die "Shootingbereiche" sind also zwangsläufig nichts anderes als ein äußerst ungefährer Hinweis.

Und dann kommen die Sedcard-Bilder, und die können das präzisieren. Oder könnten.

Das geht z.B. ganz gut bei "Fetisch". Das ist ja nun ein Begriff, der dehnbar wie Gummi und unscharf wie eine ausgeschaltete Laterne im Londoner Nebel von 1888 ist.
Sehe ich aber bei einem Model auf der SC ein Dutzend oder mehr Latex-Fotos --- dann wird die Sache klarer. Dann scheint es so zu sein, daß das Fetisch-Interesse zumindest auch in diese Richtung geht. Was ja nicht zwangsläufig bei "Fetisch: ja" der Fall sein muss.
Sehr ich bei einem Model auf der SC ein Dutzend oder mehr Bondage/Shibari-Fotos --- dann wird die Sache klarer. Dann hat das Model offenkundig keine generelle Abneigung gegen oder gar Angst vor Tüddel-Bondage.
Denn die Fotos ergänzen und erklären die Angaben zu den "Shootingbereichen". Und das ist ja auch nötig,

Nun wird es aber spannend. Ich sehe nämlich bei einem Model auf der SC "Fetisch: nein", aber fünf Fotos in aufwendigen Latex-Outfits und sechs Bondage-Fotos.

Das ist widersprüchlich. Und genauso ist es, wenn "Akt: nein" steht, aber die SC voll mit Aktfotos ist...
Das passt nicht zusammen. Und dann liegt die Frage nahe: wie meinst Du das, liebes Model? Oder hast Du Dich nur verklickt? Oder... oder... oder...

Und außerdem bleibe ich dabei: es ist nichts skandalöses daran, einen BMW-Händler zu fragen, ob er einem einen 7,5-Tonnen-Kasten-LKW verkaufen kann. Das schlimmste, das passieren kann: daß der Händler sagt "Nee, hamwa nich!"

@Foto300

ich empfehle jedem, die Profilangaben nicht allzu ernst zu nehmen, und wichtige Dinge wie Aufnahmebereich oder BMI , Alter, Tattoos, Haarfarben, Narben und sichtbare Schwangerschaften kurz vor dem Shooting noch explizit abzuklären.

Und das ist dann der nächste Punkt. Wenn erfahrungsgemäß 50 Prozent der SC-Angaben nicht korrekt sind (Model ist älter, dicker, dünner, leichter, schwerer, hat Tattoos, obwohl nicht angegeben, Haarfarbe stimmt nicht, Konfektionsgröße stimmt nicht...) ---

--- mal ganz ehrlich, und zugegeben auch leicht zynisch: wieso soll ich dann ausgerechnet die "Shootingbereiche" für heilige bare Münze nehmen?

Und ich stelle noch mal die Frage: was zum Henker ist so schlimm daran, wenn ein Model, ein Fotograf, eine Visa eine Anfrage bekommen, die nicht als interessant empfunden wird, die man nicht positiv beantworten möchte?

Man wird im Leben tagtäglich mit neuen Dingen konfrontiert, und zu Sachen eingeladen, die man eigentlich nicht macht, und manchmal ändert man dann seine Meinung, und manchmal nicht. Mir kommt die ganze Sache immer noch ein wenig so vor, als ginge es in Wahrheit eher darum, daß Aktfotos was gaaaanz, gaaaanz schlimmes sind (Leute - wir sind im Jahr 2018 angekommen), und eine "unerwünschte Anfrage" in dieser Hinsicht eigentlich mit der Forderung nach einem Duell mit Säbeln oder Pistolen beantwortet werden sollte...

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Nachtrag noch, weil mir sowas unlängst wieder mal über den Weg lief: besonders verworren wird es, wenn ein Model auf der SC sagt "Akt: nein", und eine Job-Ausschreibung für "Akt" macht.

