Die neue "Königsklasse"? 282
#221
6 years ago
Für mich wäre eine Königsklasse.... eine durchweg gute Fotografie mit technisch optisch ansprechenden Bildern die zum "längeren" Betrachten einladen. Egal ob Tier, Landschaft, Portrait oder Akt....
Jeder, der diese Bereiche beherrscht und wundervolle Kompositionen erbring,t arbeitet in einer Königsklasse...
Jeder, der diese Bereiche beherrscht und wundervolle Kompositionen erbring,t arbeitet in einer Königsklasse...
#222Report
[gone] User_6449
6 years ago
Zitat: Udo B ...
Für mich wäre eine Königsklasse.... eine durchweg gute Fotografie mit technisch optisch ansprechenden Bildern die zum "längeren" Betrachten einladen. Egal ob Tier, Landschaft, Portrait oder Akt....
Jeder, der diese Bereiche beherrscht und wundervolle Kompositionen erbringt arbeitet in einer Königsklasse ...
Genau das Gleiche hatte ich - nur etwas anders formuliert - auch schon
geschrieben und stimme Dir vollkommen zu. Es muss irgendwo auf Seite
fünf des Threads gewesen sein, vor vier oder fünf Tagen.
Die Diskutanten möchten jedoch ermitteln, welches Genre (Bereich oder
Thema) der Fotografie nun wirklich die "Königsklasse" darstellt, damit
es in ihr Schubladendenken passt.
Ein sinnloses Unterfangen, wie ich meine ...
#223Report
#224
6 years ago
Heinz, man kann die Model Szene aus den 90-er Jahren mit dem Heute nicht mehr vergleichen.
Damals gab es noch wirkliche SUPER Models. Linda Evangelista, Naomi Campbell, Cindy Crawford, Kate Moss, selbst unsere Claudia Schiffer, die hatten das gewisse "etwas". Dadurch eben auch einen ganz anderen Stellenwert, als die Models heute. Wer wird sich denn in 10 Jahren noch an die aktuellen "Aushänge Schilder" von heute der Modewelt oder der großen Kosmetik Hersteller erinnern.
Alles ist viel schnelllebiger geworden. Auch und eben gerade in diesen Bereichen.
Ein Trend dem ich mit meiner Philosophie von Model Fotografie nicht folgen werde. Für mich ist wichtig, dass meine Fotografien eine gewisse Zeitlosigkeit dokumentieren. Dadurch bekommen sie auch eine andere Wertigkeit. Ich habe schon vor mehr als 10 Jahren zu Playmates mit denen ich gearbeitet habe gesagt: " deine Fotos aus dieser Produktion sind technisch einwandfrei und kann man in aller Regel auf diese Weise nicht besser machen. Aber die Wertigkeit für dich ist gleich null. Jedes Playmate ist nur "Mittel zum Zweck". Man beachte zum Beispiel im Abspann die Bezugsquellen der Accessoires, der (eventuellen) Kleidung, Visa, selbst eventueller Hotelanlage etc. Die Fotos müssen daher jederzeit "in" sein. In allen Bereichen. Somit in wenigen Jahren total "out". Zeigst du diese Fotos Dritten werden sie nach kurzer Zeit das Gesicht verziehen. In einigen Jahren lachen sie vielleicht darüber mit der Aussage: "wie siehst du denn da aus? Was hast du da an? Was für eine Frisur?" Wenn du mal Oma bist und dein Enkelkind kommt zu dir und sagt: "Oma ich habe mich fotografieren lassen" und du knallst ihr die Fotos die wir zusammen gemacht haben auf den Tisch mit dem Ausruck: "und das sind meine", dann möchte ich mal sehen, ob der nicht die Augen aus dem Kopf fallen. Gefolgt von Erstaunen, vielleicht sogar auch einer gewissen Bewunderung: "Was Oma das bist du?!?"
Neuer Zündstoff für meine "Fans" hier? Schießt euch ruhig darauf ein, wenn ihr das Verlangen danach habt.
Ich bin dann (Sicherheitshalber) mal weg...
Damals gab es noch wirkliche SUPER Models. Linda Evangelista, Naomi Campbell, Cindy Crawford, Kate Moss, selbst unsere Claudia Schiffer, die hatten das gewisse "etwas". Dadurch eben auch einen ganz anderen Stellenwert, als die Models heute. Wer wird sich denn in 10 Jahren noch an die aktuellen "Aushänge Schilder" von heute der Modewelt oder der großen Kosmetik Hersteller erinnern.
