Frauenbild, MeToo und die medienverabeitende Zunft 732

[gone] schallkoerper fotografie
6 years ago
Reber....so wie Du Dich hier äusserst ist es ausdrücklich Dein Problem weil Du es zu Deinem Problem machst. ich gehe davon aus das Du schon reflektierst aber keine Lust hast es Dir aufdrängen zu lassen worüber Du Dir Gedanken machst. trotzdem reicht mir eine Aussage "wir hatten alle Spaß " nicht weil Du eine solche Aussage seriös letztlich eh nur über Dich selber treffen kannst. und mir zuviele Menschen da draußen rumrennen die irgendwann merken was sie da eigentlich gemacht haben, neulich noch. also das Vertrauen das ja alle immer ihren Spaß haben...halte ich für naiv.

mich würde mehr interessieren: wer hat denn hier konkrete Situationen in denen Vorwürfe an ihn oder sie rangetragen werden/wurden. Pam hatte Probleme, okay. aber sonst ? medial kann man sich immer etwas rauspicken und darüber aufregen aber es wird soviel geschrieben und gesagt...in meinem wirklichen Leben spielt beispielsweise #metoo keinerlei Rolle. ich habe noch nicht einmal das Gefühl gehabt Leute schauen mich jetzt anders an. ist wie manche Diskussionen hier im Forum...das Thema existiert theoretisch...aber praktisch....nein. Jörg M. schrieb am Anfang in manchen Städten könne man nichtmal mehr Frauen auf der Straße seine Karte geben...habe ich noch nicht erlebt dass das ein Problem ist.

Pam...natürlich ist Feminismus nicht nur lästig...Feminismus ist auch heute ausdrücklich wichtig. und sollte in vielen Fällen sogar unangenehm und lästig sein. Veränderungen kommen selten gut an und egal wie es ausschaut...unsere Gesellschaft wehrt sich auch heute noch vehement an vielen Stellen sich zu bewegen.
#221Report
Erst mal vielen Dank an die Mitdiskutierenden - gerade in der letzten Zeit. Da ist viel (für mich) intelligentes und nachdenkenswertes dabei. Das ist auch die Richtung die ich im Eingangspost beabsichtigte. Respekt für die Beiträge. Für mich sehr ergiebig.

@schallkoerper fotografie
Eine direkte Situation oder einen Vorwurf habe ich bisher nicht erlebt. Eine eher ungewöhnliche Situation und Diskussion. Ich bin Angehöriger der Streitkräfte und als dieser wurden im Rahmen des Traditionserlasses auch mein Büro begutachtet nach Wehrmachtsdevotionalien etc... Nun hängt dieser Kram nicht in meinem Büro, sondern eben meine Bilder (keine blanken Brüste, maximal bis Dessous, dennoch...). Daraus wurde eine interessante Diskussion. Einer der "Inpsektoren" meinte: "Ich stelle mir gerade vor, dass die

Verteidigungsministerin dieses Büro betritt.". Abschließend wurden meine Werke als Kunst erklärt (vielleicht weil in schwarzweiß?) und sie hängen immer noch. Auch mit diversen Gleichstellungsbeauftragten hatte ich noch nie Probleme oder Klagen.

Einzig bei den weiblichen Mannschaftsdienstgraden (meist so 18 - 22 Jahre) konnte ich eine gewisse Unsicherheit bemerken. Interessterweise eher bei jenen, die dem Typus Frau ähnlich meiner Bilder angehören. Möglicherweise dachte man: "Alter, quatsch mich bloss nicht darauf an.". Ich sollte mal nachfragen, denn nach einiger Zeit war das Klima der Unsicherheit dann auch weg (ich bin wirklich ein nettes Kerlchen, wenn man mich näher kennt).
Ob dieser Diskussion hier, werde ich das mal angehen.
#222Report
6 years ago
Die Anmaßung in "Frauen dürfen sich nicht so präsentieren" besteht ja gegenüber den Frauen, denen gesagt wird, was sie zu tun und zu lassen haben.