************************************************Nachtrag noch, weil mir sowas unlängst wieder mal über den Weg lief: besonders verworren wird es, wenn ein Model auf der SC sagt "Akt: nein", und eine Job-Ausschreibung für "Akt" macht.***********************************************************

sollte wohl heissen: AKT tfp Nein, AKT pay Ja

es ist fast schon Normalität, daß die in der Sedcard angegebenen Aufnahmebereiche nicht stimmen.-
Offenbar wissen die Models bei der Neuanlage der Sedcard tatsächlich nicht, was Dessous und Akt bedeutet.
Bestimmt hat in Toms Fetischbeispiel ein Fotograf dem neuen unerfahrenen Model eingeredet, daß Latex und Bondage zum Aufnahmebereich Portrait gerechnet wird.

Moin,

wir hatten das mit den Shootingbereichen schonmal... manchmal stellt man als Model Akt auf Rot - also nein - um sich die Haufen von Anfragen zu ersparen, die man dann absagen müsste(oder es eben nicht tut, wie sich der TO ja geäußert hat).
Eben weil Akt Grün/Ja oder auch nur auf Gelb/Vielleicht für die meisten Fotografen zu bedeuten scheint, dass man das definitiv und mit jedem Fotografen und am besten dann auf tfp macht.
Liebe Fotografen, das machen die meisten Hobbymodels nicht. Sie suchen sich bestimmte Fotografen aus, mit denen sie meist auch schon ein oder zwei Shootings hatten (mit guten Ergebnissen versteht sich) und dann shooten die meisten auch Teilakt/Akt. Und natürlich gibt es auch die ,die Akt eher auf pay-Basis shooten als einfach so.

Aber am einfachsten ist wirklich nachfragen - in einer höflichen Art und Weise.
Eine Anfrage a la "Hey,Bock zu shooten?" kommt einfach nie gut an. ISSO.

Und selbst, wenn trotz vernünftiger und ausführlicher Anfrage seitens des Fotografen, ein "nein danke "kommt.....ist es besser als gar keine Antwort :)
Ich finde das übrigens auch nervig, wenn man von Fotografen keine Antworten (mehr) bekommt.
Und um auf das Eingangsthema einzuegehen: manchmal vergisst man es tatsächlich zu antworten ,nachdem man eine Nachricht gelesen hat. Und manchmal ist die Anfrage so unterirdisch, dass man Angst hat, zu antworten und eventuell ein längeres Hin-und Herschreiben loszutreten. Klingt hart, ist aber so.

Gute Nacht

@schallkoerper fotografie
"für Dich Sanguis, für andere nicht. man kann keine Bilder aus der Zukunft zeigen also spielt dieser Aspekt keine Rolle. aus meiner Sicht ist was man auf seiner Sedcard zeigt das was man macht, wenn man etwas nicht macht haut man es raus oder verschiebt es in eine Galerie. und schaue ich wie in der MK Shootingbereiche eingestellt werden dann nein...die sind sicher nicht relevanter :)

aber wie gesagt: wäre ein interessantes Thema weil das sicher unterschiedlich betrachtet wird."

Der letzte Satz bringt das Problem auf den Punkt. Genau das ist der Grund weshalb viele Shootings nicht passieren und Anfragen unbeantwortet bleiben. Weil wild ruminterpretiert wird obwohl es nicht nötig ist. Kein Stück. Einfach an die Shootingbereiche halten und bei "vielleicht" nachfragen. Genau dazu sind sie da. Wenn sie eh ignoriert werden braucht man sie nicht. Oder wofür sollen die dann da sein?
Ich habe selbst Bilder auf meiner SC aus Bereichen, die ich nicht immer shoote. Desgalb nehme ich sie da doch nicht runter. Sie zeigen mein Handwerk und meinen fotografischen Stil. Beim Model können Atbilder auch mehr zeigen außer "ich kann mich ausziehen!". Gestik, Mimik, Posing, Körperspannung, Wandelbarkeit und vieles mehr. Natürlich kann man keine Bilder aus der Zukunft zeigen. Aber man kann zeigen welche Shootingbereiche in naher Zukunft nicht angefragt werden sollen. In den Shootingbereichen. Das ist doch ganz einfach.
Übrigens hatte ich fast alle Teilakt/Akt Shootings, wie Bäckermieze es beschrieb. Kennengelernt durch Fashionshootings oder teilweise Dessous. Dann kam von ihr irgendwann die Frage ob ich sie akt fotografieren würde.

