Was den Beitrag von 13:30 angeht:
Ok, die Authentizität des Profilfotos steht natürlich außer Frage, wenn eine Gesichtshälfte durch ein Objektiv verdeckt wird. :-)
Natürlich ist ein Profilfoto genau 2371-mal aussagekräftiger als eine dreistellige Anzahl von Shootingbewertungen und Referenzen auf zahlreichen Modellsedcards. Wer Null-Shootingbewertungen hat und natürlich NUR TFP machen möchte, muss sich schon was ausdenken, um Kollegen zu diffarmieren. Und dann noch "eine Antwort ist möglich". Bei Modellen lässt man das wohl oder übel durchgehen - auf einer Fotografensedcard sollte man sich das nicht erlauben (mal so als Rat von mir).
Ach ja: Eine Aussage wie "nur outdoor - ich mache keine langweilige Studiofotografie" liegt zwar jetzt gerade im Trend, wird aber meist durchaus von potentiellen Modellen durchschaut.

Man kann sich jetzt hier beliebig gegenseitig schlecht machen - das Ergebnis wird sein, dass die Modelle immer weniger motiviert sind. Danke.

[@eckis]es gibt ja offenbar auch noch grauzonen
künstlername aber kein aktmodel im profil z.b.

Da ich davon ausgehe und auch erwarte, dass Models wegen meiner Fotografien mit mir arbeiten wollen und nicht wegen mir als Person, sollte meine Visage keine Rolle spielen. Umgekehrt ist mir auch völlig Wurscht, wie das Profilbild eines Models aussieht. Auch da interessieren mich nur bisherige Arbeiten.
Daher könnte ich generell gut auf Profilbilder verzichten.

Realname oder nicht?! Soll doch jeder selber entscheiden. Dürfen Models auch. Und bei dem einen oder anderen "Gesamtwerk" eines Knipsers ist der Wunsch nach Anonymität durchaus verständlich ;-)

perfekt(?)ion(!)

Oder meine Variante: Eines meiner netten Mädels und meiner einer, samt eines Traktors mit Güllewagen. Und das ganze präsentiert unter meinem vollständigen Realnamen.

Ist das nun seriös oder nicht?

Was hat das mit seriös zu tun? Manche haben das Internet verstanden, und geben nicht überall ihren Namen her. Oder haben aus anderen Gründen keinen Bock drauf.
Ich nehme normalerweise auch kein Bild mit mir drauf. Allerdings finde ich es, wenn man als Photograph unterwegs ist, cringe bis creepy ein Bild eines der "eigenen" Models zu nehmen.

Jede(r) so, wie er/sie will und kann.
Die ganze Diskussion zielt doch nur wieder darauf ab, dass man zeigt wie man es selbst macht und sich jeder andere danach zu richten hat.

Ich denke, es gibt hier genügend Beispiele, die man sich als "unsichere Fotograf*in" oder "unsicheres Model" anschauen kann um für sich selbst den größten Nutzen zu ziehen.

Entweder macht man es "richtig" oder "falsch". Wenn man dies für sein Geschäfts- oder auch Hobbymodell nicht durchblickt, dann sollte man das entsprechende vielleicht wechseln.

Mich berührt diese ganze Diskussion insofern nicht , da ich ja auch als männl. Model angemeldet bin und frau dort jede Menge Bilder von mir sehen kann . Muss aber zugeben , dass ich noch so altmodisch bin , dass ich grundsätzlich von Menschen , mit denen ich zu tun habe , gerne eine bildliche Vorstellung habe .