Fotokurs bei Oliver Rausch - Lichtgestaltung und Porträt 10
[gone] Matthias Brassmann
6 years ago
Da ich das Buch ausserordentliuch schätze bin ich heftig interessiert. Danke für den Hinweis.
#2Report
6 years ago
Es ist kein Workshop mit Modellen, sondern die Teilnehmer selbst übernehmen alle Positionen.
Ein echter Abturner. Ob es so geschickt ist, das hier zu verraten? Im Text auf seiner Seite finde ich den Hinweis auf Anhieb nicht. Vermutlich weiß er, warum er das nicht erwähnt. :-)
#3Report
6 years ago
@ivanhoe:
Wenn man sein Buch gelesen hat, kann man das verstehen. Die Fotos im Buch glänzen auch nicht durch tolle Modelle.
Es geht dem Mann nicht darum, heisse Mädels zum angucken hinzustellen, sondern Technik zu vermitteln.
Wenn man sein Buch gelesen hat, kann man das verstehen. Die Fotos im Buch glänzen auch nicht durch tolle Modelle.
Es geht dem Mann nicht darum, heisse Mädels zum angucken hinzustellen, sondern Technik zu vermitteln.
#4Report
6 years ago
Es geht mir nicht darum, dass die Modelle hübsch oder häßlich sind. Es geht um den tieferen psychologischen Grund, aus dem ich Fotograf geworden bin: Derjenige, der die Kamera in der Hand hat, wird nicht geknipst! Und dieser eherne Grundsatz wird in dem Kurs offenbar verletzt.
NoGo. Das Grauen hat einen Namen: "Fotokurs bei Oliver Rausch".
:-)
NoGo. Das Grauen hat einen Namen: "Fotokurs bei Oliver Rausch".
:-)
#5Report
6 years ago
Aber ich überlege, mir das Buch zu holen. Habs mir gerade bei A...n schon angesehen. Da bekommt er ja auch ein paar Euro von ab.
#6Report
6 years ago
@Ivanhoe
Wie J Reber schon richtig sagt, es hat gute Gründe, warum keine Modelle dabei sind.
Modelle wären hierbei schlicht nicht hilfreich. Es geht um die Gestaltung mit Licht und Schatten, um Ausdruck und Aussage (oder deren Abwesenheit), jedoch nicht um Beauty-Photographie und sinnfreies nachäffen irgendwelcher Aufbauten und Einstellungen.
Es geht nicht darum wie man ein Modell möglichst schön ausleuchtet, sondern um eine treffende Ausleuchtung, welche die beabsichtigte Aussage unterstützt bzw. manchmal erst erkennbar macht. Es geht dabei auch darum, Gesichter lesen zu lernen und beleuchtungstechnische Probleme zu erkennen.
Es lohnt sich auch mal vor die Kamera zu gehen, bin ansonsten selbst kein großer Fan davon, aber durch den eigenen Einsatz vor der Kamera, kannst Du dann später Deine Modelle besser anleiten, aber auch deren Leistung ggfs. vorher beurteilen.
Und manchmal kannst Du Deine Ausleuchtung auch besser von der Modellseite überprüfen, insbesondere die Vermeidung von optischen Dellen. Das ist z.B. so eine Sache, die im Buch zwar grundsätzlich steht, aber erst richtig klar wird, wenn man es systematisch geübt hat (und dabei natürlich mindestens einmal verhauen hat).
Ansonsten viel Spaß mit dem Buch - der Kauf lohnt.
@Matthias Brassmann
gern geschehen, viel Vergnügen beim dem Kurs, Du wirst Deinen Spaß haben.
Wie J Reber schon richtig sagt, es hat gute Gründe, warum keine Modelle dabei sind.
Modelle wären hierbei schlicht nicht hilfreich. Es geht um die Gestaltung mit Licht und Schatten, um Ausdruck und Aussage (oder deren Abwesenheit), jedoch nicht um Beauty-Photographie und sinnfreies nachäffen irgendwelcher Aufbauten und Einstellungen.
Es geht nicht darum wie man ein Modell möglichst schön ausleuchtet, sondern um eine treffende Ausleuchtung, welche die beabsichtigte Aussage unterstützt bzw. manchmal erst erkennbar macht. Es geht dabei auch darum, Gesichter lesen zu lernen und beleuchtungstechnische Probleme zu erkennen.
Es lohnt sich auch mal vor die Kamera zu gehen, bin ansonsten selbst kein großer Fan davon, aber durch den eigenen Einsatz vor der Kamera, kannst Du dann später Deine Modelle besser anleiten, aber auch deren Leistung ggfs. vorher beurteilen.
Und manchmal kannst Du Deine Ausleuchtung auch besser von der Modellseite überprüfen, insbesondere die Vermeidung von optischen Dellen. Das ist z.B. so eine Sache, die im Buch zwar grundsätzlich steht, aber erst richtig klar wird, wenn man es systematisch geübt hat (und dabei natürlich mindestens einmal verhauen hat).
Ansonsten viel Spaß mit dem Buch - der Kauf lohnt.
@Matthias Brassmann
gern geschehen, viel Vergnügen beim dem Kurs, Du wirst Deinen Spaß haben.
#7Report
[gone] Matthias Brassmann
6 years ago
Man merkt bei dem Buch einfach seinen Umgang mit den Studierenden und das verständnis für die Fragen und Stolpersteine, die sich in der Praxis tatsächlich ergeben. Er rattert nicht ein "ich zeig euch wie es geht" runter, sondern man fühlt sich abgeholt.
#8Report
6 years ago
Das Buch ist heute angekommen. Macht einen sehr soliden und vor allem systematischen Eindruck. Und die Modelle lenken weder von Licht noch Schatten ab. :-) Werd ich mir mal vornehmen.
#9Report
6 years ago
Das Buch ist eines der besten auf dem deutschsprachigen modernen Markt - von diversen Klassikern abgesehen - und sollte Pflichtlektüre sein. Hier wird eben gerade davon abgesehen, den Leser laufend mit Abbildungen von knackigen Hasis bei Laune zu halten; er soll geschult und nicht unterhalten werden - ein klares Auszeichnungsmerkmal.
#10Report
Topic has been closed
https://www.fotoschule-koeln.de/fotokurse-und-fotoworkshops/fotokurse-koeln/fotoworkshop-basiskurs-3-lichtgestaltung-und-portraetfotografie
Wer also ein ein verlängertes Wochenende Zeit hat, die Zeit und das Geld sind gut investiert.
Normalerweise sind die Kurse dort in der Woche über mehrere Wochen und somit für die meisten von uns nicht machbar. Diesmal geht der Kurs aber kompakt von Freitag, den 24.08. bis Sonntag, den 26.08.
Da lohnt sich auch eine Anreise aus etwas größerer Entfernung.
Ich war vor 14 Tagen bei diesem Kurs und es hat sich gelohnt, obwohl ich bereits das Buch gelesen und im Frühjahr beim Kurzseminar war.
Es ist halt etwas anderes, nur ein Buch zu lesen und dies dann auf seine nächsten 2 Ideen übertragen zu wollen oder eben gleich vor Ort die eine oder andere knifflige Aufgabe lösen zu sollen.
Es ist kein Workshop mit Modellen, sondern die Teilnehmer selbst übernehmen alle Positionen.