Mal ehrlich... wenn man hübsch anhand der Bilder frei interpretiert, wofür gibt es dann die Shootingbereiche?
Und da wundern viele sich das sie keine tfp shootings und Antworten bekommen. Viell. einfach mal Models ernst nehmen, statt ihnen kollektiv nicht viel zuzutrauen.

Wie wärs wenn die MK die Auswahlkriterien für die Shootingbereiche verfeinert? Statt nur rot, grün und gelb zusätzlich noch

... Erst nach dem 3. Shoot
...
... Erst nach dem 5. Shoot mit einem Stammfotografen
...
... Erst Nach dem 946 Shoot mit dem gleichen Nichtstammfotografen aber nur unter der Bedingung, dass mindestens 615 Shoots davon auf Pay zu Gunsten des Fotografen liefen?

Reichen denn
Grün = Konsequent Ja
Rot = Konsequent nein
gelb = vielleicht = alle anderen Fälle
nicht aus???

Leute (Fotografen wie Model) bleibt vernünftig!
- Bilder, Sedcardtexte und Aufnahmebereiche (also Euer Angebot auf der MK) müssen ein schlüssiges Bild von Euch ergeben!
- Bei Unklarheiten fragt höflich nach!
- Antwortet zeitnah auf alle Nachrichten!
- Akeptiert ein Nein diskussionslos!

Was zum Geier ist daran so schwierig??? Das sind doch alles die ELEMENTARSTEN VERHALTENSWEISEN DES ZIVILISIERTEN WESTEUROPÄISCHEN MENSCHEN

Entschuldigt mein Schreien, doch diese Diskussion finde ich zum schreien!!!
--> NB, ich werde dieses Wochenende mal nutzen und prüfen, ob meine SC noch schlüssig ist, habe ich schon länger nicht mehr gemacht... :-) ich lade Euch alle ein, mir das nachzumachen!

Ich bemerke, dass sich die Diskussion inzwischen vom Inhalt des Erstbeitrags (wo es um das Nichtantworten geht) hin zum Titel "Klartext" geht. Also um widersprüchliche Angaben. Dazu gehört für mich auch, dass Bilder und Arbeitsbereiche oft eklatant nicht zusammenpassen. Ich sehe aber nicht nur Sedcards voller Aktfotos (um 80%) und Akt auf "nein", sondern auch Sedcards, auf denen textlich deutlich wird, dass das Modell gern mit Aktfotos Geld verdienen würde - aber kein einziges Referenzfoto - nicht einmal topless - auf der Sedcard vorhanden ist. Für mich stellt sich die Frage nicht, was ich auf so einer Sedcard ernst nehme, denn ich weiß im Voraus, dass ein Shooting äußerst unwahrscheinlich ist und ich mir eine Anfrage eigentlich sparen kann. Ich gehe davon aus, dass andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Daher bin ich auch nicht begeistert, wenn unser "schalli" hier rät, alle Arbeitsbereiche auf rot zu setzen und dann Bilder sprechen zu lassen. Aussagekräftige Sedcards sind eine der letzten Stärken der MK - das sollte man nicht wegnehmen!

