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- Wie so ein Shooting abläuft....
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To all models which are travelling to Germany- I am working on tfp base...
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Fotografie ist nur ein Teil meines künstlerischen Schaffens.
Ich verbinde meine Fotoarbeiten mit Musik und Texten/Geschichten zu einem Gesamtwerk.
Am besten schaut ihr einfach auf meine Homepage (http://www.woschofius.de).
Ich arbeite nur auf TfP Basis wenn es um meine Kunstprojekte geht. Gerne mache ich aber auch Auftragsarbeiten in meinem eigenen Studio. Bei TfP erhaltet Ihr zeitnah die bearbeiteten Fotos und ihr könnt die Bilder natürlich für eure Sedcard usw. verwenden. Solltest Du Interesse haben für mich als Workshopmodel zu arbeiten, beteilige ich dich natürlich am Umsatz.
Ich habe immer irgendwelche Projekte am Laufen, die in der Regel auch zu Veröffentlichungen bzw. zu Ausstellungen führen.
Thema: BDSM/ Bondage- Ich bewege mich seit vielen Jahren in der SM-Szene und denke ich weiß was ich tue... Alles was auf meinen Bildern gezeigt wird, ist einvernehmlich und unter Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen geschehen. Bondage praktiziere ich seit ca 35 Jahren unfallfrei :-)
Wosch
PS: SZN 166664
http://www.facebook.com/woschofius
http://www.woschofius.de -
Veröffentlichungen in:
- Fotos und Bericht im Marquis
- Schlagzeilen
- Diverse Flyer
- Fetish Photo Anthology 2 und 4 des Secret Verlags
- Gothic Magazine
- Böse Geschichten (Diverse)
- Fetish Bildband des Feierabendverlages
- Interview im Fet-X Magazin
- Fotos im Secret (Belgien)
- Fotos im A-Magazin (Italien)
- Coverfoto La salle blanche von Carlos Peron und weitere Cover
- Coverfoto und Bericht im Bondagemagazin der Bizarren Medien 11/08
- Bericht in der Stuttgarter Zeitung
Ausstellungen/Lesungen in:
- 2x Köln
- 3x Stuttgart
- Berlin
- Göttingen
- Stetten
- 3x München
- Ulm
- Zürich
- Karlsruhe
- 2x Frankfurt M.
Musik CDs:
- Purgatorium
- der Marquis
- Mondgesänge
- Kin Ping Meh
- Höllentor
Buchveröffentlichungen:
- Tortura Insomniae
- Tortura Fortunae
- Tag- und Nachtwaerke
- Diverse Illustrationen
- Bildband Der Luzidus
- Bildband Das Höllentor
- Sachbuch Das Buch der Strafen 1 und 2
Film:
- Wir leben... SM (Kino-Doku über mein Leben)Ich bin Fotograf, also zumindest halte ich mich dafür. Meine Freunde sagen immer ich würde nur Knipsen, um mir nackte Frauen anschauen zu können und dann Sex zu haben... Das sagen sie mit so einem seltsamen Blick bei dem ich mich gleich fühle, als ob ich ein Perverser bin.Aber ab und an fragen mich meine Freunde auch, ob sie bei einem Shooting nicht die Blitzlampen halten oder anderweitig helfen dürften.Ich habe sehr selbstlose und hilfsbereite Freunde wie es scheint…
Wenn ich dann darauf hinweise, dass die Models das wohl nicht so toll fänden grummeln sie etwas von „Egoist und Lüstling“ in ihren Bart.
Manche von ihnen scheinen doch etwas wilde Fantasien zu haben.
Es wird also Zeit die Welt aufzuklären!
Kommen wir also zur ersten Variante.Es ist die, von denen meine Freunde glauben, dass sie stimmt.
1) Aus der Vielzahl von Nacktmodellen das Leckerlie aussuchen
2) Model anschreiben
3) Model ist begeistert und kann es gar nicht abwarten zu kommen
4) Model kommt pünktlich
5) Model mit Alkohol willig machen
6) Model unter die Dusche schicken (Danach soll sie sich gar nicht mehr anziehen) und Kondome bereitlegen
7) Sinnlose Motive knipsen
8) Alkohol nachschenken
9) Model ist nun wehrlos und wird betatscht
10) Alkohol nachschenken
11) Kondom überstreifen
12) Model hart und mehrfach durchvögeln
13) Dabei unbedingt fotografieren
14) Betrunkenes Model ins Auto setzen und heimschicken15) Ihren Slip steckt man ihr zum Abschied in den Mund und die gebrauchten Kondome in ihre Handtasche
Soweit zur Theorie meiner Freunde
Doch kommen wir zur Realität...