Die Anmaßung besteht gegenüber jedem.

Gegenüber den Frauen, denen man vorschreiben will, wie sie sich zeigen dürfen.
Gegenüber den Fotograf/innen, denen man vorschreiben will, wie sie Frauen zeigen dürfen.
Gegenüber jedermann, denn mit solchen Vorschriften schreibt man ja auch vor, was die Menschen zu sehen bekommen und was nicht.
#223Report
6 years ago
Machen wir es mal konkret, die Sache mit dem Frauenbild.
Ich habe in letzter Zeit häufiger Bilder gesehen, bei dem eine Frau (in einem Fall ein biologischer Mann in Frauenkleidern) mit Halsband oder in Bondage vor einem Futternapf mit Milch kniet und suggeriert, dass sie die Milch gerade aufschlecken würde. Klassisches Pet-Play. Gepostet in allen Fällen vom Modell.
Auf die Frage unter dem Bild "unterwirfst Du Dich gerne?" hat ein Modell die Antwort "ich schauspieler gerne" gepostet.

Was sagt nun so ein Bild über Frauen allgemein aus? Hat es eine Aussage, die weiter geht als "diese Frau hatte mit diesem Fotografen zu diesem Zeitpunkt Lust, genau so ein Bild zu machen"? Sagt es irgend etwas über die Frauen aus, die so etwas nicht machen?

Über "Frauen" sagt das Bild nur in den Köpfen der Betrachter/innen etwas aus. Über die konkrete Frau, die für dieses Bild gemodelt hat, sagt es noch nicht mal aus, daß sie "Lust dazu" hatte. Es sagt nur aus: sie hat es gemacht.
Ob sie Lust dazu hatte, ob es ihr einen persönlichen erotischen Kick gab, ob sie es nur gemacht hat, weil sie das Honorar brauchte oder sich sonst was davon versprochen hat, oder ob sie es darstellerisch reizvoll fand, obwohl sie persönlich völlig anders gestrickt ist, oder ob sie sich gedacht hat "Ich will das mal ausprobieren"...

... über all das sagt es nichts aus. Wenn die Arbeit gut gemacht wurde, treten die Akteure hinter dem Inhalt zurück. Till Schweiger spielt immer nur Till Schweiger, was anderes kann er nicht. Ein richtiger guter Schauspieler spielt so, daß der Zuschauer noch Monate später die Rollenfigur im Kopf hat, und zwar nicht als "gespielt", sondern als echt. Und manchmal, wenn's wirklich richtig klasse wurde, dann grübelt der Zuschauer Monate später: "Verdammt... wer hat bloß neulich in dem Film XYZ den traumatisierten Afghanistan-Veteranen gespielt???"
Weil: im Kopf geblieben ist ein traumatisierter Afghanistan-Veteran. Der war so echt, daß die Darstellung alles andere überstrahlt hat. "Das war Achim Rohde??? Nein, kann nicht sein!!!" Doch. Aber die Darstellung war so gut, daß man Achim Rohde gar nicht mehr gesehen hat.
(Disclaimer: es ist ein konstruiertes Beispiel. M.W. hat Achim Rohde noch keinen traumatisierten Afghanistan-Veteranen gespielt. Aber... wer weiß? Vielleicht hat er ihn ja auch so gut gespielt, daß man ihn gar nicht erkannt hat. Achim Rohde traue ich das zu... Götz George hat 1981 mal den jungen Friedrich den Großen gespielt. Ich hab die ganze Zeit gedacht "Irgendwie kommt mir der Schauspieler bekannt vor". Als ich es dann im Abspann las, konnte ich es kaum glauben.)
#224Report
6 years ago
wenn ich bei facebook & co. mißhandelte, blutüberstömte, nackte frauen mit totem baby im arm sehe ... braucht mir von kunst oder verantwortung keiner mehr was erzählen.