Der Verdacht, dass die ausgestellten Bilder nicht dazu dienen, Shootingpartner zu finden, drängt sich mir in letzter Zeit besonders auf. In den letzten Wochen habe ich 6 Modelle angeschrieben. 3 haben geantwortet, was tatsächlich eine ungewöhnlich gute Quote ist. Die anderen 3 haben - bisher eher selten - meine Anfrage noch nicht einmal gelesen. Und wenn man dann auf die Sedcard blickt, dann sieht man nicht das übliche "eine Antwort ist nicht zu erwarten", sondern gar "Berechnung nicht möglich". Soweit mir bekannt bedeutet das, dass das entsprechende Modell KEINE Nachricht gelesen hat.

Das Abdriften vom Erstbeitrag ist mir auch aufgefallen. Da aber der TO sich inzwischen von der MK verabschiedet hat wird ihn das nicht mehr gross kümmern und wir haben ein freies Diskussionsfeld :-)

@Baeckermieze
Du schreibst:
"wir hatten das mit den Shootingbereichen schonmal... manchmal stellt man als Model Akt auf Rot - also nein - um sich die Haufen von Anfragen zu ersparen, die man dann absagen müsste(oder es eben nicht tut, wie sich der TO ja geäußert hat). "

Du hast das nicht zum ersten Mal geschrieben - und es ist immer noch genau so kontraproduktiv wie das, was schalli (alles auf rot) geschrieben hat.

Weiter schreibst Du:
"Eben weil Akt Grün/Ja oder auch nur auf Gelb/Vielleicht für die meisten Fotografen zu bedeuten scheint, dass man das definitiv und mit jedem Fotografen und am besten dann auf tfp macht. "

Hier bin ich ganz bei Tom: Die Welt geht nicht unter, wenn man einem Fotografen absagt bzw. meinetwegen auch gar keine Antwort auf eine Anfrage schickt. Und aus Fotografensicht sieht die Story auch ein wenig anders aus:
Sie beginnt meist damit, dass ein Fotograf bei einem Modell (was Akt auf JA hat) nach einem entsprechenden Shooting fragt. Bei mir ist es meist so, dass ich quasi ein "Kompensationsgeschäft" vorschlage, d.h. ein Teil Fashion nach Wünschen des Modells und einen Teil Akt. Nicht ganz selten kommen dann Antworten, die auch von Modellen im Forum verbreitet wurden. Erstens: "Ja, ich bin auch an einem Shooting interessiert, aber da ich schon mit so vielen Fotografen nur Akt gemacht habe, möchte ich nur Fashion shooten." Es ist legitim so etwas zu schreiben, aber es ist dann doch auch eine Entscheidung des Fotografen, ob er dann noch interessiert ist. Die zweite "Standardantwort" macht es vielleicht deutlicher, was daran stört: "Für ein Aktshooting bist Du als Fotograf zu schlecht, aber Fashion würde ich schon gern mit Dir shooten." Ich bin zwar der Meinung, dass Akt die Königsdisziplin ist (siehe entsprechender Thread), aber trotzdem ist das Bullshit. Ein Fotograf ist meist gut oder schlecht - aber nicht in bestimmten Arbeitsbereichen gut oder schlecht. Hier wird nichts weiter deutlich als das altbekannte Angebot-Nachfrage-Prinzip. Vermeintlich bessere Fotografen können eine Frau nötigen, sich auszuziehen und sie obendrein auch noch soweit über den Tisch ziehen, dass sie die vielleicht auch erhofften oder gar abgesprochenen Fashion-Aufnahmen gar nicht mehr gemacht haben.

Wenn jetzt aber Fotografen den zitierten Satz auf die Fotografensicht umschreiben, wie:
"Eben weil Fashion und Lifestyle auf grün oder gelb für die meisten Modelle zu bedeuten scheint, dass man (Fotograf) das definitiv mit jedem Modell und am besten dann auf tfp macht."
Wenn dann tatsächlich ein Fotograf sagen würde, dass er das Modell nackt ganz gut aussehend findet, sie aber kein Fashionmodell ist, die er in ihren Alltagsklamotten fotografieren möchte, dann ist das Gezeter modellseitig aber richtig groß.