1) Termin mit einem Model vereinbaren
2) Motive entwickeln und alle notwendigen Accessoires kaufen
3) Raum heizen
4) Lampen aufbauen
5) Hintergrundanlage aufbauen
6) Model ruft eine halbe Stunde nach dem eigentlichen Shootingbeginn an und teilt mir mit, dass die Oma gestorben ist und sie nicht kommen kann. Sie würde sich aber wieder melden.
7) Model taucht für Wochen ab.
8) Ein neuer Termin wird vereinbart.
9) Unpünktliches Model begrüßen (Hm, auf den Bildern sah sie schlanker aus und hatte lange Haare)
10) Motive durchsprechen
11) Model richtet sich (45 Minuten)
12) Model hat Teile ihre Schminksachen vergessen und improvisiert
13) Ein Blick auf das Model zeigt mir, dass ich wohl andere Motive benötige
14) Erstes Probefoto ist gemacht
15) Model telefoniert mit dem eifersüchtigen Freund (20 Minuten)
16) Model geht auf Toilette (20 Minuten)
17) Zweites Foto (Model ist immer noch bekleidet). Das Model beginnt mir Tipps zu geben, wie ich noch viel bessere Fotos machen könnte. Ich trinke das erste Glas Sekt.
18) Model simst die ganze Zeit. Wahrscheinlich stirbt gerade ihre zweite Oma.
19) Model rennt auf Toilette und weint, weil ihr Freund gerade Stress macht.
20) Model wird getröstet (15 Minuten).
21) Schminke ist verlaufen und befindet sich zu großen Teilen auf meinem neuen Gucci-Hemd.
22) Model schminkt nach (45 Minuten)
23) Ich trinke das zweite Glas Sekt und den ersten Whisky
24) Model kommt aus der Toilette und schaut betrübt. Ob ihre Oma nun gestorben ist?
25) Model hat ihre Tage bekommen und mag nicht mehr shooten. Mittlerweile ist kurz vor Mitternacht.
26) Ihr Freund ruft an, dass er sie nicht mehr abholen würde, weil sie eine Schlampe sei.
27) Ich tröste das Model erneut und trinke den 3 Whisky und das 5 Glas Sekt.
28) Model will nach Hause gefahren werden
29) Polizeikontrolle
30) Den Alkoholtest habe ich bestanden...
Ich liebe mein Hobby.Ich führe immer wieder Workshops für Fotografen zu folgenden Themen durch:
- Bondage
- Latex-Fetisch
- BDSM
- Projektionen, Folie, Tape
- Gothic
- Stripping Girl, Akt
- Aktshootings mit Papier und Stoffen
uvw....
Für diese Workshop suche ich auch immer wieder schlanke Modelle (Pay)Mensch der Horst, also der hat sich jetzt eine Kamera auf dem Flohmarkt gekauft. Es ist ein echtes Spitzengerät, … also so eine alte Minolta Dimage 7. Das war eine der ersten, etwas besseren Digitalkameras ... so vor 20 Jahren. Er hat sie für 30€ bekommen, inklusive einer 256MB Speicherkarte und Ersatzakkus. Ich hab ihn gefragt, ob er unter die Fotografen gegangen sei…
Ha woisch, des wird fei scho guat. Mit meiner Knipse lock i die Weiba an und uff moiner Couch zeig i dene noh was oi rechter Fotograf au so sexuell druff hat. Des wird goil!
Ich war etwas skeptisch, sagte aber nix, weil ich mir zu hundert Prozent sicher war, dass es wieder Stoff für eine neue Geschichte geben würde.
Und ich hatte mich nicht getäuscht.
Drei Tage später klingelte nachts um halb vier mein Handy.
Ich wollte gerade ins Bett gehen und als ich seinen Namen auf dem Display las war ich kurz versucht, nicht abzunehmen. Aber ich bin halt so neugierig.
„Sag mal Horst, spinnst Du? Weisst Du wie spät es ist?“
„Ja, glei halb vier, warum?“
„Horst was ist los?“
„Du musch komma ond mr helfa. I koh mi nemmer bewega.“
„Um Gottes Willen, was ist denn passiert?“
„Jetzt komm, noh verzähl ihr dir älles.“
Keine 10 Minuten später klingelte ich an seiner Türe, aber Horst öffnete nicht. Dann hörte ich eine leise Stimme.