Alles ist viel schnelllebiger geworden. Auch und eben gerade in diesen Bereichen.
Ein Trend dem ich mit meiner Philosophie von Model Fotografie nicht folgen werde. Für mich ist wichtig, dass meine Fotografien eine gewisse Zeitlosigkeit dokumentieren. Dadurch bekommen sie auch eine andere Wertigkeit. Ich habe schon vor mehr als 10 Jahren zu Playmates mit denen ich gearbeitet habe gesagt: " deine Fotos aus dieser Produktion sind technisch einwandfrei und kann man in aller Regel auf diese Weise nicht besser machen. Aber die Wertigkeit für dich ist gleich null. Jedes Playmate ist nur "Mittel zum Zweck". Man beachte zum Beispiel im Abspann die Bezugsquellen der Accessoires, der (eventuellen) Kleidung, Visa, selbst eventueller Hotelanlage etc. Die Fotos müssen daher jederzeit "in" sein. In allen Bereichen. Somit in wenigen Jahren total "out". Zeigst du diese Fotos Dritten werden sie nach kurzer Zeit das Gesicht verziehen. In einigen Jahren lachen sie vielleicht darüber mit der Aussage: "wie siehst du denn da aus? Was hast du da an? Was für eine Frisur?" Wenn du mal Oma bist und dein Enkelkind kommt zu dir und sagt: "Oma ich habe mich fotografieren lassen" und du knallst ihr die Fotos die wir zusammen gemacht haben auf den Tisch mit dem Ausruck: "und das sind meine", dann möchte ich mal sehen, ob der nicht die Augen aus dem Kopf fallen. Gefolgt von Erstaunen, vielleicht sogar auch einer gewissen Bewunderung: "Was Oma das bist du?!?"
Neuer Zündstoff für meine "Fans" hier? Schießt euch ruhig darauf ein, wenn ihr das Verlangen danach habt.
Ich bin dann (Sicherheitshalber) mal weg...
#225Report
[gone] User_6449
6 years ago
@ Heinz und Norbert
Ihr fixiert euch viel zu sehr auf "Modelfotografie". Es gibt auch noch andere
Bereiche der Fotografie, welche technisch und auch gestalterisch sehr viel
anspruchsvoller sind.
Ich selbst mache auch überwiegend Akt, Portrait, Tanz usw. und halte das
für nicht besonders schwierig. Andereseits bewundere ich Fotografen, die
mit einem enormen Aufwand gestochen scharfe Astrofotos der Milchstraße
hinkriegen.
Ich verstehe als typischer Personenfotograf nichts von Astrofotos und für
den Astrofotografen sind eben Aktfotos und Portraits "böhmische Dörfer".
Man merkt an den Kommentaren, das die MK eben eine "Blase" ist und
kaum jemand über den Tellerrand der Modelfotografie hinaus auf andere
Bereiche der Fotografie schaut ...
Ihr fixiert euch viel zu sehr auf "Modelfotografie". Es gibt auch noch andere
Bereiche der Fotografie, welche technisch und auch gestalterisch sehr viel
anspruchsvoller sind.
Ich selbst mache auch überwiegend Akt, Portrait, Tanz usw. und halte das
für nicht besonders schwierig. Andereseits bewundere ich Fotografen, die
mit einem enormen Aufwand gestochen scharfe Astrofotos der Milchstraße
hinkriegen.
Ich verstehe als typischer Personenfotograf nichts von Astrofotos und für
den Astrofotografen sind eben Aktfotos und Portraits "böhmische Dörfer".
Man merkt an den Kommentaren, das die MK eben eine "Blase" ist und
kaum jemand über den Tellerrand der Modelfotografie hinaus auf andere
Bereiche der Fotografie schaut ...
#226Report
#227
#228
[gone] schallkoerper fotografie
6 years ago
war mir noch gar nicht aufgefallen das mir das bei Peter auch so geht :D
Heinz...ausloggen und gucken gehen, er kann das glaube ich schon ganz gut :)
Aber logisch das man sich in der Model-Kartei auf Model-Fotografie konzentriert, selbst wenn man sowas wie Astrofotografie spannend und faszinierend findet, ist es für Leute die sich mit Menschen vor der Kamera beschäftigen nicht unbedingt naheliegend bei der Thematik dieses Threads.