Geh bloß nie in eine katholische Kirche...
In vielen, gerade den richtig schönen, gibt es drastische Bilder von blutenden Jesussen und gefolterten Märtyrern, daß das Blut nur so spritzt...
#225Report
6 years ago
b ich mein Frauenbild in Kommentaren bei Facebook,
durch mein Verhalten gegenüber Kolleginnen,
durch Blicke auf der Straße oder auch bei Gesprächen
in der Familie kommuniziere - immer ist es ein Statement.

Mein "Frauenbild" ist viel zu komplex, als daß ich es mit einem Foto einer Frau darstellen und erklären könnte...
Jedes Foto einer Frau, das ich gemacht habe, ist immer nur ein winzig kleiner Ausschnitt aus meinem "Frauenbild", das obendrein auch noch seit Jahrzehnten einer stetigen Wandlung und Entwicklung unterliegt.
#226Report
6 years ago
ch bin schon etwas älter, daher werfe ich mal "Der letzte Tango in Paris"
in die Runde. Das was hier noch immer diskutiert wird war vielleicht 1972
noch ein Aufreger in den Kinos, gab es mittlerweile aber auch schon auf
arte öffentlich im Fernsehen:

"Der letzte Tango in Paris" ist ein absoluter Geniestreich, an dem maßgeblich ein genialer Regisseur und ein genialer Schauspieler und eine blutjunge Schauspielanfängerin beteiligt waren.
Maria Schneider sagte Jahrzehnte später einmal, daß sie die Dreharbeiten weniger lustig fand, weil "die Szene mit der Butter" nicht abgesprochen war. Zwar hat Marlon Brando sie nicht real unter Zurhilfenahme von Butter als Gleitmittel anal penetriert. Aber sie wurde von der ganzen Szene überrascht, die nicht vorher abgesprochen gewesen sein soll.
Und noch Jahre später habe sie heftige Anzüglichkeiten erlebt, wenn sie z.B. in einem Restaurant um Butter gebeten habe - der Kellner habe die Butter dann mit einem breitem Grinsen an den Tisch gebracht, und andere Gäste hätte, so sie es mitbekommen haben, ebenfalls breit gegrinst.

Ich würde mich davon nicht ausnehmen wollen - wenn ich jemals in den ersten vielleicht 15 Jahren nach dem "Letzten Tango" in einem Restaurant am Nebentisch von Maria Schneider gesessen hätte und die hätte beim Kellner Butter geordert...
...ich hätte vermutlich die Wasserkaraffe umgestoßen bei dem verzweifelten Versuch, nicht lachend loszuprusten...

Man kann darüber disktuieren, ob das Verhalten von Bertolucci und Brando gegenüber Maria Schneider nett gewesen ist. Oder "korrekt".
Denn an diesem Punkt gelangt man an einen unauflösbaren Widerspruch: professionelles Verhalten und Profis sieht eigentlich anders aus, aber große Künstler müssen manchmal Dinge tun und dürfen auch Dinge tun, die "eigentlich daneben" sind. Denn nur so können bestimmte Dinge entstehen.
Objektiv sachlich betrachtet gibt es diverse Auftritte des späten Klaus Kinski, die einfach nur völlig daneben sind. Aber... hey... das ist Kinski. Kinski wäre nicht Kinski, wenn er nicht so gewesen wäre. Schon die alten Römer wussten: quod licet jovi non licet bovi.

Was dem Jupiter erlaubt ist, ist dem Ochsen noch lange nicht erlaubt.
#227Report
6 years ago
ch denke, um zu konkretisieren, was nun mit dem falschen Frauenbild gemeint ist, verlinke ich mal pinkstink.de:
https://pinkstinks.de/negativ-beispiele/

Ein Eldorado der kompletten Humorlosigkeit...

Speziell bei diesem Bild
https://pinkstinks.de/wp-content/uploads/2015/10/dolce-gabana.jpg
kann ich nur sagen: wenn irgendeine Feministin daran ein abzulehnendes Frauenbild bemängelt, dann sagt sie ausschließlich etwas darüber, wie sie sich offensichtlich so eine Konstellation nur vorstellen kann.