„Dr Schlüssel liegt onderm Fuaßabstroifer.“
Tatsächlich, wie konnte man nur so blöd sein, aber in diesem Falle war es wirklich hilfreich.
Ich öffnete also die Tür und sah Horst in mitten eines zerstörten Glastisches, in seltsam verrenkter Position liegen.
„Oh Gott Horst, bist du überfallen worden?“
„Noi, des war des Model und mei Kamera hat se mr au heh gmacht.“, er zeigte mit dem Kopf auf die Reste seiner Kamera, die wohl durch die Glasvitrine geflogen war und seine schönen Porzellanfiguren zerstört hatte.
„Was hast du denn schon wieder angestellt?“
„Oigentlich nix. I hab doch des Fotografiera als Hobby entdeckt, hann mi in oiner Fotocommunity angemeldet ond glei a Model für mei Besetzungscouch gsucht. Damit die au anbeisset han i a paar richtig guate Fotos im Netz zsammagsucht und mr oi richtig guates Profil erstellt. Da henn au glei a paar agbissa und die hübscheste han i noh zu oim Testshooting oiglade. Die isch au glei komma ond war ebbes überrascht, als sie koi Studio vorgfunda hadd, sondern nur mei Wohnzimmer. I han noh gsagt, oi guater Fotograf brauch koi Studio, sondern nur oi Kamera und den Blick fürs Detail. Mir henn noh ebbes gschwätzt ond i han gsagt, dass wenn sie guat isch ond nedd rumzickt, dann bring i sie ganz groß raus ond sie soll sich glei auszieha, damit mr afanga könnet. Sie hat na gmeint des geht ihr jetzt ebbes schnell ond hadd no gfragt wie des mit denne Bildrechte wär ond was für Motive mir denn shoota tätet. I hann noh gsagt, des se des getrost mir überlassa könnt, wichtig sei jetzt ersch oinmal, dass se a bissle locker wird ond i hann ihr a Wulle rübergschoba. Des hadd se abr nedd wella. I hann des noh erscht amol selber gtrunka ond hann noh gsagt, dass sie mr jetzt erscht amol ihre Titta zeiga soll ond sie hadd gmoint, dass des abr elles ebbes komisch sei ond sie müsst au no uf Toilett. Die war jetzt abr nedd gputzt, weil damit hann i ja nedd grechnet khet. Abr sie musst hald obedingt ond so han i ihr gsagt wo se noh muss. Sie hat noh gmeint, dass des ja a rechte Sauerei isch, die Toilett und i han gsagt, des stimmt. Sie had noh die Tür zugschlossa ond I han glei durchs Schlüsselloch glotzt ond ihr a bissle beim piesla zugschaut ond han au glei a erschtes Foto gmacht. Die hadd ned amol a Hösle gtraga sondern nur oin kurza Rock ond nix drunter. Zuerscht hadd sie aber ganz viel Klopapier auf die Brilla glegt, weil sie sich so geekelt hadd. Als sie sich nogsetzt hadd, hab ich gseha, dass sie a haufa Metallring an ihre Schamlippa khet hat ond übrall tätowiert war. Des hadd mr voll gfalla ond i war ganz uffgregt, weil in hann mr vorgstellt wie des bimmelt wen i se vögla tät I hann noh au glei mein König Guschtav rausgholt ond ebbes an ihm rungspielt. Noh isch abr dommerweis dr Blitz von derra bleede kamera losganga ond die hat des noh gseha, weil i ja durchs Schlüsselloch glotzt han. Die isch uffgsprunga ond i han gar nedd so schnell weg könna, wie die mir die Türklinka uffs Aug gschlaga hat weil ja mei Pimmel rausghängt isch. Bled war au, dass i nedd gwisst hann, dass die Judo kann ond als i aufsteha wollt, bin i quer durchs Wohnzimmer gschossa ond mit meim Rügga voll auf den Glastisch knallt. Der isch glei zsammgbrocha ond i hann mr mei Kreuz verrenkt ond mei Hüfte gstaucht. Noh hat se die Speicherkart aus meiner Kamera gnomma ond die Kamera in mei Vitrine gballert. Zom Abschied hadd se mi no zwoimal mit ihre Stiefel in dr Maga gtreta ond I war na scho froh als se ganga isch.“
Ich half Horst auf die Beine, verarztete ein paar kleinere Stichwunden und räumte ihm auch noch das Wohnzimmer auf. Irgendwie tat er mir gar nicht leid, aber ich holte uns trotzdem noch zwei Wulle aus der Küche.
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