Heinz...ausloggen und gucken gehen, er kann das glaube ich schon ganz gut :)
Aber logisch das man sich in der Model-Kartei auf Model-Fotografie konzentriert, selbst wenn man sowas wie Astrofotografie spannend und faszinierend findet, ist es für Leute die sich mit Menschen vor der Kamera beschäftigen nicht unbedingt naheliegend bei der Thematik dieses Threads.
#229Report
#230
[gone] schallkoerper fotografie
6 years ago
Heinz...MK ausloggen, auf Peter`s SC gehen, die ist öffentlich, also siehst Du wenigstens seine öffentliche Fotos...aber nur falls es Dich interessiert ;)
#231Report
#232
[gone] User_6449
6 years ago
Gefragt war die "Königsklasse". Sich dabei immer wieder selbst im Kreis zu drehen, weil
man eben nichts anderes macht als "Modelfotografie", bringt nichts.
Wenn man überhaupt Vergleiche ziehen will und in diverse Schubladen stecken möchte,
müsste man unterschiedliche Genres miteinander vergleichen.
Ich habe den Vergleich zur Astrofotografie gezogen (vorher auch schon zu Fledermäusen
im Flug) und halte sowas für sehr viel anspruchsvoller und auch technisch schwieriger als
"Peoplefotografie".
Wenn ich selbst auch nur Personenfotografie betreiben würde und sonst nichts, würden
mir ebenfalls viele Blicke auf andere Bereiche der Fotografie fehlen.
So unterschiedlich sind die Einschätzungen ...
man eben nichts anderes macht als "Modelfotografie", bringt nichts.
Wenn man überhaupt Vergleiche ziehen will und in diverse Schubladen stecken möchte,
müsste man unterschiedliche Genres miteinander vergleichen.
Ich habe den Vergleich zur Astrofotografie gezogen (vorher auch schon zu Fledermäusen
im Flug) und halte sowas für sehr viel anspruchsvoller und auch technisch schwieriger als
"Peoplefotografie".
Wenn ich selbst auch nur Personenfotografie betreiben würde und sonst nichts, würden
mir ebenfalls viele Blicke auf andere Bereiche der Fotografie fehlen.
So unterschiedlich sind die Einschätzungen ...
#233Report
#234
6 years ago
Mit seiner einleitenden Frage hatte Michael Gundelach nicht geklärt, ob er "Königsklasse" (nur) auf People- bzw. Modelfotografie bezogen diskutieren wollte oder auf alle Genres der Fotografie. Ich glaubte bislang, erst letzteres mache Sinn, aber bei nochmaligem Lesen ist wohl eher ersteres gemeint, denn er geht im Weiteren auf Selfies und Akt ein und nicht auf Fotografie allgemein.
Wäre nicht schlecht, wenn man das mal hier entsprechend kanalisieren würde, sonst reden wir diesbezüglich noch mehr aneinander vorbei als nötig.
Wäre nicht schlecht, wenn man das mal hier entsprechend kanalisieren würde, sonst reden wir diesbezüglich noch mehr aneinander vorbei als nötig.
#235Report
6 years ago
Hier kommen heute wieder richtige Hochkaräter.
Da stellt jemand eingangs eine Frage, eröffnet ein Thema, das ihn interessiert und es wird über 11 Seiten lang kommentiert und diskutiert und irgendwann äußern sich Nutzer darüber wie sinnlos diese Fragestellung doch eigentlich ist....
Es werden im selben Atemzug viel interessantere Themen im selbigen Th. vorgeschlagen.
Ja Leute, dann eröffnet doch einfach ein neues Thema, das aus Eurer Sicht Sinn macht.
Da stellt jemand eingangs eine Frage, eröffnet ein Thema, das ihn interessiert und es wird über 11 Seiten lang kommentiert und diskutiert und irgendwann äußern sich Nutzer darüber wie sinnlos diese Fragestellung doch eigentlich ist....
Es werden im selben Atemzug viel interessantere Themen im selbigen Th. vorgeschlagen.
Ja Leute, dann eröffnet doch einfach ein neues Thema, das aus Eurer Sicht Sinn macht.
#236Report
6 years ago
Als königsdiszipling hinsichtlich technischem Fortschritt könnte man auch die Digitale Mittelformat-Reflex-Fotografie ansehen.
#237Report
#238
6 years ago
@ Peter Herhold
Ja, in jedem Genre werden von Fotografen spitzen Ergebnisse erzielt.
Trotzdem meine ich, dass es Sinn macht, über die Herausforderungen in den unterschiedlichen Genres zu diskutieren.