"Frau liegt unten" = "Frau ordnet sich Männern unter" sagt ja auch nur: derjenige, der das so interpretiert, kann es offensichtlich nicht anders interpretieren - es ist seine (bzw. ihre) Weltsicht.
Es gibt Menschen, die können sich "Frau wird gefesselt und ausgepeitscht" nur als "übelster gewalttätiger frauenfeindlicher Übergriff" vorstellen.
Menschen mit etwas mehr Vorstellungsvermögen, Phantasie und Lebenserfahrung wissen, daß "Frau wird gefesselt und ausgepeitscht" genauso auch für "höchste Lust und Ekstase und sexuelle Selbstbestimmung der Frau" stehen kann. (Und heutzutage, jedenfalls in westlichen Ländern, üblicherweise auch dafür steht...)

Da ist dann das Problem nicht die Darstellung "Frau wird gefesselt und ausgepeitscht", sondern das 5 Meter dicke Brett aus Hartholz, daß manche Leute (besonders gern anscheinend auch Feministinnen) vor die Stirn geschraubt haben...
#228Report
6 years ago
Und schon haben wir sie wieder unsere drei Probleme: Um etwas wirklich gutes zu machen, muss man sich tatsächlich a) was Zündendes einfallen lassen, es b) bis zum Ende durchdenken, dann c) brillant umsetzen.

Glücklicherweise gibt es indessen weder eine gesetzliche noch eine moralische Verpflichtung, nur gute Kunst machen zu dürfen. Was eh daran scheitern würde, daß Geschmäcker verschieden sind, und das, was der eine als "große Kunst" ansieht, vom anderen als "künstlerisch Müll" angesehen wird.
Auch Trivialliteratur und schlechter Humor stehen übrigens unter dem Schutz von Art.5 GG.
#229Report
6 years ago
schallkoerper fotografie
Pam...natürlich ist Feminismus nicht nur lästig...Feminismus ist auch heute ausdrücklich wichtig. und sollte in vielen Fällen sogar unangenehm und lästig sein.

Um einen berühmten Satz von Clemenceau abzuwandeln: Der Feminismus ist viel zu wichtig, um ihn den Frauen zu überlassen.
#230Report
[gone] User_184280
6 years ago
@Tom:
"Glücklicherweise gibt es indessen weder eine gesetzliche noch eine moralische Verpflichtung, nur gute Kunst machen zu dürfen."

Mein "Rezept" kann auch zu schlechter Kunst führen.
#231Report
6 years ago
Es ist immer erstaunlich, was Tom alles noch so unterbringt, wenn er einmal ein Thema aufgegabelt hat ;-) Manchmal ist es amüsant, manchmal interessant, aber nervig, wenn dann am Ende z.b. eine seiner Lieblingsthesen steht, wie Kunstqualität sei ohnehin nur eine Geschmacksfrage. Spätestens dann ist das Diskussionsthema so gerührt und geschüttelt, dass man es kaum wiederfindet.
#232Report
6 years ago
eine seiner Lieblingsthesen steht, wie Kunstqualität sei ohnehin nur eine Geschmacksfrage.

Meine These ist indessen nicht, daß "Kunstqualität" eine Geschmacksfrage sei.

Meine Ansicht ist, daß die Festlegung der Kriterien für "Kunstqualität" eine reine Geschmacksfrage ist.

Nach meinen Kriterien für gute literarische Kunst ist zum Beispiel Thomas Mann ein unerträglicher Schwafelhannes, dessen Romane und Novellen vielleicht lesbar werden, wenn man die zwei Drittel überflüssiges Geräusch rausstreicht.