Stils, wahrscheinlich für viele F. hier ein komplett langweiliges Themengebiet, wurden hier zB. noch nicht tiefer diskutiert. Bspw. sind zur Produktion hochwertiger Ergebnisse in der Schmuckwerbung Lichtsetups notwendig, deren Aufbau für erfahrene Spezialisten teilweise Tage dauert, nur um am Ende eine Handvoll Fotos zu erzeugen. Von der verwendeten Technik, sei es Die Fachkamera oder speziell für den Zweck gebaute Optiken mal abgesehen.
Der Aufwand wird vor allem dadurch erzeugt, dass die Reflektionen je nach Produkt sehr schwer dh aufwändig zu kontrollieren und steuern sind. Hier wurde ja das Beispiel eines Workshops mit unterschiedlichen Glasstärken genannt. Die Glasscheibe ist im Vergleich zu einem Schmuckstück eine ganz simple Angelegenheit. Andere Produktfotos sind evtl einfacher zu erstellen. Somit gibt es sowohl innerhalb eines Genres unterschiedliche Anforderungen und Herausforderungen.
Nehmen wir mal das Beispiel Sport.
Was ist da wohl die Königsdisziplin? Fußball wegen des Breitensportcharakters, Skispringen, Schach, Formel 1, Thriathlon Langdistanz wegen seiner Dauer von 8 Std für Spitzenathleten und bis zu 15 Std für Amateure, oder ist es doch Golf oder Stabhochsprung. Mich kann keiner überzeugen, dass der Sprint, der als "Königsdisziplin" in der Leichtathletik gilt anspruchsvoller ist als Stabhochsprung. Ich habe beides gemacht und weiß, was anspruchsvoller ist.
Es geht doch nicht darum andere Genres in der Fotografie abzuwerten sondern über die jeweiligen Besonderheiten zu sprechen, was hier auch viele gemacht haben.
Ja, in jedem Genre werden von Fotografen spitzen Ergebnisse erzielt.
Trotzdem meine ich, dass es Sinn macht, über die Herausforderungen in den unterschiedlichen Genres zu diskutieren.
Stils, wahrscheinlich für viele F. hier ein komplett langweiliges Themengebiet, wurden hier zB. noch nicht tiefer diskutiert. Bspw. sind zur Produktion hochwertiger Ergebnisse in der Schmuckwerbung Lichtsetups notwendig, deren Aufbau für erfahrene Spezialisten teilweise Tage dauert, nur um am Ende eine Handvoll Fotos zu erzeugen. Von der verwendeten Technik, sei es Die Fachkamera oder speziell für den Zweck gebaute Optiken mal abgesehen.
Der Aufwand wird vor allem dadurch erzeugt, dass die Reflektionen je nach Produkt sehr schwer dh aufwändig zu kontrollieren und steuern sind. Hier wurde ja das Beispiel eines Workshops mit unterschiedlichen Glasstärken genannt. Die Glasscheibe ist im Vergleich zu einem Schmuckstück eine ganz simple Angelegenheit. Andere Produktfotos sind evtl einfacher zu erstellen. Somit gibt es sowohl innerhalb eines Genres unterschiedliche Anforderungen und Herausforderungen.
Nehmen wir mal das Beispiel Sport.
Was ist da wohl die Königsdisziplin? Fußball wegen des Breitensportcharakters, Skispringen, Schach, Formel 1, Thriathlon Langdistanz wegen seiner Dauer von 8 Std für Spitzenathleten und bis zu 15 Std für Amateure, oder ist es doch Golf oder Stabhochsprung. Mich kann keiner überzeugen, dass der Sprint, der als "Königsdisziplin" in der Leichtathletik gilt anspruchsvoller ist als Stabhochsprung. Ich habe beides gemacht und weiß, was anspruchsvoller ist.
Es geht doch nicht darum andere Genres in der Fotografie abzuwerten sondern über die jeweiligen Besonderheiten zu sprechen, was hier auch viele gemacht haben.
#239Report
6 years ago
Nunja, wir befinden uns hier in der Model-Kartei, welche den eigentlichen Zweck hat, Menschen zusammen zu bringen um Fotoarbeiten abzuliefern. Astrofotografen (mag es geben hier, wie viele weiß ich nicht), Landschaftsfotografen (mag es geben hier, wie viele weiß ich nicht), Makrofotografen (mag es geben hier, wie viele weiß ich nicht) usw... HIER die Frage zu stellen scheint mir müßig, denn hier treffen sich nun mal in erster Linie Peoplefotografen.
Tatsächlich hat jedes Genre - egal jetzt ob Poeple oder nicht - seine eigenen Schwierigkeiten, welchen ich mit eigenen Mitteln entgegentreten kann. Mir ging es aber tatsächlich eher um die Königsdisziplin der Peoplefotografie. Natürlich ist jeder ein König, nicht zuletzt durch eine Brauerei, die in der Werbung verspricht einen jeden dazu zu machen.
Ich hatte vor Jahren einmal einen Thread eröffnet "Ich kann keine hässlichen Menschen fotografieren" (gibt es den eigentlich noch?), was ich immer noch nicht kann, aber es soll mal als Beispiel dienen, dass wenn ich jemanden schon angezogen als für mich hässlich empfinde, so wird dies ausgezogen sicher oft verfielfacht werden. Also das Genre Akt an sich noch schwieriger gestalten.
Dennoch hätte ich auch gerne noch darüber diskutiert ob sich gerade die Akt/Erotikfotografie so extrem geändert hat, dass die Sichtweise darauf, auch gerade die künstlerische, eine andere wurde. Dieses Genre dann als leicht dargestellt wird, anhand der schieren Flut an Bildern, die jetzt möglich sind.
Wollte "damals" jemand ein Aktbild von sich haben, dann musste man sich an den Fotografen seine Vertrauens wenden, in der Hoffnung, dass er/sie diesen Bereich überhaupt abdeckt. Das hat sich komplett gewandelt. Es ist eben einfach geworden sich selbst oder andere Nackt oder als Akt zu fotografieren. Natürlich sind dem auch Grenzen durch die neue verbreitete Technik gesetzt, aber das wurde eben akzeptiert und als neuen Standart definiert. Sogar ganz neue Untergenre wurden gebildet (eben dieses simple "draufhalten" z.B.).
Sorry, dass es ein längerer Beitrag wurde, denn ich muss gestehen bei recht vielen Beiträgen hätte ich gerne geantwortet: "tl;dr", aber ok, war ja auch nicht schlimm...
in diesem Sinne:
tl:dr Ja ich meine Peoplefotografie. Gerne im Hinblick auf Wandel der Zeit (analog/digital/Smartphone)
Tatsächlich hat jedes Genre - egal jetzt ob Poeple oder nicht - seine eigenen Schwierigkeiten, welchen ich mit eigenen Mitteln entgegentreten kann. Mir ging es aber tatsächlich eher um die Königsdisziplin der Peoplefotografie. Natürlich ist jeder ein König, nicht zuletzt durch eine Brauerei, die in der Werbung verspricht einen jeden dazu zu machen.
Ich hatte vor Jahren einmal einen Thread eröffnet "Ich kann keine hässlichen Menschen fotografieren" (gibt es den eigentlich noch?), was ich immer noch nicht kann, aber es soll mal als Beispiel dienen, dass wenn ich jemanden schon angezogen als für mich hässlich empfinde, so wird dies ausgezogen sicher oft verfielfacht werden. Also das Genre Akt an sich noch schwieriger gestalten.
Dennoch hätte ich auch gerne noch darüber diskutiert ob sich gerade die Akt/Erotikfotografie so extrem geändert hat, dass die Sichtweise darauf, auch gerade die künstlerische, eine andere wurde. Dieses Genre dann als leicht dargestellt wird, anhand der schieren Flut an Bildern, die jetzt möglich sind.
Wollte "damals" jemand ein Aktbild von sich haben, dann musste man sich an den Fotografen seine Vertrauens wenden, in der Hoffnung, dass er/sie diesen Bereich überhaupt abdeckt. Das hat sich komplett gewandelt. Es ist eben einfach geworden sich selbst oder andere Nackt oder als Akt zu fotografieren. Natürlich sind dem auch Grenzen durch die neue verbreitete Technik gesetzt, aber das wurde eben akzeptiert und als neuen Standart definiert. Sogar ganz neue Untergenre wurden gebildet (eben dieses simple "draufhalten" z.B.).
Sorry, dass es ein längerer Beitrag wurde, denn ich muss gestehen bei recht vielen Beiträgen hätte ich gerne geantwortet: "tl;dr", aber ok, war ja auch nicht schlimm...
in diesem Sinne:
tl:dr Ja ich meine Peoplefotografie. Gerne im Hinblick auf Wandel der Zeit (analog/digital/Smartphone)
#240Report
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