Aber diese Kriterien sind eben Geschmackssache. Man kann selbstverständlich auch andere Kriterien haben und Thomas Manns Werke ganz toll finden.
#233Report
[gone] schallkoerper fotografie
6 years ago
Tom...das Verhalten von Brando/Bertolucci war inakzeptabel und rechtfertigt schlussendlich nix. es war ein Übergriff vor laufender Kamera und letztlich ein wunderbares Beispiel dafür was sie n paar Künstler für die Kunst rausnehmen durften und vermutlich teilweise auch noch dürfen wird aber schwieriger. den Effekt hätten sie vermutlich auch anders erreicht, indem man sich abspricht z.B...so gab es n ziemlich deutliches Machtgefälle in dem Szenario und mit der jungen Schauspielerin durfte man das ja machen.

und das herausgepickte Stück Content sexistischer Werbung...ist nun mal ne männliche Fickphantasie als Werbung für Klamotten...das Gegenstück mit anderer Rollenverteilung kommt halt in der Werbelandschaft nicht vor.
hätte man da ne harmonische Verteilung wäre das ja noch okay...aber wenigstens prominent platziert noch eher Mangelware...
man muss nicht bei allem Humor haben. wie erwähnt...soll auch lästig sein.

grade Werbung wird von allen Altersgruppen gesehen und somit beeinflusst diese maßgeblich auch wie kleinere Menschen die Welt erleben, kennenlernen.
#234Report
[gone] User_6449
6 years ago
Zitat: schallkoerper fotografie ...

...das Verhalten von Brando/Bertolucci war inakzeptabel und rechtfertigt schlussendlich nix. es war ein Übergriff vor laufender Kamera und letztlich ein wunderbares Beispiel dafür was sie n paar Künstler für die Kunst rausnehmen durften und vermutlich teilweise auch noch dürfen wird aber schwieriger. den Effekt hätten sie vermutlich auch anders erreicht, indem man sich abspricht z.B...so gab es n ziemlich deutliches Machtgefälle in dem Szenario und mit der jungen Schauspielerin durfte man das ja machen.


Sie haben es eben damals so gemacht und im Laufe der Zeit ist es zur Kunst
erklärt worden. Der Film ist auch nach Jahrzehnten noch sagenumwoben, die
Jungs müssen also damals etwas richtig gemacht haben.

Vielleicht ist es so wie bei Goethe, Faust, der Tragödie erster Teil:

"Ich bin ein Teil von jener Kraft,
Die stets das Böse will und stets das Gute schafft."
#235Report
[gone] schallkoerper fotografie
6 years ago
Peter, mir geht es auch nicht darum anzufechten das Bertolucci und Brando was geschaffen haben...man muss aber gewisse Methoden nicht hübsch reden. die Zeit zurückdrehen kann man natürlich nicht. bei diesem Detail würde ich allerdings klar sagen: ne da haben sie nix richtig gemacht.
#236Report
[gone] User_6449
6 years ago
Es hat funktioniert, das ist "des Pudels Kern" ...
#237Report
[gone] schallkoerper fotografie
6 years ago
womit Du zweifelsohne Recht hast, Peter :)
#238Report
Es hat funktioniert, das ist "des Pudels Kern" ...


Das mag sein, aber dennoch muss man heute sagen dürfen (müssen?), dass das Werk aus heutiger Sicht unter zweifelhaften Umständen entstanden ist. Darüber kann man dann ruhig diskutieren.

Nehmen wir Paul Gauguin. Niemand würde wohl ernsthaft seine Werke aus den Museen entfernen wollen. Dennoch muss darüber auch diskutiert werden, dass er seine Familie verließ um später mit einer 13 jährigen zusammen zu leben. Diese ist oft auf seinen Bildern zu sehen. Auch darüber muss man heutzutage diskutieren dürfen und auch müssen.

Die Werke und wie sie letztlich entstanden sind, sind untrennbar, ob sie funktionieren oder nicht.
#239Report
6 years ago
Es hat funktioniert, das ist "des Pudels Kern" ...

Naja, das Mädel war Schauspielerin. Deren Job ist es normalerweise, das darzustellen, ohne es wirklich zu tun. In irgendwelchen Actionfilmen werden die Leute ja auch nicht real erschossen, auch wenn das "echter" aussehen würde. Brando/Bertolucci hätten es ihr einfach erklären sollen. Aber die hatten auf etwas anderes Bock.
Es war eine Vergewaltigung.
#240Report

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